DE3629700C1 - Method of constructing perspective drawings with the aid of CAD programmes - Google Patents

Method of constructing perspective drawings with the aid of CAD programmes

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DE3629700C1
DE3629700C1 DE19863629700 DE3629700A DE3629700C1 DE 3629700 C1 DE3629700 C1 DE 3629700C1 DE 19863629700 DE19863629700 DE 19863629700 DE 3629700 A DE3629700 A DE 3629700A DE 3629700 C1 DE3629700 C1 DE 3629700C1
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Heinz Dipl-Ing Lippik
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/14Devices for drawing in perspective
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konstruieren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 in drei Dimensionen, bei dem der konstruierenden Person durch opto-stereoskopische Geräte die Vision eines dreidimensio­ nalen durch Meßskalen eingerahmeten Raumes mit mindestens einem darin befindlichen beweglichen Meßpunkt vermittelt wird.
Die Vision eines dreidimensionalen Raumes entsteht, indem jedem der beiden Augen der konstruierenden Person ein an­ deres ebenes Perspektivbild der Konturen diese Raumes vor­ gestellt wird.
Die beiden Perspektivbilder werden durch CAD-Programme unter Abnahme von zwei nahe nebeneinander liegenden Blick­ punkten rechnerisch ermittelt und geben dem menschlichen Sehvermögen denselben Eindruck der virtuellen Raumkonturen, den es beim Betrachten der gleichen tatsächlich vorhandenen Raumkonturen haben würde.
Die einrahmenden Meßskalen dienen zur Anzeige der Längen- Breiten- und Höhenmaße der Konstruktion.
Die Lage des Meßpunktes im Raum wird auf den Meßskalen durch Markierungen laufend angezeigt.
Mit Hilfe von Steuertasten oder -hebeln kann die konstru­ ierende Person den Meßpunkt an gewünschte Orte des Raumes bringen.
Die durch den Meßpunkt gegebene maßliche Orientierung in dem dreidimensionalen virtuellen Raum ermöglicht es, in die­ sem Raum zu konstruieren indem dort wahlweise sichtbare Konturen einer Konstruktion bestehend aus Punkten, Linien, Kreisen, Polygonen oder auch räumlichen Elementen wie Zylin­ der oder Kegel erzeugt werden.
In Abhängigkeit von der Lage des Meßpunktes zu den drei Meßskalen werden die Konturen der Konstruktion von den CAD- Programmen errechnet und auf den beiden Bildschirmen so an­ gezeigt, daß die konstruierende Person diese Konturen im dreidimensionalen virtuellen Raum wahrnimmt, als ob es sich um ein tatsächliches Modell der Konstruktion handle. Gleich­ zeitig befinden sich die Maße der Konturen in den CAD-Pro­ grammen und können wahlweise abgespeichert werden.
Die für Konstruktionsarbeiten erforderlichen Operationen, nämlich das Verschieben oder Drehen der Konturen oder das Zeichnen in verschiedenen Farben, können ebenfalls im drei­ dimensionalen virtuellen Raum ausgeführt werden.
Die konstruierende Person kann auch die Blickrichtung für die Betrachtung des dreidimensionalen virtuellen Raumes ändern, so daß die im Raum erzeugten Konturen von beliebigen Seiten aus betrachtet werden können.
Die auf oben beschriebene Art ermittelten und abgespeicher­ ten Maße der Konstruktion können als Zahlenwerte an Bild­ schirmen oder auf Druckern ausgegeben werden. Ebenso kann eine Ausgabe der Konturen als technische Zeichnung oder als Perspektivbild auf Plottern oder Druckern erfolgen.
Es ist bekannt, Konstruktionen an Bildschirmen mit Hilfe von CAD-Programmen zu erzeugen, wobei ebene zweidimensionale technische Zeichnungen oder ebene Perspektivbilder gezeich­ net werden.
Insbesondere ist eine Zeicheneinrichtung bekannt (DE 33 39 420 A1), bei der eine Konstruktion mit einem elektronischen Zeichenstift auf einem Digitalisierbrett entworfen und durch eine 3D-Logik isometrisch dargestellt wird.
Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen eine Konstruktion durch Eingabe von Zahlen, Befehlen oder ebenen Bildern in einen Computer dimensioniert wird und danach zur Betrachtung der Konstruktion stereoskopische räumliche Darstellungen er­ zeugt werden. (Programm DUCT der Universität Cambridge).
Weiterhin ist aus der Photogrammetrie das Verfahren bekannt, aus zwei entsprechenden Fotografien eines Objektes stereo­ skopisch-räumliche Ansichten zu erzeugen und darin mit Hilfe eines beweglichen Meßpunktes die Längen-Breiten- und Höhenkoordinaten von Objektpunkten auszumessen.
Bei diesen Verfahren wird jedoch immer die stereoskopisch- räumliche Betrachtung auf Objekte angewendet, die bereits anderweitig konstruiert wurden oder die bereits existieren. Die Objekte sollen mit diesen Verfahren lediglich betrach­ tet oder ausgemessen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Konstruktionen di­ rekt in der stereoskopisch-räumlichen Betrachtung herzu­ stellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß, statt die Konstruktion in ebenen Zeichnungen oder Bildern ausarbeiten zu müssen, die konstruierende Per­ son während ihrer Arbeit immer eine räumliche Anschauung mit Tiefenwirkung von der Konstruktion vor Augen hat und der Eindruck besteht, als würde ein tatsächliches Modell hergestellt, also unmittelbar im dreidimensionalen Raum kon­ struiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt die räumliche Anordnung der Elemente zur Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Darin ist mit V der virtuelle Konstruktionsraum bezeichnet, mit K eine darin sichtbare Konstruktion, mit P der Meßpunkt, mit L die Längen­ maßskala, mit B die Breitenmaßskala, mit H die Höhenmaßska­ la, mit M die Markierungen auf den Maßskalen, mit A das Per­ spektivbild für das linke Auge der konstruierenden Person, mit C das Perspektivbild für das rechte Augen der konstru­ ierenden Person, mit D das linke Auge der konstruierenden Person, mit E das rechte Auge der konstruierenden Person und mit T das Bedienungspult.
Mit dieser Anordnung sieht die konstruierende Person mit ihrem linken Auge D ein ebenes Bild A auf dem die Meßskalen L, B und H sowie der Meßpunkt P perspektivisch abgebildet sind und gleichzeitig mit ihrem rechten Auge E das ebene Bild C auf dem dieselben Dinge in einer Perspektive abge­ bildet sind, deren Blickpunkt rechts neben demjenigen des anderen Bildes liegt.
Die konstruierende Person beginnt nun mit der gewünschten Konstruktion, indem, ausgehend von P, die gewünschten Linien durch Betätigen von Steuertasten oder -hebeln des Bedienpul­ tes T erzeugt werden. Die Darstellungen dieser Linien auf den Bildern A und C werden von Computern errechnet. Durch die gleichzeitige Betrachtung des Bildes A mit dem linken Auge D und des Bildes C mit dem rechten Auge E bekommt die kon­ struierende Person die Vision der räumlich verlaufenden Linien im Raum V. Sie sieht darin die Meßskalen B, L, H, die konstruierten Linien K und den Meßpunkt P, dessen Lage immer durch die Markierungen M auf den Meßskalen angezeigt wird.
Mit Hebeln oder Tasten des Bedienpultes T kann die konstru­ ierende Person den Meßpunkt P im virtuellen Raum V bewegen und dabei wahlweise weitere Konturen K erzeugen.
Durch Betätigen anderer Tasten des Bedienpultes T können die gewonnenen Konstruktionsmaße abgespeichert werden oder es kann die Ausgabe der Maße oder Konturen auf Druckern oder Plottern eingeleitet werden.

Claims (8)

1. Verfahren zum Konstruieren perspektivischer Abbildungen mit Hilfe von CAD-Programmen, wobei die Erzeugung von Punkten und/oder Konturen durch Eingabe von Koordinaten oder durch Bedienung eines Steuerhebels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der konstruierenden Person durch op­ to-stereoskopische Geräte aus zwei ebenen Bildschirmen mit perspektivisch angeordneten Meßskalen und mindestens einem darin beweglichen Meßpunkt, die Vision eines dreidi­ mensionalen Raumes vermittelt wird, daß zur Erstellung einer Konstruktion in dem virtuellen Raum die konstru­ ierende Person den oder die Meßpunkte in dem dreidimen­ sionalen virtuellen Raum an die gewünschte Stelle ver­ fährt, wobei ein Rechner die Position der im dreidimen­ sionalen Raum angefahrenen Stelle auf die opto-stereosko­ pisch zutreffende Position in den beiden Bildschirmen umrechnet und diese Positionen wahlweise abspeicherbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dreidimensionalen virtuellen Raum Abbildungen von ebenen geometrischen Figuren, nämlich von Linien, Kegel­ schnitten und Polygonen erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dreidimensionalen virtuellen Raum Abbildungen von räumlichen geometrischen Objekten erzeugt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem dreidimensionalen virtuellen Raum sichtbaren Ele­ mente beliebig verschoben und/oder gedreht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den in dem dreidimensionalen virtuellen Raum sichtbaren Ele­ menten verschiedene Farben zugeordnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Blickpunktes, von dem aus der dreidimensionale virtuelle Raum und die darin wahrnehmbaren Konturen ge­ sehen werden, beliebig verändert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maße der im dreidimensionalen virtuellen Raum erzeugten Konturen als Zahlenwerte an Bildschirmen und/oder Druc­ kern ausgegeben werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im dreidimensionalen virtuellen Raum erzeugten Konturen als technische Zeichnungen oder als Perspektivbilder auf Plottern und/oder Druckern ausgegeben werden.
DE19863629700 1986-09-01 1986-09-01 Method of constructing perspective drawings with the aid of CAD programmes Expired DE3629700C1 (en)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339480A1 (de) * 1983-10-31 1985-06-05 Sobolewski Walter Zeicheneinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3339480A1 (de) * 1983-10-31 1985-06-05 Sobolewski Walter Zeicheneinrichtung

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