DE3622435A1 - Steuervorrichtung fuer ein elektrisches ventil - Google Patents
Steuervorrichtung fuer ein elektrisches ventilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung
für ein elektrisches Ventil mit drei Anschlüssen, wie ein
Stromrichterventil oder einen Transistor.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, wie es im Mitsubishi-Halb
leiterdatenbuch von 1984 auf den Seiten 6 bis 7 angegeben
ist, das eine Steuervorrichtung für ein steuerbares
elektrisches Ventil mit drei Anschlüssen nach dem Stand
der Technik darstellt. In der Zeichnung bezeichnen die
Bezugsziffern 21 einen Leistungstransformator, 22 eine aus
einer Diodenbrücke aufgebaute Gleichrichterschaltung, 23
und 24 Glättungskondensatoren, 25 eine Ansteuerschaltung
und 26 einen Transistor als das steuerbare elektrische
Ventil mit drei Anschlüssen.
Der Transformator 21 weist eine mit einer herkömmlichen
Leistungsquelle (nicht gezeigt) verbundene Primärwicklung
und eine Sekundärwicklung auf, die mit der Gleichrichter
schaltung 22 verbunden ist. Ein Ausgangsstrom der Sekun
därwicklung wird von der Gleichrichterschaltung 22 gleich
gerichtet, mittels der Kondensatoren 23, 24 geglättet und
anschließend der Ansteuerschaltung 25 zugeführt. Die
Ansteuerschaltung 25 liefert an die Basiselektrode des
Transistors 26 ein Signal für seine Ansteuerung, während
an sie von außen ein EIN-Signal angelegt wird.
Ein ernsthaftes Problem bei der Steuervorrichtung mit dem
obengenannten Aufbau liegt darin, daß ein relativ großer
Transformator 21 und Gleichrichterschaltkreis 22 erforder
lich sind, um die Ansteuerschaltung 25 mit dem notwendigen
Strom für ihren Betrieb zu versorgen. Um einen stabilen
Betrieb des Transistors 26 sicherzustellen, der unter
einer hohen Spannung arbeitet, muß der Transistor 26
daneben unter Handhabung hoher Spannungen von dem Trans
formator 21 isoliert sein. Ein weiteres Problem ist die
Gefahr von Stoßspannungen, die aufgrund des Schaltens des
steuerbaren elektrischen Ventils 26 erzeugt werden, so daß
sie sich über die Schaltung des obengenannten Transforma
tors oder ähnliche in andere Steuervorrichtungen als
Rauschen einblenden. Es wurde zwar vorgeschlagen, eine
Dämpfungsvorrichtung vorzusehen, um mit der Erzeugung von
Stoßspannungen fertigzuwerden; daraus folgt jedoch das
weitere Problem, daß der elektrische Leistungsverlust
entsprechend ansteigt.
Die grundlegende Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen,
eine Steuervorrichtung für ein elektrisches Ventil anzuge
ben, mit der die dem Stand der Technik anhaftenden
Nachteile zumindest teilweise überwunden werden. Insbeson
dere soll eine Leistungsversorgungseinheit für die An
steuerung eines elektrischen Ventils mit drei Anschlüssen
angegeben werden, die keine besondere Anordnung für eine
spannungsfeste Behandlung des steuerbaren elektrischen
Ventils erfordert und mit einem einfachen Aufbau und
geringer Größe bei niedrigen Kosten geschaffen werden
kann.
Die erfindungsgemäße Leistungsversorgungseinheit für die
Ansteuerung eines elektrischen Ventils mit drei Anschlüs
sen, das zwischen positiven und negativen, einen Gleich
strom für das steuerbare elektrische Ventil liefernden
Leitungen anzuschließen ist, weist einen Kondensator, der
während der AUS-Periode des steuerbaren elektrischen
Ventils mit elektrischer Energie geladen wird und die
elektrische Energie während der EIN-Periode entlädt, sowie
eine Ansteuerschaltung auf, die auf eine von außen
kommende Steuereingabe anspricht und das steuerbare
elektrische Ventil mit einem Steuerstrom versorgt, der
über einen Transformator aus der von dem Kondensator
entladenen elektrischen Energie erzeugt wird.
Im einzelnen wird der Kondensator während der AUS-Periode
des steuerbaren elektrischen Ventils geladen und gibt die
elektrische Energie während der EIN-Periode über den
Transformator ab, um an die Ansteuerschaltung einen
elektrischen Strom zu liefern, so daß die Ansteuer
schaltung unter Verwendung dieses Stromes als ihrer
Energie und in Antwort auf eine Steuereingabe von außen
das steuerbare elektrische Ventil ansteuert.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. In den
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Steuer
vorrichtung für ein elektrisches Ventil mit drei
Anschlüssen;
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm, in dem verschiedene
Wellenformen der Vorrichtung nach Fig. 1 darge
stellt sind;
Fig. 3 bis 8
Schaltbilder verschiedener erfindungsgemäßer
Steuervorrichtungen; und
Fig. 9 ein Schaltbild einer Steuervorrichtung nach dem
Stand der Technik.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein erster
Kondensator 1 mit einer Diode 2 für die Rückwärtsstrom
sperrung in Serie geschaltet, und diese Serienschaltung
ist zwischen positive und negative Leitungen für ein
steuerbares elektrisches Ventil 4 mit drei Anschlüssen (im
folgenden kurz als "elektrisches Ventil" bezeichnet)
geschaltet. Bezugsziffer 3 bezeichnet einen Transformator
mit einer Primärwicklung, die zwischen einer Verbindung
der Diode 2 mit dem ersten Kondensator 1 und der Anoden
leitung angeschlossen ist, und mit einer Sekundärwicklung,
die an ihrem einen Ende direkt mit der Kathodenleitung und
an ihrem anderen Ende über eine Diode 5 und einen zweiten
Kondensator 6 mit der positiven Leitung verbunden ist. Mit
Bezugsziffer 7 ist eine Ansteuerschaltung dargestellt, die
an ihrem Eingangsanschluß mit einer Verbindung der Diode 5
und des zweiten Kondensators 6 und an ihrem Ausgangsan
schluß mit der Basiselektrode des Transistors als dem
elektrischen Ventil 4 verbunden ist. Die Ansteuerschaltung
7 ist so ausgelegt, daß sie von einer (nicht gezeigten)
externen Schaltung, die beispielsweise durch einen Foto
koppler isoliert ist, mit einem EIN/AUS-Signal als einem
Steuersignal versorgt wird.
Unter Bezugnahme auf die Wellenformdiagramme nach Fig. 2
wird der Betrieb der obenbeschriebenen Steuervorrichtung
erläutert.
Unter der Annahme, daß sich das elektrische Ventil 4 in
seinem AUS-Zustand befindet, wird der erste Kondensator 1
von dem Zeitpunkt an, zu dem das Ventil 4 ausgeschaltet
wird, aufgrund der zwischen den positiven und negativen
Leitungen anliegenden Spannung (in Fig. 2a dargestellt)
über die Diode 2 elektrisch geladen. Der erste Kondensator
1 dient auch dazu, die Stoßspannungen zu absorbieren, die
beim Ausschalten des elektrischen Ventils 4 erzeugt
werden. Die elektrische Ladung wird von dem ersten
Kondensator 1 durch die Primärwicklung des Transformators
3 und das elektrische Ventil 4 beim Einschalten des
elektrischen Ventils 4 in Antwort auf ein in die
Ansteuerschaltung 7 eingegebenes EIN- Signal abgeführt.
Der Entladestrom induziert einen Strom in der Sekundär
wicklung des Transformators 3. Dieser Sekundärstrom wird
dazu verwendet, den zweiten Kondensator 6 über die Diode 5
zu laden, und wird auch der Ansteuerschaltung 7 zugeführt.
Die Ansteuerschaltung 7 erbringt die EIN/AUS-Steuerung des
elektrischen Ventils 4, wobei der genannte Strom für ihre
Energieversorgung verwendet wird. Damit ist die Schaltung
so ausgelegt, daß die während der AUS-Periode des elektri
schen Ventils 4 im ersten Kondensator 1 geladene elektri
sche Energie dazu verwendet wird, der Ansteuerschaltung 7
zu ermöglichen, die EIN/AUS-Steuerung des elektrischen
Ventils 4 durchzuführen.
In den Diagrammen nach den Fig. 2a bis 2d sind Spannungs-
und Stromwellenformen an einzelnen Punkten der Schaltung
nach Fig. 1 dargestellt. Fig. 2a zeigt die Wellenform der
Spannung zwischen den positiven und negativen Leitungen,
Fig. 2b die des Ladestroms zum ersten Kondensator 1 und
Fig. 2c die der Spannung zwischen den Anschlüssen des
zweiten Kondensators 6. Wie aus den Wellenformdiagrammen
hervorgeht, steigt die Anschlußspannung des zweiten
Kondensators 6 aufgrund des Entladestroms vom ersten
Kondensator 1 zu dem Zeitpunkt geringfügig an, zu dem das
elektrische Ventil eingeschaltet wird, und fällt dann
allmählich ab, wenn die elektrische Energie dem elektri
schen Ventil 4 zugeführt wird.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung. Danach ist ein Arm, in dem der erste
Kondensator und die Primärwicklung des Transformators 3 in
Serie geschaltet sind, zwischen den positiven und negati
ven Leitungen angeschlossen, wodurch ohne hochgradige
Isolationseinrichtungen zwischen der Primär- und der
Sekundärwicklung des Transformators 3 dieselben Funktionen
und Effekte wie im obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 4
dargestellt ist, ist eine Diode 2 über die Primärwicklung
3 a des Transformators 3 nach Fig. 3 geschaltet. Da in
diesem Ausführungsbeispiel ein Ende sowohl der Primär- als
auch der Sekundärwicklung des Transformators 3 mit der
negativen Leitung verbunden sind, kann auf eine hochgradi
ge Isolationseinrichtung dazwischen verzichtet werden.
Derselbe Vorteil läßt sich erzielen, wenn für den
Transformator 3 ein Autotransformator oder Spartransforma
tor verwendet wird.
Die Schaltung nach Fig. 5 hat denselben Aufbau wie die
nach Fig. 4, mit der Ausnahme, daß ein hoher Widerstand 8
zwischen ein Ende des Kondensators 6 und die Anodenleitung
geschaltet ist. Der zweite Kondensator 6 wird durch einen
Strom geladen, der über den hohen Widerstand 8 zugeführt
wird. Eine Spannungsbegrenzungseinrichtung, beispielsweise
ein Widerstand oder eine Zener-Diode, ist zum zweiten
Kondensator 6 parallel geschaltet, wodurch an die An
steuerschaltung 7 eine notwendige Spannung angelegt wird.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel, in dem von der Ansteuerschal
tung 7 von der Leistungsquelle sowohl positive als auch
negative Spannungen benötigt werden. Die mit Bezugsziffer
3 b bezeichnete Sekundärwicklung des Transformators 3 ist
aus zwei Abschnitten aufgebaut, die miteinander an einem
Mittelabgriff verbunden sind. Der Abschnitt auf der
negativen Seite ist mit einer Diode 5 a und einem zweiten
Kondensator 6 a verbunden.
Die in Fig. 7 gezeigte Schaltung ist mit einer Einrichtung
für die Begrenzung des Entladestroms vom ersten Kondensa
tor 1 versehen. Das heißt, ein Widerstand 10 ist zwischen
die Diode 2 und die Primärwicklung geschaltet. Falls der
Transformator 3 so ausgelegt ist, daß er eine durch das
Produkt der Spannung und Zeit definierte elektrische
Charakteristik hat und auf den für die Ansteuerschaltung
erforderlichen Minimalwert eingestellt ist, kann das
Fließen eines großen Stromes über dem Sollwert zum zweiten
Kondensator 6 verhindert werden, wenn die Anschlußspannung
des zweiten Kondensators 6 aufgrund seines Entladens
niedrig ist. Die Wellenform des Entladestroms des ersten
Kondensators 1 ist in Fig. 2d angegeben.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, in dem eine
Einrichtung für die Stabilisierung der an die Ansteuer
schaltung 7 anzulegenden Spannung vorgesehen ist. Die
Spannungsstabilisierungsschaltung weist folgende Elemente
auf: einen Vergleicher 12, einen Transistor 13, dessen
Basis mit dem Ausgangsende des Vergleichers 12 verbunden
ist, und einen Widerstand 14, der zwischen die Kollektor
elektrode des Transistors 13 und den Eingangsanschluß der
Ansteuerschaltung 7 geschaltet ist, wobei der Emitter des
Transistors 13 mit der negativen Leitung verbunden ist.
Ein Eingangsanschluß des Vergleichers 12 ist mit der
Verbindung der Diode 5 und des Kondensators 6 verbunden,
d.h. dem Eingangsanschluß der Ansteuerschaltung 7, der
andere Eingangsanschluß ist mit einer Referenzspannungs
versorgung 11 verbunden. Wenn in der beschriebenen
Anordnung die Sekundärspannung des Transformators 3 die
Referenzspannung übersteigt, wird der Widerstand 14
parallel zur Sekundärschaltung eingefügt, und die Ein
gangsspannung der Ansteuerschaltung 7 dadurch stabili
siert. Ein Widerstand mit einem im voraus berechneten Wert
kann am Eingangsende der Ansteuerschaltung 7 angeschlossen
werden, um die Eingangsspannung zu stabilisieren.
In der obenbeschriebenen erfindungsgemäßen Steuervorrich
tung wird die für den Betrieb der Ansteuer- oder Treiber
schaltung erforderliche elektrische Leistung von dem
Kondensator zugeführt, der von der Hauptleistungsquelle
für das steuerbare elektrische Ventil mit drei Anschlüssen
während der AUS-Periode des elektrischen Ventils mit
Energie geladen wird. Es besteht daher keine Notwendig
keit, die Energie für die Ansteuerschaltung von außen
zuzuführen, so daß das Problem der Isolierung der
Leistungsversorgungsschaltung gelöst ist. Daneben kann die
durch das Schalten des steuerbaren elektrischen Ventils
hervorgerufene Stoßspannung nicht über die Leistungsver
sorgungsschaltung auf andere Steuerschaltungen übertragen
werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung für die Steuerung eines steuerbaren
elektrischen Ventils (4) mit drei Anschlüssen, das
zwischen positive und negative Leitungen geschaltet
ist, gekennzeichnet durch
- - eine Ansteuerschaltung (7) für die Zuführung eines Ansteuersignals zu einem Steueranschluß des elektri schen Ventils (4) in Antwort auf ein externes EIN-Signal; und
- - eine Einrichtung für die Zuführung eines elektri schen Stroms zu der Ansteuerschaltung (7), der für deren Betrieb notwendig ist, wobei von einem von den positiven und negativen Leitungen gelieferten elektri schen Strom Gebrauch gemacht wird, mit
- a) einem Transformator (3) mit einer Primärwick lung und einer Sekundärwicklung, wobei ein Ende der Sekundärwicklung mit der negativen Leitung verbunden ist;
- b) einem zwischen die positiven und negativen Leitungen geschalteten ersten Kondensator (1) für die Speicherung elektrischer Ladung, während sich das elektrische Ventil (4) in einem nicht-leitenden Zustand befindet, und für die Abführung seines Entladestroms durch die Primärwicklung des Transforma tors (3), wenn das elektrische Ventil (4) in einen leitenden Zustand gebracht ist; und
- c) einem zweiten Kondensator (6) mit einem mit dem einen Ende der Sekundärwicklung des Transformators (3) verbundenen Ende für die Ladung mit einem in der Sekundärwicklung induzierten elektrischen Strom; wobei der Eingangsanschluß der Ansteuerschaltung (7) mit einer Verbindung der Sekundärwicklung des Trans formators (3) und des zweiten Kondensators (6) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Diode (5), die zwischen ein Ende der Sekundärwicklung
und den zweiten Kondensator (6) geschaltet ist, wobei
eine Verbindung dieser Diode (5) und des zweiten
Kondensators (6) mit dem Eingangsanschluß der An
steuerschaltung (7) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Diode (2), die zwischen einen Anschluß des
ersten Kondensators (1) und die positive Leitung
geschaltet ist, wobei ein Ende der Primärwicklung des
Transformators (3) mit einer Verbindung des ersten
Kondensators (1) und dieser Diode (2), und das andere
Ende mit der positiven Leitung verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Ende der Primärwicklung mit der
positiven Leitung, und das andere Ende über den ersten
Kondensator (1) mit der negativen Leitung verbunden
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Diode (2), die zwischen eine Verbindung der Primär
wicklung und des ersten Kondensators (1) und die
positive Leitung geschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Kondensator (1) zwischen ein
Ende der Primärwicklung und die positive Leitung
geschaltet ist, und daß das andere Ende der Primär
wicklung mit der negativen Leitung verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Diode (2), die zur Primärwicklung parallel geschaltet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Spannungsbegrenzungseinrichtung (9), die zu dem zwei
ten Kondensator (6) parallel geschaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsbegrenzungseinrichtung (9) ein Wider
stand oder eine Zener-Diode ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch einen Spannungsbegrenzungswiderstand (10), der
zwischen den ersten Kondensator (1) und ein Ende der
Primärwicklung geschaltet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (11-14) für die Einstellung der an die
Ansteuerschaltung (7) angelegten Spannung.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Spannung einstellende Einrichtung einen
Vergleicher (12), der eine Ausgabe liefert, wenn die
Spannung am Eingangsanschluß der Ansteuerschaltung (7)
höher als eine Bezugsspannung ist, und eine schaltende
Einrichtung (13) aufweist, durch deren Betrieb ein
vorgegebener Widerstand nur dann zwischen den Ein
gangsanschluß der Ansteuerschaltung (7) und die
negative Leitung geschaltet wird, wenn die Ausgabe am
Ausgang des Vergleichers (12) anliegt.
13. Vorrichtung für die Steuerung eines steuerbaren
elektrischen Ventils (4) mit drei Anschlüssen, das
zwischen positive und negative Leitungen geschaltet
ist, gekennzeichnet durch
- - eine Ansteuerschaltung (7) für die Zuführung eines Ansteuersignals zu einem Steueranschluß des elektri schen Ventils (4) in Antwort auf ein externes EIN-Signal; und
- - eine Einrichtung für die Zuführung eines elektri schen Stroms zu der Ansteuerschaltung (7), der für deren Betrieb notwendig ist, wobei von einem von den positiven und negativen Leitungen gelieferten elektri schen Strom Gebrauch gemacht wird, mit
- a) einem Transformator (3) mit einer Primärwick lung und einer Sekundärwicklung (3 b), die mit einem Mittelabgriff versehen ist, wobei ein Ende der Primärwicklung und der Mittelabgriff der Sekundär wicklung (3 b) mit der negativen Leitung verbunden sind;
- b) einem ersten Kondensator (1) zwischen dem anderen Ende der Primärwicklung und der positiven Leitung für die Speicherung elektrischer Ladung, während sich das elektrische Ventil (4) in einem nichtleitenden Zustand befindet, und für die Abführung seines Entladestroms durch die Primärwicklung des Transformators (3), wenn das elektrische Ventil (4) in einen leitenden Zustand gebracht ist; und
- c) zweite Kondensatoren (6, 6 a), die zwischen den Mittelabgriff und jeweils eines der beiden Enden der Sekundärwicklung (3 b) geschaltet sind, so daß sie mit einem in der Sekundärwicklung (3 b) induzierten elektrischen Strom geladen werden; wobei die beiden Enden der Sekundärwicklung (3 b) mit einem positiven bzw. einem negativen Eingangsanschluß der Ansteuerschaltung (7) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
Dioden (5, 5 a), die jeweils zwischen beide Enden der
Sekundärwicklung (3 b) und die zweiten Kondensatoren
(6, 6 a) geschaltet sind.
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