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Bicyclooctanderivate
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Bicyclooctanderivate Die Erfindung betrifft neue Bicyclooctanderivate
der Formel I R¹ - A¹ - A² - R² I worin R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander
eine Alkylgruppe mit 1-12 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte
CH2-Gruppen durch O-Atome und/oder CO-Gruppen und/oder -O-CO-Gruppen und/oder -CO-O-Gruppen
und/oder -CH=CH-Gruppen ersetzt sein können, einer der Reste R1 und R2 auch -A3-R3,
A1 eine unsubstituierte oder in 1- und/oder 2- und/oder 3- und/oder 4-Stellung durch
unsubstituiertes oder substituiertes oder fluoriertes Alkyl mit jeweils 1-5 C-Atomen,
worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch eine oder zwei verschiedene
Gruppierungen aus der Gruppe -0-, -CO-, -CH=CH-, -S-, -SO-, -SO2- ersetzt sein können,
F, C1, Br, CN und/oder CHO substituierte 1,4-Cyclohexylengruppe,
A2
eine 1,4-Bicyclo(2,2,2,)-octylen-Gruppe, -A3-R3 -Cy-R3, -Ph-R3, -Cy-Ph-R3 oder -Ph-Cy-R3,
Cy 1,4-Cyclohexylen oder A1, Ph unsubstituiertes oder durch ein oder zwei F-Atome
und/oder CH3-Gruppen substituiertes 1,4-Phenylen und R3 eine Alkylgruppe mit 1-12
C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch O-Atome
und/oder CO-Gruppen und/oder O-CO-Gruppen und/oder -CO-O-Gruppen und/oder -CH=CH-Gruppen
ersetzt sein können bedeutet.
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Diese Substanzen können wie ähnliche, z. B. aus der DE-OS 29 27 277
bekannte Verbindungen als Komponenten flüssigkristalliner Phasen verwendet werden,
insbesondere für Displays, die auf dem Prinzip der verdrillten Zelle, dem Guest-Host-Effekt
der Deformation aufgerichteter Phasen, dem Effekt der dynamischen Streuung, dem
Feldeffekt oder dem Bistabilitätseffekt beruhen.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue stabile flüssig-kristalline
oder mesogene Verbindungen aufzufinden, die als Komponenten flüssig-kristalliner
Phasen geeignet sind.
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Es wurde gefunden, daß die Bicyclooctanderivate der Formel I vorzüglich
als Komponenten flüssig-kristalliner Phasen geeignet sind. Insbesondere sind mit
ihrer Hilfe stabile flüssig-kristalline Phasen mit relativ hohen K3/Kl-Werten, sehr
geringer optischer Anisotropie und positiver oder negativer dielektrischer Anisotropie
herstellbar, die sich insbesondere für Feld- und/oder Bistabilitätseffekt-Anzeigen
eignen. Bei Feldeffekt-Anzeigen mit Mischungen von negativer dielektrischer Anisotropie
zeigen die erfindungsgemäßen Phasen besonders steile Kennlinien, wodurch hohe Multiplexverhältnisse
erreichbar sind. Bei Feldeffekt-Anzeigen mit Mischungen von positiver dielektrischer
Anisotropie führt der Zusatz von erfindungsgemäßen Verbindungen zu besonders flachen
Kennlinien, wodurch die Zahl der möglichen Graustufen vergrößert wird. Bei Flüssigkristall-Anzeigen
mit Speichereigenschaften beruhend auf Bistabilitätseffekten führt der Zusatz von
erfindungsgemäßen Verbindungen zu einer Erhöhung der Toleranz für die Einheitlichkeit
der Schichtdicke des Displays zur Ganghöhe des Flüssigkristallgemisches, wodurch
die Massenproduktion solcher Anzeigen entscheidend erleichtert wird.
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Mit der Bereitstellung der Verbindungen der Formel I wird außerdem
ganz allgemein die Palette der flüssigkristallinen Substanzen, die sich unter verschiedenen
anwendungstechnischen Gesichtspunkten zur Herstellung von Flüssigkristallgemischen
eignen, erheblich verbreitert.
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Die Verbindungen der Formel I besitzen einen breiten Anwendungsbereich.
In Abhängigkeit von der Auswahl der Substituenten können diese Verbindungen als
Basismaterialien dienen, aus denen flüssig-kristalline Di-
elektrika
zum überwiegenden Teil zusammengesetzt sind; es können aber auch Verbindungen der
Formel I flüssigkristallinen Basismaterialien aus anderen Verbindungsklassen zugesetzt
werden, um die optische Anisotropie und/oder die K3/K1-Werte einer solchen Phase
zu beeinflussen.
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Die Verbindungen der Formel I sind in reinem Zustand farblos und bilden
flüssigkristalline Mesophasen in einem für die elektrooptische Verwendung günstig
gelegenen Temperaturbereich. Chemisch, thermisch und gegen Licht sind sie sehr stabil.
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Gegenstand der Erfindung sind somit die Bicyclooctanderivate der Formel
I sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, das darin besteht, daß man eine Verbindung,
die sonst der Formel I entspricht, aber an Stelle von H-Atomen eine oder mehrere
reduzierbare Gruppe(n) und/oder C-C-Bindung(en) enthält, mit einem reduzierenden
Mittel behandelt Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung der Verbindungen
der Formel I als Komponenten flüssigkristalliner Phasen Gegenstand der Erfindung
sind weiterhin flüssigkristalline Phasen mit einem Gehalt an mindestens einer Verbindung
der Formel I sowie Flüssigkristallanzeigeelemente, insbesondere elektrooptische
Anzeigeelemente, die derartige Phasen enthalten.
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Vor- und nachstehend haben die Reste R1, R2, R3, A1, A2, A3, Ph und
Cy die angegebene Bedeutung, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vermerkt ist.
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Die Reste R1, R2, R3 bedeuten vorzugsweise Alkyl mit 1 - 10, insbesondere
3, 4, 5, 6, 7 oder 8 C-Atomen, ferner auch Alkoxy oder Alkoxymethyl mit jeweils
bis zu 10, vorzugsweise 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 C-Atomen.
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Sie sind vorzugsweise geradkettig, bedeuten also vorzugsweise Propyl,
Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, ferner Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Heptoxy,
Octoxy, Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Propoxymethyl, Butoxymethyl, Pentoxymethyl,
Hexoxymethyl, Heptoxymethyl, weiterhin auch Methyl, Ethyl, Nonyl, Decyl, Methoxy,
Nonoxy, Decoxy, Octoxymethyl, Nonoxymethyl, andere geradkettige Oxaalkyl- und Dioxaalkylgruppen
wie 3-Oxabutyl (= 2-Methoxyethyl), 3- oder 4-Oxapentyl, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl,
3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-oder
8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl, 1,3-Dioxabutyl (= Methoxymethoxy),
1,3-, 1,4- oder 2,4-Dioxapentyl, 1,3-, 1,4-, 1,5-, 2,4-, 2,5- oder 3,5-Dioxahexyl.
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Verbindungen der Formel I mit verzweigten Flügelgruppen R1 und/oder
R2 und/oder R3 können gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den üblichen
flüssigkristallinen Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chirale
Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Verzweigte Gruppen enthalten in der Regel
nicht mehr als eine Kettenverzweigung.
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Bevorzugte verzweigte Reste R1 bzw. R2 bzw. R3 sind Isopropyl, 1-
(sek.-Butyl) oder 2-Methyl-propyl (Isobutyl), 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl (Isopentyl),
2-Methylpentyl, 3 -Methylpentyl, 1-Methylhexyl, 2-Ethylhexyl, 2-Propylpentyl, 1-Methylheptyl,
Isopropoxy, 2-Methylpropoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy,
2-Ethylhexoxy, l-Methylhexoxy, 1-Methylheptoxy, 2-Oxa-3-methylbutuyl, 3-Oxa-4-methylpentyl.
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Unter den Verbindungen der Formel I sind diejenigen bevorzugt, in
denen mindestens einer der Reste R1 bzw.
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R2 bzw. R3 eine der angegebenen bevorzugten Bedeutungen hat.
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Die Verbindungen der Formel I umfassen dementsprechend insbesondere
Verbindungen der Teil formeln I1 (mit zwei Ringen), I2 bis I5 (mit drei Ringen)
und I6 bis I9 (mit vier Ringen): R¹-Cy-BCO-R² I1 R¹-Cy-BCO-Ph-R³ I2 R¹-Cy-BCO-Cy-R³
I3 R³-Cy-Cy-BCO-R³ I4 R³-Ph-Cy-BCO-R² I5 R¹-Cy-BCO-Ph-Cy-R³ I6 R¹-Cy-BCO-Cy-Ph-R³
I7 R³-Cy-Ph-Cy-BCO-R³ I8 R³-Ph-Cy-Cy-BCO-R² I9 In den vorstehenden Teilformel I1
bis I9 bedeutet BCO eine Gruppe A², R1, R2 und R3 bedeuten vorzugsweise jeweils
unabhängig voneinander jeweils geradkettiges Alkyl, Alkoxy, Alkanoyl oder Alkanoyloxy
mit jeweils 2 bis 7 C-Atomen. Cy und Ph haben die oben angegebene Bedeutung.
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A1(Cy) ist vorzugsweise eine unsubstituierte l,4-Cyclohexylen-Gruppe
oder eine Gruppe ausgewählt aus den Formeln (A) bis (E),
worin X1 und X2 jeweils unabhängig voneinander vorzugsweise F, Cl, CN, CF3, CH3
oder OCH3, insbesondere bevorzugt F oder CH3, bedeuten. Von den Formeln (A) bis
(E) ist (A) besonders bevorzugt. Ferner bevorzugt ist Formel (F) worin X1 CN bedeutet.
A1 ist besonders bevorzugt unsubstituiertes trans-1,4-Cyclohexylen.
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Die Gruppe A1 umfaßt auch die Spiegelbilder der Gruppen (A) bis (E).
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Ph ist vorzugsweise unsubstituiertes oder durch ein Fluor substituiertes
1, 4-Phenylen.
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Die Substituenten von A1 in 1- und 4-Stellung sind vorzugsweise trans-ständig.
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Ferner bevorzugt sind Verbindungen der Formeln 11 bis I9, worin in
einem der Reste R1, R2 und R3 eine CH2-Gruppe, vorzugsweise in w, w-1, w-2, w-3,
w-4 oder w-5-Stellung, durch eine -CH=CH-Gruppe ersetzt ist.
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Die Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekannten Methoden
hergestellt, wie sie in der Literatur (z. B. in den Standardwerken wie Houben-Weyl,
Methoden
der Organischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart)
beschrieben sind, und zwar unter Reaktionsbedingungen, die für die genannten Umsetzungen
bekannt und geeignet sind. Dabei kann man auch von an sich bekannten, hier nicht
näher erwähnten Varianten Gebrauch machen.
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Die Ausgangsstoffe können gewünschtenfalls auch in situ gebildet werden,
derart, daß man sie aus dem Reaktionsgemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter
zu den Verbindungen der Formel I umsetzt.
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So können die Verbindungen der Formel I hergestellt werden, indem
man eine Verbindung, die sonst der Formel I entspricht, aber an Stelle von H-Atomen
eine oder mehrere reduzierbare Gruppen und/oder C-C-Bindungen enthält, reduziert.
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Als reduzierbare Gruppen kommen vorzugsweise Carbonylgruppen in Betracht,
insbesondere Ketogruppen, ferner z. B. freie oder veresterte Hydroxygruppen oder
aromatisch gebundene Halogenatome. Bevorzugte Ausgangsstoffe für die Reduktion entsprechen
der Formel I, können aber an Stelle eines Cyclohexanrings einen Cyclohexenring oder
Cyclohexanonring und/oder an Stelle einer -CH2CH2 -Gruppe eine -CH=CH-Gruppe und/oder
an Stelle einer -CH2-Gruppe eine -CO-Gruppe und/oder an Stelle eine H-Atoms eine
freie oder eine funktionell (z. B. in Form ihres p-Toluolsulfonats) abgewandelte
OH-Gruppe enthalten.
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Die Reduktion kann z. B. erfolgen durch katalytische Hydrierung bei
Temperaturen zwischen etwa 0° und etwa 2000 sowie Drucken zwischen etwa 1 und 200
bar in einem inerten Lösungsmittel, z. B. einem Alkohol wie
Methanol,
Ethanol oder Isopropanol, einem Ether wie Tetrahydrofuran (THF) oder Dioxan, einem
Ester wie Ethylacetat, einer Carbonsäure wie Essigsäure oder einem Kohlenwasserstoff
wie Cyclohexan. Als Katalysatoren eigenen sich zweckmäßig Edelmetalle wie Pt oder
Pd, die in Form von Oxiden (z. B. PtO2, PdO), auf einem Träger (z. B. Pd auf Kohle,
Calciumcarbonat oder Strontiumcarbonat) oder in feinverteilter Form eingesetzt werden
können.
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Ketone können auch nach den Methoden von Clemmensen (mit Zink, amalgamiertem
Zink oder Zinn und Salzsäure, zweckmäßig in wäßrig-alkoholischer Lösung oder in
heterogener Phase mit Wasser/Toluol bei Temperaturen zwischen etwa 80 und 120 ")
oder Wolff-Kishner (mit Hydrazin, zweckmäßig in Gegenwart von Alkali wie KOH oder
NaOH in einem hochsiedenden Lösungsmittel wie Diethylenglykol oder Triethylenglykol
bei Temperaturen zwischen etwa 100 und 2000) zu den entsprechenden Verbindungen
der Formel I, die Alkylgruppen und/oder -CH2CH2-Brücken enthalten, reduziert werden.
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Weiterhin sind Reduktionen mit komplexen Hydriden möglich. Beispielsweise
können Arylsulfonyloxygruppen mit LiAlH4 reduktiv entfernt werden, insbesondere
p-Toluolsulfonyloxymethylgruppen zu Methylgruppen reduziert werden, zweckmäßig in
einem inerten Lösungsmittel wie Diethylether oder THF bei Temperaturen zwischen
etwa 0 und 1000. Doppelbindungen können (auch in Gegenwart von CN-Gruppen!) mit
NaBH4 oder Tributylzinnhydrid in Methanol hydriert werden.
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Verbindungen der Formel I sind weiterhin erhältlich, indem man an
ein entsprechendes Cyclohexenderivat (das der Formel I entspricht, aber an Stelle
des Restes A eine Cyclohexen-1,4-diylgruppe enthält, die 1 oder 2 weitere F-, Cl-
oder Br-Atome und/oder CN-Gruppen tragen kann) eine Verbindung der Formel HX (Fluor-,
Chlor-, Brom- oder Cyanwasserstoff) anlagert.
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Diese Anlagerung gelingt z. B. in Gegenwart eines inerten Lösungsmittel,
z. B. eines halogenierten Kohlenwasserstoffs wie CH2C12 oder CHC13, eines Nitrils
wie Acetonitril oder eines Amids wie Dimethylformamid (DMF) bei Temperaturen zwischen
etwa -10 und +1500 und Drucken zwischen etwa 1 und 100 bar. Ein Zusatz von Katalysatoren
kann günstig sein, z. B. kann eine HCN-Anlagerung durch Zusatz von Palladium-bis-
[2,3-O-isopropyliden-2,3-dihydroxy-1,4-bis-(diphenylphosphino)-butan] katalysiert
werden.
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Fluorverbindungen der Formel I, worin A eine durch F substituierte
1,4-Cyclohexylengruppe bedeutet, die zusätzlich 1 oder 2 weitere Substituenten tragen
kann, sind durch Behandeln der entsprechenden Hydroxyverbindungen oder Brom- oder
Chlorverbindungen mit einem Fluorierungsmittel erhältlich. Als Fluorierungsmittel
können alle für diese Austauschreaktionen bekannten Verbindungen verwendet werden,
beispielsweise Diethylaminschwefeltrifluorid (J. Org. Chem. 40 (5), 574-8 (1975)).
Die Hydroxy-, Brom- und Chlor-Verbindungen sind beispielsweise aus den entsprechenden
Cyclohexenverbindungen durch Anlagerung von H2O, HBr oder HCl erhältlich.
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Zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, die CF3-Gruppen enthalten,
kann man entsprechende Carbonsäuren, die ihrerseits z. B. durch Hydrolyse entsprechender
Nitrile erhältlich sind, mit SF4 umsetzen, zweckmäßig mit einem Überschuß von SF4
unter Druck in Abwesenheit oder in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels wie Cyclohexan
oder Dichlormethan bei Temperaturen zwischen etwa 70 und 2000. Die Reaktionszeiten
bewegen sich zwischen etwa 2 Stunden und etwa 4 Tagen.
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Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen bestehen aus 2 bis
20, vorzugsweise 3 bis 15 Komponenten, darunter mindestens einer Verbindung der
Formel I.
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Die anderen Bestandteile werden vorzugsweise ausgewählt aus den nematischen
oder nematogenen Substanzen, insbesondere den bekannten Substanzen, aus den Klassen
der Azoxybenzole, Benzylidenaniline, Biphenyle, Terphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate,
Cyclohexancarbonsäurephenyl- oder -cyclohexyl-ester, Phenylcyclohexane, Cyclohexylbiphenyle,
Cyclohexylcyclohexane, Cyclohexylnaphthaline, 1, 4-Bis-cyclohexylbenzole, 4,4'-Bis-cyclohexylbiphenyle,
Phenyl- oder Cyclohexylpyrimidine, Phenyl- oder Cyclohexylpyridazine sowie deren
N-Oxide, Phenyl- oder Cyclohexyldioxane, Phenyl-oder Cyclohexyl-1,3-dithiane, 1,2-Diphenylethane,
1,2-Dicyclohexylethane, 1-Phenyl-2-cyclohexylethane, gegebenenfalls halogenierten
Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und substituierten Zimtsäuren.
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Die wichtigsten als Bestandteile derartiger flüssigkristalliner Phasen
in Frage kommenden Verbindungen lassen sich durch die Formel I' charakterisieren,
R'-L-G-E-R" I' worin L und E je ein carbo- oder heterocyclisches Ringsystem aus
der aus 1,4-disubstituierten Benzol- und Cyclohexanringen, 4,4'-disubstituierten
Biphenyl-, Phenylcyclohexan- und Cyclohexylcyclohexansystemen, 2,5-disubstituierten
Pyrimidin- und 1,3-Dioxanringen, 2,6-disubstituierten Naphthalin, Di- und Tetrahydronaphthalin,
Chinazolin und Tetrahydrochinazolin gebildeten Gruppe, G -CH=CH--CH=CY- -CH=N(O)--CC-
-CH2-CH2--CO-O- -CH2-0--CO-S- -CH21 -CH=N- -COO-Phe-CO0-oder eine C-C-Einfachbindung,
Y Halogen, vorzugsweise Chlor, oder -CN, und R' und R" Alkyl, Alkoxy, Alkanoyloxy,
Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonyloxy mit bis zu 18, vorzugsweise bis zu 8 Kohlenstoffatomen,
oder einer dieser Reste auch CN, NC, NO2, CF3, F, Cl oder Br bedeuten.
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Bei den meisten dieser Verbindungen sind R' und R " voneinander verschieden,
wobei einer dieser Reste meist eine Alkyl- oder Alkoxygruppe ist. Aber auch andere
Varianten der vorgesehenen Substituenten sind gebräuchlich. Viele solcher Substanzen
oder auch Gemische davon sind im Handel erhältlich. Alle diese Substanzen sind nach
literaturbekannten Methoden erhältlich.
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Die erfindungsgemäßen Phasen enthalten etwa 0,1 bis 99, vorzugsweise
10 bis 95 %, einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I. Weiterhin bevorzugt
sind erfindungsgemäße flüssigkristalline Phasen, enthaltend 0,1 - 40, vorzugsweise
0,5 - 30 % einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I.
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Die Herstellung der erfindungsgemäßen Phasen erfolgt in an sich üblicher
Weise. In der Regel werden die Komponenten ineinander gelöst, zweckmäßig bei erhöhter
Temperatur.
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Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen Phasen nach
der Erfindung so modifiziert werden, daß sie in allen bisher bekannt gewordenen
Arten von Flüssigkristallanzeigeelementen verwendet werden können.
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Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur ausführlich
beschrieben. Beispielsweise können Leitsalze, vorzugsweise Ethyl-dimethyl-dodecyl-ammonium-4-hexyloxybenzoat,
Tetrabutylammonium-tetraphenylboranat oder Komplexsalze von Kronenethern (vgl. z.
B. I. Haller et al., Mol.Cryst.Liq.Cryst. Band 24, Seiten 249 - 258 (1973)) zur
Verbesserung der Leitfähigkeit, dichroitische Farbstoffe zur Herstellung farbiger
Guest-Host-Systeme
oder Substanzen zur Veränderung der dielektrischen
Anisotropie, der Viskosität und/oder der Orientierung der nematischen Phasen zugesetzt
werden. Derartige Substanzen sind z. B. in den DE-OS 22 09 127, 22 40 864, 23 21
632, 23 38 281, 24 50 088, 26 37 430, 28 53 728 und 29 02 177 beschrieben.
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Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu
begrenzen. F. = Schmelzpunkt, K. = Klärpunkt. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben
Gewichtsprozent; alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. "Übliche Aufarbeitung"
bedeutet: man gibt Wasser hinzu, extrahiert mit Methylenchlorid, trennt ab, trocknet
die organische Phase, dampft ein und reinigt das Produkt durch Kristallisation und/oder
Chromatographie.
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Beispiel 1 Ein Gemisch von 3,2 g l-n-Pentyl-4-(trans-4-propionylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
[erhältlich durch Umsetzung von l-n-Pentyl-4- (trans-4-cyancyclohexyl ) -bicyclo(2,2,2)octan
(DE-OS 32 46 440) mit C2H5MgBr und Hydrolyse], 3 g KOH, 5 ml 85 %igem Hydrazin und
50 ml Triethylenglykol wird 1 Stunde auf 120 OC erhitzt. Man steigert die Temperatur
langsam bis zur Zersetzung des gebildeten Hydrazons, kocht noch 4 Std., kühlt ab,
arbeitet wie üblich auf und erhält l-n-Pentyl-4-(trans-4-n-propylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan.
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Analog werden hergestellt: l-Pentyl-4- (trans-4-ethylcyclohexyl )
-bicyclo (2,2,2) octan 1-Pentyl-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-Pentyl-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-Pentyl-4-(trans-4-heptylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-Heptyl-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-Heptyl-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-Heptyl-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-Heptyl-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-Heptyl-4-(trans-4-heptylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-Butyl-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-Butyl-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-Butyl-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-Butyl-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-Butyl-4-(trans-4-heptylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-Propyl-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-Propyl-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-Propyl-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-Propyl-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
l-Propyl-4-(trans-4-heptylcyclohexyl )-bicyclo(2'2,2 )octan Beispiel 2 Man kocht
3,1 g trans-4-(4-n-Pentylbicyclo(2,2,2)octanl-yl)-cyclohexancarbonsäure 1 Stunde
mit 2,5 g SOCl2, dampft ein, löst das erhaltene rohe Säurechlorid in 25 ml Toluol,
versetzt mit 1 ml Pyridin und 0,7 g n-Propanol und kocht 2 Stunden. Nach Abkühlen
und üblicher Aufarbeitung erhält man trans-4-(4-n-Pentylbicyclo(2,2,2)octanl-yl
) -cyclohexancarbonsäure-n-propylester.
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Analog werden hergestellt: trans-4-(4-Pentylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-ethylester
trans-4-(4-Pentylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-butylester trans-4-(4-Pentylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-pentylester
trans-4-(4-Heptylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-ethylester trans-4-(4-Heptylbicyclo(2,2'2
)octan-l-yl )-cyclohexancarbonsäure-propylester trans-4-(4-Heptylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-butylester
trans-4-(4-Heptylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-pentylester trans-4-(4-Heptylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-heptylester
trans-4-(4-Butylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-ethylester
trans-4-(4-Butylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-propylester trans-4-(4-Butylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-butylester
trans-4-(4-Butylbicyclo(2, 2,2 )octan-l-yl)-cyclohexancarbonsäure-pentylester trans-4-(4-Butylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-heptylester
trans-4-(4-Propylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-ethylester trans-4-(4-Propylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-propylester
trans-4-(4-Propylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-butylester trans-4-(4-Propylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-pentylester
trans-4-(4-Propylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-heptylester Beispiel
3 Aus 8,8 g Buttersäure und 27,8 g l-(trans-4-n-Butylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan-4-ol
[erhältlich durch Wolff-Kishner Reduktion von 1- (trans-4-n-Butylcyclohexyl ) -4-hydroxy-bicyclo(2,2,2)octan-2-on,
welches wiederum durch Umsetzung von 4-Acetyl-4- (trans-4-n-butylcyclohexyl ) -cyclohexanon
mit Orthoameisensäuretrimethylester in MeOH/HCl (vgl. GB-Patent 20 65 104; J. Am.
Chem. Soc. 86, 5183 (1964); J. Org. Chem. 35, 917 (1970) und nachfolgender Etherspaltung
erhältlich ist] erhält man analog zu Beispiel 2 1- (trans-4-n-Butylcyclohexyl )
-4-butyryloxybicyclo-(2,2,2)octan.
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Analog werden hergestellt: l-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-4-butyryloxy-bicyclo(2,2,2)-octan
l-(trans-4-Propylcyclohexyl)-4-butyryloxy-bicyclo(2,2,2)-octan l-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4-butyryloxy-bicyclo(2,2,2)-octan
l-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-4-butyryloxy-bicyclo(2,2,2)-octan l-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-4-acetoxy-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Propylcyclohexyl)-4-acetoxy-bicyclo(2,2,2)octan l-(trans-4-Butylcyclohexyl)-4-acetoxy-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4-acetoxy-bicyclo(2,2,2)octan l-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-4-acetoxy-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-4-propionyloxy-bicyclo(2,2,2)octan l-(trans-4-Propylcyclohexyl)-4-propionyloxy-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Butylcyclohexyl)-4-propionyloxy-bicyclo(2,2,2)octan l-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4-propionyloxy-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-4-propionyloxy-bicyclo(2,2,2)octan Beispiel 4 Eine
Mischung von 33 g 2-n-Pentyl-5-(4-n-propylbicyclo-(2,2,2)octyl)-cyclohexanon [erhältlich
nach P. Place et al., Tetrahedron 34, 1931 (1978) durch Umsetzung von 2-Acetylbutyrolacton
mit n-Pentylhalogenid/NaH, nachfolgende Umsetzung mit Bromwasserstoff zum 3-Acetyl-l-brom-n-octan,
Überführung in das entsprechende Ethylenketal, Umsetzung der entsprechenden Grignard-Verbindung
mit 4-Cyan-ln-propylbicyclo(2,2,2)octan, nachfolgend Aldolkondensation und katalytische
Hydrierung des Cyclohex-2-enons
zum Zielprodukt], 20 ml 80 %iges
Hydrazinhydrat und 20 g KOH wird in 240 ml Diethylenglykol 2 Stunden unter Rückfluß
gekocht. Anschließend wird der Rückflußkühler durch einen Destillationsaufsatz ersetzt,
die Temperatur langsam auf 200 OC gesteigert und 6 Stunden bei dieser Temperatur
gehalten. Nach Abkühlen verdünnt man mit 300 ml Wasser, säuert an und extrahiert
mit Toluol. Nach üblicher Aufarbeitung der organischen Phase erhält man l-n-Propyl-4-(trans-4-n-pentylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan.
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Analog werden erhalten durch Umsetzung von 4-Cyan-l-(trans-4-alkylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan,
4-Cyan-l-p-alkylphenylbicyclo(2,2,2 )octan, 4-Cyanl-p-(trans-4-alkylcyclohexyl)-phenylbicyclo(2,2,2)-octan,
bzw. l-Alkyl-4-(trans-4-cyancyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan mit der entsprechenden
Grignardverbindung aus Beispiel 4: l-(trans-4-pentylcyclohexyl)-4-(p-ethylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-pentylcyclohexyl)-4-(p-propylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-(trans-4-pentylcyclohexyl)-4-(p-butylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-pentylcyclohexyl)-4-(p-pentylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-(trans-4-butylcyclohexyl)-4-(p-ethylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-butylcyclohexyl)-4-(p-propylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-(trans-4-butylcyclohexyl)-4-(p-butylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-butylcyclohexyl)-4-(p-pentylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-propylcyclohexyl)-4-(p-ethylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-propylcyclohexyl)-4-(p-propylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-(trans-4-propylcyclohexyl)-4-(p-butylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-propylcyclohexyl)-4-(p-pentylphenyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-ethylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Pentylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-propylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-butylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Pentylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-pentylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-butylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-ethylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-butylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-propylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-butylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-butylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-butylcyclohexyl)-4-[p-(trans-4-pentylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-propylcyclohexyl)-4-[p-(trans-4-ethylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-propylcyclohexyl )-4-[p-(trans-4-propylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-propylcyclohexyl)-4-[p-(trans-4-butylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-propylcyclohexyl)-4-[p-(trans-4-pentylcyclohexyl)-phenyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1- (trans-4-Pentylcyclohexyl ) -4- (trans-4-ethylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-
( trans-4-Pentylcyclohexyl ) -4- (trans-4-butylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-
(trans-4-Pentylcyclohexyl ) -4- (trans-4-pentylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-(trans-4-Butylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-ethylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-Butylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-propylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-(trans-4-Butylcyclohexyl)4-[p-(trans-4-butylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1- (trans-4-Propylcyclohexyl ) -4- (trans-4-propylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan 1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan
l-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)octan l-Propyl-4-[trans-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan
l-Propyl-4-[trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan 1-Propyl-4-[trans-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-Propyl-4-[trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexyl] -bicyclo (2,2,2) octan
1-Butyl-4-[trans-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan 1-Butyl-4-[trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-Butyl-4-[trans-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan 1-Butyl-4-[trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-Pentyl-4-[trans-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan 1-Pentyl-4-[trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-Pentyl-4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl] -bicyclo (2,2,2) octan
1-Pentyl-4-[trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-Hexyl-4-[trans-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-Hexyl-4-[trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan 1-Hexyl-4-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,22)octan
1-Hexyl-4-[trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan 1-Heptyl-4-[trans-4-(trans-4-ethylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-Heptyl-4-[trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan l-Heptyl-4-[trans-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan
1-Heptyl-4-[trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-bicyclo(2,2,2)octan l-Propyl-4-[trans-4-(p-ethylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Propyl-4-[trans-4-(p-propylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan l-Propyl-4-[trans-4-(p-butylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Propyl-4-[trans-4-(p-pentylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan l-Butyl-4-[trans-4-(p-ethylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Butyl-4-[trans-4-(p-propylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Butyl-4-[trans-4-(p-butylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Butyl-4-[trans-4-(p-pentylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan l-Pentyl-4-[trans-4-(p-ethylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Pentyl-4-[trans-4-(p-propylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan l-Pentyl-4-[trans-4-(p-butylphenyl)-cyclohexyl]-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Pentyl-4-[trans-4-(p-pentylphenyl )-cyclohexyl] -bicyclo-(2,2,2)octan Beispiel
5 Zu einer Lösung von 10,1 g Diisopropylamin in 70 ml THF werden bei -10 ° unter
einer Stickstoffatmosphäre nacheinander 62,5 ml Butyllithium in Hexan (1,6 m) und
29,8 g 1-n-Pentyl-4-(trans-4-cyancyclohexyl )-bicyclo-(2,2,2)octan gelöst in 50
ml Toluol gegeben und 20 Minuten gerührt. Anschließend werden bei -10 ° 14,2 g Methyljodid
zugegeben und weitere 20 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Nach üblicher Aufarbeitung
erhält man r-l-Cyan-l-methyl-cis-4-(4-n-pentylbicyclo(2, 2,2)-octyl)-cyclohexan
und r-l-Cyan-l-methyl-trans-4-(4-npentylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan.
-
Analog werden hergestellt: l-Cyan-l-methyl-4-(4-ethylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-methyl-4-(4-propylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
1-Cyan-1-methyl-4-(4-butylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-methyl-4-(4-heptylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan 1-Cyan-1-ethyl-4-(4-ethylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-ethyl-4-(4-propylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan l-Cyan-l-ethyl-4-(4-butylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-ethyl-4-(4-pentylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan l-Cyan-l-ethyl-4-(4-heptylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-propyl-4-(4-ethylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan 1-Cyan-1-propyl-4-(4-propylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-propyl-4-(4-butylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan 1-Cyan-1-propyl-4-(4-pentylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
i-Cyan-l-propyl-4-(4-heptylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan 1-Cyan-1-butyl-4-(4-ethylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
1-Cyan-1-butyl-4-(4-propylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan 1-Cyan-1-butyl-4-(4-butylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-butyl-4-(4-pentylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
1-Cyan-1-butyl-4-(4-heptylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan l-Cyan-l-pentyl-4-(4-ethylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-pentyl-4-(4-propylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan l-Cyan-l-pentyl-4-(4-butylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-pentyl-4-(4-pentylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan l-Cyan-l-pentyl-4-(4-heptylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
1-Cyan-1-hexyl-4-(4-ethylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan 1-Cyan-1-hexyl-4-(4-propylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
1-Cyan-1-hexyl-4-(4-butylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan 1-Cyan-1-hexyl-4-(4-pentylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
1-Cyan-1-hexyl-4-(4-heptylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan l-Cyan-l-heptyl-4-(4-ethylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
l-Cyan-l-heptyl-4-(4-propylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan 1-Cyan-1-heptyl-4-(4-butylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
1-Cyan-1-heptyl-4-(4-pentylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan
1-Cyan-1-heptyl-4-(4-heptylbicyclo(2,2,2)octyl)-cyclohexan Beispiel 6 Ein Gemisch
von 29,3 g 2-n-Pentyl-5-(4-n-propylbicyclo-(2,2,2)octyl-cyclohexanon (Beispiel 4)
und 13,3 g Diethylaminoschwefeltrifluorid wird langsam auf 80 ° erwärmt und bei
dieser Temperatur eine Stunde gerührt. Nach dem Abkühlen wird wie üblich aufgearbeitet.
Man erhält l-n-Propyl-4-(trans-4-n-pentyl-3,3-difluorcycloheXyl)-bicyclo(2,2,2)octan.
-
Analog werden durch Umsetzung entsprechender Cyclohexanone bzw. Cyclohexanole
erhalten: l-Ethyl-4-(trans-4-ethyl-3,3-difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan l-Ethyl-4-(trans-4-propyl-3,3-difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Ethyl-4- (trans-4-butyl-3, 3-difluorcyclohexyl ) -bicyclo-(2,2,2)octan l-Ethyl-4-(trans-4-pentyl-3,3-difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
1-Butyl-4-(trans-4-ethyl-3,3-difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan l-Butyl-4-(trans-4-propyl-3,3.difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
1-Butyl-4-(trans-4-butyl-3,3-difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Butyl-4-(trans-4-pentyl-3,3-difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan 1-Pentyl-4-(trans-4-ethyl-3,3-difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Pentyl-4-(trans-4-propyl-3,3-difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan l-Pentyl-4-(trans-4-butyl-3,3-difluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Pentyl-4-(trans-4-pentyl-3,3-difluorcycloheXyl)-bicyclo-(2,2,2)octan l-Propyl-4-(trans-4-ethyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Propyl-4-(trans-4-propyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan l-Propyl-4-(trans-4-butyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Propyl-4-(trans-4-pentyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan l-Butyl-4-(trans-4-ethyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Butyl-4-(trans-4-propyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan l-Butyl-4-(trans-4-butyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Butyl-4-(trans-4-pentyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Pentyl-4-(trans-4-ethyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Pentyl-4-(trans-4-propyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan l-Pentyl-4-(trans-4-butyl-2-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Pentyl-4-(trans-4-pentyl-2-fluorcyclohexylJ-bicyclo-(2,2,2)octan l-Propyl-4(trans-4-ethyl-3-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Propyl-4(trans-4-propyl-3-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan l-Propyl-4(trans-4-butyl-3-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan
l-Propyl-4(trans-4-pentyl-3-fluorcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2)octan Die folgenden
Beispiele betreffen erfindungsgemäße flüssigkristalline Phasen: Beispiel A Eine
flüssigkristalline Phase bestehend aus 24 % p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
20 % p-trans-4-Butylcyclohexyl-benzonitril, 29 % p-trans-4-Pentylcyclohexyl-benzonitril
7 % trans-l-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan, 5% 1-Pentyl-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-bicyclo-(2,2,2,)octan,
4 % 4,4' -Bis-(trans-4-Propylcyclohexyl )-2-fluorbiphenyl, 4% 4,4'-Bis-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl
und
7 % 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl )-4' -(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl
hat eine positive DK-Anisotropie und im Verhältnis K3/K1 > 1,8.
-
Beispiel B Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus 24 % p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
20 % p-trans-4-Butylcyclohexyl-benzonitril, 29 % p-trans-4-Pentylcyclohexyl-benzonitril,
10 % trans-4-(4-Pentylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-propylester,
9 % p-trans--4-Propylcyclohexylbenzoesäure- (4-butyl-2-cyanphenylester) und 8% 4-Cyan-4'-(trans-4-Butylcyclohexyl)-4-butyryloxyhat
eine positive DK-Anisotropie und ein Verhältnis K3/K1 > 1,8.
-
Beispiel C Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus 24 % p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril
20 % p-trans-4-Butylcyclohexyl-benzonitril, 29 % p-trans-4-Pentylcyclohexyl-benzonitril,
10 % p-trans-4-Propylcyclohexylbenzoesäure-(4-butyl-2-cyanphenylester),
5%
1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-4-butyryloxybicyclo(2,2,2)octan und 12 % 4-Cyan-4 -
(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl hat eine positive DK-Anisotropie und ein K3/K1
> 1,9.
-
Diese Phase ist gut geeignet für Feldeffekt-Anzeigen mit besonders
steiler Kennlinie.
-
Beispiel D Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus 20 % r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-1-heptylcyclohexan,
17 % r-l-Cyan-cis-4-(trans-4-butylcyclohexyl )-l-pentylcyclohexan 13 % trans-1-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
12 % trans-l-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexa 9% p-trans-4-Propylcyclohexylbenzoesäure-(p-propylphenylester),
8 % p-trans-4-Pentylcyclohexylbenzoesäure-(p-propylphenylester), 5% 4,4'-Bis-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
5 % 4,4l-Bis(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl, und 11 % 1-Pentyl-4=ttrans-4-propylcyclohexyl)-bicyclo(2,2,2)-octan
hat eine negative DK-Anisotropie und ein K3/K1 > 1,2.
-
Beispiel E Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus 15 % r-l-cyan-cis-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-l-hept
cyclohexan, 15 % r-l-Cyan-cis-4-(trans-4-butylcyclohexyl )-1-pentylcyclohexan 14
% trans-l-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan 12 % trans-l-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
9 % trans-l-p-Butoxyphenyl-4-propylcyclohexan, %5% 4,4'-Bis-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
%5% 4,4'-Bis-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl, 15 % r-l-Cyan-l-(p-pentylphenyl
)-cis-4- (trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexan und 10 % trans-4-(4-Pentylbicyclo(2,2,2)octan-1-yl)-cyclohexancarbonsäure-propylester
hat eine negative DK-Anisotropie und ein K3/K1 > 1,3.
-
Diese Phase ist gut geeignet für Feldeffekt-Anzeigen mit hohem Multiplex-Verhältnis.
-
Beispiel F Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus 15 % 20 % r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-1-heptylcyclohexan
15 % r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-1-pentylcyclohexan,
14%
trans-1-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan, 12% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
9% trans-1-p-Buthoxyphenyl-4-propylcyclohexan, 5 % 4,4'-Bis- (trans-4-Propylcyclohexyl
) -2-fluorbiphenyl, 5% 4,4'-Bis(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl, 15% r-1-Cyan-1-pentyl-cis-4-[p-(trans-4-pentylcyclohexyl)-phenyl]-cyclohexan
und 10% 1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-4-butyryloxy-bicyclo(2,2,2)-octan hat eine negative
DK-Anisotropie und ein K3/K1 > 1,3.