DE3621055C2 - - Google Patents

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DE3621055C2 DE19863621055 DE3621055A DE3621055C2 DE 3621055 C2 DE3621055 C2 DE 3621055C2 DE 19863621055 DE19863621055 DE 19863621055 DE 3621055 A DE3621055 A DE 3621055A DE 3621055 C2 DE3621055 C2 DE 3621055C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Aufweitungsgerät für die zerstörende Entfernung von festsitzendem Zahnersatz mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.The invention relates to a dental Expansion device for the destructive removal of fixed dentures with those in the preamble of Claim 1 specified features.

Bei der zerstörenden Entfernung von festsitzendem Zahnersatz, insbesondere Teil-, Vollkronen und besonders ausgedehnten Brückenkonstruktionen steht häufig die Resthaltekraft der Befestigungszementschicht zwischen Krone und Stumpf nach einem Schlitzen der Krone (Kronenhülse) mit einem üblichen Hartmetallfräser oder Diamantschleifer der angestrebten Entfernung entgegen, weil auch der geschlitzte Zahnersatz von dem Befestigungszement noch festgehalten wird. Die Schlitzung allein umfaßt nämlich in ihrer zerstörenden Wirkung nur den Befestigungszement in der unmittelbaren Umgebung des Schlitzes. Dies ist insbesondere bei Carboxylat, Ionomer und Kunststoffzementierung der Fall. Um den Zahnersatz abzulösen, ist ein Aufweitvorgang erforderlich, der im Schlitzbereich eingeleitet wird. Solange nämlich die Krone noch nicht aufgeweitet ist, liegt der Metallwandbereich außerhalb des Schlitzes, der den weitaus größten Teil der Mantelfläche des Zahnersatzes ausmache, an dem Zahnstumpf nach wie vor an und ein einfaches Abziehen des Zahnersatzes ist nicht möglich.At the destructive removal of stuck Dentures, especially partial, full crowns and particularly extensive bridge structures often the residual holding force of the cement layer between crown and stump after slitting the Crown (crown sleeve) with a usual Tungsten carbide burr or diamond grinder desired distance because also the slotted dentures still from the cement is held. The slitting alone includes in its destructive effect only the cement in the immediate vicinity of the slot. This is especially with carboxylate, ionomer and Plastic cementing the case. To the dentures to replace, an expansion process is required, which in the Slot area is initiated. As long as that Krone has not yet expanded, the Metal wall area outside the slot that the by far the largest part of the outer surface of the dentures make out on the tooth stump still on and on it is not possible to simply remove the dentures.

Aus der US-PS 44 86 177 ist ein zahnärztliches Aufweitungsgerät der eingangs beschriebenen Art bekannt. Dieses Gerät weist einen schlanken, sich im vorderen Bereich verjüngenden rohrartigen Grundkörper auf, der an seinem vorderen freien Ende zwei feststehende angeordnete Klingen trägt. Zwischen diesen feststehenden Klingen ist eine bewegbar angeordnete Klinge vorgesehen, die am vorderen Ende einer Zugstange sitzt, die in dem Grundkörper verschiebbar gelagert ist. Damit ist die eine Klinge gegenüber den beiden anderen Klingen im Sinne einer Spreizung bewegbar gelagert. Als Kraftquelle und Übersetzungseinrichtung ist eine Verdrehmutter am Ende des Grundkörpers gelagert, die mit einem an der Stange der beweglichen Klinge angeordneten Gewinde zusammenarbeitet. Damit läßt sich dieses Aufweitungsgerät nur mit zwei Handbedienungen betätigen, indem der Grundkörper mit der einen Hand festgehalten und die Mutter mit der anderen Hand demgegenüber verdreht wird. Auch der Anwendungsbereich dieses Geräts bezüglich der einzelnen Zähne ist beschränkt. Das Aufweitungsgerät kann beispielsweise dann nicht eingesetzt werden, wenn Metall-Keramikkonstruktionen mit lingual-frontalem oder palatinal-frontalem Metallmantel aufgeweitet werden sollen, bei denen das Instrument oralseitig eingesetzt werden müßte. Der gefräste oder geschliffene Schlitz am Zahnersatz erstreckt sich, wenn er ordnungsgemäß ausgeführt ist, parallel zur Zahnachse, so daß der Grundkörper des bekannten Aufweitungsgeräts wiederum rechtwinklig zu dem Schlitz mit den drei Klingen angesetzt werden müßte. Dies ist nicht immer möglich, weil hier andere Zähne störend im Wege stehen würden. Weiterhin erfordert die sagittale Kompensationskurve, d. h. die Anordnung der Unterkieferzähne in einer Kurve von den Frontzähnen absteigend in den Seitenzahnbereich, die Schräganordnung bzw. Handhabung des bekannten Aufweitungsgeräts in Schräglage, so daß, wenn die Klingen überhaupt in den senkrecht angeordneten Schlitz einführbar sind, ungünstige Kraftangriffsverhältnisse auftreten. Auch die optische Kontrolle des Aufweitungsvorgangs bereitet bei diesem Gerät Schwierigkeiten.From US-PS 44 86 177 is a dental Expansion device of the type described above is known. This device has a sleek look in the front Area tapering tubular body, the at its front free end two fixed arranged blades carries. Between these fixed blades is a movably arranged  Blade provided on the front end of a drawbar sits, which is slidably mounted in the base body is. So the one blade is opposite the two other blades movable in the sense of a spread stored. As a power source and translation device is a twist nut at the end of the body stored with one on the rod of the movable Blade arranged thread works together. In order to this expansion device can only be used with two Operate manual controls by pressing the main body with one hand and the mother with the other hand is twisted. Also the Scope of this device related to the individual Teeth is limited. The expansion device can for example not be used if Metal-ceramic structures with lingual-frontal or expanded palatal-frontal metal jacket should be where the instrument is on the oral side should be used. The milled or ground slot on dentures extends if it is properly executed, parallel to Tooth axis, so that the basic body of the known Expansion device, in turn, at right angles to the slot should be set with the three blades. This is not always possible because other teeth are disturbing would stand in the way. Furthermore, the sagittal requires Compensation curve, d. H. the arrangement of the Mandibular teeth in a curve from the anterior teeth descending into the posterior region, the oblique arrangement or handling of the known expansion device in Oblique position, so that if the blades are in the vertically arranged slot can be inserted, unfavorable force attack conditions occur. Also prepares the optical control of the expansion process Difficulties with this device.

Bisher ebenfalls zum Zwecke der Aufweitung eingesetzte zahnärztliche Aufweitungsgeräte sind schraubenzieherähnlich oder nach Art von Meißeln ausgebildet und weisen nur eine feststehend angeordnete Klinge zum Einsetzen in den gefrästen oder geschliffenen Schlitz am Zahnersatz auf. In der Praxis werden zu diesem Zweck auch gekürzte Heidemannspatel, Anrührspatel usw. benutzt. Die Klinge wird in den Schlitz eingebracht und die Aufweitung durch ein Verdrehen der Klinge um die Längsachse erreicht. Dabei besteht das Problem, mit der Klinge den richtigen Ansatz am Zahnersatz im Schlitz zu finden und die nötige Kraft zur Aufweitung zu übertragen. Bei dickwandigen Kronenkonstruktionen treten oft im Schlitz große Hebelkräfte an den oftmals vorgeschädigten Zahnstümpfen auf, die luxierend und so schädigend auf den Halteapparat des Stumpfes einwirken können. Eine weitere Gefahr beim Einsatz der obengenannten Hilfsinstrumente liegt darin, daß beim Aufbringen zunehmend größerer Kräfte, wenn noch kein erfolgreiches Aufweiten des Zahnersatzes erreicht werden konnte, die Gefahr besteht, mit dem schraubenzieherähnlichen Gerät abzurutschen und u. U. starke Verletzungen des oralen Weichgewebes hervorzurufen. Diese Probleme und Gefahren treten insbesondere im Zusammenhang mit dem Einsatz edelmetallreduzierter oder edelmetallfreier Legierungen für Zahnersatz auf, wie sie aus Kostendämpfungserwägungen zunehmend eingesetzt werden. Diese Legierungen weisen bekanntlich eine sehr viel höhere Härte und Zugfestigkeit auf als Edelmetall- Legierung.So far also used for the purpose of expansion Dental expansion devices are  similar to screwdrivers or chisel-like trained and have only one fixed Blade for insertion in the milled or ground slot on the denture. In practice shortened Heidemann spatulas, Mixing spatula etc. used. The blade is in the slot introduced and the expansion by twisting the blade reaches around the longitudinal axis. There is the problem with the blade taking the right approach Finding dentures in the slot and the necessary strength transferred for expansion. With thick-walled Crown constructions often appear large in the slot Leverage on the often pre-injured Toothed stumps that are luxating and so damaging can act on the stump holding device. A further danger when using the above Auxiliary instruments is that when applying increasingly larger forces, if not yet successful expansion of the dentures achieved could be at risk with the screwdriver-like device slip and u. U. severe injuries to the oral soft tissue to evoke. These problems and dangers occur especially in connection with the use Reduced or non-precious alloys for dentures on how they look out Cost containment considerations are increasingly being used. These alloys are known to have a great deal higher hardness and tensile strength than precious metal Alloy.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztlich einzusetzendes Aufweitungsgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches gezielter, wirkungsvoller und feinfühliger beim Aufweitvorgang eingesetzt werden kann und bei dessen Anwendung die beschriebenen Probleme teilweise stark gemildert sind und teilweise überhaupt nicht mehr auftreten. The invention is based on the object expansion device to be used by dentists to create the type described above, which more targeted, effective and sensitive to Expanding process can be used and at its Application of the problems described is sometimes severe are tempered and sometimes not at all occur.  

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Klingen an einem Zangenkopf angeordnet und an diesem in Mehrfachanordnung vorgesehen sind, daß als Übersetzungseinrichtung zangenartige Hebel vorgesehen sind, und daß entweder die zangenartigen Hebel abgekröpft oder der Zangenkopf von der Ebene der zangenartigen Hebel abstehend angeordnet ist. Durch die Ausbildung als Zange mit den beiden relativ zueinander beweglichen zangenartigen Hebeln wird vorteilhaft die Einhandbedienung möglich, die zudem noch feinfühliger ist. Die Mehrfachanordnung der Klingen, also die Anordnung von Klingenpaaren an verschiedenen Stellen des Zangenkopfs ermöglichen es, für jeden Anwendungsfall die günstigste Relativlage zwischen dem jeweils ausgewählten Paar von Klingen und dem Schlitz am Zahnersatz zu benutzen. So ist es beispielsweise auch möglich, lingual-frontal eine Krone aufzuweiten. In Verbindung damit ist es erforderlich, daß die zangenartigen Hebel entweder abgekröpft sind oder daß der Zangenkopf von der Ebene der zangenartigen Hebel abstehend angeordnet ist, damit die Klingen in dem gefrästen oder geschliffenen Schlitz parallel zur Zahnachse angesetzt werden können.According to the invention this is achieved in that the Blades arranged on a pliers head and on this are provided in multiple arrangement that as Translation device pliers-like levers are provided, and that either the pliers-like levers are bent or the pliers head from the plane of the pliers-like Lever is arranged protruding. Through training as pliers with the two movable relative to each other pincer-like levers will be advantageous One-hand operation possible, which is also even more sensitive is. The multiple arrangement of the blades, i.e. the Arrangement of pairs of blades in different places of the pliers head make it possible for everyone Use case the most favorable relative position between the each selected pair of blades and the slot to use on dentures. For example, it is it is also possible to expand a crown lingually-frontally. In connection with this, it is necessary that the pliers-like levers are either bent or that the pliers head from the plane of the pliers-like levers is arranged so that the blades in the milled or ground slot parallel to Tooth axis can be applied.

Der Zangenkopf kann mindestens zwei relativ zueinander verdrehbare Scheiben aufweisen, an deren Rand jeweils die Klingen angeordnet sind. Damit läßt sich nicht nur der Arbeitsbereich gut beobachten, sondern es ergibt sich auch die Möglichkeit, die Lagerung der Scheiben ausreichend zu dimensionieren und unterzubringen.The pliers head can have at least two relative to each other Have rotatable discs on the edge of each the blades are arranged. It doesn't just work watch the work area well, it yields also the possibility of storing the discs sufficiently dimensioned and accommodated.

Zur Erreichung des Abstand des Zangenkopfs von der Ebene der zangenartigen Hebel kann an dem einen zangenartigen Hebel eine etwa rechtwinklig abstehende Drehhülse vorgesehen sein, die dann den Zangenkopf trägt. Auch damit wird eine Art Abkröpfung erreicht, die u. a. auch ein lingual-frontales oder palatinal- frontales Arbeiten ermöglicht.To achieve the distance of the pliers head from the Pliers-like levers can be leveled at one pincer-like lever protrudes approximately at right angles Rotary sleeve can be provided, which then the pliers head wearing. A kind of bend is also achieved with this, the u. a. also a lingual-frontal or palatal  enables frontal work.

Über den Rand der Scheiben verteilt können je drei Paare von Klingen vorgesehen sein. Durch die Verteilung der Anordnung kann auf spezielle Relativlagen zwischen den Klingen und dem Schlitz am Zahnersatz Rücksicht genommen werden.Three pairs can be distributed over the edge of the discs be provided by blades. By distributing the Arrangement can be made on special relative positions between the Blades and the slot on the dentures respect be taken.

Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es zeigtThe invention is more preferred based on Embodiments further described. It shows

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Aufweitungsgeräts in Zangenform, Fig. 1 is a side view of an expansion device in the form of pliers,

Fig. 2 die Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1, Fig. 2 is a plan view of the apparatus according to Fig. 1,

Fig. 3 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufweitungsgeräts in Zangenform und Fig. 3 is a side view of a further embodiment of the expansion device in the form of pliers and

Fig. 4 die Darstellung eines Zangenkopfes. Fig. 4 shows a pliers head.

In den Fig. 1 und 2 ist das Aufweitungsgerät in Form einer Zange dargestellt. Zwei zangenartig um eine Achse (1) gegeneinander verdrehbare Hebel (2 und 3) sind abgekröpft gestaltet, wie ersichtlich, und an ihren der Achse (1) abgekehrten Enden griffartig gestaltet. Beide Hebel (2, 3) sind im Bereich der Achse (1) zu einem Zangenkopf (4) verbreitert (Fig. 2), der etwa runde, kreisförmige Gestalt aufweist und ein Drehlager (5) für die Lagerung der Hebel (2, 3) aneinander aufnimmt. An dem Rand des Zangenkopfes (4) sind im Bereich des Hebels (2) in dreifacher Anordnung feststehende Klingen (6) vorgesehen, während an dem Hebel (3) bzw. mit diesem verbunden Klingen (7) angeordnet sind. Fig. 1 und 2 zeigen die Ruhelage, in der sich die Klingen (6, 7) mit ihren Stirnflächen unmittelbar gegenüberliegen, so daß sie so leicht in einen gefrästen oder geschliffenen Schlitz eines Zahnersatzes eingesetzt werden können. In der zeichnerischen Darstellung ist ein vergrößernder Maßstab gewählt. Die Klingen (6 und 7) sind einander so zugeordnet, daß sie mit ihrer wesentlichen Erstreckung fluchtend zueinander in der Ruhelage angeordnet sind. In Fig. 2 ist in gestrichelter Darstellung an einer Anordnung der beiden Klingen (6 und 7) die Relativlage verdeutlicht, die die Klingen (6 und 7) bei der Spreizbewegung gegeneinander einnehmen. Man sieht, daß die Bewegungsrichtung bzw. der Hub der Klingen (6 und 7) gegeneinander im rechten Winkel zu ihrer wesentlichen Erstreckung erfolgt. Die Mehrfachanordnung der Klingen (6 und 7) zueinander ist sinnvoll, um die Rechts-Links-Anordnung zu gewährleisten. Die den Hebel (2 und 3) abgekehrten Klingen (6 und 7) sind insbesondere für den Schneidzahnbereich bestimmt. Für den Rückwärtshub ist eine Rückführfeder (8) zwischen den beiden Hebeln (2 und 3) vorgesehen. Eine Anschlagkante (9) begrenzt den Rückhub und sichert somit die Ruhelage. Wie ersichtlich, ist die Entfernung der griffseitigen Enden der Hebel (2 und 3) von der Achse (1) größer als die Entfernung der Klingen (6, 7) von dieser Achse (1), so daß auf diese Art und Weise eine Kraft- und Weg- Übersetzung stattfindet. Infolge der Kröpfung der Hebel (2 und 3) läßt sich dieses zangenartige Aufweitungsgerät mit zwei Klingen (6, 7) in der Ruhelage in einen Schlitz einen Zahnersatz einführen und durch Aufbringung entsprechender manueller Kraft die beiden Hebel (2 und 3) entgegen der Kraft der Rückführung (8) zusammenpressen, so daß die Klingen (6 und 7) gegeneinander die Spreizbewegung ausführen. In Figs. 1 and 2, the expanding apparatus is shown in the form of a pliers. Two levers ( 2 and 3 ) which can be rotated relative to one another around an axis ( 1 ) are bent, as can be seen, and are designed in a handle-like manner at their ends remote from the axis ( 1 ). Both levers ( 2, 3 ) are widened in the area of the axis ( 1 ) to form a pliers head ( 4 ) ( FIG. 2), which has an approximately round, circular shape and a rotary bearing ( 5 ) for mounting the levers ( 2, 3 ) takes each other. Fixed blades ( 6 ) are provided in a triple arrangement in the area of the lever ( 2 ) on the edge of the pliers head ( 4 ), while blades ( 7 ) are arranged on the lever ( 3 ) or connected to it. Fig. 1 and 2 show the rest position, in which the blades (6, 7) with their end faces lie directly opposite, so that they can be easily inserted into a milled or ground slot of a dental prosthesis. An enlarged scale is selected in the drawing. The blades ( 6 and 7 ) are assigned to one another in such a way that their essential extension is aligned with one another in the rest position. In Fig. 2 is shown in dashed lines on an arrangement of the two blades ( 6 and 7 ), the relative position that the blades ( 6 and 7 ) take against each other during the spreading movement. It can be seen that the direction of movement or the stroke of the blades ( 6 and 7 ) takes place at right angles to one another in relation to their substantial extent. The multiple arrangement of the blades ( 6 and 7 ) in relation to one another makes sense in order to ensure the right-left arrangement. The blades ( 6 and 7 ) facing away from the lever ( 2 and 3 ) are intended in particular for the cutting tooth area. A return spring ( 8 ) is provided between the two levers ( 2 and 3 ) for the reverse stroke. A stop edge ( 9 ) limits the return stroke and thus secures the rest position. As can be seen, the distance of the handle-side ends of the levers ( 2 and 3 ) from the axis ( 1 ) is greater than the distance of the blades ( 6, 7 ) from this axis ( 1 ), so that a force is thus and path translation takes place. As a result of the cranking of the levers ( 2 and 3 ), this forceps-like expansion device with two blades ( 6, 7 ) can insert a denture into a slot in the rest position and, by applying appropriate manual force, the two levers ( 2 and 3 ) against the force of the Press the return ( 8 ) together so that the blades ( 6 and 7 ) perform the spreading movement against each other.

Dabei findet die Aufweitung des Zahnersatzes um den Zahnstumpf herum statt.The dentures are expanded to include the Tooth stump around instead.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Aufweitungsgeräts in Zangenausbildung. Statt einer Abkröpfung ist hier der Hebel (2) mit einer Drehhülse (10) ausgestattet, die sich etwa rechtwinklig zu dem Hebel (2) in Richtung der Achse (1) erstreckt. Diese Drehhülse (10) verbreitert sich auch hier zu einem Zangenkopf (4) bzw. zu einer Scheibe (11), an deren Umfang auch hier wiederum in Dreifachanordnung feste Klingen (6) angeordnet sind. Die Drehhülse (10) nimmt das Drehlager (5) des Hebels (3) auf, der mit einer Welle (12) ausgestattet ist, die durch die Drehhülse (10) hindurchgreift und sich am freien Ende ebenfalls in Form einer Scheibe (13) verbreitert, an deren Rand die Klingen (7) vorgesehen sind. Die Klingen (7) sind gegenüber den Klingen (6) somit beweglich gelagert bzw. angeordnet. Auch hier befinden sich die Klingen (6, 7) in der aufgezeigten Relativlage, die als Übereinanderanordnung bezeichnet werden kann. Diese Bauart besitzt den Vorteil, daß die Klingen (6 und 7) neben ihrer erheblichen Erstreckung in Längsrichtung, also parallel zu der Achse (1), durchaus eine gewisse Breite aufweisen können, die natürlich kleiner sein muß, als es der Breite des Schlitzes am Zahnersatz entspricht. Fig. 3 shows a further embodiment of the expansion device in pliers design. Instead of an offset, the lever ( 2 ) is equipped with a rotating sleeve ( 10 ), which extends approximately at right angles to the lever ( 2 ) in the direction of the axis ( 1 ). This rotating sleeve ( 10 ) also widens here to form a pliers head ( 4 ) or a disk ( 11 ), on the circumference of which fixed blades ( 6 ) are again arranged in a triple arrangement. The rotary sleeve ( 10 ) receives the rotary bearing ( 5 ) of the lever ( 3 ), which is equipped with a shaft ( 12 ) which extends through the rotary sleeve ( 10 ) and also widens at the free end in the form of a disc ( 13 ) on the edge of which the blades ( 7 ) are provided. The blades ( 7 ) are thus movably mounted or arranged relative to the blades ( 6 ). Here, too, the blades ( 6, 7 ) are in the relative position shown, which can be referred to as an arrangement one above the other. This design has the advantage that the blades ( 6 and 7 ) in addition to their considerable extension in the longitudinal direction, that is parallel to the axis ( 1 ), can have a certain width, which must of course be smaller than the width of the slot on Corresponds to dentures.

In Fig. 4 ist ein Zangenkopf (4) dargestellt. Der Hebel (2) verbreitert sich an seinem der Achse (1) zugekehrten Endbereich zu der Scheibe (11), in deren Randbereich wiederum die Klingen (6) vorgesehen sind. Über einen Zapfen (14) ist eine weitere Scheibe (11′) mit der Scheibe (11) und damit mit dem Hebel (2) drehfest verbunden, die an ihrem Randbereich Klingen (6′) aufweist. Mit dem Hebel (3) und der zugehörigen Scheibe (13) sind die Klingen (7) verbunden. Man erkennt, daß hier eine Spreizung der Klingen (7) als bewegliche Klingen gegenüber den feststehenden Klingen (6 und 6′) stattfindet, so daß sich das Gerät an drei Flächen an den Rändern des Schlitzes des Zahnersatzes abstützen kann. Die Spreizkraft wird hier momentenlos übertragen.In Fig. 4 a pliers head ( 4 ) is shown. The lever ( 2 ) widens at its end region facing the axis ( 1 ) towards the disk ( 11 ), in the edge region of which the blades ( 6 ) are again provided. Via a pin ( 14 ) a further disc ( 11 ' ) is rotatably connected to the disc ( 11 ) and thus to the lever ( 2 ), which has blades ( 6' ) at its edge region. The blades ( 7 ) are connected to the lever ( 3 ) and the associated disc ( 13 ). It can be seen that there is an expansion of the blades ( 7 ) as movable blades compared to the fixed blades ( 6 and 6 ' ), so that the device can be supported on three surfaces on the edges of the slot of the denture. The spreading force is transmitted here without a moment.

Claims (4)

1. Zahnärztliches Aufweitungsgerät für die zerstörende Entfernung von festsitzendem Zahnersatz, insbesondere Kronen oder Brücken, mit einer feststehend angeordneten Klinge und einer weiteren, gegenüber der feststehenden Klinge im Sinne einer Spreizung bewegbar gelagerten Klinge zum Einsetzen in einen gefrästen oder geschliffenen Schlitz am Zahnersatz, wobei eine Kraftquelle für die Spreizbewegung der beiden Klingen voneinander vorgesehen und zwischen der Kraftquelle und den beiden Klingen eine Übersetzungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (6, 7) an einem Zangenkopf (4) angeordnet und an diesem in Mehrfachanordnung vorgesehen sind, daß als Übersetzungseinrichtung zangenartige Hebel (2, 3) vorgesehen sind, und daß entweder die zangenartigen Hebel abgekröpft oder der Zangenkopf von der Ebene der zangenartigen Hebel abstehend angeordnet ist.1.Dental expansion device for the destructive removal of stuck dentures, in particular crowns or bridges, with a fixedly arranged blade and another blade which is movably mounted in relation to the fixed blade in the sense of a spread for insertion into a milled or ground slot on the denture, one of which Power source for the spreading movement of the two blades is provided from each other and a translation device is arranged between the power source and the two blades, characterized in that the blades ( 6, 7 ) are arranged on a pliers head ( 4 ) and are provided on this in a multiple arrangement that as Translation device pliers-like levers ( 2, 3 ) are provided, and that either the pliers-like levers are bent or the pliers head is arranged to protrude from the plane of the pliers-like levers. 2. Aufweitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenkopf (4) mindestens zwei relativ zueinander verdrehbare Scheiben (11, 13) aufweist, an deren Rand jeweils die Klingen (6, 7) angeordnet sind.2. Expansion device according to claim 1, characterized in that the pliers head ( 4 ) has at least two disks ( 11, 13 ) which can be rotated relative to one another, on the edge of which the blades ( 6, 7 ) are arranged. 3. Aufweitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung des Abstands des Zangenkopfs (4) von der Ebene der zangenartigen Hebel (2, 3) an dem einen zangenartigen Hebel (3) eine etwa rechtwinklig abstehende Drehhülse (10) vorgesehen ist, die den Zangenkopf (4) trägt.3. Expansion device according to claim 1, characterized in that in order to achieve the distance of the pliers head ( 4 ) from the plane of the pliers-like levers ( 2, 3 ) on the one pliers-like lever ( 3 ) an approximately perpendicularly projecting rotating sleeve ( 10 ) is provided, which carries the pliers head ( 4 ). 4. Aufweitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Rand der Scheiben (11, 13) verteilt je drei Paare von Klingen (6, 7) vorgesehen sind.4. Expansion device according to claim 2, characterized in that three pairs of blades ( 6, 7 ) are provided distributed over the edge of the discs ( 11, 13 ).
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