DE3632606A1 - Zusammensetzung von waermeschrumpfendem polymeren kunststoff zur herstellung waermeschrumpfender erzeugnisse sowie daraus hergestellter artikel - Google Patents
Zusammensetzung von waermeschrumpfendem polymeren kunststoff zur herstellung waermeschrumpfender erzeugnisse sowie daraus hergestellter artikelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung von wärmeschrumpfendem
polymeren Kunststoff zur Herstellung wärmeschrumpfender
Erzeugnisse, insbesondere Schrumpfschläuche,
und bezieht sich ferner auf daraus hergestellte Artikel,
wie z. B. Kabelmarkierungen.
Es ist z. B. möglich, mit einer einen Stempel aufweisenden
Beschriftungseinrichtung Schrumpfschläuche mit entsprechenden
Schlauchmarkierungen zu versehen, den Schlauch in der
gewünschten Länge abzuschneiden und auf ein Kabel aufzuschrumpfen.
Es ist auch wünschenswert, Markierungen auf solchem
Schlauchmaterial aufzubringen, wenn es auf einem Trägerblatt
befestigt ist, das in eine Schreibmaschine eingeführt
werden kann, um mit Hilfe der Schreibmaschine auf
dem Schlauch Aufdrucke anzubringen. Bei vorhandenen Arten
von Schläuchen ist es jedoch schwierig, einen geeigneten
Aufdruck auf dem Schlauch zu erzielen, wenn das Schlauchmaterial
hart und abriebfest ist.
Dabei ist es besonders wichtig, daß zum leichteren Markieren
mit Hilfe eines Druckers, z. B. einer Schreibmaschine,
der Schlauch sich vollständig flachlegen läßt ohne vorzeitige
Rückformung. Eine solche Anwendung ist in der
GB-PS 20 71 010 beschrieben.
Es ist jedoch schwierig, einen passenden und dauerhaften
Aufdruck auf dem Schlauch anzubringen, der beim Gebrauch
nicht verwischt.
Bei der Erfindung handelt es sich dementsprechend um Methoden
zum Aufbringen von dauerhaften Aufdrucken auf Schrumpfschläuchen,
die beispielsweise als Kabelmarkierungen
verwendet werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zusammensetzung
von wärmeschrumpfendem polymeren Kunststoff zu
schaffen, mit der es in einfacher Weise möglich ist, einen
Schrumpfschlauch herzustellen, der mit einem klaren und
dauerhaften Aufdruck versehen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen
des Anspruchs 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 14
besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
gekennzeichnet sind und sich der Anspruch 15 auf einen Artikel
bezieht, der seine Dimensionen wiedererlangen kann.
Die Erfindung leifert eine polymerische Zusammensetzung
mit einem anorganischen Füllstoff, wodurch ein Substrat
entsteht, das den Einsatz einer haltbaren Farb- bzw.
Tintenmarkierung ermöglicht.
Die einzelnen Füllstoffe, die in den Verbindungen der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können, haben die
Fähigkeit, Markierungsfarben zu absorbieren. Zu den besonders
wichtigen Füllstoffen gehören Kreiden, Arten von Ton
und Mineralien, insbesondere Metallsalze, wie Oxide,
Carbonate, Hydroxide und ihre hydratischen Formen und
Doppelsalze. Falls erwünscht, können auch Mischungen
dieser Füllstoffe verwendet werden.
Vorzugsweise wird als Füllstoff Calciumcarbonat, Aluminiumsilikat
oder eine andere Tonart mit einer Oberfläche von
mindestens 1 m2/g bis zu 300 m2/g verwendet, oder besser
mit einer Oberfläche von 1 m2/g bis zu 100 m2/g, bzw.
noch besser 2 m2/g bis 40 m2/g oder am besten 4 m2/g bis
16 m2/g, nach der BET-Methode gemessen.
Die in den Zusammensetzungen der Erfindung enthaltene Füllstoffmenge
hängt u. a., von der Art des Füllstoffes ab, obgleich
im allgemeinen Mengen im Bereich von 5 bis 60%,
oder besser von 10 bis 50%, insbesondere von 15 bis 40%,
oder von 15 bis 60%, vorzugsweise 40 bis 60%, bezogen
auf das Gewicht der Zusammensetzung, vorzuziehen sind.
Es wurde auch festgestellt, daß weitere Verbesserungen der
mechanischen Eigenschaften der Polymer-Zusammensetzung,
besonders zum Flachdrücken des Schlauches, durch Überziehen
eines Teils des/der anorganischen Füllstoffes/Füllstoffe
erreicht werden kann. Als Reagentien können beispielsweise
für den Überzug der Füllstoffoberfläche Säuren,
sowohl organische als auch anorganische, und reaktionsfähige
Säurederivate, z. B. Stearinsäure, Ester, saure Halide
und Anhydride und Haftmittel, wie Titanate und Silane oder
andere organische Silicon- und Titan-Derivate, erwähnt
werden.
Unter bestimmten Bedingungen können verschiedene erwünschte
Eigenschaften durch den Einsatz einer Vielzahl von
Vorbeschichtungsreagentien optimiert werden.
Die vorzugsweise zu verwendende Menge des/der Vorbeschichtungsreagenzen/
-reagentien liegt im Bereich von 0,1 bis
15 Gew.%, oder besser von 1 bis 10 Gew.%, bezogen auf das
Füllstoffgewicht.
Polymer-Zusammensetzungen, bei denen festgestellt wurde,
daß ein anorganischer Füllstoff die Haltbarkeit der
Farbaufdrucke verbessert, sind u. a. vernetzte und nicht
vernetzte thermoplastische oder elastomerische, substituierte
oder nicht substituierte Polyalkan- oder Alken-Kopolymere,
wie Alken/Alken-Kopolymere, Vinylester-Homopolymere
oder -Kopolymere sowie (Meth)acrylat-Homopolymere
oder -Kopolymere. Der Begriff "Kopolymer" wird hier im
weitesten Sinne verwendet und bzeichnet Polymere, die
wenigstens zwei verschiedene Monomerarten enthalten,
einschließlich Terpolymere und dergleichen. Zu den nicht
substituierten Polyalkanen und Alken-Kopolymeren, die von
Interesse sind, zählen Polyetheylene und Alken/Alken-Kopolymere
sowie Ethylen/Alken-Kopolymere.
Diese Polymere können auch als andere Polymere enthaltendes
Mischsystem verwendet werden.
Die Polymer-Zusammensetzung kann auch andere Zusätze, wie
organische halogen-enthaltende oder anorganische Flammenhemmer
oder organische Phosphorverbindungen, Anti-Kriechspurmittel,
Hochspannungs-Erosionshemmer, Stabilisatoren,
z. B. Antioxidantien und Ultraviolett-Stabilisatoren,
Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe und dergleichen, enthalten.
Im allgemeinen soll die Zusammensetzung nach Möglichkeit
wenig oder gar kein Halogen enthalten, z. B. weniger als
15 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung oder besser noch
weniger als 10 Gew.% bzw. am besten weniger als 5 Gew.%
Halogenatome.
Für die meisten Anwendungen sollten die Zusammensetzungen
der Erfindung gut vernetzt sein.
Der Vernetzungsgrad der Zusammensetzungen kann mit Hilfe
des Gel-Inhalts (ANSI/ASTM D2765-68) der Polymer-Zusammensetzung
ausgedrückt werden, das heißt ohne die eventuell
vorhandenen nicht polymerischen Zusatzstoffe. Nach Möglichkeit
sollte der Gel-Gehalt der vernetzten Zusammensetzung
mindestens 10%, oder besser wenigstens 20%, das heißt
noch besser wenigstens 30% oder am besten wenigstens 40%
betragen.
Auf Wunsch können die Polymer-Bestandteile der Zusammensetzung
entweder durch Anwendung eines Vernetzungsmittels
oder durch hochenergetische Strahlung vernetzt werden.
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind außerdem
in der vernetzten Form besonders zur Herstellung von
Artikeln geeignet, die ihre Form wiedererlangen.
Solche dimensional wiederherstellbaren Artikel können als
Markierungsmuffen zur Beschichtung und/oder Abdichtung von
Spleißungen und Endungen bei elektrischen Leitern in
Versorgungssystemen verwendet werden, z. B. bei Gas- oder Wasserleitungen,
Fernheizungssystemen, Lüftungs- und Heizungsröhrensystemen
und Leitungen oder Röhren für Haushalts-
oder Industrieabwässer.
Die Druckfarbe oder Markierungstinte kann mit Hilfe einer
Schreibmaschine leicht vom Farbband auf den Schlauch
aufgebracht werden.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden,
und bevorzugte Versionen werden nun an Hand der
folgenden Beispiele beschrieben werden.
Es wird eine Mischung von 40% eines pulverförmigen oder
körnigen Polyethylens gebildet, wobei 30% Ethylenvinylacetat
und 30% Pulverkreide als Füllstoff verwendet werden.
Die in einem Innenmischer hergestellte Mischung wird
auf eine Temperatur von 150° bis 180°C erhitzt, zu einem
Zwei-Walzenwerk gebracht und dann granuliert. Die so entstandenen
Vorformlinge werden nun zu einem Schlauch
extrudiert wobei der Schlauch bestrahlt wird, um einen
Gel-Gehalt von mindestens 40% zu erreichen; dann wird der
Schlauch aufgeweitet.
Anschließend wird der Schlauch flachgedrückt. In dieser
Form wird er mit Hilfe eines Druckklebers auf ein Trägerblatt
aufgetragen, das um eine Schreibmaschinenwalze geführt
werden kann. Ist der Schlauch auf der Walze in die
richtige Position gebracht, so können auf ihn durch Betätigen
der Schreibmaschinentasten codierte Markierungen
aufgebracht werden. Der Flachschlauch wird dann vom Trägerblatt
getrennt und auf die erforderliche Länge zugeschnitten,
über ein Kabel gezogen und erhitzt, um ihn fest
auf das Kabel aufzuschrumpfen.
BS 2G 198/1982, Teil 2: "Elektrokabelhülsen für Flugzeuge
und Geräte, Flüssigkeitsfestigkeit nach Tabelle 7, Flüssigkeiten
a, b, f, und Tests nach Satz 11.4."
Flüssigkeiten
(a) Flugzeugkraftstoff: eine Mischung von 70%
Iso-Oktan und 30 Vol.% Toluol.Test Bestanden(b) Skydrol 500 B-4 - synthetisches Hydrauliköl
auf Phosphatesterbasis.
AFS Nr. 1559Test Bestanden
(c) Kilfrost ABC DTD 900/4907 - EnteisungsflüssigkeitTest Bestanden
(c) Kilfrost ABC DTD 900/4907 - EnteisungsflüssigkeitTest Bestanden
Zusammensetzungen, die in den nachstehenden Tabellen 1 und
2 unter "Teile auf hundert Teile Kunststoff" phr bzw. PHR
(parts per hundred resin) aufgeführt sind, wurden auf
einer Zwei-Walzen-Labormühle aufbereitet, auf eine Temperatur
von 120 bis 140°C erhitzt und bei 170°C zu Testplatten
mit einer Dicke von 0,75 mm geformt. Die Testplatten
wurden dann mit einer Gesamtdosis von 10 Mrad ±0,5 Mrad
vernetzt. Die Zusammensetzung jeder eingesetzten Rezeptur
bzw. jedes Ansatzes ist in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt,
wo auch der genaue Anteil der Bestandteile gezeigt
wird. In Tabelle 1 war der eingesetzte Kunststoff eine
LDPE/EVA-Mischung (LDPE mit MFI = 1,9; EVA Ê 20% VA,
mit MFI = 2,0).
Von der Platte wurden Stücke abgetrennt und auf das Doppelte
ihrer ursprünglichen Länge expandiert für alle Beispiele
in den Tabellen 1 und 2, ausgenommen die Beispiele
A, B, H, K und L in Tabelle 2, die auf 3 : 1 expandiert
wurden. Alle Proben wurden dann auf einer Schreibmaschine
markiert unter Verwendung eines mit Druckfarbe bzw. Tinte
imprägnierten Textil-Farbbandes der Qualität T3 oder
Multistrike-Band. Die Proben wurden dann in einem Ofen bei
120°C geschrumpft und gemäß BS 2G 198/1982 Teil 2 zum Eintauchen
in Skydrol 500-B4 geprüft. Dieser Test legt fest,
daß beschriftete Muster für eine Dauer von 24 Stunden bei
70°C in Skydrol eingetaucht werden und bei ebenfalls 70°C
über 12 Stunden abtropfen und getrocknet werden, wobei die
Markierung nach 25-maligem Abreiben mit einem weichen Tuch
noch lesbar sein soll.
Skydrol ist allgemein bekannt als die wirkungsvollste Flüssigkeit
zum Entfernen von Markierungen, die in Tabelle 7
von BS 2G 198/Teil 2 angegeben ist. Zahlreiche Proben, die
diesen Test nicht bestanden haben, bestanden jedoch den
Test mit anderen Flüssigkeiten von Tabelle 7, z. B.
Flugzeugkraftstoff, eine Mischung von 70% Iso-Oktan und
30 Vol.% Toluol. Zum Vergleich wurden vernetzte Muster,
die nicht expandiert worden waren, ähnlich markiert und
auf die Beständigkeit der Markierung in Skydrol hin getestet.
In keinem Falle war die Beschriftung beständig.
Die beste Haltbarkeit einer Markierung wurde bei den
Proben A und L von Tabelle 2 festgestellt, jedoch muß dies
wegen des elastomerischen Charakters des Basiskunststoffes
nicht bedeuten, daß dies der beste wärmeschrumpfende Markierer
wäre. Auch wegen einer offensichtlichen Wechselwirkung
während der Verarbeitung zwischen einigen Füllstoffen
und dem EVA mit 40% wt VA ist dieser Basiskunststoff
nicht immer der am besten geeignete. Die Probe A in Tabelle 1
bei 100 phr Calciumcarbonat wird als die beste Basisrezeptur
für wärmeschrumpfende Muffen mit hervorragenden
Eigenschaften in bezug auf die Markierungsbeständigkeit
angesehen.
Füllstoffe
A-N Calciumcarbonat
O-V Aluminium-Trihydrat
W, X China-Clay (Kaolin)
Y, Z Magnesium-Hydroxid
A-N Calciumcarbonat
O-V Aluminium-Trihydrat
W, X China-Clay (Kaolin)
Y, Z Magnesium-Hydroxid
Beständigkeit der Markierung nach Eintauchen in Skydrol
entsprechend BS 2G 198
F = Test nicht bestanden
P = Test bestanden
B = beim Expandieren gebrochen
F = Test nicht bestanden
P = Test bestanden
B = beim Expandieren gebrochen
Calciumcarbonat Oberflächenbereich 9 m2/g unbeschichtet
ALTH Oberflächenbereich 25 m2/g unbeschichtet
China-Clay Oberflächenbereich 11 m2/g unbeschichtet
FRMB Blythe Flammschutz OE/X4195/190FR
PE/EVA wie in Tabelle 1 angewendet
Claims (15)
1. Zusammensetzung von wärmeschrumpfendem polymeren
Kunststoff, gekennzeichnet durch einen
anorganischen Füllstoff, der ein Trägermaterial ermöglicht,
auf das eine dauerhafte Farbmarkierung
aufgetragen werden kann.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstoff aus
Kalk-, Tonarten, Aluminium-Hydroxid, ihren hydrierten
Formen und Doppelsalzen, entweder allein oder
gemischt, besteht.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllstoff
Calciumcarbonat, Aluminium-Silikat oder ein anderes
Tonmineral ist mit einer Oberfläche von mindestens
1 m2/g bis zu 300 m2/g, vorzugsweise mit einer Oberfläche
von 1 m2/g bis zu 100 m2/g, insbesondere 2 m2/g
bis 40 m2/g, und speziell 4 m2/g bis 16 m2/g, gemessen
nach der BET-Methode.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Zusammensetzung enthaltene Füllstoffmenge
im Bereich von 5 bis 60%, vorzugsweise 10 bis
50%, insbesondere von 15 bis 40%, bezogen auf das
Gewicht der Zusammensetzung, liegt.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Zusammensetzung enthaltene Füllstoffmenge
im Bereich von 15 bis 60%, vorzugsweise 40 bis 60%,
bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, liegt.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der anorganische Füllstoff mit einem oder mehreren
Beschichtungsmitteln, wie reaktionsfähigen Säurederivaten,
Stearinsäure und Haftmitteln, wie Silane oder
Titanate oder andere organische Silicon- und Titan-
Derivate, vorbeschichtet worden ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die verwendete
Vorbeschichtungsreagenzmenge im Bereich von 0,1 bis
15 Gew.%, vorzugsweise von 1 bis 10 Gew.%, bezogen
auf das Füllstoffgewicht, liegt.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die polymerischen Zusammensetzungen vernetzte oder
unvernetzte thermoplastische oder elastomerische
substituierte oder nichtsubstituierte Polyalkan-
oder Alken-Kopolymere, wie Alken/Alken-Kopolymere,
Vinylester-Homopolymere oder -Kopolymere und
(Meth)acrylat-Homo- oder -Kopolymere, enthalten.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Polymer in einem andere Polymere enthaltenden
Mischsystem verwendet wird.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Polymer-Zusammensetzung auch andere Zusätze enthält,
wie organische halogenhaltige oder anorganische
Flammenhemmer oder organische Phosphorverbindungen,
Antikriechspurmittel, Hochspannungs-Erosionshemmer,
Stabilisatoren, wie z. B. Antioxidantien und Ultraviolett-
Stabilisatoren, Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe
und dergleichen.
11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Polymer derart gut vernetzt ist, daß der Gel-Gehalt
der vernetzten Zusammensetzung mindestens 10%,
oder vorzugsweise mindestens 20%, z. B. wenigstens
30% oder wenigstens 40%, beträgt.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die polymerischen
Bestandteile der Zusammensetzung entweder durch Hinzufügen
eines Vernetzungsmittels oder durch hochenergetische
Strahlung vernetzt wurden.
13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vernetzte Form für die Erzeugung von Artikeln,
die ihre Dimensionen wiedergewinnen, bestimmt ist.
14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einer Schichtstruktur besteht, bei der andere
polymerische Lagen, deren Funktion von der Markierungs-
Haltefunktion abweicht, z. B. mit Hafteigenschaften
oder stark flammenhemmend, mit der vorgenannten
Zusammensetzung verbunden sind.
15. Artikel, der seine Dimensionen wiedererlangen kann
und eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 14 enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß er für Markierungsmuffen oder
zur Beschichtung und/oder Abdichtung von Spleißungen
und Endungen bei elektrischen Leitern in Versorungssystemen
eingesetzt wird, z. B. bei Gas- oder
Wasserleitungen, Fernheizungssystemen, Lüftungs- und
Heizungsröhrensystemen und Leitungen oder Röhren für
Haushalts- oder Industrieabwässer, wobei die
Zusammensetzung idealerweise flammenhemmende
Eigenschaften besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632606 DE3632606A1 (de) | 1985-09-27 | 1986-09-25 | Zusammensetzung von waermeschrumpfendem polymeren kunststoff zur herstellung waermeschrumpfender erzeugnisse sowie daraus hergestellter artikel |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE3534441 | 1985-09-27 | ||
DE19863632606 DE3632606A1 (de) | 1985-09-27 | 1986-09-25 | Zusammensetzung von waermeschrumpfendem polymeren kunststoff zur herstellung waermeschrumpfender erzeugnisse sowie daraus hergestellter artikel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632606A1 true DE3632606A1 (de) | 1987-04-02 |
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ID=25836436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863632606 Withdrawn DE3632606A1 (de) | 1985-09-27 | 1986-09-25 | Zusammensetzung von waermeschrumpfendem polymeren kunststoff zur herstellung waermeschrumpfender erzeugnisse sowie daraus hergestellter artikel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3632606A1 (de) |
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- 1986-09-25 DE DE19863632606 patent/DE3632606A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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