DE3612343A1 - Kommutierungsschaltung fuer stromrichter - Google Patents
Kommutierungsschaltung fuer stromrichterInfo
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- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
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- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/505—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M7/515—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
- H02M7/5152—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with separate extinguishing means
Description
Es sind Schaltungen zum Betrieb von elektrischen Maschinen
bekannt, die eine weitgehend sinusförmige oder aber auch
weitgehend rechteckförmige Stromform (in Abhängigkeit von
der Zeit) benötigen. Der Übergang auf hochausgenützte elektrische
Maschinen läßt es wünschenswert erscheinen, daß die
Stromform annähernd rechteckförmig gewählt wird und die
Zeit der Stromänderung vergleichsweise kurz gehalten wird.
Dies bedeutet, daß die Arbeitsphase, innerhalb der sich die
Energieumwandlung vollzieht, vergrößert und die Leistungsdichte
des Energiewandlers erhöht wird.
Wird eine kurze Kommutierungszeit gegenüber der Grundperiode
des Stroms angestrebt, dann kann dies entweder
durch eine Verkleinerung der Wicklungsinduktivität, der
Wicklungsströme oder durch Vergrößerung der während der
Stromwendung wirksamen Spannung erreicht werden. Letzteres
ist gleichbedeutend mit einer entsprechenden Erhöhung der
Schaltleistung der Halbleiter und der Belastung des Zwischenkreises.
Bei der hier vorliegenden Aufgabenstellung werden Induktivität
und Größe der Stromamplitude als gegeben angesehen
und Schaltungsvarianten beschrieben, die eine Verkleinerung
der Kommutierungszeit ermöglichen. Die Erhöhung der Belastung
des Zwischenkreises kann dabei vermieden werden.
Der angestrebten Verlängerung der Arbeitsphase kommt besonders
dann Bedeutung zu, wenn die Frequenz der Grundschwingung
verhältnismäßig hoch ist. Zur Verkürzung des
Kommutierungsvorganges wird eine vom Zwischenkreis unabhängige
Spannung aufbereitet, die nur während des Kommutierungsvorganges
wirksam ist. Es besteht somit die Möglichkeit,
in der Arbeitsphase den Wandler mit der für die
Energieumformung günstigsten Spannung zu betreiben. So ist
es z. B. möglich, auf die Taktung mit Hilfe der Arbeitsventile
des Wechselrichters ohne Nachteile für die Kommutierung
zu verzichten.
Pulswechselrichter gespeiste Synchronmaschinen erweisen
sich für Antriebsaufgaben als besonders anpassungsfähig,
wenn der Rotor ohne umlaufende Wicklung gebaut werden kann.
Das trifft sowohl auf die permanentmagneterregte als auch
auf das Reluktanzkonzept der Synchronmaschine zu. Die Fortschritte
auf dem Gebiet der Magnetwerkstoffe und auf dem
Gebiet der Leistungstransistoren und der GTO-Thyristoren
ermöglichen heutzutage den Bau der beiden genannten Maschinen
mit großen Leistungsdichten auch im Bereich großer
Maschinenleistungen.
Besonders günstige Eigenschaften erhalten diese Maschinen,
wenn sie als vielsträngige Maschinen konzipiert werden. Es
läßt sich dann, wie bei der Gleichstrommaschine, eine zeitlich
nahezu gleichbleibende und räumlich effiziente Wechselwirkung
zwischen magnetischem Feld und den elektrischen
Strömen herbeiführen. Die Kraftbildung erfolgt ähnlich jener
der Gleichstrommaschine besonders phasengünstig. Diese
Zuordnung gelingt, wenn die vielsträngige Maschine über
einen Wechselrichter gespeist wird, der eine zyklische
Kommutierung der Spulenströme erlaubt.
Da eine solche Maschine trotz der erhöhten Strangzahl im
Vergleich zur konventionellen Gleichstrommaschine i. a.
(wegen der Begrenzung der Zahl der benötigten Stromwendeschalter)
mit einer kleineren Zahl von schaltbaren Strängen
pro Pol ausgerüstet ist, kann eine Abweichung von den
idealen Bedingungen nicht vermieden werden. Diese Abweichung
führt zu Kraftschwankungen. Um diese klein zu halten,
ist es erforderlich, die Stromumschaltungen in den Strängen
mit einer Mindestgeschwindigkeit vorzunehmen.
Außer dem Einfluß auf die Schubkraftschwankungen ist mit
größer werdender Dauer der Stromwendung auch ein Abfall der
kraftbildenden Wirkung festzustellen. Verringert sich
jedoch der nutzbare Kraftmittelwert, so ist dies bei
konstanter Gesamtkraft gleichbedeutend mit einem vergrößerten
Ankerstrom. Dies soll jedoch vermieden werden.
Die Dauer der Stromkommutierung hängt, wie bei den Maschinen
mit mechanischem Kommutator, bei gegebener Spannung von
der Größe des Stromes und der Stranginduktivität für Haupt-
und Streufeld (Nut- und Stirnstreuung) der Ankerspulen ab.
Ein etwaiger Einfluß der Ankerrückwirkung läßt sich durch
eine der "Bürstenverstellung" bei Gleichstrommaschinen analoge
Maßnahme, wie etwa eine Verschiebung der Pollagegeber
bzw. eine zeitliche Beeinflussung der Schaltbefehle, weitgehend
eliminieren.
Bei hochausgenutzten Maschinen kann der Quotient aus zu
schaltender Ankerspulendurchflutung und Ankerinduktivität
sehr große Werte annehmen. Soll dabei eine im Verhältnis
zur Zykluszeit kleine Kommutierungszeit erreicht werden,
erscheinen Maßnahmen zur Anwendung einer erhöhten Kommutierungsspannung
besonders dringend. Zur Erreichung der angestrebten
Maschineneigenschaften erweist sich dieses Hilfsmittel
als außerordentlich wirksam. Es dient dem Ziel, die
Eigenschaften der Energiewandlung zu verbessern.
Dieses Ziel wird hier dadurch erreicht, daß dem Pulsumrichter
mit Hilfe einer Schaltungsergänzung eine
Stromwendespannung bereitgestellt wird, die unabhängig vom
Wert der Zwischenkreisspannung eingestellt werden kann. Für
viele Anwendungen besonders vorteilhaft ist wie erwähnt die
Möglichkeit, einen höheren Wert für die Kommutierungsspannung
als die Zwischenkreisspannung vorzusehen. Die Verlagerung
der Spannungserzeugung (für die Kommutierung) in
einen Hilfskreis der Schaltung ergibt die Möglichkeit, die
Blindleistung für die Kommutierung vom Zwischenkreis weitgehend
fernzuhalten.
Gegenstand der hier beschriebenen Vorschläge ist eine
Schaltungsanordnung, die es gestattet, bei Pulswechselrichtern
mit Spannungszwischenkreis während der Stromwendung
in der vom Wechselrichter gespeisten Einrichtung
eine gegenüber der Arbeitsphase unabhängige Spannung
bereitzustellen. Zur Beschleunigung der Stromwendung kann
diese Spannung höher als die Zwischenkreisspannung eingestellt
werden.
Die Wirkungsweise dieser Ergänzungsschaltung wird im folgenden
anhand von schematischen Darstellungen näher erläutert.
In Bild 1 speist der Block G mit der Gleichspannung U G den
Zwischenkreis mit der Glättungsinduktivität L g und dem
Glättungskondensator C g . Diese Gleichspannung kann z. B.
über einen Gleichrichter, aus einer Batterie oder über gesteuerte
Gleichspannungsstellglieder (Gleichstromsteller)
bereitgestellt werden. Die Gleichspannung U d1 erscheint bei
einem Pulswechselrichter ohne die Ergänzungsschaltung H
direkt am Eingang des Wechselrichters WR als Spannung U d ,
und zwar sowohl während der Arbeits- als auch während der
Stromwendephase. Es kann sich dabei um einphasige, aber
auch um vielphasige Schaltungen handeln. Der Wechselrichter
reicht diese Spannung U d weiter an den nachgeschalteten
Energiewandler. Die am Wechselrichter und an der gespeisten
Last auftretenden Spannungen sowie der Laststrom sind schematisch
in Bild 2 wiedergegeben. Aus Gründen einer einfachen
Darstellung wurde eine einphasige, nahezu induktive
Last vorausgesetzt. Die Gleichspannung U d1 wird vom Wechselrichter
in eine rechteckförmige Wechselspannung u L (Bild
2b) umgeformt. Diese Wechselspannung u L erzeugt in der Last
einen trapezförmigen Wechselstrom i L (Bild 2c). Die Zeit,
die vergeht, bis der gesamte Laststrom seine Richtung
gewechselt hat, wird als Stromwende- oder Kommutierungszeit
T k1 bezeichnet. Vorausgesetzt wurde bei den Darstellungen
in den Bildern 2 und 3, daß die Stromamplitude durch
Wechselrichtertaktung konstant gehalten werden kann. Die
Pulsung ist durch die strichpunktierten Linien angedeutet.
Ein stellbarer Wert des Laststromes, der innerhalb der
Arbeitsphase konstant ist, kann aber auch dadurch erreicht
werden, daß die Spannung U d1 z. B. mit Hilfe des Gleichrichters
G geregelt wird. Diese Strombeeinflussung vor dem
Glättungsglied des Zwischenkreises hat gegenüber dem Pulsbetrieb
des Wechselrichters für den nachgeschalteten Energiewandler
Vorteile. Hierbei sind vor allem der Wegfall der
durch die Stromschwankungen (Welligkeit) verursachten
Zusatzverluste zu nennen. Im Wechselrichter treten nun reduzierte
Schaltverluste auf, so daß sich eine günstigere
Bemessung ergibt.
Mit der Ergänzungsschaltung H nach Bild 1 läßt sich die
Spannung U d über das Spannungsniveau U d1 hinaus auf U d2 anheben.
Diese Anhebung kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt
erfolgen. Gesteuert wird der Zeitaugenblick der Anhebung
und die Dauer des überhöhten Spannungsbereichs durch die
Steuerschaltung S, siehe Bild 1. Bild 3 zeigt den
prinzipiellen Verlauf der Wechselrichtereingangsspannung U d
(Bild 3b) und des sich einstellenden Laststromes i L (Bild
3c), wenn die Spannung U d , gesteuert über S und gebildet
über H, nur während der Stromwendephase auf U d2 angehoben
wird. Die erhöhte Spannung U d2 wird entweder aus der
Spannung U d1 über die Verbindung 2 oder aber aus einer
anderen Spannung über die direkte Verbindung 1 von G (Bild
1) gewonnen. Handelt es sich bei U d1 z. B. um eine in der
Höhe geregelte Spannung, so ist es sicherlich günstiger,
U d2 über die Verbindung 1 zu erzeugen. Ist U d1 jedoch
konstant, so spricht nichts dagegen, U d2 aus U d1 abzuleiten.
Das Gerät H kann so konzipiert sein, daß U d2 unabhängig vom
Betriebspunkt (Belastung) der Anlage ist. Es ist jedoch
ebenso möglich, die Höhe von U d2 in Abhängigkeit von der
Wechselrichterbelastung zu regeln.
Wie der Vergleich von Bild 2 und Bild 3 zeigt, wird die
Stromwendedauer durch die angehobene Kommutierungsspannung
verkürzt. Bei gleichen Lastbedingungen und U d2 = 2 U d1 ist
z. B. die Kommutierungszeit T k2 nur halb so lang wie die
Kommutierungszeit T k1.
Der angebotenen Spannung U d2 kann in Abhängigkeit von der
Zeit auch eine Form derart gegeben werden, daß bei vorliegenden
Schaltzeiten der Wechselrichterhalbleiter nicht eine
lineare Kommutierung (von der negativen Amplitude des Laststromes
zur positiven Amplitude) erfolgt, sondern daß eine
unterbrochene Kommutierung stattfindet. Dann wird der Laststrom
innerhalb der Kommutierungsdauer bereichsweise den
Wert Null annehmen.
Es wurde schon erwähnt, daß die Möglichkeit besteht, die
Ausgangsspannung der Boosterschaltung H zu regeln. Denkbar
ist es aber auch, mehrere Boosterschaltungen vorzusehen,
deren jede für sich eine konstante Spannung bereitstellt,
wobei sich aber die bereitgestellten Spannungsamplituden
unterscheiden. Über diese Ergänzungsschaltungen mit ihrem
Steuerblock S sind dann auch treppenförmige Spannungsverläufe
von U d erzeugbar. Eine Schaltungsvereinfachung
ergibt sich, wenn z. B. nur der Aufkommutierungsvorgang
beschleunigt wird, die Abkommutierung jedoch in nicht-
beschleunigter Form stattfindet oder umgekehrt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Schaltungsbeispiels,
in dem sowohl in der Boosterschaltung als auch
im Pulsumrichter als Schalter GTO-Thyristoren und Dioden
verwendet werden, im Detail erläutert.
Das Bild 4 zeigt eine Gleichspannungsquelle G mit fester
Ausgangsspannung. Aus der Gleichspannung U G wird über einen
Schalter Sch und den Zwischenkreis ZW, eine geregelte
Gleichspannung U d1 am Zwischenkreiskondensator gewonnen.
Sie ist kleiner oder maximal gleich U G ; der Schalter Sch
wirkt als Tiefsetzsteller. Die Spannung U d1 liegt in der
Arbeitsphase am Wechselrichter WR und an der Last E. An
letzterer tritt sie als Folge der Umschaltungen im WR als
Wechselspannung auf.
Die Boosterschaltung H wird im Beispiel ebenfalls von der
Gleichspannung U G gespeist. Sie erzeugt über den Hochsetzsteller,
der aus den Elementen HL, HT 1, HD 2 und HC besteht,
eine Spannung U d2 am Kondensator HC, die wie U d1 geregelt
sein kann. Sie ist damit unabhängig von U d1 und größer oder
gleich der Spannung U G . Damit ist sie auch größer als die
Spannung U d1. Die Spannungen U d2 und U d1 werden durch die
Diode HD 1 entkoppelt.
Zu Beginn der Stromwendungsphase in E werden alle GTO-
Thyristoren im Wechselricher WR gesperrt. Der Strangstrom
i L muß wegen der induktiven Lastanteile jedoch stetig
weiterfließen. Dies ist nur möglich, wenn gleichzeitig mit
dem Sperren der GTO-Thyristoren im Wechselrichter WR die
für die Stromübernahme geeigneten Dioden leitend werden.
Der Strom i d , der vor der Stromwendephase vom Kondensator
ZC mit der Spannung U d1 geliefert wurde, muß seine Richtung
sprunghaft verändern und fließt jetzt aus dem Wechselrichter
heraus. Der Weg über ZC aber wird durch die
Entkopplungsdiode HD 1 versperrt. Der Strom i d kann sich
jedoch über die Diode HD 3 gegen die angehobene Spannung U d2
abbauen. Somit wird auch der Laststrom i L abkommutiert.
Nach dem Nulldurchgang kann sich ein jetzt negativer Laststrom
i L , der einen positiven Strom i d und außerdem die
Zündung der nun für die Stromführung vorgesehenen GTO-
Thyristoren voraussetzt, sofort über die Elemente ZC und
HD 1 aufbauen. Dies jedoch würde bedeuten, daß die Aufkommutierung
des Laststromes mit einer kleineren Steigung als
die Abkommutierung erfolgt, da als Kommutierungsspannung
nur U d1 wirksam ist.
Ebenso wie die Abkommutierung des Stromes i L durch die
Spannung U d2 beschleunigt wurde, ist es auch machbar, die
Aufkommutierung zu beschleunigen. Dazu ist erforderlich,
daß gleichzeitig mit dem Stromnulldurchgang von i L der
Schalter HD 2 leitend wird. Damit ist U d2 die für die Aufkommutierung
maßgebende Spannung. Der GTO-Thyristor HT 2
wird wieder gesperrt, wenn i L die gewünschte Höhe erreicht
hat. Die Stromwendephase ist beendet und der Strom i d
fließt während der Arbeitsphase wieder über den Kondensator
ZC und die Diode HD 1, d. h. die Spannung U d1 liegt am
Wechselrichter WR.
Weiter läßt Bild 4 erkennen, daß die Kommutierungsenergie
in der Form der Ladeströme an den Kondensator HC geliefert
wird. Dies erfolgt innerhalb der Arbeitsphase über die
einen Schwingkreis bildenden Elemente HL und HC so, daß annähernd
sinusförmige Halbperioden (eines Wechselstromes)
auftreten. Die Bemessung der Schwingkreiselemente bestimmt
dabei die Periodendauer der Ladestromschwingung. Dem in der
kurzen Kommutierungsphase T k2 erfolgenden Entladungsvorgang
steht ein Ladevorgang gegenüber, der sich über den wesentlich
größeren Zeitraum der Arbeitsphase erstrecken kann.
Entsprechend verringert sich die den Zwischenkreis
belastende Strom- bzw. Leistungsspitze. Die Kommutierungsschaltung
läßt folglich außer der Kommutierungsbeschleunigung
eine Blindleistungsreduktion zu. Dies gilt im Vergleich
zu allen Schaltungen, bei denen die Zwischenkreisspannung
unmittelbar im Kommutierungsintervall wirksam
ist. Die Heranziehung eines Kondensators als Energiespeicher
ermöglicht über die zeitliche Trennung von Ladung
und Entladung auch eine Stromtransformation, die zur Reduktion
der Spitzenleistung im Zwischenkreis führt.
Claims (8)
1. Elektrische Schaltung zur Umkehr des Stromes in induktivitätsbehafteten
Stromzweigen (Wicklungen elektrischer
Maschinen), wobei mehrere dieser Stromzweige, die mit
Halbleiterschaltern bestückt sind und parallel angeordnet
sein können und zeitlich gleichartig oder gestaffelt
(phasenversetzt) an Spannung gelegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe von zusätzlichen Schaltelementen der
Leistungselektronik und einem Kondensator, der mit einer
Induktivität einen Schwingkreis bildet, am Kondensator
eine Spannung aufgebaut wird, die über Schaltelemente
zeitweise zur Stromumkehr an den Lastkreis gelegt werden
kann.
2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung am Kondensator größer ist als die Eingangsspannung
der Schaltung.
3. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Ausgangsspannung für den Ladekreis des Kondensators
die Zwischenkreisspannung nach dem Glättungsglied
eines über den Spannungszwischenkreis gespeisten Wechselrichters
verwendet wird.
4. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Ausgangsspannung zur Ladung des Kondensators
eine konstante Spannung Verwendung findet.
5. Elektrische Schaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenkreisspannung für den nachgeschalteten
Wechselrichter lastabhängig geregelt wird.
6. Elektrische Schaltung nach obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Spannung, auf die der Kommutierungskondensator
aufgeladen wird, lastabhängig geregelt wird.
7. Elektrische Schaltung nach obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Schaltungen zur Erzeugung von Kommutierungsspannungen
im Zusammenwirken mit einem Wechselrichter
verwendet werden.
8. Elektrische Schaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatoren auf unterschiedliche Spannungen
aufgeladen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612343 DE3612343A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Kommutierungsschaltung fuer stromrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612343 DE3612343A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Kommutierungsschaltung fuer stromrichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612343A1 true DE3612343A1 (de) | 1987-10-15 |
DE3612343C2 DE3612343C2 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6298541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612343 Granted DE3612343A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Kommutierungsschaltung fuer stromrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612343A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827450A1 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-15 | Weh Herbert | Schwingungsarme ausfuehrung von transversalflussmaschinen |
EP1852605B1 (de) | 2005-12-15 | 2016-05-04 | Osterholz Antriebs Technik GmbH | Verstellen von Rotorblättern einer Windkraftanlage im Notfallbetrieb |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3038230A1 (de) * | 1980-10-07 | 1982-04-29 | Licentia Gmbh | Summenloescheinrichtung fuer einen umrichter mit gleichspannungszwischenkreis |
DE3236502A1 (de) * | 1982-09-29 | 1984-03-29 | Licentia Gmbh | Nachladeeinrichtung fuer einen kommutierungs-kondensator eines wechselrichters in einem gleichspannungszwischenkreis-umrichter |
-
1986
- 1986-04-11 DE DE19863612343 patent/DE3612343A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3038230A1 (de) * | 1980-10-07 | 1982-04-29 | Licentia Gmbh | Summenloescheinrichtung fuer einen umrichter mit gleichspannungszwischenkreis |
DE3236502A1 (de) * | 1982-09-29 | 1984-03-29 | Licentia Gmbh | Nachladeeinrichtung fuer einen kommutierungs-kondensator eines wechselrichters in einem gleichspannungszwischenkreis-umrichter |
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---|---|---|---|---|
DE3827450A1 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-15 | Weh Herbert | Schwingungsarme ausfuehrung von transversalflussmaschinen |
EP1852605B1 (de) | 2005-12-15 | 2016-05-04 | Osterholz Antriebs Technik GmbH | Verstellen von Rotorblättern einer Windkraftanlage im Notfallbetrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3612343C2 (de) | 1992-04-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02P 7/63 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8330 | Complete disclaimer |