DE3616771A1 - Verschwelung brennstoffhaltiger rohmehle bei der klinkerherstellung - Google Patents
Verschwelung brennstoffhaltiger rohmehle bei der klinkerherstellungInfo
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- C04B7/00—Hydraulic cements
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- C04B7/43—Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
- C04B7/434—Preheating with addition of fuel, e.g. calcining
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/2016—Arrangements of preheating devices for the charge
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur
Klinkerherstellung, bei dem das Rohmehl vor dem Brennen
in einem Drehrohrofen in einem mehrstufigen
Wärmetauscher vorgewärmt wird und eine weitere Erwärmung
des Rohmehls beim Durchlaufen eines dem Drehrohrofen
vorgeschalteten Reaktors erfolgt, und auf eine
Vorrichtung zur Klinkerherstellung, enthaltend einen
Drehrohrofen zum Brennen und einen Wärmetauscher zum
Vorwärmen des im wesentlichen keinen Brennstoff
enthaltenden Rohmehls, wobei zumindest ein Teil des
Rohmehls einen Reaktor zur weiteren Erhöhung der
Temperatur des Rohmehles durchläuft.
Zur Erwärmung des Rohmehls bei der Klinkerherstellung
würde man gerne auch die Wärmeenergie ausnutzen, die
häufig in den das Rohmehl begleitenden
brennstoffhaltigen Beimischungen, wie lignith-, öl-,
steinkohle- oder teerhaltige Bestandteilen, enthalten
ist. Bei der stufenweisen Temperaturzunahme in einem
mehrstufigen Wärmetauscher ist es jedoch unerwünscht,
wenn (gesehen in Richtung des Rohmehles zum Klinker)
eine Verbrennung oder Verschwelung schon in den ersten
Stufen erfolgt, weil diese Energie ungenützt nach der
Erschöpfung des Sauerstoffgehaltes des Gasstroms als
teilweise unverbranntes Gas durch den Gasstrom
"rückwärts" transportiert wird und dabei nur zu einer
Erhöhung der Temperatur des Abgases beiträgt, das
allerhöchstens bei 550°C liegen sollte, und "vorne"
bei der Entsäuerung und Sinterung, d. h. der Kalzination
und dem Brennprozeß, wo große Energiemengen gebraucht
werden, nicht zur Verfügung steht.
Zur Temperaturerhöhung von Rohmehl wird beispielsweise
in der DE 26 29 082 C2 vorgeschlagen, den zur weiteren
Erwärmung benötigten festen oder flüssigen Brennstoff in
einer Einrichtung mittels Abluft aus dem Kühlbereich zu
vergasen. Dieses Verfahren benötigt hochwertigen
Brennstoff, beispielsweise schweres Heizöl,
brennstoffhaltiges Rohmehl ist dafür nicht geeignet.
Aus der US-PS 38 81 862 ist ein Reaktor bekannt, der vom
Rohmehlstrom und dem heißen Gasstrom wenigstens
teilweise durchströmt wird, und wo durch eine
Zusatzbrennstoffeinspeisung die Temperatur des in den
Brennofen eingeleiteten Materials weiter erhöht werden
kann. Aber auch hier ist hochwertiger Brennstoff
erforderlich, mit brennstoffhaltigem Rohmehl ist kein
zufriedenstellender Betrieb möglich.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung nach dem bzw. mit der brennstoffhaltiges
Rohmehl sinnvoll in den Klinkerbrennprozeß eingebunden
werden kann.
Die Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß
kaltes brennstoffhaltiges Rohmehl im Reaktor durch
Wärmetausch mit heißem Rohmehl auf mindestens 400°C
erwärmt und dabei zumindest teilweise verschwelt wird,
und Schwelgas, das nicht im Reaktor verbrannt wird in
einen Wärmetauscher bei höherer Temperatur und/oder in
den Drehrohrofen eingespeist wird.
Die wesentliche Idee ist eine möglichst weit gehende
Verschwelung des brennstoffhaltigen Rohmehls und die
Ausnutzung dieser Energie zur Entsäuerung und Sinterung,
d. h. deren Einspeisung in den Kalzinator bzw. den
Brennofen, was durch Zwischenschalten eines Reaktors
möglich wird. Dabei werden die Temperatur- und
Gasdruckverhältnisse im Wärmetauscher so geschickt
ausgenutzt, daß keine weiteren Aggregate, insbesondere
keine Gebläse, erforderlich werden.
Grundsätzlich ist es unerheblich, wie bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren die Kalzination des
Rohmehles erfolgt. Bevorzugt ist es jedoch, die bekannte
PYROCLONR-Technik (KHD-Prospekt 8-100d, Seite 8),
einzusetzen, das heißt die Kalzination des Rohmehls
flammenlos in dem einem kurzen Drehrohrofen
nachgeschalteten Kalzinator durchzuführen. Ob die
Verbrennungsluft im Kalzinator dabei durch den
Drehrohrofen oder über eine separate Tertiärluftleitung
zugeführt wird, ist dabei gleichgültig. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist so flexibel, daß
gegebenenfalls auch eine Zweistranganlage oder auch zwei
hintereinandergeschaltete PYROCLONR-Kalzinierstufen
Verwendung finden können, wenn beispielsweise der
Verschwelungsprozeß bei Zugabe zu großer Mengen
brennstoffhaltigen Rohmehls unvollständig ist oder eine
zu niedrige Verschwelungstemperatur für die vollständige
Vergasung des Brennstoffanteils erreicht wird, so daß
der Restbrennstoff im Rohmehl in turbulenter Strömung in
den Kalzinierstufen ausgebrannt werden muß.
Bei diesem Verfahren wird vorausgesetzt, daß die beiden
verschiedenen Rohmehlarten, das im wesentlichen keinen
Brennstoff enthaltende und das brennbare Bestandteile
enthaltende Rohmehl, nicht erst aufwendig getrennt
werden müssen, sondern daß - was sehr häufig der Fall
ist - von vornherein verschiedene, geeignet
kombinierbare Rohmehle aus separaten Mahlaggregaten
vorhanden sind.
Es hat sich gezeigt, daß bei lignith- oder ölhaltigen
brennbaren Bestandteilen im Rohmehl die Temperatur des
Gemisches im Reaktor mindestens 400°C, bevorzugt 440
bis 500°C betragen soll, bei steinkohle- oder
teerhaltigen (bitumenhaltigen) Bestandteilen soll die
Temperatur des Gemisches 500 bis 700°C erreichen. Das
bedeutet, daß der Reaktor jeweils von den vorvorletzten
oder den vorletzten Wärmetauscherzyklonen bevorzugt
beschickt werden sollte, auch von beiden gemeinsam, bei
einem vierstufigen Vorwärmer also aus den Zyklonstufen
zwei und drei oder bei einem fünfstufigen Vorwärmer aus
den Stufen drei und vier.
Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, den
Schwelvorgang zu beschleunigen. Sie können alle zur
Erhöhung der Vergasungsreaktionsgeschwindigkeit bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, bevorzugt
ist insbesondere die Einspeisung von Dampf, Tertiärluft
(Heißluft aus dem Klinkerkühler) oder von Abgasen aus
den darunter liegenden Stufen (was allerdings ein
Gebläse erfordert) oder von Ofenabgasen aus der
Ofeneinlaufkammer. Es ist auch möglich, daß in dem
Reaktor ein Teil des brennstoffhaltigen Materials
verbrannt wird, um die Vergasungstemperatur zu erhöhen.
Die Erfindung ist beispielhaft in der Zeichnung
dargestellt und weiter erläutert. Die Anlage zum Brennen
von Zementklinker besteht hier aus einem relativ kurzen
Drehrohrofen (1), dem sich zwei PYROCLONR-
Reaktionsstrecken (2, 3) zur Kalzination anschließen;
der Vorwärmer besteht aus vier Wärmetauscherzyklonen (4,
5, 6, 7). Das (praktisch) keinen Brennstoff enthaltende
Rohmehl wird bei (8) aufgegeben; das Fertigprodukt (9)
wird dem Klinkerkühler (10) entnommen.
Entsprechend der Erfindung ist ein als Drehrohrofen
ausgebildeter Reaktor (11) vorhanden, der mit
brennstoffhaltigem Rohmehl (12) beschickt werden kann.
Die Aufheizung dieses Rohmehles erfolgt durch
vorgewärmtes, keinen Brennstoff enthaltendes Rohmehl
(13, 14) aus den Wärmetauscherzyklonen (5) oder (6)
oder aus beiden gemeinsam. Die Aufteilung des Rohmehles
(15) bzw. (16) erfolgt in Weichen (17) bzw. (18) in die
Ströme (13, 14) bzw. (19, 20). Menge und Temperatur der
einzelnen Rohmehlströme sollen so aufeinander abgestimmt
sein, daß sich im Reaktor (11) ein Rohmehlgemisch von
mindestens 400°C bilden kann. Wenn nur eine
Kalzinierstufe benötigt wird, entfallen die
Reaktionsstrecke (2) und der Abscheider (34) und das
Rohmehl (19) bzw. (20) nimmt den Weg über (19′) bzw.
(20′).
Die folgenden Zahlenangaben zeigen typische Werte, ohne
daß damit eine Einschränkung verbunden sein soll:
PYROCLONR-Anlage mit vier Wärmetauschern;
Heizwert des Rohmehls, das bei (12) aufgegeben wird, 400 kcal/kg Klinker;
Temperatur des brennstoffarmen und des brennstoffhaltigen Rohmehls bei der Aufgabe 25°C;
bei der Aufgabe (8) werden 0,31 kg Rohmehl/kg Klinker und 0,038 kg Staub/kg Klinker aus der Elektroentstaubung des Gasstromes (21) aufgegeben; das sind ca. 20% des Feststoffanteils im Wärmetauscherstrom.
Heizwert des Rohmehls, das bei (12) aufgegeben wird, 400 kcal/kg Klinker;
Temperatur des brennstoffarmen und des brennstoffhaltigen Rohmehls bei der Aufgabe 25°C;
bei der Aufgabe (8) werden 0,31 kg Rohmehl/kg Klinker und 0,038 kg Staub/kg Klinker aus der Elektroentstaubung des Gasstromes (21) aufgegeben; das sind ca. 20% des Feststoffanteils im Wärmetauscherstrom.
Der Wirkungsgrad in den Abscheidezyklonen beträgt 71,
78, 85 und 93%.
Der Wasseranteil beträgt 0,01 kg gebundenes Wasser/kg
Klinker.
Ca. 20% des Brennbaren werden in dem Reaktor (11) nicht
vergast oder entschwelt und sind in dem Rohmehlstrom
(22) enthalten, der in den Wärmetauscherzyklon (4)
gelangt, entsprechend einem Anteil von 826 kcal/kg
Klinker.
Zur Verbesserung des Kalziniergrads durch Erhöhung der
Temperatur im Kalzinator werden bei (23) und (24)
206 kcal/kg Klinker in Form von Öl eingespeist.
Das in den Drehrohrofen eintretende Mehl (25) hat etwa
einen Anteil von 10%, der noch nicht entsäuert bzw.
kalziniert ist, die gesamte Menge beträgt 1,12 kg/kg
Klinker.
Der Drehrohrofen wird über (26) beheizt, 37% der
Energie werden hier eingespeist.
Die im Klinkerkühler (10) eintretende Luft (27) wird
teilweise als Tertiärluft (28) in die PYROCLONR
-Strecke (2) bzw. über (28′) in die Strecke (3)
eingeleitet, ein Zweig (29) wird in den Reaktor (11)
eingespeist, auch heißes Gas aus dem Drehrohrofeneinlauf
kann über (37) eingespeist werden. Es kann dann die
Gasleitung (30) entfallen, durch die Luft aus dem heißen
Bereich von (4) in den Reaktor (11) gelangen könnte,
allerdings nur unter Einschaltung eines Gebläses (31).
Es sollen damit nur verschiedene Möglichkeiten
angedeutet werden; beispielsweise kann die Weise (17)
oder eine PYROCLONR-Strecke (2) entfallen.
In der ersten Zyklonstufe des Wärmetauschers (7) beträgt
die Temperatur des Abgases und des Rohmehles 550°C;
die Temperatur des eintretenden Gases (33) 649°C.
In der zweiten Zyklonstufe des Wärmetauschers (6) wird
das Rohmehl von 540 auf 646°C erhitzt, das Gas von
683 auf 649°C abgekühlt.
In der Zyklonstufe (3) wird das Rohmehl von 646 auf
680°C erhitzt, das Gas von 924 auf 683°C abgekühlt.
Das aus der Zyklonstufe (5) über (13) mit 681°C und
aus dem Wärmetauscher (6) über die Leitung (14) mit
446°C in den Reaktor (11) eintretende Rohmehl
(Mengenanteil aus (13) 1 kg/kg Klinker, aus (14)
1,15 kg/kg Klinker) reicht aus, das brennstoffhaltige
Rohmehl zu verschwelen. Das aus dem Reaktor bei (22)
austretende Rohmehl hat eine Temperatur von 443°C,
die Menge beträgt 3,32 kg/kg Klinker.
Am PYROCLONR und dem Zyklon (4) bzw. (34) liegen
folgende Bedingungen vor:
Abgas-Abgang (35) bei 924°C und Rohmehlzugang bei
681°C; Ofenabgas (36) bei 1300°C, Temperatur des
Mehles 900°C. Im Kalzinierbereich wird neben der
Verwendung (38) der Schwelgase (320 kcal/kg Klinker)
noch zusätzlich Öl (23, 24) benötigt (206 kcal/kg
Klinker).
Die Gasmenge (1,8 Nm3/kg Klinker) in der Leitung (21)
setzt sich zusammen aus 24% CO2, 8,5% H2O, 63%
N2 und 4,5% O2.
Das brennstoffhaltige Rohmehl (12) trägt also durch die
Aufbereitung im Reaktor (11) ganz erheblich zur
Einsparung von Energie bei, sofern es die
Mindesttemperatur von 400°C erreicht. Der Nachteil,
daß wegen der unvollkommenen Verschwelung im Reaktor
eine zusätzliche PYROCLONR-Strecke (2) für die
Nachverbrennung des Restbrennstoffes im Mehl
erforderlich sein kann, ist weniger gravierend.
Claims (6)
1. Verfahren zur Klinkerherstellung, bei dem das
Rohmehl vor dem Brennen in einem Drehrohrofen in einem
mehrstufigen Wärmetauscher vorgewärmt wird und eine
weitere Erwärmung des Rohmehles beim Durchlaufen eines
dem Drehrohrofen vorgeschalteten Reaktors erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß kaltes brennstoffhaltiges
Rohmehl im Reaktor durch Wärmetausch mit heißem Rohmehl
auf mindestens 400°C erwärmt und dabei zumindest
teilweise verschwelt wird, und Schwelgas, das nicht im
Reaktor verbrannt wird, in einen Wärmetauscher bei
höherer Temperatur und/oder in den Drehrohrofen
eingespeist wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohmehl vor dem Brennen in dem Drehrohrofen eine
oder mehrere Kalzinationsstufen durchläuft und Schwelgas
aus dem Reaktor wenigstens teilweise in die
Kalzinationsstufe(n) eingespeist wird.
3. Vorrichtung zur Klinkerherstellung, enthaltend einen
Drehrohrofen zum Brennen und einen Wärmetauscher zum
Vorwärmen des im wesentlichen keinen Brennstoff
enthaltenden Rohmehls, wobei zumindest ein Teil des
Rohmehls einen Reaktor zur weiteren Erhöhung der
Temperatur des Rohmehls durchläuft, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Reaktor (11)
brennstoffhaltiges Rohmehl (12) mit vorerwärmtem, keinen
Brennstoff enthaltendem Rohmehl (13, 14) vermischt wird
und das dort gebildete Schwelgas (38) in einen
Wärmetauscher bei höheren Temperaturen und/oder in den
Drehrohrofen (1) eingespeist wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reaktor (11) als Drehrohrofen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reaktor (11) zusätzlich mit
Dampf und/oder Tertiärluft (29) und/oder Abgasen (30)
aus den darunterliegenden Wärmetauscherstufen (4)
beschickt werden kann.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Brennofen (1) und dem
Vorwärmer (4, 5, 6, 7) für das Rohmehl (8) eine oder
zwei Kalzinationsstufen (2, 3) vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616771 DE3616771A1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 | Verschwelung brennstoffhaltiger rohmehle bei der klinkerherstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616771 DE3616771A1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 | Verschwelung brennstoffhaltiger rohmehle bei der klinkerherstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616771A1 true DE3616771A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6301116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616771 Withdrawn DE3616771A1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 | Verschwelung brennstoffhaltiger rohmehle bei der klinkerherstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3616771A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000056678A1 (en) * | 1999-03-19 | 2000-09-28 | Psp Engineering A.S. | A line for clinker burning |
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DE102022129317A1 (de) | 2022-11-07 | 2024-05-08 | Khd Humboldt Wedag Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines Verschwelungsofens |
-
1986
- 1986-05-17 DE DE19863616771 patent/DE3616771A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |