Die Erfindung betrifft ein Unterteil eines aus Stahlblech
gefertigten Brieflochers der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung, wie es z. B. aus der DE-PS 26 41 254
bekannt ist.The invention relates to a lower part of a sheet steel
Manufactured letter punchers in the preamble of claim 1
Specified genus, as z. B. from DE-PS 26 41 254
is known.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Unterteil
des Brieflochers so auszubilden, daß zu seiner Herstellung
gegenüber einem Brieflocher der vorgenannten Gattung
Material eingespart, die Montage vereinfacht und eine
formsteife Ausbildung der Lagerböcke für die Lochstempel
erzielt wird.The invention has for its object the lower part
to train the punch hole so that it can be manufactured
compared to a letter punch of the aforementioned type
Material saved, assembly simplified and one
dimensionally stable design of the pedestals for the punch
is achieved.
Diese Aufgabe wird bei einem der Gattung entsprechenden Unterteil gemäß der Erfindung mit Mitteln gelöst,
wie sie die Merkmale des kennzeichnenden Teils des An
spruchs 1 bilden. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfin
dungsgemäßen Unterteils ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.This object is achieved in a lower part corresponding to the genus according to the invention by means
how they reflect the characteristics of the defining part of the An
form say 1. Advantageous refinements of the inventions
bottom part according to the invention result from the Unteran
sayings.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Brieflocherunterteils in schematischer Weise
dargestellt, anhand welcher die Vorteile des erfindungs
gemäßen Brieflocherunterteils erläutert sind.
Es zeigtIn the drawing, an embodiment of the inventions
inventive bottom punch in a schematic manner
shown, based on which the advantages of the invention
appropriate bottom punch part are explained.
It shows
Fig. 1 den Zuschnitt des Brieflocherunterteils, Fig. 1 shows the blank of the Paper punch lower part,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Unterteil
nach der Schnittlinie II-II der Fig. 3, Fig. 2 is a vertical section through the lower part according to the section line II-II of Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das aufgerichtete Unterteil. Fig. 3 is a plan view of the erected lower part.
Der Zuschnitt weist eine Mehrzahl von Feldern auf, die
im aufgerichteten Zustand des Unterteils längs Kanten gegen
einander abgebogen bzw. durch Schnitte voneinander ge
trennt sind. Die vordere und die rückwärtige Standfläche
wird durch die mit den die Seitenwangen bildenden Feldern
7 und 7′ verbundenen Felder 1 und 1′ gebildet, von denen
das Feld 1′ eine drei freie Randkanten aufweisende, das
senkrecht hochgebogene Feld 2′ bildende Verlängerung auf
weist. Von dem die vordere Standfläche bildenden Feld 1
ist das Feld 2 senkrecht hochgebogen, von dem das gegen
über der Waagerechten eine geringe Neigung aufweisende
Feld 3 abgebogen ist. An das Feld 3 schließt sich das
den waagerechten Matrizensteg bildende Feld 4 an, das
zwei kreisrunde Aussparungen 41 für den Durchtritt der
Lochstempel 10 aufweist. An den mittleren Teil des Feldes 4
schließt sich das Feld 5 an, dessen Ranteil 6 senkrecht
nach unten abgebogen ist und eine rückwärtige Begrenzung
des Schnitzelraums bildet. Zu beiden Seiten des Mittelfel
des 5 und des Feldes 6 ist aus dem Zuschnitt je eine an
das Feld 4 angrenzende, die Felder 8 und 9 bildende Ver
längerung ausgeschnitten. Das Feld 8 ist gegenüber dem
Feld 4 zweimal rechtwinklig abgebogen, weist eine kreis
runde Bohrung 81 für den Durchtritt des Lochstempels 10
auf und bildet die obere Begrenzung des Einschiebschlitzes
für das zu lochende Schriftgut. Von der Vorderkante des
Feldes 8 ist das Feld 9 senkrecht hochgebogen, das mit
dem Feld 8 nur über einen schmalen Steg in Verbindung
steht. Das Randteil 91 des Feldes 9 ist, wie aus Fig. 3
ersichtlich, gebogen und bildet zusammen mit dem nach
innen abgewinkelten vorderen Ende 71 der Seitenwange 7
und dem Mittelteil des Feldes 9 einen Raum, dessen Wände
den Lochstempel 10 und die ihn umschließende Schraubenfe
der 11 in sich aufnimmt. Die Schraubenfeder 11 stützt
sich hierbei auf dem die obere Begrenzung des Einschieb
schlitzes bildenden Feld 8 ab und liegt mit ihrem oberen
Ende gegen die Ringschulter des zylindrischen, einen grö
ßeren Querschnitt aufweisenden Kopfes 12 des Lochstempels
10 an. Auf den Kopf 12 des Lochstempels 10 wirkt das in
Fig. 2 nicht
gezeichnete, mit der Druckplatte des Brieflochers verbun
dene Druckorgan ein. Das andere Randteil 92 des Feldes 9
ist rechtwinklig nach vorn abgebogen und mit dem vorderen
abgewinkelten Ende 71 der Seitenwange 7 vernietet oder
verschweißt, so daß die durch die Felder 8 und 9 gebildete
Lochstempelführung starr mit dem den Matrizensteg bilden
den Feld 4 und der Seitenwange 7 verbunden ist.The blank has a plurality of fields, which are bent along edges in the erected state of the lower part against one another or are separated from one another by cuts. The front and rear standing surface is formed by the fields 1 and 1 ' connected to the side cheeks forming fields 7 and 7' , of which field 1 'has a three free edges, the vertically bent field 2' forming extension. From the field 1 forming the front standing surface, the field 2 is bent up vertically, from which the field 3, which has a slight inclination with respect to the horizontal, is bent. The field 3 is followed by the field 4 forming the horizontal matrix web, which has two circular cutouts 41 for the passage of the punch 10 . The field 5 adjoins the middle part of the field 4 , the R portion 6 of which is bent vertically downwards and forms a rearward boundary of the chip space. On both sides of the middle of the 5 and the field 6 , an extension adjacent to the field 4 , which forms the fields 8 and 9, is cut out from the blank. The field 8 is bent twice at right angles to the field 4 , has a circular bore 81 for the passage of the punch 10 and forms the upper limit of the insertion slot for the documents to be punched. The field 9 is bent up vertically from the front edge of the field 8 and is connected to the field 8 only via a narrow web. The edge part 91 of the field 9 is, as can be seen from Fig. 3, bent and forms together with the inwardly angled front end 71 of the side cheek 7 and the central part of the field 9 a space, the walls of the punch 10 and the encircling Schraubenfe 11 absorbs. The helical spring 11 is supported here on the slot 8 forming the upper boundary of the insertion slot and lies with its upper end against the annular shoulder of the cylindrical head 12 of the punch 10 having a larger cross section. On the head 12 of the punch 10 acts, not shown in Fig. 2, with the pressure plate of the letter punch verbun dene pressure organ. The other edge portion 92 of the panel 9 is bent at right angles to the front and riveted to the front bent end 71 of the side wall 7 or welding, so that the punch guide formed by the panels 8 and 9 are rigidly connected to the the Matrizensteg form the box 4 and the side wall 7 connected is.