DE3619547A1 - Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer kraft aus einer temperaturdifferenz zweier medien - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer kraft aus einer temperaturdifferenz zweier medienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer
Kraft aus einer Temperaturdifferenz zwischen zwei Medien
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Einrich
tung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 7.
In der Patentanmeldung P 34 45 785.2 sind ein Verfahren
und eine Einrichtung zur Erzeugung einer Kraft aus der
Temperaturdifferenz zweier Wärmespeichermedien beschrieben,
bei denen in einem Kreisprozeß ein Kältemittel vorhanden ist,
das in einem Verdampfer unter Arbeitsdruck durch Wärmeener
gieaufnahme von einem Wärmeenergie-Abgabemedium verdampft,
der erzeugte Dampf einer Druckmindereinrichtung, insbe
sondere einem in umgekehrter Richtung angetriebenen Dreh
schieberverdichter zugeführt wird, die unmittelbar ein
Drehmoment, z. B. zum Antrieb eines Generators, abgibt,
wobei gleichzeitig eine Temperaturerniedrigung des Kälte
mittels erfolgt, und bei denen das entspannte Kältemittel
zur Verflüssigung im Wärmeaustausch mit dem Wärmeaufnahme
medium gebracht wird und dann über eine Pumpe auf den
Ausgangsdruck im Verdampfer erhöht wird.
Der Wirkungsgrad einer derartigen Einrichtung bzw. eines
derartigen Verfahrens ist jedoch systemimmanent begrenzt.
Die Praxis hat weiter gezeigt, daß der Betrieb der Ein
richtung mit einem Kältemittel zu Problemen der Abdich
tung an den Lamellen des Drehschieberverdichters führen
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ver
besserung des Verfahrens und der Einrichtung nach der in
der P 34 45 785.2 beschriebenen Art anzugeben, mit der
ein störungsfreier Lauf des Drehschieberverdichters, ein
erhöhter Wirkungsgrad sowie eine verbesserte Anpassung an
unterschiedliche Betriebszustände erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2
angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Durch die Hinzufügung eines im gesamten Kreislauf flüssig
bleibenden Lösungsmittels zum Arbeitsmittel lassen sich einer
seits der Wirkungsgrad der Einrichtung erhöhen und anderer
seits die Laufeigenschaften des Drehschieberverdichters
verbessern. Das Lösungsmittei dient im Drehschieberver
dichter gleichzeitig als Schmiermittel, wodurch die Gleit
eigenschaften der Lamellen verbessert, der Verschleiß ver
ringert und die Abdichtung verbessert wird. Das Lösungs
mittel kann gleichzeitig als Vorerwärmungsmittel für das
dem Verdampfer zugeführte Arbeitsmittel verwendet werden.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird ein
Teil des Lösungsmittels zur Erwärmung des den Drehschieber
verdichter verlassenden Arbeitsmittels verwendet, um den
Wirkungsgrad des nachfolgenden Kondensators, bzw. Flüssig
keitssammlers zu erhöhen, und damit den gesamten Wirkungs
grad der Einrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine grundsätzliche Anordnung zur Darstellung
des Prinzips der gattungsmäßigen Einrichtung,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung des Prinzips der
Erfindung,
Fig. 3 eine verbesserte Darstellung der Einrichtung
nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine grundsätzliche Darstellung der Ein
richtung. Es ist ein Wärmetauscher 1 vorhanden, der als
Verdampfer ausgebildet ist und in dem das Kältemittel
als Arbeitsmittel in Wärmeaustausch mit einem Energie
abgabemedium gebracht ist. Dieses Energieabgabemedium
kann z. B. industrielle Abwärme, Motorenabwärme, Sonnen
kollektorwärme oder eine andere Wärmequelle erhöhter Tempe
ratur sein. Das in diesem Wärmetauscher 1 verdampfte Kälte
mittel wird einem Drehschiebermotor 5 zugeführt, der als
Drehschieberverdichter ausgeführt ist, jedoch in umgekehrter
Richtung verwendet wird. Damit wird das unter hohem Druck
zugeführte Arbeitsmittel unter Abgabe eines Drehmomentes in
Temperatur und Druck erniedrigt. Das den Drehschieberver
dichter 5 verlassende Kältemittel wird dann einem Kon
densator 13 zugeführt, in dem das Kältemittel weiter ab
kühlt und die Restwärme abgibt. Das Wärmeaufnahmemedium
kann z. B. Grundwasser oder ein anderes Energieaufnahmeme
dium sein. In dem Kondensator 13 wird das Kältemittel ver
flüssigt und kann anschließend im flüssigen Zustand von
einer Pumpe 12 wieder auf erhöhten Druck gebracht werden,
so daß es im nachfolgenden Verdampfer 1 erneut verdampfen
kann. Zwischen der Pumpe 12 und Verdampfer 1 liegt ein
Wärmetauscher 14, der in Wärmeaustausch mit dem Kälte
mittel steht, das vom Drehschiebermotor 5 zum Kondensator
13 fließt. Damit wird einerseits das Kältemittel, das zum
Verdampfer geführt wird, vorerwärmt und andererseits das
vom Expansionsmotor abgeführte Kältemittel vorgekühlt.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung nach der Erfindung. Durch
Einbringung eines Lösungsmittels in den Kältemittel-Kreis
lauf läßt sich der Wirkungsgrad des in Fig. 1 beschriebenen
Systems wesentlich verbessern. Das Lösungsmittel kann z.B.
ein normales Kältemaschinenöl sein, das im Kältemittel
kreislauf ständig flüssig bleibt. Zwischen Verdampfer 1
und Drehschiebermotor 5 ist ein Ölabscheider 11 angeord
net, in dem das Lösungsmittel von dem dampfförmigen Ar
beitsmittel, das als Kältemittel, z. B. Freon 502, einge
setzt ist, abgetrennt wird. Das Lösungsmittel wird dann
im Gegenstrom über einen Wärmeaustauscher 2, in dem es in
Wärmeaustausch mit dem dem Verdampfer 1 zugeführten Ge
misch steht, einem weiteren Wärmetauscher 3 zugeführt,
in dem es durch Austausch mit einem Wärmeaufnahmemedium,
z.B. Grundwasser abgekühlt wird. Das Lösungsmittel wird
dann weiter über ein Entspannungsventil 4 an eine Zwischen
stufe des Drehschiebermotors 5 geleitet. Durch diese Ab
kühlung des Lösungsmittels wird dieses relativ kalt in
den Drehschiebermotor 5 eingeführt, so daß hierdurch
auch das Arbeitsmittel erheblich abgekühlt wird und das
dann den Drehschiebermotor 5 verlassende Gemisch bereits
eine relativ niedrige Temperatur aufweist. Eine weitere
Abkühlung des Gemisches erfolgt über einen Wärmeaustau
scher 14, bevor das Kältemittel/Lösungsmittel-Gemisch
dem Kondensator bzw. Flüssigkeitssammler 13 zugeführt
wird, in dem es in Wärmeaustausch mit dem Wärmeenergie
aufnahmemedium, z. B. dem Grundwasser steht.
Die den Kondensator 13 verlassende Flüssigkeit wird zur
Druckerhöhung über die Pumpe 12 über die Austauscher 14
und 2 zum Verdampfer 1 geleitet.
Fig. 3 zeigt eine verbesserte Darstellung von Fig. 2,
die verschiedene Betriebszustände berücksichtigt. Zwischen
dem Wärmeaustauscher 3 und dem Expansionsventil 4 ist
ein Abzweig vorgesehen, mit dem Lösungsmittel entweder
direkt über das Magnetventil 15 oder über das Magnet
ventil 16 und einem Zwischenaustauscher 7 zu Einspritz
düsen an einem Flüssigkeitssammler 6 geführt wird.
Der Tauscher 7 dient zum Vorkühlen des den Drehschieber
motor 5 verlassenden Kältemittel/Lösungsmittel-Gemisches,
bevor dies dem Kondensator 13 zugeführt wird. Durch Ein
spritzen des Lösungsmittels in den Sammler 6 kann das
Lösungsmittel bis zu 80% Kältemitteldampf binden.
Kondensator 13 und Sammler 6 werden vertauscht, wenn das
in den Sammler 6 eingespritzte Lösungsmittel wärmer als
das den Drehschiebermotor 5 verlassende Kältemittel ist.
Dadurch, daß über das Expansionsventil 4 Lösungsmittel in
den Drehschiebermotor 5 zusätzlich eingeführt wird, läßt sich
eine weitere Abkühlung und damit ein höherer Naßdampf
anteil an dem Expansionsmotor erreichen.
Bisher wurde angenommen, daß ein Lösungsmittel verwendet
ist, das im Kreisprozeß nicht verdampft. Es sind jedoch
auch Lösungsmittel verwendbar, die in dem Kreisprozeß
mit verdampfen, die jedoch einen höheren Siedepunkt auf
weisen als das eingesetzte Kältemittel. Bei der Ver
flüssigung des Lösungsmittels bindet dieses einen erheb
lichen Teil des Kältemitteldampfes.
Je stärker der Expansionsmotor belastet wird, desto höher
wird der Pumpendruck und damit der Druck im Verdampfer 1.
Bei hohem Druck und hoher zugeführter Wärmeenergie über
steigt das Lösungsmittel/Arbeitsmittel-Gemisch den kri
tischen Punkt. Das Kältemittel und damit auch das Lö
sungsmittel bleiben daher in diesem Betriebszustand im Ver
dampfer praktisch flüssig. Statt einer Dampfbildung dehnt
sich nun die Flüssigkeit aus und nimmt bei weiter zugeführ
ter Wärmeenergie ein erhöhtes Volumen ein. In dieser überkriti
schen Phase erfolgt keine Abscheidung des Lösungsmittels im
Ölabscheider 11. Wenn der Entspannungsmotor stark belastet
wird, erhöht sich der Pumpendruck bei konstant zuge
führter Heiztemperatur. Der niedrigere Entnahmedruck
der Pumpe 12 in Verbindung mit einem in Überlast
betriebenen Expansionsmotor führt dazu, daß das Kälte/
Lösungsmittel innerhalb des Expansionsmotors
und im Kondensator Wärme aufnimmt. Damit die Pumpe 12
weiterhin mit Flüssigkeit und nicht mit Dampf arbeiten
muß, ist es in diesem Betriebszustand unbedingt erforder
lich, daß ein Lösungsmittel vorhanden ist, das einen großen
Teil des Kältemittels bindet und evtl. zusätzlich hinter dem
Kondensator abschaltbar ein Nachverdichter 8, ein Wärme
tauscher 9, der mit dem Grundwasser in Verbindung steht, sowie
ein Expansionsventil 10 vorhanden sind. Die Anwesenheit
des Lösungsmittels ermöglicht es daher, daß die Ein
richtung auch im überkritischen Bereich sowie mit über
lastetem Expansionsmotor 5 betrieben werden kann.
Bei einem vollständig mit flüssigem Kälte/Lösungs
mittel gefüllten Kreislauf wird eine Dampfbildung völlig
vermieden. Das flüssige Kältemittel gibt im Wärme
tauscher 13 noch Wärme ab. Diese Wärmeenergie ist je
doch wesentlich kleiner, als sie bei üblichen Systemen
abgegeben wird.
Die Erfindung ermöglicht die Ausnutzung der Temperatur
differenz zwischen einem Wärmeaufnahme- und einem Wärme
abgabemedium zur Erzeugung eines Drehmomentes an einem
Drehschiebermotor, an den ohne weiteres ein Generator
zur Erzeugung elektrischen Stroms angeschlossen werden
kann. Wegen des Betriebs bei niedrigen Temperaturen
können auch Prozeßwärmeenergien, deren Temperatur nur
wenig über der Temperatur eines Wärmeaufnahmemediums,
z.B. dem Grundwasser, liegt, zur Erzeugung elektrischer
Energie verwendet werden.
- Bezugszeichenliste
1 Wärmetauscher
2 Wärmetauscher
3 Wärmetauscher
4 Expansionsventil
5 Drehschiebermotor
6 Flüssigkeitssammler
7 Wärmetauscher
8 Verdichter
9 Wärmetauscher
10 Expansionsventil
11 Ölabscheider
12 Pumpe
13 Wärmetauscher
14 Wärmetauscher
15 Magnetventil
16 Magnetventil
Claims (15)
1. Verfahren zur Erzeugung einer Kraft aus einer Tempe
raturdifferenz zwischen einem Wärmeabgabe- und einem
Wärmeaufnahmemedium nach Patentanmeldung P 34 45 785.2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kreislauf neben dem
Kältemittel ein Lösungsmittel vorhanden ist, daß das
Lösungsmittel hinter dem Verdampfer (1)geschie
den und der abgeschiedene Teil vor dem Verdampfer (1)
in Wärmeaustausch über einen ersten Wärmetauscher (2)
mit dem dem Verdampfer (1) zugeführten Kältemittel/Lö
sungsmittel-Gemisch und über einen mit dem Wärmeauf
nahmemedium in Verbindung stehenden zweiten Wärme
tauscher (3) gebracht wird und dann über ein Entspannungs
ventil (4) einer Zwischenstufe der Druckminderein
richtung (5) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das den zweiten Wärmetauscher (3) verlassende
Lösungsmittel wenigstens zum Teil in den Verflüssiger
(6) eingespritzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das den zweiten Wärmetauscher (3) verlassende
Lösungsmittel wenigstens zum Teil in Gegenstromrich
tung über einen dritten Wärmetauscher (7), der mit dem
die Druckmindereinrichtung (5) verlassenden Kälte/Lö
sungsmittelgemisch in Wärmeaustausch steht, geleitet
wird und in den Verflüssiger (6) eingespritzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Verflüssiger (13)
verlassende Gemisch einem nachgeschalteten Verdichter
(8), einem vierten Wärmetauscher (9) und einem Ex
pansionsventil (10) zugeführt wird, wobei der Wärme
tauscher (9) mit dem Wärmeaufnahmemedium in Ver
bindung steht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdichter (8) vierter Wärmetauscher (9) und
Expansionsventil (10) eine abschaltbare Umgehungs
leitung aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel/Kältemittel-Gemisch im über
kritischen Zustand des Kältemittels betrieben wird.
7. Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach
Anspruch 1 gemäß Patentanmeldung P 34 45 785.2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf ein
Kältemittel/Lösungsmittel-Gemisch aufweist, daß
dem Verdampfer (1) ein Lösungsmittelabscheider (11)
nachgeschaltet ist, daß das abgeschiedene Lösungs
mittel über einen dem Verdampfer vorgeschalteten
ersten Wärmetauscher (2) und einen zweiten mit dem
Wärmeaufnahmemedium in Verbindung stehenden zweiten
Wärmetauscher (3) geführt wird und daß das Lösungs
mittel dann über ein Entspannungsventil (4) einer
Zwischenstufe des Druckminderers (5) zugeleitet
wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Verbindungsleitung zwischen zweitem
Wärmetauscher (3) und Expansionsventil (4) ein
Abzweig zu einem dritten mit dem die Druckminder
einrichtung (5) verlassenden Kältemittel/Lösungs
mittel-Gemisch in Verbindung stehenden Wärmetauscher
(7) führt, und daß das den Wärmetauscher (7) ver
lassende Lösungsmittel in den Verflüssiger (6)
eingespritzt wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Verbindungsleitung zwischen dem zweiten
Wärmetauscher (3) und dem Expansionsventil (4) ein
Abzweig zum Verflüssiger (6) führt.
10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Verflüssiger (6) und Druckerhöhungs
einrichtung (12) ein Verdichter, ein mit dem Wärme
aufnahmemedium in Verbindung stehender vierter Wärme
tauscher (9) und ein nachgeschaltetes Expansions
ventil (10) eingeschaltet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdichter (8), der vierte Wärmetauscher (9)
und das Expansionsventil (10) überbrückbar sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel ein Kältemaschinenöl ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckmindereinrichtung ein in umgekehrter
Richtung betriebener Drehschieberverdichter ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckerhöhungseinrichtung eine Flüssigkeits
pumpe ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kältemittel ein Niedertemperatur-Kältemittel
und als Lösungsmittel ein Hochtemperatur-Kältemittel
verwendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619547 DE3619547A1 (de) | 1984-12-13 | 1986-06-11 | Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer kraft aus einer temperaturdifferenz zweier medien |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445785 DE3445785A1 (de) | 1984-12-13 | 1984-12-13 | Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer kraft aus der temperaturdifferenz zweier waermespeichermedien |
DE19863619547 DE3619547A1 (de) | 1984-12-13 | 1986-06-11 | Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer kraft aus einer temperaturdifferenz zweier medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619547A1 true DE3619547A1 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=25827392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619547 Withdrawn DE3619547A1 (de) | 1984-12-13 | 1986-06-11 | Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer kraft aus einer temperaturdifferenz zweier medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3619547A1 (de) |
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-
1986
- 1986-06-11 DE DE19863619547 patent/DE3619547A1/de not_active Withdrawn
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