DE3620847A1 - Kuehlcontainer - Google Patents

Kuehlcontainer

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DE3620847A1
DE3620847A1 DE19863620847 DE3620847A DE3620847A1 DE 3620847 A1 DE3620847 A1 DE 3620847A1 DE 19863620847 DE19863620847 DE 19863620847 DE 3620847 A DE3620847 A DE 3620847A DE 3620847 A1 DE3620847 A1 DE 3620847A1
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B27/00Machines, plants or systems, using particular sources of energy
    • F25B27/002Machines, plants or systems, using particular sources of energy using solar energy
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S10/00Solar heat collectors using working fluids
    • F24S10/90Solar heat collectors using working fluids using internal thermosiphonic circulation
    • F24S10/95Solar heat collectors using working fluids using internal thermosiphonic circulation having evaporator sections and condenser sections, e.g. heat pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kühlcontainer mit einem einen thermisch iso­ lierten Boden, thermisch isolierte Wände und ein thermisch isoliertes Dach aufweisenden Kühlraum, mit einer Absorptions-Kältemaschine mit Verdampfer, Austreiber, Kondensator und weiteren Teilen wie Verbindungsleitungen od. dgl. und mit einem Wärmerohr-Solarkollektor, vorzugsweise mit einer Mehrzahl paralleler Wärmerohre, wobei der Verdampfer im Kühlraum, und zwar am Dach des Kühlraums und der Austreiber sowie der Kondensator außerhalb des Kühl­ raums angeordnet sind und wobei der Austreiber unmittelbar an der Niedertem­ peraturseite des Wärmerohr-Solarkollektors angeordnet ist.
Der bekannte Kühlcontainer, von dem die Erfindung ausgeht (vgl. die Firmen­ schrift der Firma Dornier "Solarenergietechnik" aus dem Jahre 1979, Seiten 14 und 15), weist einen auf einer Palette als im wesentlichen quaderförmiger Raum ausgebildeten Kühlraum auf. Auf der Rückseite des Kühlraums ist auf der Palette eine Absorptions-Kältemaschine angeordnet, die mit extern von einer Kühlwasserpumpe zugeführtem Kühlwasser als Kühlmittel arbeitet. Für die Kühlwasserpumpe und eine Lösungsmittelpumpe ist Fremdenergie notwendig. Ein gesondertes Gestell mit vier Stützfüßen ist so angeordnet, daß der Kühlraum zwischen den Stützfüßen Platz findet, und trägt einen gegenüber der Horizon­ talen geneigten Wärmerohr-Solarkollektor, an dessen Niedertemperaturseite der Austreiber der Absorptions-Kältemaschine angeordnet ist. Über längere Rohrleitungen ist der Austreiber mit den übrigen Teilen der Absorptions- Kältemaschine verbunden, die ja am hinteren Ende des Kühlraums angeordnet sind. Nur der Einfachheit in der Terminologie halber wird dieser Stand der Technik überhaupt als Kühlcontainer bezeichnet, denn eigentlich ist es eine Kühlanlage, bei der lediglich der Kühlraum selbst ein Kühlcontainer sein könnte, die aber zwingend noch das zuvor erläuterte Gestell zum Tragen des Wärmerohr-Solarkollektors benötigt. Diese Kühlanlage ist konstruktiv aufwen­ dig, erlaubt nicht die Verwendung handelsüblicher Kompaktaggregate, ist von Fremdenergie abhängig und ist schließlich im Aufbau ziemlich kompliziert. Daß diese Kühlanlage insgesamt nur schwer transportierbar ist, liegt auf der Hand. Über einen hier vorgesehenen Ammoniakspeicher im Kreislauf der Absorp­ tions-Kältemaschine ist zwar auch nachts ein ausreichender Kühlbetrieb ge­ währleistet, jedoch ist dieserAmmoniakspeicher technisch ziemlich aufwendig und trägt so zu den insgesamt sehr hohen Herstellungskosten dieser bekannten Anlage bei.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kühlcontainer mit Absorptions-Kältemaschine und Wärmerohr-Solarkollektor anzugeben, der einfach, insbesondere unter Verwen­ dung handelsüblicher Kompaktaggregate, sowie kostengünstig herstellbar und leicht transportabel ist, tags und nachts hervorragende Kühlleistungen er­ bringt, von Fremdenergie völlig unabhängig ist und für die Bedienung mög­ lichst geringe Anforderungen stellt.
Der erfindungsgemäße Kühlcontainer, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe ge­ löst ist, ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar auf dem Dach des Kühlraums einerseits der Wärmerohr-Solarkollektor, ggf. mit der notwen­ digen Neigung zur Horizontalen, andererseits der Austreiber und der Konden­ sator der Absorptions-Kältemaschine angeordnet sind. Erfindungsgemäß wird der Wärmerohr-Solarkollektor samt den übrigen Teilen der Absorptions-Kälte­ maschine als integraler Bestandteil des Kühlraums ausgeführt, wird also auf ein gesondertes Gestell mit Stützfüßen für den Wärmerohr-Solarkollektor voll­ kommen verzichtet. Diese Konstruktion ist höchst kompakt und führt zu den kürzestmöglichen Entfernungen zwischen den verschiedenen Teilen der Absorp­ tions-Kältemaschine. Dadurch ergeben sich sehr geringe Verluste, der Wirkungs­ grad dieses Kühlcontainers ist sehr hoch. Außerdem ist diese Konstruktion einfach und übersichtlich und gestalterisch ansprechend ausführbar.
Im folgenden wir die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispielse darstellenden Zeichnung im einzelnen erläutert. Die Zeichnung macht dabei gleichzeitig verschiedene bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfindung deutlich. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Ansicht einen Kühlcontainer,
Fig. 2 sehr schematisch, im Vertikalschnitt den oberen Teil des Kühlcontainers aus Fig. 1,
Fig. 3 in detaillierterer Darstellung, ausschnittweise, die Niedertemperatur­ seite eines Wärmerohr-Solarkollektors eines Kühlcontainers gemäß Fig. 1,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Klemmschelle zur Verwendung in der Konstruktion aus Fig. 3,
Fig. 5 einen Anschlußflansch zur Verwendung in einer Konstruktion gemäß Fig. 3 und
Fig. 6 im Vertikalschnitt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Kühl­ containers gemäß Fig. 1.
Der in Rede stehende, in Fig. 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel schematisch dargestellte Kühlcontainer 1 weist zunächst einmal einen Kühlraum 2 auf, der einen thermisch isolierten Boden, thermisch isolierte Wände und ein thermisch isoliertes Dach 3 aufweist. Teil des Kühlcontainers 1 ist auch eine Absorptions- Kältemaschine 4, in Fig. 1 nur schematisch angedeutet, die üblicherweise einenVerdampfer, einen Austreiber, einen Kondensator sowie verschiedene Ver­ bindungsleitungen, Ventile usw. aufweist. Derartige Absorptions-Kältemaschinen 4 sind von ihrem grundsätzlichen Aufbau her bekannt und auch in verschiedenen Ausführungsformen handelsüblich erhältlich. Weiter ist zu erkennen als Teil des Kühlcontainers 1 ein Wärmerohr-Solarkollektor 5 mit einer Mehrzahl von Wärmerohren 6, im dargestellten Ausführungsbeispiel acht Wärmerohre 6, die zueinander parallel angeordnet sind. Erkennbar ist noch, daß in einer Wand des Kühlraums 2 eine natürlich ebenfalls thermisch isolierte Tür 7 zum Be­ gehen des Kühlraums 2 vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt in Verbindung mit Fig. 1 etwas deutlicher, wie der Kühlcontainer 1 nun im einzelnen aufgebaut ist. Zunächst sind erkennbar die zuvor schon er­ wähnten Teile der Absorptions-Kältemaschine 4, nämlich ein Verdampfer 8, ein Austreiber 9 und ein Kondensator 10 sowie Verbindungsleitungen 11. Der Aus­ treiber 9 und der Kondensator 10 sind lediglich schematisch als insgesamt außerhalb des Kühlraums 2 angeordneter Teil der Absorptions-Kältemaschine 4 dargestellt. Der Verdampfer 8 ist im Kühlraum 2, und zwar an dessen Dach 3 an­ geordnet, während der Austreiber 9 und der Kondensator 10 wie gesagt außer­ halb des Kühlraums 2 angeordnet sind. Der Austreiber 9 ist unmittelbar an der Niedertemperaturseite 12 des Wärmerohr-Solarkollektors 5 angeordnet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der hier dargestellte Kühlcontainer 1 beson­ ders einfach und kostengünstig herstellbar und leicht transportabel, nämlich insgesamt sehr kompakt ausgeführt. Das liegt zunächst daran, daß unmittelbar auf dem Dach 3 des Kühlraums 2 einerseits der Wärmerohr-Solarkollektor 5, ggf. mit der notwendigen Neigung zur Horizontalen, andererseits der Austrei­ ber 9 und der Kondensator 10 der Absorptions-Kältemaschine 4 angeordnet sind. Der Wärmerohr-Solarkollektor 5 und die Absorptions-Kältemaschine 4 sind also integrale Bestandteile des Kühlraums 2, so daß ein vollständig kompakter Aufbau verwirklicht ist und die Leitungswege zwischen den einzelnen Teilen der Absorptions-Kältemaschine 4 extrem kurz gehalten werden können.
Zuvor ist erläutert worden, daß der Wärmerohr-Solarkollektor 5 ggf. mit der notwendigen Neigung zur Horizontalen angeordnet ist. Dieser Notwendigkeit entspricht es, wenn nach bevorzugter Lehre der Erfindung das Dach 3 des Kühl­ raums 2 im Bereich des Wärmerohr-Solarkollektors 5 entsprechend der Neigung des Wärmerohr-Solarkollektors 5 geneigt ist. Damit ergibt sich einerseits die Möglichkeit, unterhalb des Wärmerohr-Solarkollektors 5 eine optimal wärmereflektierende Oberfläche zu schaffen, indem das Dach 3 auf der Außen­ seite entsprechend beschichtet wird, andererseits wird der Innenraum des Kühlraums 2 so groß wie möglich.
Die Fig. 1 und 2 lassen gemeinsam ferner sehr deutlich erkennen, daß nach bevorzugter Lehre der Erfindung das Dach 3 des Kühlraums 2 an der Hochtempe­ raturseite 13 des Wärmerohr-Solarkollektors 5 einen aufragenden Rand 14 auf­ weist. Dieser Rand 14 dient im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Lage­ rung des Wärmerohr-Solarkollektors 5, d. h. zur Lagerung der hochtemperatur­ seitigen Enden der Wärmerohre 6 des Wärmerohr-Solarkollektors 5. Das ist ein erster Schritt zur optimalen Kompaktheit des Kühlcontainers 1. In Fig. 2 ergibt sich ferner, daß wegen des aufragenden Randes 14 dort noch Ablauf­ öffnungen 15 für Regenwasser od. dgl. vorgesehen sein sollten.
Nach einer weiteren bevorzugten Lehre der Erfindung ist der Kühlcontainer 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlraum 2 in dem dem Austreiber 9 und dem Kondensator 10 der Absorptions-Kältemaschine 4 unmittelbar benachbarten Be­ reich eine turmartige Erweiterung 16 aufweist, so daß das Dach 3 des Kühl­ raums 2 ein dem Austreiber 9 und Kondensator 10 zugewandtes, im wesentlichen senkrecht verlaufendes Dachteil 17 aufweist und daß auf der Innenseite des Dachteils 17 in der turmartigen Erweiterung 16 des Kühlraums 2 der Ver­ dampfer 8 der Absorptions-Kältemaschine 4 angeordnet ist. Diese Konstruktion führt zu dem aus den Fig. 1 und 2 deutlich erkennbaren eleganten Aufbau des erfindungsgemäßen Kühlcontainers 1, führt zu den kürzestmöglichen Wegen zwischen Verdampfer 8, Austreiber 9 und Kondensator 10 der Absorptions- Kältemaschine 4 und führt schließlich dazu, daß der Verdampfer 8 am höchsten Punkt des Kühlraums 2, also kühltechnisch optimal angeordnet ist.
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich des weiteren, daß auf dem Dach 3 des Kühl­ raums 2 eine parallel zur turmartigen Erweiterung 16 angeordnete, die außer­ halb des Kühlraums 2 befindlichen Teile der Absorptions-Kältemaschine 4 aufnehmende, ggf. mit Lüftungsöffnungen 19 versehene Schutzhaube 18 ange­ ordnet ist. Diese Schutzhaube 18 dient einerseits dem Schutz der Absorptions- Kältemaschine 4, andererseits aber auch der optisch ansprechenden Gestal­ tung des Kühlcontainers 1. Im übrigen läßt sich über die entsprechend ange­ ordneten Lüftungsöffnungen 19 der Schutzhaube 18 die für den Kondensator 10 wesentliche Kühlluftströmung lenken und verstärken. Im übrigen ist es natür­ lich so, daß eine solche Schutzhaube 18 auch dann vorgesehen sein kann, wenn der Kühlcontainer 1 mit einem Dach ohne die zuvor erläuterte turmartige Er­ weiterung 16 versehen ist.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühlcontainers 1 ist die Schutzhaube 18 im übrigen noch als Lagerung für die Niedertemperaturseite 12 des Wärmerohr-Solarkollektors 5 ausgeführt, also ähnlich wie der zuvor erläuterte Rand 14 zur Lagerung der niedertemperaturseitigen Enden der Wärmerohre 6 bestimmt und geeignet.
Zuvor ist erläutert worden, daß Absorptions-Kältemaschinen generell bekannt sind. Insbesondere sind sehr kompaktbauende Absorptions-Kältemaschinen bekannt, beispielsweise ein von der Firma Elektrolux hergestelltes Kompaktaggregat. Besonders zweckmäßig ist es natürlich für den erfindungsgemäßen Kühlcontai­ ner 1, wenn dieser so gestaltet ist, daß handelsübliche Absorptions-Kälte­ maschinen verwendet werden können, beispielsweise ein handelsübliches Kom­ paktaggregat. Dies ist bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel des Kühlcontainers 1 der Fall. Hierbei handelt es sich insoweit noch um ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel, als die als Kompaktaggregat ausgeführte Absorptions-Kühlmaschine 4 hier in das im wesentlichen senkrecht verlaufende Dachteil 17 eingesetzt ist. Das ist eine für die Anwendung in technisch weniger hoch entwickelten Gebieten konstruktiv und reparaturtech­ nisch besonders geeignete Lösung.
Wie sich aus Fig. 2 der Zeichnung deutlich ergibt, muß vom Wärmerohr-Solar­ kollektor 5 erzeugte Wärme an der Niedertemperaturseite 12 vom Austreiber 9 aufgenommen werden, um in der Absorptions-Kältemaschine 4 genutzt werden zu können. Fig. 3 zeigt hier für die Wärmeübertragung von den Wärmerohren 6 des Wärmerohr-Solarkollektors 5 auf den Austreiber 9 eine besonders zweckmäßige Konstruktion, der besondere und eigenständige, also nicht auf den vorlie­ genden Anwendungsfall beschränkte Bedeutung zukommt. Deutlich zu erkennen sind in Fig. 3 zunächst die Wärmerohre 6 des Wärmerohr-Solarkollektors 5. Deutlich zu erkennen ist auch der Austreiber 9 mit darin angedeuteter, üb­ licher Ammoniak/Wasser-Mischung 20 und einem Isoliermantel 21. Im Rahmen dieser eigenständigen Lehre der Erfindung sind hier nun jeweils mehrere Wärme­ rohre 6 zur Einleitung in den Austreiber 9 in einem Mehrfach-Kopfstück 22 zusammengeführt, und zwar im hier dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei­ spiel über isolierte Zwischen-Wärmerohre 23. Zur mechanischen und thermischen Verbindung der Wärmerohre 6 und der Zwischen-Wärmerohre 23 sind im hier dar­ gestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel, wiederum extrem kostengünstig und herstellungstechnisch zweckmäßig, Klemmschellen 24 aus gut wärmeleiten­ dem Material, insbesondere aus Aluminium oder Kupfer, vorgesehen. Derartige Klemmschellen 24 sind unter Umständen sogar handelsüblich. Eine solche Klemm­ schelle 24 in vergrößerter Darstellung zeigt Fig. 4. Fig. 5 zeigt in ver­ größerter Darstellung einen Anschlußflansch 25 des Mehrfach-Kopfstücks 22, dessen Lage in der Gesamtanordnung sich aus Fig. 3 ergibt.
Eine weitere ganz eigenständige Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, läßt das in Fig. 6 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel eines Kühlcontainers 1 erkennen. Diese Lehre ist unabhängig von den zuvor erläu­ terten Lehren der Erfindung und dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmerohr- Solarkollektor 5 mit seiner Niedertemperaturseite 12 an einen mit einer Wärmeisolierung 26 versehenen Wärmespeicher 27 mit großer Wärmekapazität an­ geschlossen ist und daß der Wärmespeicher 27 seinerseits über isolierte Zusatz-Wärmerohre 28 od. dgl. mit dem Austreiber 9 der Absorptions-Kälte­ maschine 4 verbunden ist. Erkennbar ist hier der Isoliermantel 29 des Zusatz- Wärmerohrs 28. Dieser Lehre der Erfindung liegt die besondere Überlegung zu­ grunde, daß in den Nachtstunden praktisch keine Wärme vom Wärmerohr- Solar­ kollektor 5 geliefert wird. Dadurch arbeitet zunächst auch die Absorptions- Kältemaschine 4 nicht. Dieses Problem wird beim Stand der Technik, von dem die Lehre der vorliegenden Erfindung ausgeht, dadurch gelöst, daß Ammoniak über Tag auf Vorrat produziert und in einem Speicher gespeichert wird. Bei anderen Kühlcontainern wird dies Problem dadurch gelöst, daß man eine Haltung der Innentemperatur im Kühlraum durch tagsüber produziertes Eis ermöglicht. Dieses Verfahren ist mit einem sehr geringen Wirkungsgrad behaftet. Erfin­ dungsgemäß wird nun die vom Wärmerohr-Solarkollektor 5 über Tag erzeugte Wärme zwischengespeichert im Wärmespeicher 27, so daß diese Wärme Tag und Nacht weitestgehend gleichmäßig dem Austreiber 9 bzw. der Absorptions-Kälte­ maschine 4 insgesamt zugeleitet wird. Mit dem erfreulich hohen Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Kühlcontainers 1 insgesamt kann damit auch nachts die gewünschte Temperatur im Kühlraum 2 aufrechterhalten werden.
Konstruktiv empfiehlt es sich im Rahmen der zuvor erläuterten eigenständigen Lehre der Erfindung insbesondere, den Wärmespeicher 27 als Wärmespeicher- Sammelschiene für alle Wärmerohre 6 des Wärmerohr-Solarkollektors 5 auszu­ führen. Bei der in den Figuren dargestellten bevorzugten Gestaltung des Kühl­ containers 1 erstreckt sich dann also der Wärmespeicher 27 im wesentlichen über die volle Länge des Kühlraums 2 und münden alle Wärmerohre 6 in den Wärmespeicher 27. Der Wärmespeicher 27 selbst ist dann über einige Zusatz­ wärmerohre 28, ggf. auch nur über ein einziges Zusatz-Wärmerohr 28 mit dem Austreiber 9 der Absorptions-Kältemaschine 4 verbunden.
Für die Ausgestaltung des Wärmespeichers 27 mit großer Wärmekapazität gibt es eine Vielzahl von an sich bekannten Möglichkeiten. So sind geeignete Flüssigkeiten, Salze mit geeignetem Schmelzpunkt ebenso verwendbar wie als Wärmespeichermedium bekannte Feststoffe. Besonders zweckmäßig ist es im Rahmen dieser Lehre der Erfindung, den Wärmespeicher 27 als Aluminiumhohl­ profil mit einem darin eingeschlossenen Latentspeicher, beispielsweise mit Salzen mit geeigneten Schmelzpunkten, oder als Festkörperspeicher, insbe­ sondere als Keramikspeicher, auszuführen. Das in Fig. 6 dargestellte Aus­ führungsbeispiel zeigt den Wärmespeicher 27 in einer Ausführung als Fest­ körperspeicher. In Fig. 6 fällt im übrigen noch auf, daß ebenso wie die Wärme­ rohre 6 auch das Zusatzwärmerohr 28 von seiner Hochtemperaturseite zu seiner Niedertemperaturseite hin ansteigend geführt ist.
Unter Umständen reicht auch tagsüber und/oder nachts die Wärmeleistung des Wärmerohr-Kollektors 5 nicht aus. Das hängt vom jeweiligen Landstrich ab, in dem ein Kühlcontainer 1 aufgestellt wird. Um hier allen Eventualitäten vor­ zubeugen empfiehlt es sich nach einer weiteren und eigenständigen Lehre der Erfindung, eine Zusatzheizung, vorzugsweise mit einem Gasbrenner, vorzusehen und mit dem Austreiber bzw. mit dem Wärmespeicher thermisch zu verbinden. Das ist in den Figuren nicht im einzelnen dargestellt. Entsprechende Konstruktio­ nen lassen sich aber für einen Fachmann ohne weiteres durch Versuche ermit­ teln. Zweckmäßigerweise sollte eine von der Zusatzheizung ausgehende Wärme­ leitung durch den Austreiber der Absorptions-Kältemaschine bzw. durch den Wärmespeicher geführt sein. Dabei ist allerdings darauf zu achten, daß durch Wärmekonvektion nicht über diese Wärmeleitung ungewollt eine Entspei­ cherung oder Abkühlung erfolgt. Hierzu empfiehlt es sich, den in dem Aus­ treiber bzw. dem Wärmespeicher verlaufenden Mittelteil der Wärmeleitung höher anzuordnen als deren Eintrittsende bzw. deren Austrittsende. Ohne Zu­ satzheizung ist die Luft in der Wärmeleitung im Mittelteil regelmäßig wärmer als am Eintrittsende bzw. Austrittsende, so daß sie im Mittelteil einge­ schlossen ist.
In den Figuren ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, der besondere und eigenständige Bedeutung zukommt, nicht dargestellt. Diese Ausführungsform soll gleichwohl noch im einzelnen erläutert werden, da ihr, wie gesagt, besondere und ganz eigenständige Bedeutung zukommt. Nach dieser Lehre der Erfindung ist nämlich im Inneren des Kühlraums eine gegenüber dem übrigen Raum thermisch isolierte Tiefkühlkammer vorgesehen und ist der Verdampfer der Absorptions-Kältemaschine in der Tiefkühlkammer angeordnet. Das trägt der Tatsache Rechnung, daß im Kühlraum durchaus Waren eingelagert sein können, die unterschiedliche Lagertemperaturen erfordern. Beispiels­ weise sind besonders empfindliche Waren, wie z. B. Arzneimittel, in der Tief­ kühlkammer anzuordnen, während weniger empfindliche Waren im übrigen Kühl­ raum anzuordnen sind. Die Tiefkühlkammer sollte vorzugsweise mit einstell­ baren Konvektionsöffnungen versehen sein, so daß die Konvektion der im Kühl­ raum insgesamt vorhandenen Luft durch die Tiefkühlkammer eingestellt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Verdampfer zum Teil in der Tiefkühlkammer und zum Teil im Kühlraum anzuordnen, so daß der Kühlraum zu­ mindest auch direkt gekühlt wird. Jedenfalls ist es zweckmäßig, die Tiefkühl­ kammer im oberen Bereich des Kühlraums anzuordnen und die Konvektionsöffnungen dementsprechend dann am Boden der Tiefkühlkammer anzuordnen.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere und eigenständige Be­ deutung zukommt, ist der erfindungsgemäße Kühlcontainer 1 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wärmerohre 6 des Wärmerohr-Solarkollektors 5 und/oder, insbesondere, die Zwischen-Wärmerohre 23 bzw. die Zusatz-Wärmerohre 28 für eine obere Grenztemperatur ausgelegt sind, oberhalb derer eine weitere Wärme­ übertragung unmöglich ist. Mit dieser konstruktiven Vorgabe bei den Wärme­ rohren 6, 23, 28 ist es möglich, eine Begrenzung der erreichten Temperaturen ohne Einsatz einer Hilfsenergiequelle zu verwirklichen. Bei Überschreiten einer bestimmten Grenztemperatur "schalten" die Wärmerohre 6, 23, 28 einfach ab.
Wie die Erläuterungen eingangs des allgemeinen Teils der Beschreibung gezeigt haben, besteht natürlich generell der Wunsch, keinerlei Hilfsenergiequelle verwenden zu müssen. Für die Innenbeleuchtung des Kühlraums läßt sich dazu natürlich ein Fenster vorsehen, durch das Tageslicht in den Kühlraum hinein­ fallen kann. Ein solches Fenster ist aber immer eine Kältebrücke, die Gesamt­ isolation des Kühlraums wird dadurch verschlechtert. Eine elektrische Innen­ beleuchtung bedarf normalerweise einer eigenen Energiequelle. Hier geht nun eine weitere, wiederum eigenständige Lehre der Erfindung dahin, daß im Kühl­ raum eine elektrische Innenbeleuchtung vorgesehen ist und daß die elektrische Innenbeleuchtung über elektrische Leitungen aus unterschiedlichen Metallen einerseits mit dem Austreiber bzw. dem Wärmespeicher, andererseits mit dem Verdampfer verbunden und so durch Ausnutzung des Seebeck-Effekts thermoelek­ trisch betreibbar ist. Mit dieser Konstruktion wird also der thermoelek­ trische Seebeck-Effekt ausgenutzt. Danach fließt in einem geschlossenen Kreis ein elektrischer Strom, wenn der Kreis aus Leitern zweier unterschiedlicher Metalle besteht und die beiden Verbindungsstellen auf unterschiedlichen Tem­ peraturen gehalten werden. Das ist bei einem Kühlcontainer der hier generell behandelten Art ohne weiteres zu realisieren.
Hinsichtlich der Abmessungen des erfindungsgemäßen Kühlcontainers 1 ist schon eingangs auf den besonderen Wunsch nach kompakten Außenmaßen hingewiesen wor­ den. Besonders zweckmäßig hinsichtlich der Transportierbarkeit des erfindungs­ gemäßen Kühlcontainers 1 ist es, wenn die Gesamt-Außenmaße den üblichen Außenmaßen eines Containers entsprechen, vorzugsweise den Außenmaßen eines 10-f.-Containers mit einer Länge von ca. 3.000 mm, einer Breite von ca. 2.430 mm und einer Höhe von ca. 2.430 mm. Insbesondere bei den zuvor erläu­ terten Außenmaßen des erfindungsgemäßen Kühlcontainers 1 empfiehlt sich eine Ausgestaltung des Wärmerohr-Solarkollektors 5 mit insgesamt 20 bis 36, vor­ zugsweise 28 Wärmerohren 6 mit einer Länge von je 1.000 bis 2.000 mm, vorzugs­ weise von ca. 1600 mm.
Schließlich empfiehlt es sich für einen Kühlcontainer der in Rede stehenden Art konstruktiv, daß ein Rahmen aus stabilen Winkeleisen mit den Gesamt-Außen­ maßen des Kühlcontainers vorgesehen ist, daß der Kühlraum innerhalb dieses Rahmens angeordnet ist und daß Boden, Wände und Dach des Kühlraums selbst aus vorgefertigten, ggf. verstärkten Isolier-Sandwichplatten aus Integralschaum od. dgl. bestehen. Dies ist bei dem in den dargestellten Ausführungsbeispielen beschriebenen Kühlcontainer 1 durchweg der Fall. Wärmerohre der zuvor erläu­ terten Art sind von der Firma Philips handelsüblich lieferbar, ein geeigneter Integralschaum ist von der Firma Bayer-Werke AG unter dem Namen Baydur be­ kannt.
Insgesamt lassen sich verschiedene Lehren der Erfindung auch dann vorteilhaft bei einem Kühlcontainer anwenden, wenn der Solarkollektor andersartig, bei­ spielsweise mit Solarzellen od. dgl. und einer Elektroheizpatrone ausgeführt ist. Denkbar ist auch, daß anstelle einer Absorptions-Kältemaschine in ver­ schiedenen Fällen eine Kompressions-Kältemaschine od. dgl. verwendet wird.

Claims (24)

1. Kühlcontainer mit einem einen thermisch isolierten Boden, thermisch iso­ lierte Wände und ein thermisch isoliertes Dach aufweisenden Kühlraum, mit einer Absorptions-Kältemaschine mit Verdampfer, Austreiber, Kondensator und weiteren Teilen wie Verbindungsleitungen od. dgl. und mit einem Wärmerohr- Solarkollektor, vorzugsweise mit einer Mehrzahl paralleler Wärmerohre, wobei der Verdampfer im Kühlraum, und zwar am Dach des Kühlraums und der Austreiber sowie der Kondensator außerhalb des Kühlraums angeordnet sind und wobei der Austreiber unmittelbar an der Niedertemperaturseite des Wärmerohr-Solar­ kollektors angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar auf dem Dach (3) des Kühlraums (2) einerseits der Wärmerohr- Solarkollektor (5), ggf. mit der notwendigen Neigung zur Horizontalen, ande­ rerseits der Austreiber (5) und der Kondensator (10) der Absorptions-Kälte­ maschine (4) angeordnet sind.
2. Kühlcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (3) des Kühlraums (2) im Bereich des Wärmerohr-Solarkollektors (5) entsprechend der Neigung des Wärmerohr-Solarkollektors (5) geneigt ist.
3. Kühlcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (3) des Kühlraums (2) an der Hochtemperaturseite (13) des Wärmerohr- Solarkollektors (5) einen aufragenden Rand (14) zur Lagerung des Wärmerohr- Solarkollektors (5) aufweist.
4. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlraum (2) in dem dem Austreiber (9) und Kondensator (10) der Ab­ sorptions-Kältemaschine (4) unmittelbar benachbarten Bereich eine turmartige Erweiterung (16) aufweist, so daß das Dach (3) des Kühlraums (2) ein dem Austreiber (9) und Kondensator (10) zugewandtes, im wesentlichen senkrecht verlaufendes Dachteil (17) aufweist und daß auf der Innenseite des Dach­ teils (17) in der turmartigen Erweiterung (16) des Kühlraums (2) der Ver­ dampfer (8) der Absorptions-Kältemaschine (4) angeordnet ist.
5. Kühlcontainer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dach (3) des Kühlraums (2) eine parallel zur turmartigen Erweiterung (16) angeordnete, die außerhalb des Kühlraums (2) befindlichen Teile der Absorptions-Kältema­ schine (4) aufnehmende, ggf. mit Lüftungsöffnungen (19) versehene Schutz­ haube (18) angeordnet ist.
6. Kühlcontainer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz­ haube (19) als Lagerung für die Niedertemperaturseite (12) des Wärmetauscher- Solarkollektors (5) ausgeführt ist.
7. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptions-Kältemaschine (4) ein handelsübliches Kompaktaggregat ist.
8. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 4 bis 6 sowie Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als handelsübliches Kompaktaggregat ausgeführte Ab­ sorptions-Kältemaschine (4) in das im wesentlichen senkrecht verlaufende Dachteil (17) eingesetzt ist.
9. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Wärmerohre (6) zur Einleitung in den Austreiber (9), vor­ zugsweise über isolierte Zwischen-Wärmerohre (23), in einem Mehrfach-Kopf­ stück (22) zusammengeführt sind.
10. Kühlcontainer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur mecha­ nischen und thermischen Verbindung der Wärmerohre (6) und der Zwischen-Wärme­ rohre (23) handelsübliche Klemmschellen (24) aus gut wärmeleitendem Material, vorzugsweise aus Aluminium oder Kupfer, vorgesehen sind.
11. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmerohr-Solarkollektor (5) mit seiner Niedertemperaturseite (12) an einen mit einer Wärmeisolierung (26) versehenen Wärmespeicher (27) mit großer Wärmekapazität angeschlossen ist und daß der Wärmespeicher (27) sei­ nerseits über isolierte Zusatz-Wärmerohre (28) od. dgl. mit dem Austreiber (9) der Absorptions-Kältemaschine (4) verbunden ist.
12. Kühlcontainer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme­ speicher (27) als Wärmespeicher-Sammelschiene für alle Wärmerohre (6) des Wärmerohr-Solarkollektors (5) dient.
13. Kühlcontainer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicher (27) als Aluminiumhohlprofil mit einem darin eingeschlossenem Latentspeicher, beispielsweise Salze mit geeignetem Schmelzpunkt, Flüssig­ keiten, als Festkörperspeicher, insbesondere Keramikspeicher, od. dgl. aus­ geführt ist.
14. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzheizung, vorzugsweise mit einem Gasbrenner, vorgesehen ist und mit dem Austreiber bzw. dem Wärmespeicher in thermischer Verbindung steht.
15. Kühlcontainer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Zusatzheizung ausgehende Wärmeleitung durch den Austreiber bzw. den Wärme­ speicher geführt ist.
16. Kühlcontainer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Austreiber bzw. dem Wärmespeicher verlaufende Mittelteil der Wärmeleitung höher liegt als deren Eintrittsende bzw. Austrittsende.
17. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Kühlraums eine gegenüber dem übrigen Raum thermisch iso­ lierte Tiefkühlkammer vorgesehen, und der Verdampfer in der Tiefkühlkammer angeordnet ist.
18. Kühlcontainer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefkühl­ kammer mit vorzugsweise einstellbaren Konvektionsöffnungen versehen ist.
19. Kühlcontainer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefkühl­ kammer im oberen Bereich des Kühlraums angeordnet ist und die Konvektionsöffnungen am Boden der Tiefkühlkammer angeordnet sind.
20. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmerohre (6) des Wärmerohr-Solarkollektors (5) und/oder, insbeson­ dere, die Zwischen-Wärmerohre (23) bzw. die Zusatz-Wärmerohre (28) für eine obere Grenztemperatur ausgelegt sind, oberhalb derer eine weitere Wärmeüber­ tragung unmöglich ist.
21. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Kühlraum eine elektrischen Innenbeleuchtung vorgesehen ist und daß die elektrische Innenbeleuchtung über elektrische Leitungen aus unterschied­ lichen Metallen einerseits mit dem Austreiber bzw. dem Wärmespeicher, ande­ rerseits mit dem Verdampfer verbunden und so durch Ausnutzung des Seebeck- Effekts thermoelektrisch betreibbar ist.
22. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamt-Außenmaße den üblichen Außenmaßen eines Containers entsprechen, vorzugsweise den Außenmaßen eines 10-f.-Containers mit einer Länge von ca. 3.000 mm, einer Breite von ca. 2.430 mm und einer Höhe von ca. 2.430 mm.
23. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmerohr-Solarkollektor insgesamt 20 bis 36, vorzugsweise 28 Wärme­ rohre mit einer Länge von je 1.000 mm bis 2.000 mm, vorzugsweise von ca. 1.600 mm, aufweist.
24. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen aus stabilen Winkeleisen mit den Gesamt-Außenmaßen des Kühl­ containers vorgesehen ist, daß der Kühlraum innerhalb dieses Rahmens ange­ ordnet ist und daß Boden, Wände und Dach des Kühlraums selbst aus vorgefer­ tigten, ggf. verstärkten Isolier-Sandwichplatten aus Integralschaum od. dgl. bestehen.
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