DE3626909A1 - Fahrradpedale und dazugehoerige fussauflagebloecke - Google Patents
Fahrradpedale und dazugehoerige fussauflagebloeckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/08—Pedals
- B62M3/086—Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
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Description
Es sind haken- und riemenfreie Pedale bekannt, bei denen das
Besteigen und (oder) Verlassen des Pedals Schiebe- oder Drehbewegungen
erfordert (US-Patent 39 64 342; Europäisches Patent
0 98 329; Demande de Brevet d'invention 74 26 502; US-Patent
42 98 210; DE 30 00 015; DE 31 49 345)
Bei schwierigen Situationen ist aber ein blitzschnelles Verlassen
der Pedale nicht gewährleistet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindungen ist es, haken- und riemenfreie
Pedale mit zugehöriger, in den Radrennschuh integrierbarer Pedalklammer
zu schaffen, die von oben zu betreten oder auch zu verlassen
sind, wobei die Pedalklammer ohne seitliche Verschiebe-
oder sonstige Drehbewegungen mit dem Pedal in Eingriff zu bringen
und das Pedal nicht nur mit, sondern bei Bedarf auch ohne
Verriegelung der Pedalklammer am Pedal zu betätigen sind.
Für die vorliegenden Pedale sind auf dem Schuh Pedalklammern
erforderlich, welche auf herkömmliche Radrennschuhe montiert
werden können. Diese Pedalklammern haben im Querschnitt die Form
einer T-Nut und können auch in eigens gefertigten Schuhen
integriert sein.
Weil die vorliegenden Pedale so konstruiert sind, daß sie mit
einer am Schuh befestigten Spezialklammer formschlüssig zusammenwirken,
sind derartige Pedale normalerweise nur mit
Spezialschuhen zu verwenden.
Um eine Verwendung der Formschlußpedale auch mit herkömmlichen
Straßenschuhen und Turnschuhen bzw. konventionellen Rennschuhen
zu ermöglichen, können Fußauflageblöcke konstruiert werden, welche
eine dem jeweiligen Pedal verbunden werden können. Derartige
Blöcke sind in den Fig. 14 bis 15 dargestellt und haben, abgesehen
von der integrierten Pedalklammer, weitgehend Form und
Aussehen herkömmlicher Touren- bzw. Rennpedale.
Es sind Pedale bekannt, bei denen die Trennung von Schuh und
Pedal durch Drehung des Fußes erfolgt (Safety-System der Fa. Look).
Diese Pedalkonstruktion hat den Nachteil, daß der Fuß hoch über
der Pedale steht.
Eine der vorliegenden Erfindungen (Fig. 6-8) ermöglicht ebenfalls
ein Verlassen des Pedals nach Lösen durch Drehen des Fußes
bei niedriger Bauhöhe, weil die Pedalklammer das Pedal umfaßt
und im Querschnitt die Form einer T-Nut hat. Das Lösen kann auch
ohne Drehen erfolgen, wenn zusätzlich eine Entriegelung adäquat
der Konstruktion von Fig. 5 vorgesehen wird.
In die Pedalklammer des Schuhs kann ein Verschlußstück eingeführt
werden, dessen Verkuppeln und Entkuppeln genauso erfolgt wie
zwischen Schuh und Pedal. Durch dieses Verschlußstück wird die
Pedalklammer vor Verschmutzung geschützt und mit dem Schuh kann
wie mit jedem anderen gelaufen werden.
Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 zeigen Pedale, bei denen die
Aufgabe dadurch gelöst wird, das eine oder zwei Sperrklingen in
einer zur Auflageplatte parallelen Ebene senkrecht zur Pedalachse
geführt werden und bewegbar sind.
Weitere Ausgestaltungen des Pedals, insbesondere bezüglich der
Mechanik zum Bestätigen der Sperrklinge sind Gegenstand der Unteransprüche,
auf die verwiesen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Ein erfindungsgemäßes Pedal im Querschnitt, wobei
die Sperrklinge mittels eines Exzenters betätigbar ist.
Fig. 2: den Schnitt A-B aus Fig. 1,
Fig. 3: denselben Schnitt A-B wie Fig. 2, jedoch mit einem
mit einer Steuerkurve versehenen Schieber zum Betätigen
der Sperrklinke und
Fig. 4: denselben Querschnitt wie Fig. 1, wobei die Sperrklinke
jedoch mittels eines Zahnradgetriebes betätigbar
ist.
Die in den Fig. 1-4 dargestellten Pedale 1, 1′, 1″, weisen
zunächst ein Lagergehäuse auf, in dem die Achse 3 des Pedals
1, 1′, 1″, in üblicher und deshalb hier noch nicht weiter erläuteter
Weise gelagert ist.
Dieses Lagergehäuse nimmt auch noch eine Sperrklinke 5, 5′, 5″,
auf, die entweder parallel zur Auflageplatte 4 verschiebbar oder
ggf. auch um eine zur Pedalachse 3 parallele Achse schwenkbar ist.
Zum Betätigen der Sperrklinke 5 ist gem. Fig. 1 und 2 ein Exzenter
6 vorgesehen, der auf einer in der Auflageplatte 4, 4′, 4″, gelagerten
und mittels eines Handhebels 8 verdrehbaren Welle 7 sitzt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Exzenter 6 achsparallel
zur Pedalachse 3 angeordnet.
Ebenso wäre es jedoch auch möglich, den Exzenter 6 in einer um
90° verdrehten Stellung anzuordnen, so daß die Welle 7 des
Exzenters 6 senkrecht zur Pedalachse 3, d. h. parallel zur Zeichenebene
von Fig. 1 verläuft.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist zum Betätigen der Sperrklinke
5′ ein Schieber 9 vorgesehen, der eine langlochartige
Steuerkurve 10 enthält und parallel zur Pedalachse 3 in der Auflageplatte
4′ geführt ist. Der Schieber 9 durchgreift ein Langloch
11 in der Sperrklinke 5′. Ein in der Sperrklinke 5′ sitzender
Zapfen 12 durchgreift die langlochartige Steuerkurve 10, so daß
bei einer Betätigung des Schiebers 9 in der Richtung des Doppelpfeils
13 die Sperrklinke 5′ je nach dem in ihre vorgeschobene
oder zurückgezogene Position bewegt wird. Es versteht sich, daß
bei dieser Konstruktion die Steuerkurve 10 natürlich auch in
der Sperrklinke 5′ angeordnet sein könnte, wobei der Zapfen 12
dann am Schieber 9 zu befestigen wäre.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist zum Betätigen der Sperrklinke
ein Zahnradgetriebe vorgesehen, wobei dieses aus einer
an der Sperrklinke 5″ vorhandenen Zahnstange 14 und einem in
der Auflageplatte 4′ gelagerten Zahnrad 15 besteht, das analog
dem Exzenter 6 aus den Fig. 1 und 2 mittels eines nicht weiter
dargestellten und arretierbaren Handhebels zu verdrehen ist.
Bei allen gezeigten Ausführungsformen des Pedals 1, 1′, 1″ kann
die Sperrklinke 5, 5′, 5″ außerdem unter der Wirkung einer vorgespannten
Druck- (16) oder Zugfeder 16′ stehen, die das Verfahren
der Sperrklinke 5, 5′, 5″ in ihre zurückgezogene und die Pedalklammer
17 am Schuh 18 des Radfahrers freigegebene Position
unterstützt. Außerdem können am Pedal 1, 1′, 1″ je nach Bedarf
Gegengewichte 19, 19′ montiert sein, die das Pedal 1, 1′, 1″ in
einer mit der AUFLAGEPLATTE 4, 4′, 4″ nach nach oben weisenden
Stellung zu halten suchen und es könnte die Feder 16, 16′ insbesondere
bei der Ausführungsform des Pedals 1″ gemäß Fig. 4
auch umgekehrt so angeordnet sein, daß sie die Sperrklinke 5,
5′, 5″ in ihre Arretierposition zu verschieben sucht, so daß die
Verrastung zwischen dem Pedal 1, 1′, 1″ und der Pedalklammer 17
selbsttätig erfolgt.
Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch ein Pedal, bei dem zwei Sperrklinken
in Gegenrichtung, aber parallel zur Auflageplatte 4 bewegt
werden. Diese Sperrklinken 5 werden durch Federkraft 16 in
Sperrposition gehalten. Beim Betreten des Pedals von oben werden
die Sperrklinken 5 durch die Nase 20 der Pedalklammer 17 zurückgedrückt,
um dann wie ein Türschloß einzurasten.
Ohne weitere Verriegelung ist ggf. ein seitliches Herausziehen
des Schuhes möglich.
Eine Verriegelung erfolgt über einen Exzenter 6, der über eine
Welle 7 mit einem Handhebel betätigt wird. Dieser Exzenter hat
3 Positionen. In einer Position wird die Sperrklinke 5 in die
Pedalklammer 17 gepreßt, so daß zwischen Schuh und Pedal nicht
nur Formschluß, sondern auch Kraftschluß vorhanden ist, bzw.
vorgespannter Formschluß.
In mittlerer Position des Exzenters 6 (wie in Fig. 5) besteht
zwischen Pedal 1 und Pedalklammer 17 nur Formschluß, so daß
ein seitliches Herausziehen möglich ist. Auch ist in dieser
Exzenterstellung ein Verlassen des Pedals 1 dann möglich, wenn
Sperrklinke 5 und Pedalklammernase 20 gegeneinander abgeflacht
sind.
In 3. Position schiebt der Exzenter 6 die Sperrklinke 5 gegen
Federdruck in Richtung Achse, so daß der Formschluß zwischen
Pedal 1 und Pedalklammer 17 aufgehoben ist und der Fuß ohne
Kraftaufwand vom Pedal genommen werden kann.
Fig. 6 zeigt den Querschnitt durch ein Pedal 1 der Gestalt, daß
das Besteigen wie beim Pedal 5 und eine Entriegelung von Schuh
und Pedal jedoch dadurch erfolgt, daß die Pedalklammer 17 um
eine gedachte Achse, die senkrecht zur Pedalachse 3 steht, gedreht
wird, was bewirkt, daß die Sperrklinken 5 gegen Federdruck
durch die schräg gegeneinanderstehenden Flächen von Pedalklammer
17 und Sperrklinke 5 zur Achse hingedrückt werden.
Fig. 7 ist eine Darstellung des Schnittes A-B aus Fig. 6 und
zeigt das Pedal von oben. Die Schnittebene ist parallel zur
Pedalachse und Auflageplatte.
Die in Fig. 5 bzw. 6 und 7 gezeigten Lösungen können miteinander
kombiniert werden, so daß auch ein Verlassen des Pedals
ohne seitliches Verdrehen des Fußes möglich ist.
Fig. 8 zeigt eine Lösung, bei der die Sperrklinken sich um Achsen
drehen und nicht parallel verschoben werden wie in den Fig. 5, 6
und 7. Die Lösung hat den Vorteil, daß die Sperrklinken nicht
verklammen (Schubladeneffekt). Auch auf diese Sperrklinkenlagerung
lassen sich die oben genannten Bewegungs- und Sperrmechanismen
anwenden.
Wichtig ist die Keilform der Auflagenplatte 4 bzw. der Sperrklinke
5, weil über das Prinzip der schiefen Ebene die Elastizität der
Pedalklammer für die feste Verbindung (Kraftschluß) zwischen
Schuh und Pedal ausgenutzt wird.
Fig. 9 zeigt ein Pedal im Querschnitt senkrecht zur Pedalachse,
bei bei dem die Sperrklinke 5 drehbar wie ein Scharnier gelagert
ist, so daß beim Betreten des Pedals diese Klinke 5 durch die
Pedalklammer 17 nach unten gedrückt wird und in die Nuten der
Pedalklammer 17 gepreßt wird.
In unverriegeltem Zustand wird die Sperrklinke 5 durch Federkraft
in einem Zustand gehalten, der beim Betreten des Pedals genügend
Spiel für ein Einklinken der Sperrklinke 5 in die Pedalklammer
17 läßt. Wenn die Sperrklinke 5 angenähert waagerecht zur Auflageplatte
4 ist, kann verriegelt werden.
Die einfachste Verriegelungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß (Fig. 10) ein Zylinderbolzen 22 mit einem Handhebel 8 gedreht
wird. Ein Führungsstift 21 auf dem Verriegelungsbolzen 22 wird
durch ein Führungsnut 23 im Verriegelungsbolzengehäuse 24 so
geführt, daß die Drehbewegung des Handhebels 8 in eine Längsbewegung
parallel zur Pedalachse 3 bzw. zur Verriegelungsbolzenachse
umgewandelt wird, so daß der Verriegelungsbolzen 22
in die Bohrung einer Verriegelungsachse 25 eingreift, die an
der Sperrklinke 5 befestigt ist. Unter Verwendung einer zusätzlichen
Druckfeder 16 kann eine Verriegelung erfolgen, so
daß das Einrasten des Bolzens 22 nach Besteigen des Pedals automatisch
erfolgt. Ein Verlassen des Pedals ist erst nach Entriegelung
möglich.
Eine weitere Entriegelungsmöglichkeit ist dadurch gekennzeichnet,
(Fig. 11) daß der Verriegelungsbolzen 22 am Ende eine Kugelkalotte
26 aufweist. Als Gegenstück dazu ist an der Sperrklinke 5 ein
Bolzen 27 montiert, der in einem Gehäuse 28 geführt und durch
eine Feder 30 vorgespannt wird, deren Spannung wiederum durch
eine Rändelschraube 29 und dergleichen reguliert werden kann.
Beim Herunterdrücken der Sperrklinke 5 durch die Pedalklammer 17
rastet der Bolzen in die Kugelkalotte 26 ein, womit eine beliebig
harte Vorverriegelung erreicht wird.
Durch Drehen des Verriegelungsbolzens 22 über Handhebel 8 wird
ein Führungsstift 21 durch eine Führungsnut 23 so bewegt, daß
der Verriegelungsbolzen 22 in das Gehäuse 28 eindringt und
eine totale Verriegelung erreicht wird.
Fig. 12 zeigt ein Pedal mit zwei Drehsperrklinken 5, so daß ein
Betreten von oben möglich ist, ohne daß man erst auf einer Seite
einfädeln müßte.
Zum Arretieren bei diesem Typ sind zwei Verriegelungsbolzen 22
nötig, also auf jeder Seite einer. Beide Bolzen können, wie in
Fig. 13 gezeigt, über eine Verbindungsstange 31 miteinander
verbunden sein. Die Verriegelung kann durch Handdruck auf die
Verbindungsstange 31 erfolgen. Die Entriegelung über einen Hebel
32, der an der Verbindungsstange 31 befestigt ist und sich am
Pedalgehäuse oder an der Abdeckkappe 33 abstützt. Auch eine
Exzenterkonstruktion zum Ver- und Entriegeln ist u. a. möglich.
Abb. 14 zeigt einen Fußauflageblock 36 für das Pedal nach Fig.
9 im Querschnitt. Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
dieses Pedal auch mit normalen Straßen- und Turnschuhen, die
keine diesem Pedal speziell angepaßte Pedalklammer 17 aufweisen,
sowie gegebenenfalls auch, bei entsprechender Gestaltung des
Fußauflageblocks als Käfig eines konventionellen Rennpedals,
mit Radrennschuhen, welch eine konventionelle Pedalklammer
(Schlitz parallel zur Pedalachse) haben, zu benutzen.
Im vorliegenden Fall enthält der Fußauflageblock 36 Rückstrahler
35 und Gegengewichte 19. Letztere bewirken, daß die Fußauflagefläche
nach oben zeigt.
Der Fußauflageblock 36′ in Fig. 15 ist für das Pedal gemäß Fig. 1.
Im wesentlichen ist dieser Fußauflageblock im Patent 34 24 759.9
beschrieben.
Im Fußauflageblock 36′ kann auf ein Gegengewicht verzichtet
werden, weil sich auf zwei Seiten Fußauflageflächen befinden.
Claims (15)
1. Pedal für Fahrräder mit einem Lagergehäuse für die Achse
des Pedals und einer parallel zur Pedalachse angeordneten
Auflagenplatte für den Schuh des Radfahrers, wobei das Pedal
eine von Hand betätigbare Sperrklinke aufweist, die in
eine entsprechende Vertiefung der am (Radrenn-) Schuh ggfs.
vorhandenen Pedalklammer eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (5, 5′, 5″)
im wesentlichen in einer zur Auflageplatte (4, 4′, 4″)
parallelen Ebene senkrecht zur Pedalachse (3) geführt und
bewegbar ist.
2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Bewegen der Sperrklinke (5) ein mittels eines Handhebels
(8) betätigbarer Exzenter (6) vorgesehen ist.
3. Pedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (7) des Exzenters (6) parallel zur Pedalachse (3)
angeordnet ist.
4. Pedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (7) des Exzenters (6) in einer zur Pedalachse (3)
senkrechten Richtung verläuft.
5. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Bewegen der Sperrklinke (5) ein parallel zur Pedalachse
(3) geführter Schieber (9) vorgesehen ist, der eine mit
einem an der Sperrklinke (5) vorhandenen Zapfen (12) zusammenwirkende
langlochartige Steuerkurve (10) aufweist.
6. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zum
Bewegen der Sperrklinke (5) eine Zahnstange (14) aufweist,
die in ein mittels eines arretierbaren Handhebels um eine
zur Pedalachse (3) parallele Achse drehbares Zahnrad (15)
eingreift.
7. Pedal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (5, 5, 5) in die Arretierposition
gegen die Kraft einer Feder (16) verschiebbar ist.
8. Pedal für Fahrräder mit einer parallel zur Pedalachse
angeordneten Auflageplatte für den Schuh, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pedal zwei Sperrklinken 5 aufweist,
die durch eine Feder 16 belastet sind, deren Kraftrichtung
quer zur Achse verläuft, und das mindestens eine der
beiden Sperrklinken 5 mittels eines Handhebels, der einen
in die Sperrklinke 5 eingreifenden und im Pedal gelagerten
Exzenter betätigt, im Pedal 1 quer zu Achse 5 verschiebbar
ist.
9. Pedal dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sperrklinken 5
parallel zur Auflageplatte 4 senkrecht zur Pedalachse 3
verschiebbar sind und das die Sperrklinken in einer zur
Auflageplatte 4 parallelen Ebene keilförmig ausgebildet
sind.
10. Pedal für Fahrräder dadurch gekennzeichnet, daß an der
Pedalplatte 4 mindestens eine um eine parallel zur
Pedalachse 3 verlaufenen Achse 13 schwenkbare Klinke 45
angelenkt ist, welche in die Pedalklammer 17 eingreift und
mittels eines von Hand betätigbaren Bolzens 22 arretierbar
ist.
11. Pedal nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsbolzen 22 über eine Schrägfläche durch die
Verriegelungsöse (25) gegen die Kraft einer Feder (16)
zurückgedrückt wird und dann unter der Last der Feder in
Öse einrastet.
12. Pedal nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß in
der Öse (28) ein federbelasteter Kugelkopfbolzen (27)
in eine konkave Fläche am Ende des Verriegelungsbolzens
(22) einrastet und das der Bolzen (22) mittels eines
in ein Steilgewinde eingreifenden Zapfens in die Öse
eindrückbar ist.
13. Pedal für Fahrräder nach einem der Ansprüche 1 bis 14
dadurch gekennzeichnet, daß das kurbelseitige Lager mit
seinem Gehäuse unmittelbar an die Stirnfläche der Kurbel
angrenzt, und das das Lager, welches an der kurbelabgewandten
Seite die Lagerung zwischen Pedalgehäuse (42)
und Pedalachse (3) übernimmt, im Hinblick auf die Tragfähigkeit
ggf. aus mehreren nebeneinander angeordneten
Wälzlagern mit entsprechend geringem Außendurchmesser
gebildet ist.
14. Pedal für Fahrräder mit einem Lagergehäuse für die
Achse des Pedals nach einem der A'e 1 bis 12 dadurch
gekennzeichnet, daß das kurbelseitige Lager mit seinem
Gehäuse unmittelbar an die Stirnfläche der Kurbel angrenzt
und daß das Lager (43) an der Kurbelabgewandten
Seite aus einem Nadellager besteht.
15. Aufsatzteil zum Aufstecken auf ein Pedal nach einem
der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß es
Vertiefungen aufweist, in die Sperrklinke(n) 5, 5′, 5″
eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626909 DE3626909A1 (de) | 1985-08-12 | 1986-08-08 | Fahrradpedale und dazugehoerige fussauflagebloecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523216 DE8523216U1 (de) | 1985-08-12 | 1985-08-12 | |
DE19863626909 DE3626909A1 (de) | 1985-08-12 | 1986-08-08 | Fahrradpedale und dazugehoerige fussauflagebloecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626909A1 true DE3626909A1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=25846383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626909 Withdrawn DE3626909A1 (de) | 1985-08-12 | 1986-08-08 | Fahrradpedale und dazugehoerige fussauflagebloecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626909A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4932287A (en) * | 1988-11-07 | 1990-06-12 | Dennis Ramos | Combined shoe and pedal for sports bicycle |
FR3053019A1 (fr) * | 2016-06-27 | 2017-12-29 | Nicolas Joubert | Pedales automatiques debrayables |
-
1986
- 1986-08-08 DE DE19863626909 patent/DE3626909A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4932287A (en) * | 1988-11-07 | 1990-06-12 | Dennis Ramos | Combined shoe and pedal for sports bicycle |
FR3053019A1 (fr) * | 2016-06-27 | 2017-12-29 | Nicolas Joubert | Pedales automatiques debrayables |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |