DE3635353A1 - Klimaanlage an einem kraftfahrzeug - Google Patents
Klimaanlage an einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage an einem Kraft
fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Klimaanlagen dienen zum Kühlen des Fahrgastraums
und arbeiten nach dem Prinzip des üblichen Kühlschranks.
Dazu ist ein Arbeitsmittelkreislauf erforderlich, in dem
der Reihe nach in Fließrichtung des Arbeitsmittels ein
Kompressor, ein erster Wärmetauscher als Kondensator, ein
Expansionsventil und ein zweiter Wärmetauscher am Luftein
tritt in den Fahrzeuginnenraum als Verdampfer angebracht
sind. Das Arbeitsmittel ist ein flüssiges Kältemittel, das
im zweiten Wärmetauscher, dem Verdampfer, der in den Fahr
gastraum strömenden Luft Wärme entzieht. Dabei verdampft
es und wird anschließend vom Kompressor verdichtet, der zu
gleich auch als Kreislaufpumpe dient. Die der Luft entzogene
Wärme, durch die Kompression jetzt mit höherer Temperatur,
wird am Kondensator an die Umgebung abgegeben. Das Kälte
mittel wird durch die Wärmeabgabe wieder flüssig und das
nachgeschaltete Expansionsventil entspannt es wieder auf
niederen Druck und niederere Temperatur. Damit ist der
Kältemittelkreislauf geschlossen.
Mit einer so ausgeführten Klimaanlage ist nur eine Abküh
lung der in den Fahrgastraum strömenden Luft möglich. Die
Heizung des Fahrgastraums wird dagegen in bekannter Weise
mit einer üblichen Heizungsanordnung durchgeführt, die im
wesentlichen aus einem Wärmetauscher besteht, der von der
Kühlflüssigkeit der Brennkraftmaschine durchflossen ist. Über
den Wärmetauscher wird der Kühlflüssigkeit Wärme entzogen und
zum Erwärmen der in den Fahrgastraum strömenden Luft verwen
det. Ein bekanntes Problem besteht nun darin, daß die Kühl
flüssigkeit beim Starten des Motors, insbesondere bei niede
ren Außentemperaturen, ebenfalls sehr niedrig ist und daher
erst nach einer relativ langen Laufzeit der Brennkraftma
schine die Heizwirkung einsetzt. Dies ist für einen Fahrzeug
insassen unangenehm. Wichtiger ist jedoch, daß dadurch auch
die Sicherheit des Fahrzeugs herabgesetzt wird, wenn die
Scheiben zu Beginn einer Fahrt vereist oder beschlagen sind
und die Fahrzeugheizung nicht in der Lage ist, diese Sichtbe
hinderungen schnellstens zu beheben.
Für eine schnelle und wirksame Heizung des Fahrgastraums ist
es bereits bekannt (General Motors), eine Wärmepumpe zu ver
wenden, die über einen Wärmetauscher Umgebungsluft Wärme ent
zieht. Diese Wärmepumpe ist als separate Einheit im Fahrzeug
angebracht. Eine solche Einrichtung ist ersichtlich aufwendig
und teuer und erhöht unerwünscht das Gewicht des Fahrzeugs.
Aufgabe der Erfindung ist des demgegenüber, eine gatttungsge
mäße Klimaanlage so weiterzubilden, daß damit kosten- und ge
wichtsgünstig auch eine Einrichtung für das schnelle Aufhei
zen eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs realisierbar
ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist ein zweiter Arbeitsmittelkreislauf als
Wärmepumpenkreislauf vorgesehen. Dabei wird der Kompressor
der Kühlanlage weiter benutzt und mit Hilfe einer schaltbaren
Arbeitsmittelleitung der erste Wärmetauscher (Kondensator im
Kühlkreislauf) sowie das erste Expansionsventil umgangen.
Diese beiden Bauteile werden somit im Wärmepumpenkreislauf
funktionslos.
Weiter wird die direkte Leitung zwischen dem zweiten Wärme
tauscher am Lufteintritt (Verdampfer im Kühlkreislauf) ab
sperrbar ausgeführt, so daß der Arbeitsmittelstrom hier in
einen anderen Zweig umgeleitet werden kann. In diesem Zweig
liegt ein zweites Expansionsventil und dahinter ein dritter
Wärmetauscher. Dieser Wärmetauscher wird von der Kühlflüssig
keit der Brennkraftmaschine durchströmt. Durch eine Verbin
dung zum Kompressor ist dieser zweite Arbeitsmittelkreislauf
geschlossen.
Im Wärmepumpenbetrieb wird im dritten Wärmetauscher der Kühl
flüssigkeit der Brennkraftmaschine Wärme entzogen, wobei das
Arbeitsmittel verdampft. Anschließend wird es vom Kompressor
verdichtet und auf eine höhere Temperatur und einen höheren
Druck angehoben. Im zweiten Wärmetauscher am Lufteintritt in
den Fahrzeuginnenraum wird dem Arbeitsmittel von der vorbei
strömenden Luft Wärme zum Beheizen des Fahrgastinnenraums
entzogen. Dadurch wird das Arbeitsmittel durch die Wärmeab
gabe wieder flüssig. Der zweite Wärmetauscher arbeitet somit
im Wärmepumpenbetrieb als Kondensator. Das Arbeitsmittel wird
im zweiten Expansionsventil wieder auf einen niedereren Druck
und niedrigere Temperatur entspannt und erneut dem dritten
Wärmetauscher zugeführt.
Durch den Wärmepumpenbetrieb kann der Kühlflüssigkeit der
Brennkraftmaschine bereits unmittelbar nach dem Starten Wärme
zur schnellen Aufheizung des Fahrgastinnenraums oder zum Ab
tauen gefrorener oder beschlagener Scheiben durch "Hochpum
pen" auf ein höheres Temperaturniveau entzogen werden. Da
durch ist eine sehr schnelle für einen Insassen angenehme
Aufheizung bei freier Sicht möglich. Die Einrichtung dazu ist
kostengünstig und gewichtssparend durchführbar, da relativ
teuere und schwere Teile, wie der Kompressor oder der zweite
Wärmetauscher am Lufteintritt zum Fahrzeuginnenraum sowohl im
Kühlbetrieb der Klimaanlage als auch im Wärmepumpenbetrieb
verwendet und somit doppelt genutzt sind. Zusätzlich zu einer
bekannten Klimaanlageneinrichtung sind nur das zweite Expan
sionsventil, der dritte Wärmetauscher im Kühlflüssigkeits
kreislauf der Brennkraftmaschine und zwei Ventile zur Um
schaltung der beiden Kühlkreisläufe erforderlich. Unter Ver
wendung dieser wenigen Teile kann somit eine übliche Klima
anlage zu einer Wärmepumpenanlage mit den vorstehenden erheb
lichen Vorteilen erweitert werden.
Gemäß Anspruch 2 wird die Umschaltung mit steuerbaren Ab
sperrventilen vorgenommen, wobei der hohe Strömungswiderstand
der Expansionsventile als "Absperrung" für die jeweils zuge
ordnete andere Leitung benutzt wird. Es können aber auch
3-Wege-Ventile oder weitere Absperrventile in den Leitungen
mit den Expansionsventilen für die Umschaltung benutzt wer
den. Zweckmäßig werden alle Ventile von einem Magneten ge
steuert.
Elektrisch schaltbare Ventile können gemäß Anspruch 3 in be
kannter Weise einfach über einen Temperaturfühler oder
Thermostaten angesteuert werden. Zweckmäßig wird ein Tempera
turfühler im Fahrgastraum bzw. nach dem zweiten Wärmetauscher
angebracht. Damit kann beispielsweise mit einem entsprechen
den Regel- oder Steuergerät bei niederen Temperaturen die
Klimaanlage auf Wärmepumpenbetrieb automatisch umgesteuert
und beim Einsetzen der üblichen Heizungseinrichtung wieder
abgeschaltet werden. Anstelle der automatischen Einschaltung
kann auch eine Handeinschaltung vorgesehen werden, die auch
als übergeordnete Schaltung zusätzlich zur automatischen
Schaltung vorgesehen sein kann. Weiter ist eine übliche 2-
Punkt-Regelung oder kontinuierliche Regelung für den Kom
pressor zur Temperaturregelung vorzusehen.
Die Wärmepumpe aus dem Stand der Technik entzieht der Umge
bungsluft Wärme. Bei tiefen Temperaturen ist damit der Wir
kungsgrad der Wärmepumpe sehr gering. Erfindungsgemäß wird
dagegen dem sich sofort nach dem Start erwärmenden Kühlwasser
Wärme entzogen, die ständig von der Brennkraftmaschine zur
Temperaturerhöhung nachgeliefert wird, wobei die Temperatur
auf ein verwertbares Niveau hochgepumpt wird. Der dritte
Wärmetauscher wird daher besonders vorteilhaft im kleinen
Kühlkreislauf bzw. Motorkurzschlußkreislauf der Brennkraft
maschine angeordnet, wo unmittelbar nach dem Starten eine nur
geringe Kühlflüssigkeitsmenge schnell erwärmt wird. Wenn hier
im Wärmepumpenkreislauf Wärme entzogen wird, erfolgt ledig
lich die Umschaltung auf den normalen großen Kühlkreislauf
etwas später, ein negativer Einfluß auf die Brennkraftma
schine erfolgt nicht.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei
teren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Klimaanlage mit
den Erweiterungen für einen Wärmepumpenbetrieb, wobei
mit Pfeilen der Arbeitsmittelstrom im Kühlbetrieb ein
gezeichnet ist,
Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1, wobei mit Pfeilen der
Arbeitsmittelstrom im Wärmepumpenkreislauf dargestellt
ist.
In Fig. 1 ist eine Klimaanlage 1 mit Erweiterungen für einen
Wärmepumpenbetrieb dargestellt mit einem Kompressor 2, der
über eine Leitung 3 mit einem ersten Wärmetauscher 4 verbun
den ist. In einer Leitung 5 vom ersten Wärmetauscher 4 zu
einem zweiten Wärmetauscher 6 liegen ein erstes Expansions
ventil 7 und ein 3-Wege-Magnetventil 8 .
Nach dem zweiten Wärmetauscher 6 führt eine direkte Leitung
9 über einen Akkumulator 10 zum Kompressor 2. Diese Leitung 9
ist mit Hilfe eines Magnetventils 11 absperrbar.
In einer sich verzweigenden parallelen Leitung 12 liegt ein
zweites Expansionsventil 13 und ein dritter Wärmetauscher 14,
der von der Kühlflüssigkeit der Brennkraftmaschine durch
strömt wird, was mit Pfeilen 15 angedeutet ist.
Zwischen dem Kompressor 2 und dem ersten Wärmetauscher 4
zweigt eine Leitung 16 ab, die zum 3-Wege-Magnetventil 8
führt.
Der zweite Wärmetauscher 6 liegt im Lufteintritt in den Fahr
zeuginnenraum und dient zum Wärmeaustausch zwischen dieser
Luft und dem Arbeitsmittel in der Klimaanlage 1. Der Luftein
tritt ist mit den Pfeilen 17 angedeutet. Der Luftaustritt er
folgt in bekannter Weise über ein Gebläse 18 und eine Luft
verteileinrichtung 19. Ein Thermometer 20 im austretenden
Luftstrom soll symbolisch einen Temperaturfühler bzw. Thermo
stat darstellen, der die Magnetventile 8, 11 steuert.
In Fig. 1 ist das Magnetventil 11 offen und zugleich das
3-Wege-Magnetventil so gesteuert, daß ein Durchgang für den
Arbeitsmittelstrom vom ersten Expansionsventil 7 zum zweiten
Wärmetauscher 6 geschaltet ist und zugleich die Leitung 16
abgesperrt ist. Bei eingeschaltetem Kompressor, der ebenfalls
vom Thermostat 20 gesteuert wird, stellt sich der mit Pfeilen
eingezeichnete Arbeitsmittelkreislauf ein.
Die Klimaanlage 1 ist dabei auf Kühlbetrieb geschaltet. Im
zweiten Wärmetauscher 6 wird dem Arbeitsmittel Wärme entzo
gen, wobei es verdampft. Mit Hilfe des Kompressors 2 wird der
Druck und die Temperatur angehoben und Wärme über den ersten
Wärmetauscher 4, der hier als Kondensator wirkt, wieder ab
gegeben. Am Expansionsventil wird das Arbeitsmittel wieder
auf niedereren Druck und niederere Temperatur entspannt. Der
Arbeitsmittelkreislauf mit den verschiedenen Aggregatzustän
den des Arbeitsmittels ist etwas vereinfacht beschrieben und
in bekannter Weise durch die Übergangsbereiche, in denen
sowohl Flüssigkeit als Dampf auftritt, etwas komplizierter.
Für die vorliegende Erfindung hat dies jedoch keine Bedeutung,
da die Anordnung in an sich bekannter Weise als Kühleinrich
tung arbeitet.
In Fig. 2 sind die Ventile 11, 8 umgeschaltet, so daß das
Ventil 11 die Leitung 9 absperrt und die Leitung 16 durchge
schaltet ist bei gleichzeitiger Absperrung der Leitung 5. Bei
laufendem Kompressor 2 stellt sich somit der mit Pfeilen
eingezeichnete Arbeitsmittelkreislauf für den Betrieb als
Wärmepumpe ein. Dabei nimmt das Arbeitsmittel im dritten
Wärmetauscher 14 Wärme auf, so daß dieser als Verdampfer
wirkt. Mit Hilfe des Kompressors 2 wird das Arbeitsmittel
druck- und temperaturmäßig hochgepumpt. Im zweiten Wärme
tauscher 6 wird Wärme an die zum Fahrzeuginneren strömende
Luft 17 abgegeben und das Arbeitsmittel im zweiten Expan
sionsventil 13 wieder entspannt.
Die Steuerung der Ventile 8, 11 und des Kompressors 2 kann in
einer Reihe von Varianten mit Hilfe von Handschaltern, Tempe
ratursollwert-Stellern oder fest eingestellten Temperatur
schaltpunkten und Kombinationen dazwischen durchgeführt sein,
wobei die jeweiligen Gegebenheiten und Bauteildimensionierun
gen am Fahrzeug berücksichtigt werden können.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde zur Darstellung
zweier Umschaltmöglichkeiten der Zweig mit den Leitungen 12,
9 durch das Absperrventil 11 in der Leitung 9 umgeschaltet, wobei
die "Absperrwirkung" des Expansionsventils 13 bei geöffnetem
Ventil 11 ausgenützt wird. Der Zweig mit den Leitungen 16, 5
wird dagegen durch das 3-Wege-Ventil 8 umgeschaltet, wobei
die Leitung 5 bei geöffneter Leitung 16 durch das Ventil
8 abgesperrt ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß
entsprechend der Umschaltung im ersten Zweig auch eine Um
schaltung im zweiten Zweig durch ein Absperrventil in der
Leitung 16 durchführbar ist, wobei die "Absperrwirkung" des
Expansionsventils 7 ausgenützt wird. Wenn je nach Gegebenhei
ten und Dimensionierung eine totale Absperrung der Leitungen
zwischen den Expansionsventilen und dem zweiten Wärmetauscher
erforderlich wird, können 3-Wege-Ventile oder jeweils zwei
Absperrventile eingesetzt werden. Da die Ventile alle gleich
zeitig zu schalten sind, können sie von nur einem Magneten in
einem Gehäuse angesteuert werden.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der Erfindung eine,
um einen Wärmepumpenkreislauf erweiterte Klimaanlage ge
schaffen wird, die für ein schnelles Ansprechen der Fahrzeug
heizung geeignet ist und zugleich relativ preisgünstig und
gewichtsgünstig ausführbar ist.
Claims (4)
1. Klimaanlage an einem Kraftfahrzeug mit einem Arbeits
mittelkreislauf, in dem der Reihe nach in Fließrichtung
des Arbeitsmittels ein Kompressor,
ein erster Wärmetauscher als Verflüssiger bzw. Konden sator,
ein Expansionsventil und
ein zweiter Wärmetauscher im Lufteintritt in den Fahr zeuginnenraum als Verdampfer angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Arbeitsmittelkreislauf als Wärmepumpen kreislauf vorgesehen ist, bei dem nach dem Kompressor (2) eine schaltbare (3-Wege-Magnetvenil 8) Arbeits mittelleitung (16) unter Umgehung des ersten Wärmetau schers (4) und des Expansionsventils (7) direkt zum Eingang des zweiten Wärmetauschers (6) führt,
daß die direkte Leitung (9) zwischen dem zweiten Wärme tauscher (6) und dem Kompressor (2) absperrbar (Magnet ventil 11) ist und unter Umgehung dieser direkten Ver bindung eine Leitung (12) zum Kompressor führt, in der ein zweites Expansionsventil (13) und dahinter ein dritter Wärmetauscher (14) liegen und dieser Wärmetau scher (14) von der Kühlflüssigkeit (Pfeile 15) der Brenn kraftmaschine durchströmt wird,
wobei im Wärmepumpenbetrieb der zweite Wärmetauscher (6) als Verflüssiger bzw. Kondensator und der nach dem zweiten Expansionsventil (13) angebrachte dritte Wärmetauscher (14) als Verdampfer arbeitet.
ein erster Wärmetauscher als Verflüssiger bzw. Konden sator,
ein Expansionsventil und
ein zweiter Wärmetauscher im Lufteintritt in den Fahr zeuginnenraum als Verdampfer angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Arbeitsmittelkreislauf als Wärmepumpen kreislauf vorgesehen ist, bei dem nach dem Kompressor (2) eine schaltbare (3-Wege-Magnetvenil 8) Arbeits mittelleitung (16) unter Umgehung des ersten Wärmetau schers (4) und des Expansionsventils (7) direkt zum Eingang des zweiten Wärmetauschers (6) führt,
daß die direkte Leitung (9) zwischen dem zweiten Wärme tauscher (6) und dem Kompressor (2) absperrbar (Magnet ventil 11) ist und unter Umgehung dieser direkten Ver bindung eine Leitung (12) zum Kompressor führt, in der ein zweites Expansionsventil (13) und dahinter ein dritter Wärmetauscher (14) liegen und dieser Wärmetau scher (14) von der Kühlflüssigkeit (Pfeile 15) der Brenn kraftmaschine durchströmt wird,
wobei im Wärmepumpenbetrieb der zweite Wärmetauscher (6) als Verflüssiger bzw. Kondensator und der nach dem zweiten Expansionsventil (13) angebrachte dritte Wärmetauscher (14) als Verdampfer arbeitet.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der direkten Leitung
(9 ) zwischen dem zweiten Wärmetauscher (6) und dem Kom
pressor (2) sowie in der direkten Leitung (16) zwischen
dem Kompressor (2) und dem zweiten Wärmetauscher (6)
wechselweise öffnende, elektrisch schaltbare Absperrven
tile (11) liegen oder 3-Wege-Ventile (8) vorgesehen sind,
die zwischen den Expansionsventilen (13 und 7) und dem
zweiten Wärmetauscher (6) liegen und an die die Leitungen
(9 und 16) angeschlossen sind.
3. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektrisch schalt
baren Ventile (8, 11) über einen im Fahrgastraum bzw. nach
dem zweiten Wärmetauscher (6) angebrachten Temperaturfüh
ler oder Thermostaten (20) gesteuert werden.
4. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der
dritte Wärmetauscher (14) im kleinen Kühlkreislauf (Motor
kurzschlußkreislauf) der Brennkraftmaschine liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635353 DE3635353A1 (de) | 1986-10-17 | 1986-10-17 | Klimaanlage an einem kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635353 DE3635353A1 (de) | 1986-10-17 | 1986-10-17 | Klimaanlage an einem kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635353A1 true DE3635353A1 (de) | 1988-04-28 |
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ID=6311913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863635353 Ceased DE3635353A1 (de) | 1986-10-17 | 1986-10-17 | Klimaanlage an einem kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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