Aus einer Reihe Schüsse zusammengebaute Schüttrinne für Bergwerke.
Zur Förderung der in den Steinkohlenbergwerken gewonnenen Kohlen in geneigten
Ab-
bauen benutzt man Schüttrinnen, die aus einzelnen Schüssen zusammengesetzt
sind und auf dem Liegenden oder dem Versatz ruhen. In Aden engen Abbauen ist die
Handhabung der meist mehrere Meter langen Rinnenschüsse umständlich und zeitraubend,
da die Schüsse so fest miteinander verbunden sein müssen, daß eine selbsttätige
Lösung trotz des häufig bedeutenden Gewichtes ausgeschlossen ist. Man hat deshalb
bisher die Schüsse der Schüttrinne meist an den Köpfen geflan-scht und sie mittels
Schraubenbolzen und
.Muttern miteinander verspannt. Die aufliegenden
Schüttrinnen, die häufig eine Länge von 5o bis ioo in erreichen, müssen der Beschaffenheit
des Liegenden in weiten Grenzen folgen können; es ist deshalb die starre Verbindung
durch verspannte Flanschen unzweckmäßig. Man hat deshalb versucht, die Verbindung
durch Einhängen des geflanschten oberen Rinnenschusses in einen entsprechend gerillten
Kopf des unteren Rinnen-Schusses oder durch Einhängen von Zapfen des einen Rinnenschusses-
in Aussparungen des andern- Rinnenschusses die Verbindung etwas einfacher zu !gestalten;
jedoch hat man eine Gelenkigkeit der Verbindung hierdurch nicht erzielt. Ein weiterer
Nachteil ist der, daß man in Anlehnung an die Schüttelrutschenverbindungen die Kupplung
der Schüttrinnenschüsse grundsätzlich ain Boden oder unterhalb des Bodens vornahm.
Da bei den Schüttrutschen die Kraftübertragung auf möglichst gerader Linie durchgeführt
werden soll, war diese Anordnung dort wohl zweckmäßig. Bei ruhenden Schüttrinnen,
die Stößen an sich nicht ausgesetzt sind, fälltder Grund für die untere Kupplung
weg, die auch beim Auflegen auf das Liegende stärend wirkt und recht unzugänglich
ist. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Köpfe der einzelnen Rinnenschüsse
gekröpft ineinanderzulegen und mittels durch -die Seitenwulste gesteckter Schraubenbolzen
fest miteinander zu verbinden. Es fehlt also auch hier eine gelenkige, den Unebenheiten
des Bodens sich anpassende Gelenkverbindung.Chute for mines assembled from a series of shots. To convey the coals extracted in the hard coal mines in inclined mines, chutes are used which are composed of individual shots and which rest on the horizontal or the backfill. In Aden close mining, the handling of the channel sections, which are usually several meters long, is cumbersome and time-consuming, since the sections must be so firmly connected that an automatic solution is impossible despite the often significant weight. So up to now, the sections of the chute have mostly been flanged to the heads and braced together with bolts and nuts. The overlying chutes, which often reach a length of 50 to 100 inches, must be able to follow the nature of what is lying on them within wide limits; the rigid connection by means of braced flanges is therefore inexpedient. Attempts have therefore been made to make the connection a little easier by hanging the flanged upper channel section into a correspondingly grooved head of the lower channel section or by hanging pins of one channel section into recesses of the other channel section; however, flexibility of the connection has not been achieved as a result. Another disadvantage is that the coupling of the chute sections was basically carried out on the floor or below the floor, based on the shaking chute connections. Since the power transmission is to be carried out in as straight a line as possible on the discharge chutes, this arrangement was probably appropriate there. In the case of static chutes that are not exposed to impacts, the reason for the lower coupling does not apply, which also has a strengthening effect when it is placed on the lying surface and is quite inaccessible. It has also already been proposed to crank the heads of the individual channel sections into one another and to connect them firmly to one another by means of screw bolts inserted through the side beads. So here, too, there is no articulated articulated connection that adapts to the unevenness of the floor.
Die Erfindung geht nun dahin, die Verbinrlung der Schüsse einer Schüttrinne
so zu Z, erestalten, daß die Schüttrinne bequem den Unebenh#eiten des Liegenden
folgen kann, ohne,daß eine Undichtigkeit an den Verbindungsstellen und somit ein
Verlust an Fördergut eintritt. Erreicht wird dies dadurch, (-laß an den Oberkanten
oder Wulsten der Seitenw - ände des einen Kopfes jedes Rinnen-Schusses Greifklauen
fest oder beweglich und an dein anderen Kopfe jedes kinnenschusses Aussparungen
angeordnet sind. Es wird dann der untere Kopf der Oberrinne"der die Greifklauen
trägt, in den oberen Kopf der Unterrinne eingelegt oder bei umgekehrter Bauweise
der obere Kopf der Unterrinne unter den unteren Kopf der Oberrinne untergeschoben
und die Greifklaue indie genannten Aussparungen der Unterrinn - e
- reingehängt. Die durch ihr Gewicht nachdem Loslassen auf der
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schiefen Bahn absinkende Unterrinne hänat alsdann an den Greifklauen der
Oberrinne. Am' Boden der.Rinnenschüsse ist überhaupt keine Verbindung vorgesehen;
es sind aber die Rinnenschüsse ohne Kröpfung so weit übereinandergeschoben, daß
sie bequem Winkelstellungen zueinander einnehmen können, ohne Schlitze zu öffnen.The aim of the invention is to design the connection of the sections of a chute in such a way that the chute can comfortably follow the unevenness of the lying person without a leak at the connection points and thus a loss of conveyed material. This is achieved, (-Let on the top edges or ridges of the side - ände of a head of each tray excess gripping claws solid or each chin Committee recesses are arranged to be movable and to your other head is then the lower head of the upper trough "of the. gripping claws carries, inserted in the upper head of the sub-channel or the reverse construction of the upper head of the sub-channel below the lower head of the upper tray placed underneath and the gripping claw Indie said recesses of the sub-channel -. pure hung the web release leaning on the 1 by its weight after The lower gutter then falls on the gripping claws of the upper gutter. At the bottom of the gutter sections there is no connection at all; however, the gutter sections are pushed so far over one another without an offset that they can comfortably assume angular positions with respect to one another without opening slits.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
veranschaulicht, und zwar stellen dar Abb. i die Verbindung mehrerer Rinnenschüsse
in der Seitenansicht, Abb. :2 und. 3 die Verbindung zwei-er Rinnenschüsse
in der Seitenansicht und im Querschnitt in größerem Maßstäbe. Die Rinnenschü sse
a, b und c werden durch die Greifklauen d zusammengehalten,
die mit einem Kopf f in der - Bördelung e der Oberrinne schwenkbar
festsitzen und mit ihrer Klatieh in die Aussparungi der Bördelunge des benachbarten
Rinnenschusses eingreifen. Die Rinnenschüsse werden mit ihren Kanten i
so
weit übereinandergelegt, das selbst bei starker Winkelbildung (Abb. i) unten noch
eine Überlappung voffianden ist. Das Fördergut rutscht also verlustlos über die
Stoßkanten nach unten. Ebenso kann auch der Stoß der Rinnenschüsse nach der andern
Seite #eingeknickt: sein, ohne daß eine Schlitzbildung auftritt. Die Verbindung
ist in der Zugrichtung durchaus sicher, bietet aber dm einzelnen Rinnenschüssen
so viel Spiel, daß ,diese sich allen Unebenheiten des Liegenden gut anpassen können.
An Stelle der mittels eines Nietkopfes f vorgesehenen scl-i-#%renkbaren Befestigung
der Greifklaued könnte auch eine feste Vernictung vorgesehen sein, wenn man die
Klauenöffnungeni breit genug für das erforderliche Spiel der einzelnen Rinnenschüsse
ausführt.In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is illustrated, namely Fig. I show the connection of several channel sections in the side view, Fig.: 2 and. 3 the connection of two channel sections in a side view and in cross-section on a larger scale. The Rinnenschü sse a, b and c are held together by the gripping claws d, with a head f in - flanging e of the upper trough pivotally stuck and engage with their Klatieh in the Aussparungi of the flange lungs of the adjacent conveyor pan. The channel sections are placed with their edges i on top of one another so far that even with strong angles (Fig. I) there is still an overlap at the bottom. The conveyed goods slide down over the abutting edges without loss. Likewise, the joint of the channel sections can also be #buckled to the other side without creating a slot. The connection is quite safe in the direction of pull, but offers so much play in the individual channel sections that they can adapt well to all unevenness of the lying person. Instead of securing the gripping claw by means of a rivet head f , a fixed riveting could also be provided if the claw openings are made wide enough for the required play of the individual channel sections.