DE3615278A1

DE3615278A1 - Fence post

Info

Publication number: DE3615278A1
Application number: DE19863615278
Authority: DE
Inventors: Rolf Wulfkuhle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-05-06
Filing date: 1986-05-06
Publication date: 1987-11-12

Abstract

Given a post in the form of a hollow profile carrier for a fence, such as a pasture fence, shut-out fence or the like, the post profile has, in cross-section, a rectilinear outer web (10) and an at least partially curved casing (11) bordering this. There is thus obtained, with the rectilinear outer web (10), a planar mounting surface for pickets or wire meshing. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Pfahl in Form eines Hohlprofil trägers für einen Zaun, wie Weidezaun, Absperrzaun, od.dgl.The invention relates to a pile in the form of a hollow profile carrier for a fence, such as pasture fence, barrier fence, or the like.

Zaunpfähle wurden lange Zeit aus Holz hergestellt. Diese Pfähle haben nicht nur den Nachteil, daß sie wegen des wertvollen Werkstoffs Holz teuer sind, sondern sie waren auch in ihrer Lebensdauer begrenzt, da im allgemeinen zuerst das in der Erde befindliche Ende des Pfahls im Laufe der Zeit verrottet, so daß der Pfahl völlig ersetzt werden muß. Um diesen Nachteilen zu begegnen, sind bereits Kunststoffpfähle in rohrförmiger Form bekannt geworden. Diese hohlen Kunststoff pfähle erwiesen sich aber häufig als zu labil, sodaß sie bei bestimmten üblicherweise auftretenden Querkräften ab knickten. Hieraus ergab sich dann eine nur geringe mögliche Pfahllänge.Fence posts have long been made of wood. These Not only do piles have the disadvantage that because of the valuable material wood are expensive, but they were also limited in their lifespan, since generally first the end of the stake in the ground over time rots, so that the pile has to be completely replaced. Around To counteract these disadvantages are already plastic piles became known in tubular form. This hollow plastic Pills often proved too unstable, so that they with certain usually occurring transverse forces buckled. This resulted in only a small possible one Pile length.

Es ist auch bereits bekannt, die rohrförmigen Kunststoffpfähle mit Beton zu füllen, um ihnen eine höhere Steifigkeit zu geben. Diese Vorgehensweise hat jedoch den Nachteil, daß der Beton im Laufe der Zeit den Kunststoff zersetzt und außerdem ein teurer Werkstoff ist.It is also already known the tubular plastic piles to be filled with concrete to give them greater rigidity. However, this procedure has the disadvantage that the concrete over time the plastic decomposes and also a is expensive material.

Alle rohrförmigen und sonstigen an der äußeren Oberfläche gewölbten Pfähle haben den Nachteil, daß der Zaun sich nur schlecht dort befestigen läßt, weil beispielsweise Zaunlatten nur eine linienförmige Berührung mit den runden Pfahloberflächen haben.
All tubular and other curved piles on the outer surface have the disadvantage that the fence is difficult to attach there because, for example, fence slats only have a linear contact with the round pile surfaces.

^{:PSDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pfahl zu
schaffen, der bei einem geringstmöglichen Materialbedarf
die größstmögliche Steifigkeit und eine große Befestigungs
fläche für die Anbringung des Zaunes aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Pfahlprofil im Querschnitt einen geradlinigen Außensteg
und einem an diesem angrenzenden, zumindest teilweise
gekrümmten Mantel aufweist. Der Außensteg wirkt dann als
ebene senkrechte Befestigungswand, so daß es möglich ist,
daran einzelne Drähte, einen Drahtzaun, waagerechte Holz-
oder Kunststofflatten für einen Lattenzaun oder auch einen
Jägerzaun beispielsweise durch Verschrauben oder Vernageln
zu befestigen.
Bevorzugt ist der Mantel im Querschnitt aus zwei an dem
Außensteg angrenzenden geradlinigen Stegen und einem
diese Stege an ihren von dem Außensteg abgewandten Enden
miteinander verbindenden Wölbungssteg zusammengesetzt.
Bereits eine solche Anordnung verleiht dem Pfahl eine
höhere Knicksicherheit als ein entsprechender rohrförmiger
Pfahl sie aufweist.
Innerhalb des Mantels ist bevorzugt ein Längssteg ange
ordnet, durch welchen die Bereiche der geradlinigen Stege
und des Wölbungssteges voneinander getrennt sind. Außer
dem sind bevorzugt innerhalb des Mantels zwei den inneren
Längssteg mit dem Außensteg verbindende innere Querstege
in einem Abstand voneinander angeordnet. Dadurch erzielt
der Zaunpfahl eine sehr hohe Biegesteifigkeit bei geringem
Materialaufwand, da er im wesentlichen ein Hohlkörper
bleibt.

Als Werkstoff eignet sich für den Zaunpfahl vorzugsweise
ein hochwertiger witterungsbeständiger Kunststoff, wie
PVC. Dabei kann der Pfahl weiß oder in einer anderen be
liebigen Farbe, beispielsweise dunkelgrün, ausgeführt sein,
so daß er in der Landschaft nicht störend wirkt. Es sind aber
auch Pfähle aus Metallegierungen, beispielsweise Aluminium
legierungen herstellbar.
Für die Einzäunung von Tiergehegen eignen sich besonders
Pfähle aus Kunststoff, die Lattenzäune halten, die ebenfalls
aus Kunststoff bestehen. Eine solche Ausführung hat den Vor
teil, daß am Zaun und seinen Pfählen kein Verbiß (Fraß)
des Zaunes erfolgt, da der Kunststoff den Tieren, im Gegen
satz zu Holz, nicht schmeckt. Ein weiterer Vorteil eines
solchen Zaunes besteht darin, daß er für Mensch und Tier
gegenüber bekannten Zäunen nur eine geringe Verletzungsgefahr
aufweist.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Pfahlträgers als Quer
holm, also als Zaunlatte, ergibt sich für den gesamten Zaun
die höchstmögliche Stabilität in vertikaler und horizontaler
Richtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Weidezaun mit erfindungsgemäßen Zaunpfählen,
an welchen waagerechte Zaunlatten befestigt sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Zaunpfahles,
an welchem zwei waagerechte Zaunlatten befestigt sind;
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht des Zaunpfahls;
Fig. 4 eine Unteransicht eines zur stirnseitigen Abdeckung
des Zaunpfahls vorgesehenen Deckels.

Der erfindungsgemäße Pfahl ist ein Hohlprofilträger, der
im Querschnitt von einem Außensteg 10 und einem Mantel 11
begrenzt wird. Bei dem Weidezaun gem. Fig. 1 sind außer
den waagerechten Zaunlatten 12 von den senkrechten Pfählen,
an welchen die Latten befestigt sind, im wesentlichen die
Außenstege 10 als senkrechte rechteckige Flächen zu sehen.
Der Mantel 11 ist aus zwei geradlinigen Stegen 13 und
einem Wölbungssteg 14 im Querschnitt zusammengesetzt und
umschließt gemeinsam mit dem Außensteg 10 einen Hohlraum.
Die beiden geradlinigen Stege 13 ragen von dem Außensteg
10 ab, mit dessen mittlerem Bereich sie jeweils einen spitzen
Winkel bilden. Diese beiden geneigten geradlinigen Stege
13 sind einander zugewandt und voneinander in einem Abstand
angeordnet. An ihren von dem Außensteg 10 abgewandten
Enden schließt sich der Wölbungssteg 14 an, der beide
geradlinigen Stege 13 miteinander verbindet.
Zur Erhöhung der Steifigkeit sind in dem Hohlraum weitere
Stege angeordnet. So wird der Bereich des Wölbungssteges
14 von dem Bereich der geradlinigen Stege 13 durch einen
in dem Hohlraum verlaufenden, sich etwa in Längsrichtung
des Zaunes erstreckenden Längssteg 15 getrennt. Gem. Fig. 3
der Zeichnung ist dieser Längssteg gewölbt ausgeführt.
Fig. 2 der Zeichnung enthält einen Längssteg 16, der
geradlinig und parallel zum Außensteg 10 verläuft.
Zwischen dem Längssteg 15 und dem Außensteg 10 ist der
Hohlraum durch weitere Stege, nämlich durch zwei in einem
Abstand voneinander verlaufende Querstange 17 aufgeteilt.
Jener Quersteg 17 ragt von dem Außensteg 10 ab und verläuft
bis zu dem Längssteg 15. Da zwischen jedem Quersteg 17
und dem benachbarten geradlinigen Steg 13 ebenfalls ein
Abstand eingehalten ist, ergibt sich durch diese Anordnung
eine hohe Biegefestigkeit des gesamten Pfahls.
Um an dem Pfahl an seiner ebenen, von dem Außensteg 10
gebildeten Außenfläche die Zaunteile, beispielsweise Zaun
latten 12 bequem befestigen zu können, befinden sich an dem
Außensteg 10 außerhalb der geradlinigen Stege 13 des
Mantels 11 Montageflansche 18, die gleichzeitig die Enden
des Außenstegs 10 bilden. Hier können waagerechte Bohrungen
für die Befestigung der Zaunlatten 12 angebracht werden,
ohne daß die Festigkeit des Pfahls beeinträchtigt wird,
da sich die Montageflansche 18 außerhalb des Mantels 11
befinden.
Das obere Ende jedes Pfahls läßt sich stirnseitig mit einem
Deckel 19 verschließen, der in Form einer Platte mit dem Um
rissen des Außensteges 10 mit den Montageflanschen 18 und
des Mantels 11 mit den Stegen 13 und 14 ausgeführt ist.
An der Unterseite des Deckels 19 sind mehrere Zentrieransätze
20 ausgebildet, die beim Aufsetzen des Deckels 19 auf den
Pfahl in den durch die Stege 15 und 17 aufgeteilten Hohl
raum hineinragen. In waagerechter Richtung wird daher der
Deckel 19 bereits durch die Zentrieransätze festgelegt.
Die endgültige Befestigung kann aber dann durch Verkleben
des Deckels 19 mit dem Pfahl erfolgen.
Der erfindungsgemäße Pfahl ist universell einsetzbar, bei
spielsweise bei Wildgattern, bei Baustellen- und Autobahn-
Abgrenzungszäunen und bei als Lattenzäune ausgebildeten
Weidezäunen. Auch an sogenannten Jägerzäunen von Parks und
Vorgärten lassen sich die erfindungsgemäßen Pfähle verwenden.
Der Pfahl eignete sich auch zur Nachrüstung, da vorhandene
Zaunlatten und Bretter, Drähte und Drahtgeflechte problemlos
an den Pfählen montiert werden können.
: PS The invention has for its object to provide a pile that has the greatest possible rigidity and a large fastening surface for the attachment of the fence with the least possible material requirements.
This object is achieved in that the pile profile has a straight outer web in cross section and an adjacent, at least partially curved jacket. The outer web then acts as a flat vertical fastening wall, so that it is possible to attach individual wires, a wire fence, horizontal wooden or plastic slats for a picket fence or a hunter's fence, for example by screwing or nailing.
The cross section of the jacket is preferably composed of two straight webs adjoining the outer web and a curved web connecting these webs at their ends facing away from the outer web. Such an arrangement already gives the pile a higher resistance to buckling than a corresponding tubular pile has.
A longitudinal web is preferably arranged within the jacket, by means of which the regions of the straight webs and the arch web are separated from one another. In addition, two inner transverse webs connecting the inner longitudinal web to the outer web are preferably arranged at a distance from one another within the jacket. As a result, the fence post achieves a very high level of flexural rigidity with a low cost of materials, since it essentially remains a hollow body.
A high-quality weather-resistant plastic such as PVC is preferably suitable as the material for the fence post. The pile can be white or in any other color, for example dark green, so that it does not interfere with the landscape. However, piles can also be produced from metal alloys, for example aluminum alloys.
Plastic piles, which hold picket fences, which are also made of plastic, are particularly suitable for fencing animal enclosures. Such an embodiment has the part before that on the fence and its posts there is no bite (feeding) of the fence, since the plastic, in contrast to wood, does not taste good for the animals. Another advantage of such a fence is that it has a low risk of injury to humans and animals compared to known fences.
When using the pile support according to the invention as a cross spar, ie as a fence post, the highest possible stability results in the vertical and horizontal direction for the entire fence.
An embodiment of the invention is shown in the drawing and will be described in more detail below. Show it:
Figure 1 is a pasture fence with fence posts according to the invention, to which horizontal fence posts are attached.
Figure 2 is a perspective view of a fence post to which two horizontal fence posts are attached;
Fig. 3 is an end view of the fence post;
Fig. 4 is a bottom view of a cover provided for frontal covering of the fence post.
The pile according to the invention is a hollow profile beam, which is limited in cross section by an outer web 10 and a jacket 11 . With the pasture fence acc. Fig. 1 are in addition to the horizontal fence slats 12 of the vertical posts to which the slats are attached, essentially the outer webs 10 to be seen as vertical rectangular surfaces.
The jacket 11 is composed of two rectilinear webs 13 and a bulge web 14 in cross section and, together with the outer web 10, encloses a cavity. The two straight webs 13 protrude from the outer web 10 , with the central region of which they each form an acute angle. These two inclined rectilinear webs 13 face one another and are arranged at a distance from one another. At its ends facing away from the outer web 10 there is the arch web 14 , which connects the two straight webs 13 to one another.
To increase the rigidity, further webs are arranged in the cavity. Thus, the area of the arch web 14 is separated from the area of the straight webs 13 by a longitudinal web 15 extending in the cavity and extending approximately in the longitudinal direction of the fence. Gem. Fig. 3 of the drawing is the longitudinal web run curved. Fig. 2 of the drawing contains a longitudinal web 16 which extends in a straight line and parallel to the outer web 10 .
Between the longitudinal web 15 and the outer web 10 , the cavity is divided by further webs, namely by two transverse rods 17 running at a distance from one another. That crossbar 17 protrudes from the outer web 10 and extends to the longitudinal web 15 . Since a distance is also maintained between each cross bar 17 and the adjacent straight web 13 , this arrangement results in a high bending strength of the entire pile.
In order to be able to conveniently fasten the fence parts, for example fence slats 12, to the pole on its flat outer surface formed by the outer web 10 , there are 11 mounting flanges 18 on the outer web 10 outside the straight webs 13 of the jacket 11 , which at the same time the ends of the outer web 10 form. Here horizontal bores can be made for fastening the fence slats 12 without the strength of the pile being impaired, since the mounting flanges 18 are located outside the casing 11 .
The upper end of each pile can be closed at the end with a cover 19 which is in the form of a plate with the outer web 10 torn with the mounting flanges 18 and the jacket 11 with the webs 13 and 14 . On the underside of the cover 19 , a plurality of centering projections 20 are formed, which protrude into the cavity divided by the webs 15 and 17 when the cover 19 is placed on the pile. In the horizontal direction, the cover 19 is therefore already fixed by the centering lugs. The final attachment can then be done by gluing the cover 19 to the post.
The pile according to the invention can be used universally, for example in game gates, in construction site and motorway demarcation fences and in pasture fences designed as picket fences. The piles according to the invention can also be used on so-called hunter fences in parks and front gardens. The post was also suitable for retrofitting, as existing fence slats and boards, wires and wire mesh can be easily attached to the posts.}

Claims

1. pile in the form od a hollow profile support for a fence, such as pasture fence, safety fence. The like., Characterized in that the pile profile in cross-section a straight outer web (10) and an adjacent thereto, at least partially curved shell (11).

2. Pile according to claim 1, characterized in that the jacket ( 11 ) in cross section from two on the outer web ( 10 ) adjacent straight webs ( 13 ) and one of these webs ( 13 ) at their ends facing away from the outer web ( 10 ) with each other connecting arch ( 14 ) is put together.

3. Post according to claims 1 and 2, characterized in that the rectilinear webs ( 13 ) adjoining the outer web ( 10 ) each form an acute angle with the central part of the outer web ( 10 ).

4. Pile according to claims 1-3, characterized in that a longitudinal web ( 15 , 16 ) is arranged within the jacket ( 11 ) through which the regions of the straight-line webs ( 13 ) and the arch web ( 14 ) are separated from each other are.

5. Post according to claims 1-4, characterized in that the inner longitudinal web ( 15 ) is curved.

6. Pile according to claims 1-4, characterized in that the inner longitudinal web ( 16 ) is rectilinear and runs parallel to the outer web ( 10 ).

7. Post according to claims 1-6, characterized in that within the casing ( 11 ) two the inner longitudinal web ( 15 , 16 ) with the outer web ( 10 ) connecting inner cross webs ( 17 ) are arranged at a distance from each other.

8. Post according to claims 1-7, characterized in that outside of the rectilinear webs ( 13 ) on the outer web ( 10 ) two mounting flanges ( 18 ) forming the ends thereof are arranged.

9. Post according to claims 1-8, characterized in that a plate-shaped, the outline of the jacket ( 11 ) and the outer web ( 10 ) with the mounting flanges ( 18 ) corresponding lid ( 19 ) is placed and fastened on the upper end face.

10. Post according to claims 1-9, characterized in that projecting centering projections ( 20 ) are arranged on the underside of the cover ( 19 ) in the cavity enclosed by the casing ( 11 ) and the outer web ( 10 ).

11. Post according to claims 1-10, characterized in that the outer web ( 10 ) with the mounting flanges ( 18 ), the jacket ( 11 ) and the inner webs ( 15 , 16 , 17 ) is formed as a one-piece plastic part.

12. Post according to claims 1-11, characterized in that the cover ( 19 ) with the centering lugs ( 20 ) is designed as a one-piece plastic part.

13. Post according to claims 1-10, characterized in that the outer web ( 10 ) with the mounting flanges ( 18 ), the jacket ( 11 ) and the inner webs ( 15 , 15 , 17 ) and the cover ( 19 ) with the Centering lugs ( 20 ) each consist of a metal alloy, such as aluminum alloy or the like.