DE3620427A1 - Verschmutzungsgeschuetzter sauerstoffsensor - Google Patents
Verschmutzungsgeschuetzter sauerstoffsensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sauerstoffsensor oder
-meßfühler zum Messen der Sauerstoffkonzentration im
Abgas von einer Brennkraftmaschine oder sonstigen Ver
brennungsvorrichtung.
Die meisten des bisherigen, für den genannten Zweck
eingesetzten Sauerstoffsensoren verwenden Sauerstoff
detektor- oder -meßelemente aus Zirkonoxid oder einem
anderen Festelektrolyten.
In einem typischen Fall verwendet ein Sauerstoffsensor
dieser Art ein röhrenförmiges Sauerstoffmeßelement aus
einem Festelektrolyten, wie Zirkonoxid, das am einen
Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist. Auf
Innen- und Außenseiten des Sauerstoffmeßelementes sind
innere bzw. äußere leitfähige Schichten oder Leiter
schichten, üblicherweise aus Platin, aufgetragen, z. B.
aufgedampft. Ein Ausgangsanschluß mit Luftöffnungen
stellt eine Verbindung zwischen der Atmosphärenluft und
der innerhalb des Sauerstoffmeßelements befindlichen
Atmosphäre her. Eine Zuleitung dient zur Abnahme eines
elektrischen Ausgangssignals von der inneren Leiter
schicht, die über den Ausgangsanschluß elektrisch mit
der Zuleitung verbunden ist. Ein Außenrohr nimmt das
Sauerstoffmeßelement und den Ausgangsanschluß auf und
ist mit Luftöffnungen zur Herstellung einer Verbindung
zwischen der Atmosphärenluft und der Atmosphäre inner
halb des Sauerstoffmeßelements versehen. Zum Messen der
Sauerstoffkonzentration im Abgas von einer Verbrennungs
vorrichtung o. dgl. ist der Sauerstoffsensor mit letzte
rer derart verbunden, daß die innere Leiterschicht mit
der Atmosphärenluft und die äußere Leiterschicht mit dem
Abgas in Berührung stehen.
Wenn der vorstehend beschriebene Sauerstoffsensor als
Zusatzteil bei einer Brennkraftmaschine oder einer
sonstigen Verbrennungsvorrichtung verwendet wird, kann
seine innere Leiterschicht durch im Umfeld der Maschine
oder Vorrichtung vorhandenes Öl oder Wasser verunreinigt
bzw. verschmutzt werden. Zur Vermeidung dieses Problems
wird (normalerweise) ein öl- und wasserdichtes Dicht
mittel zwischen der Abnahme-Zuleitung und dem Außenrohr
vorgesehen. Öl oder Wasser kann aber dennoch über die
Luftöffnungen im Außenrohr in den Sauerstoffsensor
eindringen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines
Sauerstoffsensors, der effektiv vor Verunreinigung oder
Verschmutzung der inneren Leiterschicht durch Öl oder
Wasser geschützt ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Sauerstoffsensor der ange
gebenen Art erfindungsgemäß gelöst durch ein röhren
förmiges, aus einem Festelektrolyten geformtes Sauer
stoffmeßelement, das am einen Ende geschlossen und am
anderen Ende offen ist und bei dem sowohl auf Außen- als
auch auf Innenfläche je eine leitfähige Schicht bzw.
Leiterschicht aufgetragen, beispielsweise aufgedampft
sind, einen Ausgangsanschluß, dessen eines Ende am
oberen Abschnitt des offenen Endes Sauerstoffmeß
elements festgelegt oder gehaltert ist, ein erstes, mit
Luftöffnungen versehenes Rohr, welches das Sauerstoff
meßelement und den Ausgangsanschluß schützt, und ein
luftdurchlässiges Abstandstück, das zwischen dem
Ausgangsanschluß und dem die Luftöffnungen aufweisenden
Bereich des ersten Rohrs angeordnet und aus einem Gemisch
aus anorganischen Fasern und einem thermoplastischen
Kunstharz geformt ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1a eine zur Hälfte im Schnitt gehaltene Seiten
ansicht eines Sauerstoffsensors oder -meßfühlers
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 1b einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1a,
Fig. 2a eine zur Hälfte im Schnitt gehaltene Seiten
ansicht eines Sauerstoffsensors oder -meßfühlers
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 2b einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2a,
Fig. 3a eine zur Hälfte im Schnitt gehaltene Seiten
ansicht eines Sauerstoffsensors oder -meßfühlers
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 3b einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 3a,
Fig. 4a eine zur Hälfte im Schnitt gehaltene Seiten
ansicht eines Sauerstoffsensors oder -meßfühlers
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 4b einen Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 4a,
Fig. 5a eine zur Hälfte im Schnitt gehaltene Seiten
ansicht eines Sauerstoffsensors oder -meßfühlers
gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfin
dung und
Fig. 5b einen Schnitt längs der Linie E-E in Fig. 5a.
Fig. 1a veranschaulicht eine erste Ausführungsform des
Sauerstoffsensors der Erfindung. Dabei ist ein Sauer
stoffsensor 1 an einer Verbrennungsvorrichtung, z. B.
einer Brennkraftmaschine (nicht dargestellt), angebracht
bzw. in sie eingebaut. Ein röhrenförmiges Sauerstoff
detektor- oder -meßelement 11 aus einem Festelektro
lyten, wie Zirkonoxid (ZrO2), weist einen geschlossenen
Abschnitt 112 an einem unteren Ende 111 und einen offenen
Abschnitt 114 an einem oberen Ende 113 auf. Auf die
Innenfläche des Sauerstoffmeßelements 11 ist nach einem
zweckmäßigen Verfahren, z. B. Aufdampfen, eine aus Platin
(Pt) bestehende innere Leiterschicht 12 aufgebracht.
Eine ebenfalls aus Platin bestehende äußere Leiterschicht
13 ist auf die Außenfläche des Sauerstoffmeßelements 11
aufgebracht, z. B. aufgedampft. Eine elektrisch mit der
inneren Leiterschicht 12 verbundene Zuleitung 14 dient
zum Abnehmen eines elektrischen Ausgangssignals von
dieser Schicht 12. Ein elektrisch mit der äußeren Leiter
schicht 13 verbundenes Metall-Einbauelement 15 ist
rohrförmig ausgebildet, so daß es das Sauerstoffmeß
element 11 aufzunehmen vermag. Am Umfang 151 des Ein
bauelements 15 sind ein Sechskant 152 und ein Außen
gewinde 154 angeformt, so daß der Sauerstoffsensor 1 an
z. B. der Brennkraftmaschine anbringbar ist. An dem mit
einer Wand (nicht dargestellt) der Brennkraftmaschine in
Berührung bringbaren Abschnitt des Einbauelements 15 ist
ein Dichtring 16 zur Verhinderung eines Abgasaustritts
zwischen dem Sauerstoffsensor 1 und der genannten Wand
vorgesehen. Das Einbauelement 15 ist ferner mit einem
Spannbereich 153 versehen; durch Verspannen des letzteren
ist das Sauerstoffmeßelement 11 im Zusammenwirken mit
einer Dichtungs-Packungsscheibe (oder -schulter) 17,
einer Talkumfüllung 18 und einem Spannring 19, die an
der Innenumfangsfläche des Einbauelements 15 angeordnet
sind, sicher in letzterem festgelegt. Ein Flansch 221 an
einem Innenrohr 22 dient ebenfalls zur Befestigung des
Sauerstoffmeßelements 11. Eine Schutzkappe (protector)
20 zum Schutze des Sauerstoffmeßelements 11 ist mit
einer Anzahl von Öffnungen 201 zur Herstellung einer
Verbindung zwischen dem Abgas und der äußeren Leiter
schicht 13 versehen und an dem dem Brennraum zugeord
neten Ende 155 des Einbauelements 15 angebracht.
Gemäß Fig. 1a ist ein Metall-Ausgangsanschluß 21 aus
Federstahl geformt; er durchsetzt eine Bohrung 213 und
stellt eine elektrische Verbindung zwischen der inneren
Leiterschicht 12 am Sauerstoffmeßelement 11 und der
Abnahme-Zuleitung 14 her. Bei der dargestellten Aus
führungsform besteht der Ausgangsanschluß 21 aus einem
Stab aus ausscheidungsgehärtetem rostfreiem Stahl (Sorte
SUS 631). Der Ausgangsanschluß 21 weist einen Verbinder
(junction) 211 auf, der in Radialrichtung elastisch und
mit der inneren Leiterschicht 12 an der Innenfläche der
oberen Bohrung 114 im Sauerstoffmeßelement 11 elektrisch
verbunden ist. Zur Herstellung eines elektrischen Kon
takts mit der inneren Leiterschicht 12 wird der Ver
binder 211 in die Bohrung 114 eingepreßt; nach Aufhebung
des Einpreßdrucks ist der Anschluß 21 sodann sicher
gegen die innere Leiterschicht 12 festgelegt. Der Ver
binder 211 ist durch das Außenrohr 22 geschützt. Der
Ausgangsanschluß 21 und die Zuleitung 14 sind durch
Zusammenpressen (compression) miteinander verbunden.
Die Verbindung zwischen dem Anschluß 21 und der Zulei
tung 14 ist durch ein äußeres Schutzrohr 25 so geschützt,
daß weder Wasser noch Öl in den Sauerstoffsensor 1 ein
dringen kann. Das Schutzrohr 25 umschließt lose das
Innenrohr 22 unter Ermöglichung eines Einströmens von
Atmosphärenluft, außer an den Stellen, an denen beide
Rohre, wie in Fig. 1b gezeigt, mittels flacher Umfangs
flächen in inniger Berührung miteinander stehen. Das
äußere Schutzrohr 25 enthält eine Feder 23 und ein
Dichtmittel 24, das am oberen Ende des Schutzrohres durch
die Feder festgelegt ist und von der Zuleitung 14 durch
setzt wird. Das Dichtmittel besteht aus thermoplastischem
Polyethylentherephthalat ((CF2 = CF2) n , unter der Han
delsbezeichnung Teflon bekannt). Ein unter der Feder 23
eingepreßtes Abstandsstück 26 drückt gegen das obere Ende
222 des Innenrohrs 22 an und ist aus einem glasfaser
verstärkten Kunststoff geformt, der kaum elastisch ist
und eine gute Dauerfestigkeit sowie hohe Wärmebeständig
keit besitzt. Dieser Kunststoff des Abstandstücks 26 ist
ein Gemisch aus 1. hoch luftdurchlässigen Glasfasern
einer Porosität von 0,3-15% pro Querschnittsflächen
einheit (wobei die Faser typischerweise einen Durchmesser
von 10 µm und eine Länge von 100 µm besitzen und in
einem Verhältnis von 30-50 Gew.-% zugemischt sind) und
2. Polyethylenterephthalat (Mischungsverhältnis 50-70
Gew.-%) als stark wasserabweisendes und hoch wärmebe
ständiges Kunstharz. Das Abstandstück 26 kommuniziert
mit der Atmosphärenluft über auch in Fig. 1b ersicht
liche lotrechte Öffnungen 223, die als Einwärtseindrük
kungen im Innenrohr 22 ausgebildet sind, verhindert
jedoch ein Eindringen von Öl und Wasser, wodurch die
innere Leiterschicht 12 verschmutzt werden würde. Da die
innere Leiterschicht 12 sicher vor Oxidation geschützt
ist, gewährleistet der Sauerstoffsensor 1 (gemäß der
Erfindung) eine Messung der Sauerstoffkonzentration im
Abgas über einen längeren Zeitraum hinweg, wobei die
innere Leiterschicht und die äußere Leiterschicht 13
normalerweise in Berührung mit der Atmosphärenluft bzw.
dem Abgas bleiben.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind der Ausgangs
anschluß 21 und die Zuleitung 14 durch Verpressen (com
pression) miteinander verbunden; sie können jedoch auch
durch Hartlöten oder nach einer sonstigen üblichen Ver
bindungstechnik miteinander verbunden sein.
Die Fig. 2a und 2b veranschaulichen eine zweite Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Sauerstoffsensors.
Dabei sind die funktionsmäßig den Teilen der ersten Aus
führungsform entsprechenden Teile mit denselben Bezugs
ziffern wie vorher bezeichnet.
Der Sauerstoffsensor 1 gemäß Fig. 1a und 2b verwendet
zum Schutze des Verbinders 211 des Ausgangsanschlusses
21 ebenfalls eine Innenröhre 27, die aus einem Innenrohr
(teil) 271 und einem in einem kleinen Abstand davon (und
vom Außenrohr 27 bzw. 25) angeordneten Außenrohr(teil)
272 (vgl. Fig. 2a) an einer von den äußeren Flach
seiten entfernten Stelle besteht. Das Außenrohr 272 ist
seitlich unterhalb der Flachseiten mit Luftöffnungen 273
zum Zulassen von Atmosphärenluft über das Abstandstück
26, das aus einem Gemisch aus Glasfaser und Polyethylen
terephthalat geformt ist, versehen. Wenn Öl oder Wasser
auf einen erwärmten Sauerstoffsensor spritzt, verringert
sich der in letzterem herrschende Druck so weit, daß Öl
oder Wasser in den Sauerstoffsensor eingesaugt wird. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 2a und 2b dient jedoch das
Außenrohr 272 der doppelwandigen Röhre 27 als Puffer,
der den Druck im Sauerstoffsensor 1 nur langsam absinken
läßt. Die zweite Ausführungsform gewährleistet speziell
eine weitgehende Verhinderung eines Eindringens von
Wasser, wenn bei hohen Betriebstemperaturen Wasser auf
den Sauerstoffsensor 1 spritzt.
Die Fig. 3a und 3b veranschaulichen eine dritte Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Sauerstoffsensors 1,
der ein rohrförmiges Dichtmittel 28 aus Silikongummi
oder -kautschuk (SI) verwendet, das in einen weiten
Temperaturbereich funktionsfähig ist und, bei hoher
Wärmebeständigkeit, eine hohe Flexibilität selbst (noch)
bei - 90°C zeigt. Dieser Sauerstoffsensor ist noch wirk
samer abgedichtet als derjenige gemäß der ersten Aus
führungsform, und er ist weitgehend unanfällig für
fehlerhafte Arbeitsweise, die durch den Eintritt von
Wasser oder Öl in den Sauerstoffsensor hervorgerufen
werden könnte.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine vierte Ausführungsform
der Erfindung. Dabei weist die Zuleitung 14 des Sauer
stoffsensors 1 einen Kern 141 auf, der mit dem Endab
schnitt des Ausgangsanschlusses 21 verbunden ist, der
seinerseits über einen Kern 142 mit der inneren Leiter
schicht 12 verbunden ist.
Bei dem in Fig. 5a und 5b dargestellten Sauerstoffsensor
1 gemäß einer fünften Ausführungsform besteht das Innen
rohr 27 zum Schutze des Außenabschnitts 212 des Aus
gangsanschlusses 21 aus einem Innenrohrteil 271 und
einem Außenrohrteil 272. In der Seite des Außenrohrteils
272 sind dabei Luftöffnungen 273 zum Zulassen von Atmo
sphärenluft über das Abstandstück 26, das aus einem
Gemisch aus Glasfaser und Polyethylenterephthalat ge
formt ist, vorgesehen. Aufgrund des doppelwandigen
Außenrohrs 27 bietet der Sauerstoffsensor 1 gemäß den
Fig. 5a und 5b dieselben Vorteile wie der Sauerstoff
sensor nach der zweiten Ausführungsform.
Der erfindungsgemäße Sauerstoffsensor mit dem beschrie
benen Aufbau bietet die folgenden Vorteile:
Ein Abstandstück hoher Luftdurchlässigkeit und hohen
Wasserabweisvermögens das aus einem Gemisch aus anor
ganischen Fasern und einem thermoplastischen Kunstharz
geformt ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluß und dem
Bereich des Außenrohrs, in welchem Luftöffnungen aus
gebildet sind, angeordnet. Wenn der Sauerstoffsensor in
eine Brennkraftmaschine oder (sonstige) Verbrennungs
vorrichtung so eingebaut ist, daß die innere Leiter
schicht mit der Atmosphärenluft und die äußere Leiter
schicht mit dem Abgas von der Brennkraftmaschine o. dgl.
in Berührung stehen, ermöglicht mithin der Sauerstoff
sensor die Messung der Sauerstoffkonzentration im (zu
untersuchenden) Abgas, während dabei aufgrund des Ab
standstücks eine Berührung der inneren Leiterschicht mit
Öl oder Wasser verhindert wird. Da die innere Leiter
schicht nicht durch Öl oder Wasser beeinflußt wird, ist
der Sauerstoffsensor geschützt vor fehlerhafter Arbeits
weise aufgrund von Korrosion, so daß er bei langer
Standzeit eine einwandfreie Messung der Sauerstoffkon
zentration im Abgas gewährleistet.
Claims (6)
1. Sauerstoffsensor, gekennzeichnet durch
ein röhrenförmiges, aus einem Festelektrolyten geformtes Sauerstoffmeßelement (11), das am einen Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist und bei dem sowohl auf Außen- als auch auf Innenfläche je eine leitfähige Schicht bzw. Leiterschicht (12, 13) auf getragen, beispielsweise aufgedampft sind,
einen Ausgangsanschluß (21), dessen eines Ende am oberen Abschnitt des offenen Endes des Sauerstoff meßelementes (11) festgelegt oder gehaltert ist,
ein erstes, mit Luftöffnungen versehenes Rohr (25), welches das Sauerstoffmeßelement und den Ausgangs anschluß schützt, und
ein luftdurchlässiges Abstandstück (26), das zwi schen dem Ausgangsanschluß (21) und dem die Luft öffnungen aufweisenden Bereich des ersten Rohrs ange ordnet und aus einem Gemisch aus anorganischen Fasern und einem thermoplastischen Kunstharz geformt ist.
ein röhrenförmiges, aus einem Festelektrolyten geformtes Sauerstoffmeßelement (11), das am einen Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist und bei dem sowohl auf Außen- als auch auf Innenfläche je eine leitfähige Schicht bzw. Leiterschicht (12, 13) auf getragen, beispielsweise aufgedampft sind,
einen Ausgangsanschluß (21), dessen eines Ende am oberen Abschnitt des offenen Endes des Sauerstoff meßelementes (11) festgelegt oder gehaltert ist,
ein erstes, mit Luftöffnungen versehenes Rohr (25), welches das Sauerstoffmeßelement und den Ausgangs anschluß schützt, und
ein luftdurchlässiges Abstandstück (26), das zwi schen dem Ausgangsanschluß (21) und dem die Luft öffnungen aufweisenden Bereich des ersten Rohrs ange ordnet und aus einem Gemisch aus anorganischen Fasern und einem thermoplastischen Kunstharz geformt ist.
2. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein zweites, das erste Rohr umschließendes Rohr
zur Herstellung eines Luftströmungswegs mit Ausnahme
in einem Bereich enger Berührung zwischen beiden
Rohren, wobei die Luftöffnungen einen Luftströmungs
weg um den Bereich enger Berührung herum herstellen.
3. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstandstück aus einem glasfaser
verstärkten Kunststoff in Form eines Gemisches aus
Glasfaser und Polyethylenterephthalat geformt ist.
4. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstandstück eine Porosität im
Bereich von 0,3-15% aufweist.
5. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Rohr einwandig ausgeführt
ist.
6. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Rohr zwei Wände mit einem
dazwischen festgelegten Luftströmungsweg aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP9316985U JPS621164U (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 |
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DE19863620427 Expired - Fee Related DE3620427C2 (de) | 1985-06-20 | 1986-06-18 | Verschmutzungsgeschützter Sauerstoffsensor |
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DE (1) | DE3620427C2 (de) |
GB (1) | GB2179157B (de) |
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- 1986-06-18 DE DE19863620427 patent/DE3620427C2/de not_active Expired - Fee Related
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