DE3622134A1 - Arbeitsverfahren und vorrichtung zur reinigung des wc-randes sowie wc-becken zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Arbeitsverfahren und vorrichtung zur reinigung des wc-randes sowie wc-becken zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3622134A1
DE3622134A1 DE19863622134 DE3622134A DE3622134A1 DE 3622134 A1 DE3622134 A1 DE 3622134A1 DE 19863622134 DE19863622134 DE 19863622134 DE 3622134 A DE3622134 A DE 3622134A DE 3622134 A1 DE3622134 A1 DE 3622134A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Bei den heute auf dem Markt befindlichen WC-Becken ist an dem inneren oberen Rand ein umlaufender Kanal angebracht. Dieser Kanal, im Folgenden als WC-Rand bezeichnet, stellt ein besonderes hygienisches Problem dar. Betrachtet man mit Hilfe eines Handspiegels diesen WC-Rand, so stellt man dick verkrustete Rückstände fest, die sich im Laufe der Zeit festsetzen und sich beim Spülen nicht lösen. Mit dem nachfolgend beschriebenen Arbeitsverfahren können diese verkrustete Rückstände beseitigt werden.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das WC-Becken bis zum oberen Rand mit Wasser, dem ein Reinigungsmittel beigegeben wird, gefüllt wird. Durch diese Wasserfüllung werden die Rückstände gelöst und können mit einer handels­ üblichen nach oben gebogenen Bürste entfernt werden.
Die Wasserfüllung ist aber nur möglich, wenn zwei Voraus­ setzungen vorliegen:
  • 1) Die Abflußöffnung des WC-Beckens muß dicht verschlossen sein.
  • 2) Die Luft, die sich beim Füllen des Beckens im oberen Rand staut, muß entweichen können, damit sich der WC-Rand vollständig mit Wasser füllen kann, um das Reinigungsmit­ tel zur Wirkung kommen zu lassen und die Rückstände zu lö­ sen.
Zur Durchführung des beschriebenen Arbeitsverfahrens wird die Abflußöffnung mit einem handelsüblichen Luftballon, der mit ca. 2,5 l Wasser gefüllt ist, verschlossen. Durch das Eigengewicht paßt sich der Luftballon der Form der Abfluß­ öffnung an und dichtet diese ab, so daß das WC-Becken mit Wasser gefüllt werden kann. Zur Verbesserung der Lösungs­ wirkung wird dem Wasser ein Reinigungsmittel beigegeben.
Durch das ansteigende Wasser bildet sich im oberen Bereich des WC-Randes ein Luftpolster, welches auf zweierlei Weise entfernt werden kann:
  • a) Mit Hilfe eines U-förmigen Entlüftungsrohres aus Kunst­ stoff wird die eingeschlossene Luft abgelassen.
  • b) Durch Anbringung einer beckenseitigen Entlüftungsbohrung an einer Stelle geringster Wanddicke des WC-Randes kann die Luft beim Aufsteigen des Wassers entweichen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein mit Wasser ge­ fülltes WC-Becken,
Fig. 2 die Einzelheit Z aus Fig. 1 vergrößert, und
Fig. 3 einen Teilquerschnitt des Beckenrandes mit Entlüftungsbohrung.
Beim Entlüften des WC-Randes 2 a mittel Entlüftungsrohr wird das Becken 2 bis zur Oberkante mit Wasser, dem ein Reinigungs­ mittel zugegeben wird, gefüllt. Dann wird das U-förmige Ent­ lüftungsrohr 3 mit dem kürzeren, am Ende verjüngten Schenkel lotrecht in das WC-Becken so eingetaucht, daß das verjüngte Rohrende an der höchsten Stelle des WC-Randes anliegt, wie Fig. 2 zeigt. Jetzt kann die eingeschlossene Luft durch das Entlüftungsrohr deutlich hörbar entweichen.
Damit sich das Entlüftungsrohr 3 während des Eintauchens nicht mit Wasser füllt und so ein Syphoneffekt entsteht, ist das freie Rohrende zweckmäßig mit einem Finger zu verschließen. Um zu verhindern, daß das verjüngte Rohrende nicht plan an der Oberkante des WC-Randes anliegt, wodurch der Luftaus­ tritt verhindert wird, wurde das verjüngte Rohrende abge­ schrägt (Fig. 2).
Das zur Durchführung des Verfahrens benötigte Entlüftungs­ rohr 3 sowie der Luftballon 1 werden zweckmäßig zu einem ver­ kaufsfähigen Bausatz verpackt vereinigt, u.U. zusammen mit dem Reinigungsmittel. Die geringen Kosten eines derartigen Bausatzes rechtfertigen es, ihn als Wegwerfartikel zu be­ zeichnen.
Die zweite Möglichkeit zur Entlüftung des WC-Randes ist die Anbringung einer Entlüftungsbohrung 2 b am WC-Becken 2 selbst Diese Entlüftungsbohrung kann leicht bei der Herstellung des WC-Beckens vorgesehen werden.
Damit durch die Bohrung während des Spülvorganges kein Wasser aus dem WC-Rand austritt, wird sie mit einem Kunststoffstöpsel verschlossen. Eine weitere Möglichkeit, den Spülwasseraustritt zu verhindern, ist, die Entlüftungsbohrung 2 b in Schräglage anzubringen.

Claims (5)

1. Arbeitsverfahren zur Reinigung des WC-Randes eines WC-Beckens von innen, dadurch gekennzeichnet, daß das WC-Becken (2) einschließlich des inneren oberen Randes (2 a) unter Abdichtung der Abflußöffnung vollständig mit Wasser und beigegebenem Reinigungs­ mittel gefüllt wird, wonach das Innere des WC-Ran­ des entlüftet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen handels­ üblichen Luftballon (1), der mit Wasser gefüllt zum Verschließen des Abflußkanals des WC-Beckens (2) dient, sowie durch ein U-förmiges Entlüftungsrohr (3) mit unterschiedlicher Schenkellänge.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des kürzeren Schenkels des Entlüftungs­ rohres (3) abgeschrägt ist.
4. WC-Becken zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der WC-Rand (2 a) an einer Stelle mit geringster Wandstärke mit einer Entlüftungsbohrung (2 b) versehen ist.
5. WC-Becken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Entlüftungsbohrung (2 b) entgegen der Strömungs­ richtung des Spülwassers geneigt ist.
DE19863622134 1986-07-02 1986-07-02 Arbeitsverfahren und vorrichtung zur reinigung des wc-randes sowie wc-becken zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3622134A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4122840C1 (en) * 1991-07-10 1992-11-12 Elisabeth 8399 Ruhstorf De Schmidbauer WC bowl syphon cleaning - uses displacement body forming accessory, spaced from syphon wall for cleaning acid
DE4242446A1 (de) * 1991-07-10 1994-06-23 Elisabeth Schmidbauer Putzhilfe zur reinigungsmittelrückstandsfreien Reinigung des WC's
US6049918A (en) * 1999-01-11 2000-04-18 White, Sr.; Bill J. Toilet bowl cleaning system

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