DE3629135A1 - Knoten-stab-system - Google Patents
Knoten-stab-systemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Knoten-Stab-System für ebene
und gekrümmte Tragstrukturen mit Hohlprofilstäben und mit
aus Hohlkörpern bestehenden Knotenkörpern, die mit den
Hohlprofilstäben mittels Schraubverbindungen lösbar
verbindbar sind und durch die ein zumindest teilweise
abgeschlossenes, untereinander verbindbares Rohrsystem
herstellbar ist, das durch Zu- und Ableitung mit flüssigem
oder gasförmigem Medium beschickbar ist.
Bei den bekannten Systemen der eingangs genannten Art,
wie sie z.B. in der DE-PS 24 28 524 beschrieben sind, sind
die Verbindungsschrauben einstückig mit dem kugelförmigen
Knotenkörper verbunden. Die Aufgabe des dort beschriebenen
Knotenkörpers ist nicht nur bestimmte Hohlprofile miteinander
zu verbinden, er dient auch dazu, die zur Kühlung dienende
Flüssigkeit bzw. dienendes Gas von dem Speicher zu den
Abnehmern zu leiten. Im bekannten Falle ist zwar eine gute
Verbindung zwischen den Hohlprofilen und den Knotenelementen
herstellbar, und zwar vor allem dann, wenn es sich um
Hohlprofilelemente mit einem kreisrunden Querschnitt handelt.
Diese Verbindung erfordert aber mehrere, aufeinander
abgestimmte Verbindungsteile, die das Knoten-Stab-System
aufwendig und kostenintensiv machen. Ein weiterer Nachteil
des bekannten Systems besteht darin, daß es vor Brand bzw.
Überhitzung nur mittelbar geschützt ist. Dies wird dadurch
erreicht, daß im Bedarfsfall, durch die Hohlprofile
Kühlmedium geleitet wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das gattungsgemäße Knoten-
Stab-System ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so
weiterzubilden, daß der Zusammenbau ebener und gekrümmter
räumlicher Fachwerke deutlich einfacher erfolgen kann.
Darüber hinaus soll das Knoten-Stab-System durch einfache
Maßnahmen so umgebaut werden können, daß es als
Feuerlöschanlage dienen kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Knotenkörper napf- oder ringförmig ausgebildet
sind und auf ihren Außenflächen Arbeits- und
Verbindungsflächen besitzen, die mit den Arbeits- und
Verbindungspartien der Hohlprofile bzw. benachbarter
Knotenkörper dicht verbindbar sind, daß diese Flächen jeweils
mindestens einen Durchbruch für Verbindungsschrauben
aufweisen, die einen vorzugsweise axialen, den
Knoteninnenraum mit dem Innenraum der mit dem Knotenkörper
verbundenen Profilstäbe verbindbaren Durchbruch besitzen,
und daß die Knotenkörper jeweils mindestens eine Öffnung
besitzen, die mittels eines mit dem Knotenkörper lösbar
verbindbaren Deckels dicht abschließbar ist.
Man erkennt, daß bei der Erfindung nicht nur die
Knotenkörper, sondern auch die Verbindung zwischen den
Knotenkörpern und Profilstäben einfach herstellbar ist.
Bei der Erfindung wird daher die Verbindung zwischen den
Profilstäben und den Knotenkörpern so hergestellt, daß
die Verbindungsschrauben durch den Durchbruch in den
Innenraum des Knotenkörpers gebracht und danach in die
für die Verbindungsschrauben vorgesehenen Öffnungen
angeordnet werden. Danach wird die Verbindung zwischen
den Schrauben und den Profilstäben hergestellt. Schließlich
wird der Deckel mit dem Knotenkörper dicht verbunden. Eine
solche Verbindung zwischen dem Knotenkörper und den
Profilstäben ist daher geeignet, ein Medium von einem
Profilstab in den anderen zu führen.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Sind die Knotenkörper mit Bezug auf eine ihrer Achsen
symmetrisch ausgebildet, wobei die Arbeits- und
Verbindungsflächen der Knotenkörper eben sein können, dann
ist eine gleichmäßige Belastung des Knotenkörpers
sichergestellt, es wird vor allem vermieden, daß es zur
Deformation der Knotenkörper kommen kann. Eine zweckmäßige
Maßnahme der Erfindung sieht vor, daß die Arbeits- und
Verbindungsflächen der Knotenkörper deckungsgleich mit
den Arbeits- und Verbindungspartien der Hohlprofile
ausgebildet sind. Hierdurch wird nicht nur eine optimale
Nutzung der Außenfläche des Knotenkörpers gewährleistet,
es wird auch sichergestellt, daß sich die Profilstäbe über
ihre ganzen Arbeits- und Verbindungspartien am Knotenkörper
abstützen. Ist der Knotenkörper napfförmig ausgebildet,
dann ist es zweckmäßig, ihn so auszubilden, daß er zwölf
Arbeits- und Verbindungsflächen besitzt. Bei ebenen
räumlichen Fachwerken werden solche Knoten am häufigsten
eingesetzt. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die jeweils
benachbarten Arbeits- und Verbindungsflächen der Knotenkörper
einen Winkel von 45° bilden.
Ist der Knotenkörper ring- bzw. röhrenförmig ausgebildet,
dann ist es zweckmäßig, wenn er für die Konstruktion von
Kuppeln und zweiachsig gekrümmten Gitterschalen entweder
fünf, sechs, oder acht Arbeits- und Verbindungsflächen
besitzt. In diesen Fällen ist nach Anspruch 15 die
Längsmittelachse der Verbindungsstäbe gegenüber den Arbeits
und Verbindungspartien der Knotenkörper geneigt.
Die Herstellung der Verbindungen zwischen den Knotenkörpern
und Profilstäben kann ferner so verbessert werden, indem
die Öffnung der Knotenkörper so bemessen ist, daß die
Verbindungsschrauben durch als Bohrungen ausgebildete
Durchbrüche der Knotenkörper von innen nach außen einsteckbar
sind. Hierbei werden zweckmäßigerweise Inbusschrauben
benutzt, deren Köpfe im Innenraum der Knotenkörper angeordnet
sind. Eine gute und dichte Verbindung zwischen dem Deckel
und dem Knotenkörper ist dadurch herstellbar, daß die Öffnung
des Knotenkörpers sich von außen nach innen verjüngt und
daß der Deckel im Verbindungsbereich komplementär zu dem
Knotenkörper ausgebildet ist. Hierbei ist es vorteilhaft,
wenn der Deckel mit dem Knotenkörper mittels mehrerer
Schrauben verbindbar ist. Dabei können die Schrauben
selbstschneidend sein und in eingeprägte Gewindekanäle
der ring- bzw. röhrenförmigen Profilabschnitte eingreifen.
Soll das Knoten-Stab-System gleichzeitig als Löschungsanlage
dienen, dann ist es zweckmäßig, wenn der Deckel als
Sprinkleranlage ausgebildet ist. Hierbei kann vorgesehen
sein, daß der Deckel eine Bohrung mit Gewinde besitzt,
in die eine Feuerlöschanlage, insbesondere eine
Sprinkleranlage, einschraubbar ist.
Handelt es sich bei der Erfindung um ein Knoten-Stab-System
mit Hohlprofilstäben, deren Längsmittelachsen die Arbeits
und Verbindungspartien unter einem von 90° verschiedenen
Winkel schneiden, dann ist es zweckmäßig, wenn zwischen
den im Innenraum des Knotenkörpers angeordneten Köpfen
der Verbindungsschrauben und dem Knotenkörper
Unterlegscheiben angeordnet sind, die sich verjüngen, wobei
der Neigungswinkel der Unterlegscheiben dem Winkel
entspricht, den die Längsmittelachsen mit den Arbeits
und Verbindungspartien einschließen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 einen Knotenkörper mit Profilstäben in
Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten
Knotenkörper mit Profilstäben, der aber mit den
Profilstäben fest verbunden ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Knotenkörper mit
Profilstäben im zusammengebauten Zustand in Richtung
des Pfeiles III nach Fig. 1, und ohne Deckel,
Fig. 4 einen ringförmigen Knotenkörper mit Profilstäben
in Explosionsdarstellung,
Fig. 5 einen Schnitt durch den in Fig. 4 dargestellten
Knotenkörper mit Profilstäben, die mit dem Profilkörper
fest verbunden sind,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen fünfeckigen Körper
ohne Deckel,
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen sechseckigen Körper
ohne Deckel und
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen achteckigen Körper
ohne Deckel.
Die Fig. zeigen einen Teil eines Knoten-Stab-Systems mit
Hohlprofilstäben 10, 12; 14, 16 und mit aus Hohlkörpern
bestehenden Knotenkörpern 18, 20, die mit den Profilstäben
10, 12 bzw. 14, 16 mittels Schrauben 22, 24, 26 lösbar verbindbar
sind und durch die ein zumindest teilweise abgeschlossenes,
untereinander verbindbares Rohrsystem herstellbar ist,
das durch Zu- und Ableitung mit flüssigem oder gasförmigem
Medium beschickbar ist. Die Knotenkörper 18, 20 sind
napfförmig (vgl. Fig. 1) oder ringförmig (vgl. Fig. 4)
ausgebildet und besitzen auf ihren Außenflächen Arbeits-
und Verbindungsflächen 30, 32, die mit den Arbeits- und
Verbindungspartien 34,36 der Hohlprofile 12,16 dicht
verbindbar sind. Diese Flächen 30, 32 weisen jeweils
mindestens einen Durchbruch 40, 42 für Verbindungsschrauben
22, 24, 26 auf, die einen vorzugsweise axialen, den
Knoteninnenraum 50, 52 mit dem Innenraum 54, 56 der mit dem
Knotenkörper 18, 20 verbundenen Profilstab 12, 16 verbindbaren
Durchbruch 60, 62 besitzen. Die Knotenkörper 18, 20 besitzen
jeweils mindestens eine Öffnung 64, 66, 68, die mittels eines
mit dem Knotenkörper 18, 20 lösbar verbindbaren Deckels
70, 72, 74 dicht abschließbar sind.
Man erkennt, daß die Knotenkörper 18, 20 mit Bezug auf eine
ihrer Achsen symmetrisch ausgebildet und ihre Arbeits
und Verbindungsflächen 30, 32 eben sind. Hierbei sind diese
Arbeits- und Verbindungsflächen 30, 32 der Knotenkörper
18, 20 vorzugsweise deckungsgleich mit den Arbeits- und
Verbindungspartien 34, 36 der Hohlprofile 12, 16. Der in
den Fig. 1 bis 3 dargestellte napfförmige Knotenkörper
18 besitzt zwölf Arbeits- und Verbindungsflächen 30, wobei
die jeweils benachbarten Arbeits- und Verbindungsflächen
30, 31 des Knotenkörpers 18 einen Winkel von 45° bilden.
Der ring- bzw. röhrenförmige Knotenkörper 20 besitzt acht
Arbeits- und Verbindungsflächen 32, 33. Die Öffnungen 64, 66, 68
der Knotenkörper 18, 20 sind so bemessen, daß die
Verbindungsschrauben 22, 24 durch die als Bohrungen
ausgebildete Durchbrüche 40, 42 von innen nach außen ohne
weiteres einsteckbar sind. Insbesondere die Fig. 2 und
5 lassen erkennen, daß die Öffnungen 64, 66, 68 des
Knotenkörpers 18, 20 sich von außen nach innen verjüngen
und daß die Deckel 70, 72, 74 im Verbindungsbereich
komplementär zu den Knotenkörpern ausgebildet sind. Die
Deckel 70, 72, 74 sind mit dem Knotenkörper 18, 20 mittels
Schrauben 80, 82 verbindbar. Im Verbindungsbereich des Deckels
70 und des Knotenkörpers 18 ist ein Dichtungskörper 84
angeordnet. Eine dichte Verbindung zwischen dem Profilstab
12, 16 und dem Knotenkörper 18, 20 ist durch Dichtungsringe
90, 92 hergestellt. Der Deckel 70 besitzt eine Bohrung 96, 98
mit Gewinde, in das eine Brause bzw. eine Sprinklerdüse
98, 100 einschraubbar ist.
Die Fig. 5 läßt ferner erkennen, daß Hohlprofilstäbe
vorgesehen sind, deren Längsmittelachse die Arbeits- und
Verbindungspartien unter einem von 90° verschiedenen Winkel
schneiden. Um auch in solchen Fällen eine dichte und feste
Verbindung zwischen dem Knotenkörper 20 und dem
Hohlprofilstab 14 herstellen zu können, befindet sich
zwischen dem im Innenraum des Knotenkörpers 20 angeordneten
Kopf 102 der Verbindungsschrauben und dem Knotenkörper
20 eine Unterlegscheibe 104, die sich verjüngt, wobei der
Neigungswinkel dieser Unterlegscheibe 104 dem Winkel
entspricht, den die Längsmittelachse mit den Arbeits- und
Verbindungspartien einschließt.
Der in Fig. 4 und 5 dargestellte ring- bzw. röhrenförmige
Knotenkörper 18, 20 weist acht äußere quadratische
Anschlußflächen auf. Wie bei dem napfförmigen Knotenkörper
(vgl. Fig. 1 bis 3) sind auch bei diesem Knotenkörper,
die inneren Anschlußflächen quadratisch. Der
Größenunterschied zwischen innerem und äußerem Quadrat
wird durch einen stufenförmigen Absatz ausgeglichen. Die
in den Arbeits- und Verbindungsflächen 32 ausgebildeten
Bohrungen 92 (es sind jeweils zwei vorgesehen) ermöglichen
nicht nur eine Verbindung des Knotenkörpers mit einem Stab
16, indem eine Schraube in Stab-Linksrichtung in einen
entsprechenden Gewindekanal des Stabes 16 von innen
eingedreht wird; sie erlauben auch die Verbindung der
Knotenkörper 20 untereinander. Durch Einlegung einer
achteckigen Scheibe oder auch eines achteckigen Bandes
in die stufenförmige Vertiefung des Knotenrandes können
mehrere bandförmige Knotenkörper in Profillängsrichtung
miteinander verbunden werden. Der stufenförmige Rand des
Knotenkörpers ermöglicht auf diese Weise auch die Verbindung
eines napfförmigen mit einem ring- bzw. röhrenförmigen
Knotenelement. Der stufenförmige Rand der ring- bzw.
röhrenförmigen Knotenelemente kann auch durch das
Ineinanderfügen zweier fünf-, sechs- oder achteckiger
Profilstränge unterschiedlicher Schlüsselweite erzielt
werden. Dabei können in einem der Profilstränge
zylinderförmige Kanäle eingeprägt werden, in die
selbstschneidende Schrauben eingreifen. Auf diese Weise
erübrigt sich das Bohren und Gewindeschneiden zur Verbindung
der ringförmigen Knotenkörper mit dem abdichtenden Deckel.
Der stufenförmige Rand der Knotenelemente ermöglicht das
Einlegen einer achteckigen Scheibe, die nicht nur die
formschlüssige Verbindung der Knotenelemente in
Profillängsrichtung erlaubt, sondern auch eine Aussteifung
der ring- bzw. röhren- und napfförmigen Knoten bewirkt.
Verwendet man für die Verbindung von Knotenkörpern und
Stäben eine Schraube, die einen zylinderförmigen Hohlraum
in Längsrichtung aufweist, entsteht auf einfachste Weise
ein geschlossenes Rohrleitungsnetz, in dem Wasser und andere
Medien geführt werden können. Diese Möglichkeit ist gerade
bei Aluminiumtragwerken von entscheidender Bedeutung, da
der Einsatz dieser Tragwerke häufig durch den bisher nicht
vorhandenen Brandschutz ausgeschlossen wird. Das
Rohrleitungsnetz ermöglicht nicht nur den passiven
Brandschutz durch zirkulierendes Wasser; durch die
Integration einer Sprinkleranlage in die tragende Struktur
entsteht auf einfachste Weise eine aktiv arbeitende
Feuerlöscheinrichtung. Die hohe Wärmeleitfähigkeit von
Aluminium ermöglicht außerdem die Integration einer Heizung
in das Tragwerk. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich,
etwa die Untergurtprofile eines Raumfachwerkes so
auszubilden, daß Kunststoffprofile mit eingeschweißten
Kupferbändern in das Tragprofil eingesetzt werden können
und auf diese Weise an jeder beliebigen Stelle des Tragwerks
eine Leuchte angeschlossen werden kann.
In dem Hohlraum des Napfkörpers oder auch des ringförmigen
Knotens kann die Verknüpfung der einzelnen Stromkreise
erfolgen.
Die napf- oder auch ringförmige Ausbildung des Knotenkörpers
eines Tragwerkes erlaubt das Eintragen der anfallenden
Dachlasten direkt in das Obergurtprofil. Damit der
Querkraftanteil dieser Lasten nicht durch die
Verbindungsschraube von Stab und Knoten übertragen wird,
kann ein hakenförmiges Element vorgesehen sein, das zwischen
Knoten und Stab angeordnet ist und sich am stufenförmigen
Rand des Knotens einhakt. Dieses Element verhindert auch
ein Verdrehen der Stäbe. Handelt es sich um Knotenkörper,
deren äußere Anschlußfläche nicht quadratisch, sondern
rechteckig sind, dann erfolgt die Verbindung von Knoten
und Stab durch zwei Schrauben. Auf diese Weise ist der
Stab verdrehungssicher angeschlossen. Eine der beiden
Schrauben kann wasserführend sein. Zusammen mit den beiden
Deckeln, die über eine Dichtung den Hohlraum des Knotens
abdichten, ist das bereits erwähnte Rohrleitungsnetz
hergestellt.
Schließlich lassen die Fig. 6, 7 und 8 erkennen, daß die
Knotenkörper im Querschnitt regelmäßige Vielecke sind,
die in ihrem Innenraum eingeprägte Gewindekanäle 83 für
die Schrauben 82 besitzen.
Claims (16)
1. Knoten-Stab-System für ebene und für gekrümmte
Tragstrukturen mit Hohlprofilstäben und mit aus
Hohlkörpern bestehenden Knotenkörpern, die mit den
Hohlprofilstäben mittels Schraubverbindungen lösbar
verbindbar sind und durch die ein zumindest teilweise
abgeschlossenes, untereinander verbindbares Rohrsystem
herstellbar ist, das durch Zu- und Ableitung mit
flüssigem oder gasförmigem Medium beschickbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Knotenkörper (18, 20) napf- oder ringförmig ausgebildet sind und auf ihren Außenflächen Arbeits- und Verbindungsflächen (30, 32) besitzen, die mit den Arbeits- und Verbindungspartien (34, 36) der Hohlprofile bzw. benachbarter Knotenkörper dicht verbindbar sind,
daß diese Flächen jeweils mindestens einen Durchbruch (40, 42) für Verbindungsschrauben aufweisen, die einen vorzugsweise axialen, den Knoteninnenraum (50, 52) mit dem Innenraum (54, 56) der mit dem Knotenkörper (18, 20) verbundenen Profilstäbe (12, 13) verbindbaren Durchbruch (60, 62) besitzen, und
daß die Knotenkörper jeweils mindestens eine Öffnung (64, 66, 68) besitzen, die mittels eines mit dem Knotenkörper lösbar verbindbaren Deckels dicht abschließbar ist.
daß die Knotenkörper (18, 20) napf- oder ringförmig ausgebildet sind und auf ihren Außenflächen Arbeits- und Verbindungsflächen (30, 32) besitzen, die mit den Arbeits- und Verbindungspartien (34, 36) der Hohlprofile bzw. benachbarter Knotenkörper dicht verbindbar sind,
daß diese Flächen jeweils mindestens einen Durchbruch (40, 42) für Verbindungsschrauben aufweisen, die einen vorzugsweise axialen, den Knoteninnenraum (50, 52) mit dem Innenraum (54, 56) der mit dem Knotenkörper (18, 20) verbundenen Profilstäbe (12, 13) verbindbaren Durchbruch (60, 62) besitzen, und
daß die Knotenkörper jeweils mindestens eine Öffnung (64, 66, 68) besitzen, die mittels eines mit dem Knotenkörper lösbar verbindbaren Deckels dicht abschließbar ist.
2. Knoten-Stab-System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Knotenkörper (18, 20) mit Bezug auf eine ihrer
Achsen symmetrisch ausgebildet sind.
3. Knoten-Stab-System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeits- und Verbindungsflächen (30, 32) der
Knotenkörper (18, 20) eben sind.
4. Knoten-Stab-System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeits- und Verbindungsflächen (30, 32) der
Knotenkörper (18, 20) deckungsgleich mit den Arbeits-
und Verbindungspartien der Hohlprofile (12, 13)
ausgebildet sind.
5. Knoten-Stab-System nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß die napfförmigen Knotenkörper (18) zwölf Arbeits-
und Verbindungsflächen besitzen.
6. Knoten-Stab-System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils benachbarten Arbeits- und
Verbindungsflächen (30, 31) der Knotenkörper (18) einen
Winkel von 45° bilden.
7. Knoten-Stab-System nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmigen Knotenkörper (20) entweder fünf,
sechs oder acht Arbeits- und Verbindungsflächen (32, 33)
besitzen.
8. Knoten-Stab-System nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Knotenkörper (20) im Querschnitt ein
regelmäßiges Vieleck ist.
9. Knoten-Stab-System nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (64, 66, 68) der Knotenkörper (18, 20)
so bemessen ist, daß die Verbindungsschrauben (22, 24)
durch die als Bohrungen ausgebildeten Durchbrüche
(40, 42) der Knotenkörper von innen nach außen
einsteckbar sind.
10. Knoten-Stab-System nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (64, 66, 68) des Knotenkörpers (18, 20) sich von außen nach innen verjüngt und
daß der Deckel im Verbindungsbereich komplementär zu dem Knotenkörper ausgebildet ist.
daß die Öffnung (64, 66, 68) des Knotenkörpers (18, 20) sich von außen nach innen verjüngt und
daß der Deckel im Verbindungsbereich komplementär zu dem Knotenkörper ausgebildet ist.
11. Knoten-Stab-System nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (70, 72, 74) mit dem Knotenkörper (18, 20)
mittels mehrerer Schrauben (80, 82) verbindbar ist.
12. Knoten-Stab-System nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Verbindungsbereich des Deckels (70) und des
Knotenkörpers (18) ein Dichtungskörper (84) angeordnet
ist.
13. Knoten-Stab-System nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel als Sprinkleranlage ausgebildet ist.
14. Knoten-Stab-System nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (70, 72) eine Bohrung (96, 98) mit Gewinde
besitzt, in die eine Feuerlöschanlage, isnbesondere
Sprinklerdüse (98, 100) einschraubbar ist.
15. Knoten-Stab-System nach einem der Ansprche 1 bis 14
mit Hohlprofilstäben, deren Längsmittelachsen die
Arbeits- und Verbindungspartien unter einem von 90°
verschiedenen Winkel schneiden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den im Innenraum des Knotenkörpers (20)
angeordneten Köpfen (102) der Verbindungsschrauben
und dem Knotenkörper Unterlegscheiben (104) angeordnet
sind, die sich verjüngen, wobei der Neigungswinkel
der Unterlegscheiben (104) dem Winkel entspricht,
den die Längsmittelachsen mit den Arbeits- und
Verbindungspartien einschließen.
16. Knoten-Stab-System nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet,
daß ein abgeschlossenes Rohrleitungsnetz auch dadurch
entsteht, daß die napfförmigen Knotenkörper und die
achteckringförmigen Knotenkörper nicht nur mit
Hohlprofilstäben, sondern über komplementäre Paßflächen
und Dichtungen auch untereinander verbindbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863629135 DE3629135A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Knoten-stab-system |
EP19870905422 EP0277989B1 (de) | 1986-08-27 | 1987-08-22 | Knoten-stab-system |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19863629135 DE3629135A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Knoten-stab-system |
Publications (2)
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DE3629135C2 DE3629135C2 (de) | 1989-10-19 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863629135 Granted DE3629135A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Knoten-stab-system |
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