DE3628740C2

DE3628740C2 -

Info

Publication number: DE3628740C2
Application number: DE19863628740
Authority: DE
Inventors: Guenter Dipl.-Ing. 8011 Vaterstetten De Stark
Original assignee: Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Current assignee: LFK Lenkflugkoerpersysteme GmbH
Priority date: 1986-08-23
Filing date: 1986-08-23
Publication date: 1989-05-24
Also published as: DE3628740A1; FR2603145B1; FR2603145A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterdrückung gegenseitiger Störungen bei pulsverarbeitenden bzw. pulserzeugenden Systemen nach dem Oberbegriff des Pa tentanspruchs 1.The invention relates to a method for suppression mutual interference in pulse processing or pulse generating systems according to the generic term of Pa claim 1.

Bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Systeme, die gepul ste Signale verarbeiten bzw. erzeugen, z.B. bei Radar systemen, können gegenseitige Störungen dadurch entste hen, daß störende Fremd-Pulse das System erreichen und dort in das vielfach wiederholte Verarbeitungs-Zeitin tervall, in dem Eigen-Pulse zur Verarbeitung erwartet werden, fallen.With simultaneous operation of several systems, the pulsed Process or generate the highest signals, e.g. on radar systems can cause mutual interference hen that disturbing foreign pulses reach the system and there in the repeatedly repeated processing time tervall in which Eigen-Pulse is expected for processing will fall.

Unterschiedliche Lösungen zu ähnlichen Problemstellungen werden in folgen den Druckschriften angegeben:Different solutions to similar problems will follow in stated in the publications:

1) DE-OS 33 29 242
2) DE-OS 28 50 082
3) US-PS 40 80 5891) DE-OS 33 29 242
2) DE-OS 28 50 082
3) U.S. Patent 40 80 589

Druckschrift 1) beschreibt eine Anordnung, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, ob ein zweites Rechtecksignal in ein Zeitfenster fällt, das einen definierten Abstand zu einem ersten Rechtecksignal und eine defi nierte Länge hat. Mit einer derartigen Anordnung läßt sich z. B. die in Anspruch 1 erwähnte Koinzidenz von Verarbeitungszeitintervall und aufge nommenem Puls überprüfen.Document 1) describes an arrangement with the help of which it is established can be whether a second square wave signal falls within a time window that a defined distance to a first square wave signal and a defi length. With such an arrangement, z. B. the in Claim 1 mentioned coincidence of processing time interval and up check your pulse.

In Druckschrift 2) wird eine Anordnung beschrieben, die mit Hilfe von Ver gleichsmitteln prüft, ob zwei aufeinander folgende Signalperioden inner halb definierter Toleranzen miteinander übereinstimmen. Da die Anordnung keine zeitliche Vorselektion der periodischen Signale vorsieht, können z. B. aus einer regulären Periode scheinbar zwei entstehen, wenn innerhalb der regulären Periode ein "Störsignal" auftaucht (z. B. ein Puls), das das Periodenende vortäuscht. In diesem Fall wird dann nicht nur das Störsi gnal, sondern auch das folgende reguläre Periodenende als "außerhalb der Toleranz" gewertet. Sobald eine einstellbare Anzahl von Toleranzhaltungen nacheinander auftreten, dienen die folgenden Signalperioden (sofern sie wieder die Toleranz halten) als Referenzwerte für die gültige Periode des Nutzsignals. Hier wird also die definierte Konstanz einer Signalperiode überwacht und die wiederholte lückenlose Erfüllung der Konstanzbedingung als Kriterium für die Gültigkeit der Periodendauer verwendet.In document 2) an arrangement is described, which with the help of Ver equal means checks whether two consecutive signal periods are within half-defined tolerances. Because the arrangement no temporal preselection of the periodic signals e.g. B. seemingly arise from a regular period, if within an "interference signal" appears during the regular period (e.g. a pulse), which the Pretends end of period. In this case it is not only the Störsi gnal, but also the following regular period end as "outside of Tolerance ". As soon as an adjustable number of tolerance postures occur consecutively, the following signal periods serve (if they keep the tolerance again) as reference values for the valid period of the Useful signal. So here is the defined constancy of a signal period monitors and the repeated complete fulfillment of the constancy condition used as a criterion for the validity of the period.

Druckschrift 3) schließlich beschreibt eine Anordnung, bei der eine Feh lerinformation (error input signal) ein Beobachtungszeitintervall setzt, während dessen Dauer kumulativ alle auftretenden Fehlerinformationen ge zählt werden. Falls die Gesamtmenge der im Zeitintervall gezählten Fehler einen definierten Wert übersteigt, so wird dies als Erreichen einer fest gelegten Fehlerdicke (error density) gewertet. Hierbei werden keine Anfor derungen an die Periodizität der Fehlerinformationen gestellt.Finally, document 3) describes an arrangement in which a mistake sets an observation time interval, cumulatively all occurring error information during this period be counted. If the total number of errors counted in the time interval exceeds a defined value, this is considered as reaching a fixed error density. No requests are made here changes to the periodicity of the error information.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und Vor richtungen zu seiner Durchführung zu schaffen, die es ermöglichen, störende Fremd-Pulse von den Eigen- Pulsen auf besonders einfache und zuverlässige Weise zu unterscheiden.The aim of the present invention is to provide a method and pre to create directions for its implementation that it enable disruptive external pulses from the Pulsing in a particularly simple and reliable way differentiate.

Gemäß der Erfindung wird dies durch ein Verfahren mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von Anspruch 1 erreicht. Bei Anwendung des Verfah rens wird überprüft, ob die wiederholten Koinzidenzen von aufgenommenem Puls mit dem Verarbeitungszeitintervall ein definiertes Kriterium der Lückenlosigkeit erfüllen (mindestsen N1 sukzessive Koinzidenzen und höch stens N2 sukzessiv fehlende Koinzidenzen, wobei im Gegensatz zur Anord nung nach Druckschrift 3) nicht die kumulierte Zahl der (Fehler-) Ereig nisse in einem festgelegten Beobachtungszeitraum eine Rolle spielt. Das erwähnte Verarbeitungszeitintervall bestimmt - definitionsgemäß - einen wiederholten Zeitrahmen für die Aufnahme von Pulsen, die (z. B. nach Zwischenspeicherung) weiterverarbeitet werden, wenn sie das erwähnte Kriterium der Lückenlosigkeit zusätzlich erfüllen. Im Gegensatz zur Anordnung nach Druckschrift 2) muß für das Verarbeitungszeitintervall nicht eine Toleranz der Periode vorgegeben sein und Pulse außerhalb dieses Zeitintervalls werden von vorn herein unterdrückt und haben daher keinen Einfluß auf die Bewertung und Verarbeitung eines folgenden Pulses. Die zeitliche Lage und Länge des Verarbeitungsintervalls werden vielmehr von übergeordneten Kriterien bestimmt (z. B. vom abgegebenen Puls des eigenen Radars und der Zielbewegung). Das Verarbeitungszeitintervall muß nicht notwendigerweise eine zeitliche Korrelation zu einem der letzten aufgenommenen Pulse haben (z. B. bei Radargeräten mit stochastischer Variation der Pulsfolgefrequenz).According to the invention, this is achieved by a method with the features of characteristic part of claim 1 achieved. When using the procedure rens is checked whether the repeated coincidences of recorded Pulse with the processing time interval a defined criterion of Fulfill gaps (minimum N1 successive coincidences and maximum at least N2 successively missing coincidences, whereby in contrast to the arrangement according to document 3) not the cumulative number of (error) events plays a role in a specified observation period. The The processing time interval mentioned determines - by definition - one repeated time frame for the recording of pulses (e.g. after Intermediate storage) can be further processed if they mentioned the Additionally, fulfill the criterion of gaplessness. In contrast to Arrangement according to document 2) must for the processing time interval not a tolerance of the period be given and pulses outside of this Time intervals are suppressed from the start and therefore do not have any Influence on the evaluation and processing of a subsequent pulse. The the timing and length of the processing interval are rather determined by higher-level criteria (e.g. the pulse delivered by the own radar and target movement). The processing time interval must not necessarily a temporal correlation to one of the last have recorded pulses (e.g. for radar devices with stochastic Variation of the pulse repetition frequency).

Der erzielte Nutzen durch die Erfindung besteht in der Vermeidung bzw. Reduzierung von System-Fehlreaktionen infolge gegenseitiger Störung bei mehreren Systemen. Dies ist z. B. von entscheidender Bedeutung bei Syste men, deren Fehlreaktion eine kritische Erhöhung von Reaktionszeiten bewirkt, wie bei Radargeräten.The benefits achieved by the invention are the avoidance or Reduction of system errors due to mutual interference multiple systems. This is e.g. B. critical at Syste men whose incorrect response is a critical increase in response times causes, like in radars.

So kann z. B. bei der Erwartung eines noch nicht vorliegenden Nutzsignals vermieden werden, daß ein FremdsignalSo z. B. in the expectation of a not yet available useful signal be avoided that an external signal

- triggers an undesirable system reaction
- The system is blocked or processed by processing the external pulses is deceived.

Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, in der anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele erör tert werden. Andere schaltungstechnische oder durch Software implementierte Lösungen sind möglich. Details of the invention emerge from the subclaims and Description, in the two embodiments with the aid of the drawing be tert. Other circuitry or software implemented Solutions are possible.

Es zeigenShow it

Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Pulsschema für Eigen-Pulse und Fremd-Pulse und deren Koinzi denzverhalten, Fig. 1 shows a schematic representation of a pulse scheme for self-Pulse and third pulses and their Koinzi denzverhalten,

Fig. 2 ein Blockschaltbild für eine erste Ausführungs form einer Einrichtung zur Unterscheidung von Fremd- und Eigenpulsen, Fig. 2 is a block diagram for a first execution form a means for discriminating external and internal pulses,

Fig. 3 ein Blockschaltbild für eine zweite Ausführungsform einer Einrich tung zur Unterscheidung von Fremd- und Eigenpulsen. Fig. 3 is a block diagram for a second embodiment of a Einrich device to differentiate between external and natural pulses.

Eigen-Pulse und Fremd-Pulse unterscheiden sich im Beispiel der Fig. 1 da durch, das das Zusammenfallen (Koinzidenz) von Verarbeitungszeitintervall mit den Eigen-Pulsen eine quasi unendliche, lückenlose Pulsfolge, mit den Fremd-Pulsen hingegen nur eine lückenhafte Pulsfolge (Folge von Pulspake ten) ergibt.In the example of FIG. 1, eigen-pulses and external pulses differ in that the coincidence (coincidence) of processing time interval with the self-pulses results in a quasi-infinite, gapless pulse sequence, whereas with the external pulses only an incomplete pulse sequence (sequence of pulse packets) results.

Die Häufigkeit von sukzessiven (lückenlosen) Koinzidenzen der Fremdpulse mit dem betrachteten Zeitintervall nimmt zu wachsender Pulspaketlänge hin stark ab, wenn die Systeme nicht exakt gleiche Pulsfolgefrequenz haben.The frequency of successive (gapless) coincidences of the external pulses with the considered time interval decreases sharply as the pulse packet length increases, if the systems do not have exactly the same pulse repetition frequency.

In Fig. 1 ist diese Erscheinung anhand eines Pulssche mas dargestellt. Mit EP ist der Eigen-Puls dargestellt, der erwartet ist. Mit FP ist ein Fremd-Puls bezeichnet, dessen Folgefrequenz sich von der des Eigen-Pulses EP geringfügig unterscheidet.In Fig. 1 this phenomenon is shown using a Pulssche mas. EP is the self-pulse that is expected. FP denotes an external pulse, the repetition frequency of which differs slightly from that of the intrinsic pulse EP .

ZI stellt die Verarbeitungs-Zeitintervalle des Systems für die erwarteten Eigen-Pulse EP dar. Mit EP ∩ ZI sind die Koinzidenzen zwischen Eigenpuls und Verarbei tungs-Zeitintervall angegeben, während FP ∩ ZI die Koinzidenzen zwischen Fremd-Puls und Verarbeitungs- Zeitintervall zeigt. Die Koinzidenzen der Fremdpulse FP mit dem Zeitintervall ZI ergeben demnach in diesem Aus führungsbeispiel Pakete mit maximal drei Pulsen. ZI represents the processing time intervals of the system for the expected self-pulses EP . EP ∩ ZI shows the coincidences between self-pulse and processing time interval, while FP ∩ ZI shows the coincidences between external pulse and processing time interval. The coincidences of the external pulses FP with the time interval ZI therefore result in packets with a maximum of three pulses in this exemplary embodiment.

In diesem Beispiel ist die Pulsfolgefrequenz der Über sichtlichkeit halber als konstant dargestellt. In prak tischen Anwendungen, z.B. bei Radargeräten, kann sie auch veränderlich sein. Bei stochastischer Variation der Pulsfolgefrequenzen von zwei gleichen Radargeräten ergibt sich z.B. bei einer Aus wertung folgendes Bild:In this example, the pulse repetition frequency is the over shown as constant for clarity. In practice applications, e.g. with radars, it can also be changeable. With stochastic variation the pulse repetition frequencies of two identical radar devices result e.g. on an off following picture:

Daraus folgt, daß es sich hier beim Vorliegen von sukzes siven Koinzidenzen, bestehend aus mehr als fünf Pulsen, mit hoher Wahrscheinlichkeit um Eigenpulse handelt.It follows from this that the presence of sukzes sive coincidences, consisting of more than five pulses, is highly likely to be self-impulses.

Die Erfindung besteht nun darin, daß unter Ausnutzung der beschriebenen Phänomene beim Erwarten von Eigen-Pulsen, z.B. während der Zielsuche eines Radars, oder beim Vor liegen von Eigen-Pulsen und überstarken Fremd-Pulsen die störende Wirkung der Fremdpulse unterdrückt oder einge schränkt wird.The invention now consists in that taking advantage of phenomena described when awaiting own pulses, e.g. while searching for the target of a radar, or while moving forward are from own pulses and excessive external pulses suppressed or interfering effect of the external pulses is restricted.

Fig. 2 zeigt z. B. eine Anordnung, mit der es möglich ist, zwischen lückenhafter und lückenloser Pulsfolge zu unterscheiden und die reguläre Signalverarbeitung nur für lückenlose Pulsfolgen ab einer vorgegebenen Pulszahl N 1=4 durchzuführen. U 1 besteht aus mehreren Pulsfolgen, die sich aus den Koinzidenzen zwischen aufgenommenen Pul sen mit dem Verarbeitungs-Zeitintervall ergeben. Das re triggerbare Monoflop 1 geht nur bei Pulslücken von H auf L und das Monoflop 2 erzeugt daraus bei Vorliegen einer Pulslücke den Rückstellimpuls U 3 für den Zähler. Solange der Zähler den Stand 4 noch nicht erreicht hat, ist sein invertierter Ausgang U 4 auf H, d.h. das Und-Gatter reicht die Eingangspulse als U 5 an den Zähler weiter. Sobald U 1 mehr als drei sukzessive Pulse liefert, erreicht der Zäh ler den Stand 4, bleibt dann jedoch stehen, weil infolge des Wechsels von H auf L bei U 4 das Und-Gatter die Pulse nicht mehr weiterreicht. Der Zählerausgang U 6 bleibt dann bis zur nächsten Pulslücke konstant auf H und kann z.B. zum Durchschalten der Signalverarbeitung verwendet wer den. Nach Auftreten einer neuen Pulslücke geht U 6 wieder auf L. Will man Pulslücken mit Ausfällen N 2 1 zulassen, so kann z.B. die Zeitkonstante des Monoflops 1 größer ge wählt werden. Fig. 2 shows z. B. an arrangement with which it is possible to distinguish between incomplete and gapless pulse sequences and to carry out the regular signal processing only for gapless pulse sequences from a predetermined number of pulses N 1 = 4. U 1 consists of several pulse sequences that result from the coincidences between recorded pulses with the processing time interval. The re-triggerable monoflop 1 only goes from H to L in the case of pulse gaps, and the monoflop 2 generates the reset pulse U 3 for the counter if there is a pulse gap. As long as the counter has not yet reached the level 4, its inverted output U 4 to H, that is, the AND gate passes on the input pulses than 5 U to the counter. As soon as U 1 supplies more than three successive pulses, the counter reaches level 4 , but then stops because the AND gate no longer passes the pulses due to the change from H to L at U 4 . The counter output U 6 then remains until the next pulse gap constant at H and can, for example, for switching through the signal processing used to who. After a new pulse gap occurs, U 6 goes back to L. If you want to allow pulse gaps with failures N 2 1 , the time constant of the monoflop 1 can be selected to be larger, for example.

Eine modifizierte (inverse) Anwendung nach Anspruch 6 er gibt sich z.B., wenn gleichzeitig überstarke Fremdpulse und Eigenpulse auftreten und die Häufigkeit der Fremdpul se größer als die von überhöhten Eigenpulsen ist (d.h. die Höhe der Eigenpulse fluktuiert). Die Ansprechschwelle des Monoflops 1 kann dann so gewählt werden, daß die Schaltung eine definierte Lückenlosigkeit der Fremdpulse erkennt und der Zählerausgang dann zur Sperrung der Ver arbeitung verwendet wird. Der Vorteil des Verfahrens ist hier z.B., daß mehr Eigen pulse zur Verarbeitung zugelassen werden als wie bei ei nem Verfahren, das nur eine Ansprechschwelle zur Unter scheidung von Eigen- und Fremdpulsen verwendet.A modified (inverse) application according to claim 6 is given, for example, when excessive external pulses and self-pulses occur at the same time and the frequency of the external pulses is greater than that of excessive self-pulses (ie the level of the self-pulses fluctuates). The response threshold of the monoflop 1 can then be chosen so that the circuit detects a defined gap of the external pulses and the counter output is then used to block the processing. The advantage of the method here is, for example, that more own pulses are permitted for processing than in a method that uses only one response threshold to differentiate between own and external pulses.

Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Anordnung zur Anwendung des Verfahrens. Das Monoflop 1 dient, wie in Fig. 2, zur Erkennung von Pulslücken und triggert am Ende der Pulslücke das Monoflop 2. Dessen invertierter Ausgang U 3 geht nach Verstreichen von etwas mehr als drei Pulspe rioden auf H. Sofern dann U 4 auch auf H ist, d.h. U 2 nicht durch L eine erneute Pulslücke meldet, liefert das Und-Gatter mit H die Aussage, daß U 1 aus bisher vier suk zessiven Pulsen bestand. Die Verzögerung zwischen U 4 und U 2 soll lediglich vermeiden, daß am Und-Gatter gleichzei tig zwei Pulsflanken anliegen. Fig. 3 shows another example of an arrangement for applying the method. As in FIG. 2, the monoflop 1 is used to detect pulse gaps and triggers the monoflop 2 at the end of the pulse gap. Its inverted output U 3 goes to H after a little more than three pulse periods. If U 4 is also on H , ie U 2 does not report a new pulse gap through L , the AND gate with H provides the statement that U 1 has previously consisted of four successive pulses. The delay between U 4 and U 2 is only to avoid that two pulse edges are present at the AND gate at the same time.

Die erwähnten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich u. a. auch dadurch, daß die erste Ausführung größere Schwankungen der Pulsfolgefrequenz zuläßt als die zweite.The mentioned embodiments differ u. a. also because that the first embodiment allows greater fluctuations in the pulse repetition frequency than the second.

Claims

1. A method for suppressing mutual interference in several simultaneously working pulse-processing or pulse-generating systems with the aid of an evaluation device, in which self-pulses and / or external pulses are recorded in a processing time interval that is repeated many times and between seamless and incomplete pulse sequences, which arises from the coincidence of processing time interval and recorded pulse is distinguished, characterized in that both the number N ₁ of successively occurring pulses and the number N ₂ of successively missing pulses are set with the aid of a preselection device and a release device only then a release command returns if there are coincidences with each other in time with the processing time interval

- At least N ₁ successively occurring pulses and
- At most N ₂ successively missing pulses occur.

2. The method according to claim 1, characterized in that with With the help of a response threshold only such pulses for testing Gaplessness are evaluated, the intensity of which defines a Threshold exceeds.

3. The method according to claim 2, characterized in that the Threshold is fixed or adaptive.

4. The method according to claim 3, characterized in that the Adaptation of the threshold value takes place automatically, e.g. B. due to one Evaluation of previous pulses.

5. The method according to claim 4, characterized in that the Criterion of the defined gaplessness for the detection of the system own pulses and z. B. triggers processing.

6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized records that with simultaneous presence of own pulses and over strong external pulses by suitable selection of the threshold external pulse sequences are recognized and the release device processing locks.

7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that gaps with at most N ₂ missing pulses are allowed during the counting of the successively occurring pulses and are evaluated there as existing pulses.