DE3627347A1 - Lagerung von zwei kupplungsnaben einer viskose-kupplung - Google Patents
Lagerung von zwei kupplungsnaben einer viskose-kupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
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- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung nach dem Ober
begriff von Patentanspruch 1.
Bei einer bekannten Lagerung dieser Art (DE-OS 35 15 614)
ist ein äußerer Laufring eines einreihigen Wälzkugella
gers in einen äußeren zylindrischen Kupplungsnabenteil
eines Lüfterrades einer Lichtmaschine eines Kraftfahrzeu
ges bewegungsfest eingesetzt. Eine als innere Kupplungs
nabe verwendete Lagerhülse ist bewegungsfest auf die Licht
maschinenwelle aufgesteckt sowie im axial mittleren Bereich
ihres Außenmantels im Durchmesser erweitert und mit der
Innenlauffläche für die Wälzkugeln versehen. Zwei beider
seits der Wälzkugeln angeordnete ringförmige Dichtungs
scheiben sind mit ihrem Außenumfang am äußeren Laufring
feststehend gehaltert. Somit laufen die Wälzkugeln in
einer Ringkammer, die eine Viskose-Fettfüllung enthält,
die als Antrieb mit variablem Drehzahlverhältnis verwen
det ist, indem sie durch Reibung das Wälzen der Wälzkugeln
behindern soll, wenn die antreibende Kupplungsnabe sich
unter einer bestimmten Drehzahl dreht, so daß sich ein
Drehzahlverhältnis von 1:1 einstellt. Über der vorbe
stimmten kritischen Drehzahl sollen die Wälzkugeln in aus
reichendem Maße durch das viskose Material rollen, so daß
die antreibende Kupplungsnabe die angetriebene Kupplungs
nabe überlaufen können soll. Auf diese Weise wird bei ei
ner Lichtmaschine ein über deren Drehzahl nur schwach an
steigender Verlauf der Drehzahl eines von der Lichtmaschi
nenwelle über die Viskosekupplung angetriebenen Laufrades
eines Kühlluftgebläses zur Kühlung der Lichtmaschine an
gestrebt.
Bei der bekannten Lagerung ist eine genaue Abstimmung des
Wälzverhaltens auf den Widerstand der viskosen Fettfüllung
zur Erzielung einer bestimmten, gleichbleibenden Drehzahl
charakteristik nur schwer möglich, wobei die Wälzkugeln mit
ihrem Käfig und den Laufringen Gewicht und Bauaufwand der
Lagerung ungünstig beeinflussen.
Mit der Erfindung wird ebenfalls ab einer bestimmten kri
tischen Drehzahl ein über Drehzahl der antreibenden Kupp
lungsnabe nur noch schwach ein steigender Verlauf der Dreh
zahl der getriebenen Kupplungsnabe angestrebt. Zu der der
Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe gehört jedoch noch in
besonderem Maße die Forderung nach niedrigerem Gewicht, ge
ringem Bauaufwand und kompakter Bauweise, um die Viskose
kupplung als variablen Antrieb in dem engen Bauraum zwi
schen Lüfterrad und Lichtmaschinenwelle einer Lichtmaschine
eines Kraftfahrzeuges unterbringen zu können. Dagegen soll
mit der angestrebten Drehzahlcharakteristik das Lüfterge
räusch und die Verlustleistung im Abregelbereich der Licht
maschine nicht unnötig groß werden und dennoch im unteren
Drehzahlbereich ausreichend Kühlluft zur Verfügung stehen.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung in vorteil
hafter Weise mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentan
spruch 1 gelöst.
Bei der Lagerung nach der Erfindung ist die Verwendung geo
metrisch eindeutig definierter Scherspalte und hochviskoser
Flüssigkeiten mit ausgeprägter Strukturviskosität ermöglicht.
Die Strukturviskosität bewirkt, daß die Schubspannungen in
der Flüssigkeit oberhalb einer bestimmten Schergeschwindig
keit nicht weiter anwachsen. Diese Grenze kann konstruktiv
in den Abregelbereich der Lichtmaschine gelegt werden. Die
Lagerung nach der Erfindung arbeitet als Gleitlager, wel
ches zur Schmierung die viskose Flüssigkeit verwendet und
zusätzlich die Funktion der Momentenübertragung durch Ver
mittlung der engen Scherspalte erfüllt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von drei in der Zeich
nung schematisch dargestellten Ausführungsformen näher be
schrieben. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 einen Teil eines Längsschnittes durch eine
Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges mit einer
ersten Ausführungsform einer Lagerung von zwei
Kupplungsnaben einer Viskose-Kupplung nach der
Erfindung zum Antrieb eines Lüfterrades,
Fig. 2 die Hälfte eines Querschnittes durch die Licht
maschine von Fig. 1 nach Linie II-II,
Fig. 3 einen Teil eines Längsschnittes durch eine
Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges mit einer
zweiten Ausführungsform einer Lagerung von zwei
Kupplungsnaben einer Viskose-Kupplung nach der
Erfindung zum Antrieb eines Lüfterrades,
Fig. 4 die Hälfte eines Querschnittes durch die Licht
maschine von Fig. 3 nach Linie IV-IV, wobei
die linke Figurenhälfte eine Variante als dritte
Ausführungsform einer Lagerung von zwei Kupplungs
naben nach der Erfindung zeigt,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 einen Teilschnitt nach Linie VII-VII in Fig. 4,
und
Fig. 8 einen Teilschnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 4.
Die Ausführungsformen stimmen zunächst in folgenden Merkmalen
überein:
Eine Lichtmaschinenwelle 9 ist mittels eines Wälzlagers 53 in
einer Gehäusestirnwand 54 einer nicht näher dargestellten
Lichtmaschine gelagert, deren Innenraum von Kühlluft durch
strömt ist, die von einem als Laufrad eines Kühlluftgebläses
arbeitenden Lüfterrad 25 in Pfeilrichtung 58 angesaugt und
nach außen gefördert wird. Das Wälzlager 53 ist über seinen
Außenlaufring in den Richtungen der mit einer Kupplungsachse
10-10 zusammenfallenden Lagerachse zwischen einem Lagerdeckel
57 und einem Ansatz 59 der Stirnwand 54 gegenüber letzterer
bewegungsfest festgelegt.
Das Lüfterrad 25 wird über eine innere hülsenförmige Kupp
lungsnabe 11 angetrieben, die zusammen mit einer Riemen
scheibe 55 zwischen dem Innenlaufring des Wälzlagers 53
und einer Schraubbefestigung 56 für die Riemenscheibe 55
bewegungsfest auf der Lichtmaschinenwelle 9 eingespannt
ist.
Die innere Kupplungsnabe 11 und eine äußere Kupplungsnabe
12 (Fig. 1) bzw. 13 (Fig. 3) sind die äußeren Anschluß
teile einer Viskosekupplung 14 (Fig. 1) bzw. 15 (Fig. 3),
welche in die Antriebsverbindung zwischen Lichtmaschinen
welle 9 und Lüfterrad 25 eingeschaltet ist, wobei die Licht
maschinenwelle 9 selbst über ihre Riemenscheibe 55 von der
Kurbelwelle des Antriebsmotores des Kraftfahrzeuges ange
trieben wird.
Die zum Lüfterrad 25 drehfeste äußere Kupplungsnabe 12 bzw.
13 ist als ein im Querschnitt U-förmiges Kupplungsgehäuse 27
(Fig. 1) bzw. 28 (Fig. 3) ausgebildet, das zusammen mit
zwei inneren Ringdichtungen 16 und 17 und der inneren Kupp
lungsnabe 11 eine geschlossene Ringkammer 18 einschließt,
welche eine viskose Flüssigkeit enthält und eine in letztere
eintauchende Kupplungsscheibe 29 (Fig. 1) bzw. 30 (Fig. 3)
aufnimmt. Die Kupplungsscheibe 29 bzw. 30 ist unter Ver
mittlung des Formschlusses von Mitnahmeverzahnungen bei 60
bewegungsfest auf die innere Kupplungsnabe 11 aufgeklemmt.
Die Kupplungsscheibe 29 bzw. 30 weist einen die Mitnahmever
zahnung für die Verbindung 60 enthaltenden zentralen Schei
benteil 35 (Fig. 1) bzw. 43 (Fig. 3) auf, von dem finger
artige Ansätze 31 radial abgehen, die gleichmäßig über
den Scheibenumfang verteilt sind und in jeweils einen koni
schen Außenabschnitt 34 mit einer konischen Lagerfläche 19
enden. Der jeweilige konische Außenabschnitt 34 ist durch
ein mittels einer Sicke 37 versteiftes Stegteil 36 mit dem
Scheibenteil 35 bzw. 43 verbunden.
Die Lagerflächen 19 sind zunächst dazu verwendet, das je
weilige Kupplungsgehäuse 27 bzw. 28 sowohl radial als auch
im Richtungssinne 26 der Kupplungsachse 10-10 abzustützen.
Zu diesem Zweck weist das Kupplungsgehäuse eine korrespon
dierende konische Lagerfläche 20 auf, die zusammen mit der
jeweiligen Lagerfläche 19 ein Lagerflächen-Paar 19, 20 bil
det, welches zusätzlich noch zur Drehmomentübertragung ver
wendet ist und hierfür einen engen Scherspalt 23 für die
viskose Flüssigkeit unmittelbar zwischen sich einschließt.
In der entgegengesetzten Richtung der Kupplungsachse 10-10
stützt sich das Kupplungsgehäuse 27 bzw. 28 mit seinen hier
für vorgesehenen radialen ebenen Lagerflächen 22 an korres
pondierenden radialen ebenen Lagerflächen 21 der zugehöri
gen Kupplungsscheibe 29 bzw. 30 unter Bildung jeweils eines
engen Scherspaltes 24 für die Drehmomentübertragung ab.
Die drei Ausführungsformen der Lagerung nach der Erfindung
unterscheiden sich nun lediglich durch die Anordnung und Aus
gestaltung der Lagerflächen 21 an der Kupplungsscheibe 29
bzw. 30 voneinander.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1, 2, 5 und 6) weist
der jeweilige Ansatz 31 für den konischen Außenabschnitt 34
einen zusätzlichen ebenen Außenabschnitt 38 auf, der - in
einer Radialebene 41-41 liegend - mit dem konischen Außen
abschnitt 34 durch einen fahnenartigen Zwischenabschnitt 40
so verbunden ist, daß beide Außenabschnitte 34 und 38 sowohl
axial als auch in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt lie
gen.
Durch die elastisch federnde Ausbildung der Zwischenabschnit
te 40 ist zunächst erreicht, daß sich das Kupplungsgehäuse
27 unter Vermittlung der konischen Lagerflächen-Paare 19, 20
ohne Zwängungen radial und axial gegenüber der Kupplungs
scheibe 29 einstellen kann. Deren Lagerflächen 19 und 21
sind zur Erzielung eines hydrodynamischen Schmierkeil-
Effektes - wie dies die Fig. 5 und 6 zeigen - gegenüber
einer jeweiligen Radialen 39-39 bzw. 41-41 um einen An
stellwinkel 47 bzw. 48 angestellt.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3; Fig. 4 rechte
Bildhälfte; Fig. 7 und 8) sind am Umfang des zentralen
Scheibenteiles 43 der Kupplungsscheibe 30 abwechselnd ein
radialer Ansatz 31 mit dem konischen Außenabschnitt 34 für
die Lagerfläche 19 und ein Ansatz 32 mit einem axial ver
setzten ebenen Außenabschnitt 42 für die Lagerfläche 21 vor
gesehen, wobei der in einer Radialebene 51-51 liegende Außen
abschnitt 42 durch ein konisches Stegteil 44 mit dem axial
versetzten zentralen Scheibenteil 43 verbunden ist. Auch
bei dieser Ausführungsform sind einerseits die Stegteile 44
jeweils als elastisches Mittel zur Unterstützung des Gleit
kontaktes der konischen Lagerflächen-Paare 19, 20 ausgebil
det und andererseits sowohl die konischen Lagerflächen 19 um
einen Anstellwinkel 50 gegenüber einer Radialen 49-49 als
auch die ebenen Lagerflächen 21 um einen Anstellwinkel 52
gegenüber einer Radialen 51-51 angestellt, um einen hydro
dynamischen Schmiereffekt zu erzielen.
Die dritte Ausführungsform (Fig. 3; Fig. 4 linke Bildhälf
te; Fig. 7 und 8) ist mit der zweiten Ausführungsform bis
auf eine jeweilige Ausnehmung 46 bei den Ansätzen 33 für die
Lagerflächen 21 identisch, welche die konischen Stegteile 45
- die die ebenen Außenabschnitte 42 mit dem zentralen Schei
benteil 43 verbinden - zur Erhöhung bzw. Dimensionierung
ihrer Elastizität aufweisen.
Die Elastizität der federnden Mittel-Zwischen-Abschnitt 40
bzw. Stegteile 44 bzw. Stegteile 45 - kann derart auf die
Viskosität der viskosen Flüssigkeit abgestellt sein, daß
sich mit zunehmender Viskosität eine Erweiterung der Scher
spalte 23 und 24 einstellt, so daß das übertragbare Kupp
lungsmoment von der Viskosität weitgehend unabhängig bleibt.
Claims (19)
1. Lagerung von zwei zueinander in Bezug auf eine Kupplungs
achse konzentrischen drehbaren Kupplungsnaben einer Viskose
kupplung, bei der die Kupplungsnaben zusammen mit zwei axial
seitlichen Ringdichtungen eine zur Kupplungsachse konzentri
sche und zur Aufnahme eines viskosen Arbeitsmittels verwen
dete Ringkammer begrenzen, in der wenigstens ein den Kupp
lungsnaben zugehöriges Lagerflächen-Paar liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerflächen-Paar (19, 20 bzw. 21, 22) unter Gleit
kontakt steht und dabei einen engen Scherspalt (23 bzw. 24)
für das viskose Arbeitsmittel unmittelbar zwischen sich ein
schließt.
2. Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein die angetriebene Kupplungsnabe (12 bzw.
13) in der einen Richtung der Kupplungsachse (10-10) fixieren
des Lagerflächen-Paar (19, 20) und wenigstens ein die ange
triebene Kupplungsnabe (12 bzw. 13) in der anderen Richtung
der Kupplungsachse (10-10) fixierendes Lagerflächen-Paar (21,
22) verwendet sind.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein die angetriebene Kupplungsnabe (12 bzw.
13) radial abstützendes konisches Lagerflächen-Paar (19, 20)
verwendet ist.
4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein konisches Lagerflächen-Paar (19, 20) zu
sätzlich zur Fixierung der angetriebenen Kupplungsnabe (12
bzw. 13) in der einen Richtung der Kupplungsachse (10-10)
verwendet ist.
5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkontakt der Lagerflächen (19, 20) eines
konischen Lagerflächen-Paares (19, 20) durch federnde Mittel
unterstützt ist.
6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß federnde Mittel wirkungsmäßig zwischen die treibende
Kupplungsnabe (11) und eine dieser Kupplungsnabe (11) zuge
hörige Lagerfläche (21) eines Lagerflächen-Paares (21, 22)
eingeschaltet sind, welches die angetriebene Kupplungsnabe
(12 bzw. 13) in der anderen Richtung der Kupplungsachse (10-
10) fixiert.
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Kupplungsnabe (12 bzw. 13) angetrieben ist.
8. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Kupplungsnabe (12 bzw. 13) mit einem Laufrad
(25) eines Kühlluftgebläses verbunden und durch wenigstens
ein konisches Lagerflächen-Paar (19, 20) in der mit
dem Wirkungssinn (26) der am Laufrad (25) durch Strömungs
druck erzeugten Reaktionskräfte übereinstimmenden Richtung
der Kupplungsachse (10-10) gegenüber der anderen Kupplungs
nabe (11) fixiert ist.
9. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringkammer (18) in einem im Querschnitt im wesent
lichen U-förmigen, zu einer Kupplungsnabe (12 bzw. 13) dreh
festen und nach innen an sich offenen Kupplungsgehäuse (27
bzw. 28) liegt und in die Ringkammer (18) wenigstens eine
Kupplungsscheibe (29 bzw. 30) eingreift, welche der anderen
Kupplungsnabe (11) zugehörige Lagerflächen (19 und 21) auf
weist.
10. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsscheibe (29 bzw. 30) mit an ihrem Umfang
gleichmäßig verteilten fingerartigen Ansätzen (31 bzw. 31,
32 bzw. 31, 33) versehen ist, welche jeweils wenigstens
eine Lagerfläche (19 und 21 bzw. 19 bzw. 21) aufweisen.
11. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Ansatz (31) einen die Lagerfläche (19)
aufweisenden konischen Außenabschnitt (34) und einen einen
zentralen Scheibenteil (35) der Kupplungsschei
be (29 bzw. 30) mit dem Außenabschnitt (34) verbindenden
Stegteil (36) aufweist.
12. Lagerung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stegteil (36) durch eine Sicke (37) versteift ist.
13. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Ansatz (31) einen zweiten, ebenen Außen
abschnitt (38) mit einer weiteren Lagerfläche (21) aufweist,
der sich in oder parallel einer Radialebene (39-39) erstreckend
- sowohl axial und in Umfangsrichtung gegenüber dem konischen
Außenabschnitt (34) versetzt als auch mit letzterem durch einen
fahnenartigen Zwischenabschnitt (40) verbunden ist.
14. Lagerung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenabschnitt (40) als federndes Mittel ausgebil
det ist.
15. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein in den Umfangsrichtungen zwischen zwei
Ansätzen (31) mit jeweils konischem Außenabschnitt (34)
liegender Ansatz (32 bzw. 33) einen sich in oder parallel
einer Radialebene (41-41) erstreckenden ebenen Außenab
schnitt (42) mit einer Lagerfläche (21) aufweist.
16. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ebene Außenabschnitt (42) und ein zentraler Schei
benteil (43) der Kupplungsscheibe (30) sowohl axial gegen
einander versetzt als auch durch ein Stegteil (44 bzw. 45)
miteinander verbunden sind.
17. Lagerung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stegteil (44 bzw. 45) als elastisches Mittel aus
gebildet ist.
18. Lagerung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stegteil (45) wenigstens eine Querschnittsaus
nehmung (46) aufweist.
19. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Lagerfläche (19 bzw. 21) wenigstens eines
Lagerflächen-Paares (19, 20 bzw. 21, 22) angestellt ist (An
stellwinkel (47 bzw. 48 bzw. 50 bzw. 52).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627347 DE3627347A1 (de) | 1986-08-12 | 1986-08-12 | Lagerung von zwei kupplungsnaben einer viskose-kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627347 DE3627347A1 (de) | 1986-08-12 | 1986-08-12 | Lagerung von zwei kupplungsnaben einer viskose-kupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627347A1 true DE3627347A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3627347C2 DE3627347C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6307235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627347 Granted DE3627347A1 (de) | 1986-08-12 | 1986-08-12 | Lagerung von zwei kupplungsnaben einer viskose-kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3627347A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2635568A1 (fr) * | 1988-08-22 | 1990-02-23 | Viscodrive Gmbh | Disques pour accouplement a fluide visqueux |
FR2653196A1 (fr) * | 1989-10-13 | 1991-04-19 | Viscodrive Gmbh | Accouplement a frottement visqueux. |
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DE1290015B (de) * | 1964-11-14 | 1969-02-27 | Holset Engineering Co | Fluessigkeitsreibungskupplung |
DE7519487U (de) * | 1974-06-19 | 1975-12-04 | Hobourn Eaton Manufacturing Co Ltd | Flüssigkeitskupplung |
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-
1986
- 1986-08-12 DE DE19863627347 patent/DE3627347A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3627347C2 (de) | 1988-06-01 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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