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Cyc lohexanderivate
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Die Erfindung betrifft neue Cyclohexanderivate der Formel I R¹-Cy-CH2-Q-(Cy)m-O-(CO)n-CH2-R²
worin R1 Alkyl mit 1 bis 12 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte
CH2-Gruppen durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- oder -CH=CH- ersetzt sein können, R2
Alkyl mit 1 bis 12 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2 -Gruppen
durch -O-, -CO-, -O-CO- oder -CO-O- ersetzt sein können, Cy trans-1,4-Cyclohexylen,
Q -CH2- oder -0-, m 1 oder 2, und n 0 oder 1 bedeutet.
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Die Verbindungen der Formel I können wie ähnliche, z.B.
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aus DE-OS 33 21 373 bekannte Verbindungen als Komponenten flüssigkristalliner
Phasen verwendet werden, insbesondere für Displays, die auf dem Prinzip der verdrillten
Zelle, dem Guest-Host-Effekt, dem Effekt der Deformation aufgerichteter Phasen oder
dem Effekt der dynamischen Streuung beruhen.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue stabile flüssigkristalline
oder mesogene Verbindungen aufzufinden, die als Komponenten flüssigkristalliner
Dielektrika geeignet sind.
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Es wurde gefunden, daß die Verbindungen der Formel I als Komponenten
flüssigkristalliner Dielektrika vorzüglich geeignet sind. Insbesondere sind mit
ihrer Hilfe stabile flüssigkristalline Phasen mit relativ geringer optischer Anisotropie,
mit hohem nematischen Charakter und besonders niedriger Viskosität herstellbar,
die sich in elektrooptischen Anzeigeelementen nach dem Prinzip der verdrillten Zelle
und/oder dem Guest-Host-Effekt durch eine besonders günstige Winkel ab hängigkeit
des Kontrastes auszeichnen.
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Mit der Bereitstellung der Verbindungen der Formel I wird außerdem
ganz allgemein die Palette der flüssigkristallinen Substanzen, die sich unter verschiedenen
anwendungstechnischen Gesichtspunkten zur Herstellung nematischer Gemische eignen,
erheblich verbreitert.
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Die Verbindungen der Formel I besitzen einen breiten Anwendungsbereich.
In Abhängigkeit von der Auswahl der Substituenten können diese Verbindungen als
Basismaterialien dienen, aus denen flüssigkristalline Phasen
zum überwiegenden Teil zusammengesetzt sind; es können aber auch
Verbindungen der Formel I flüssigkristallinen Basismaterialien aus anderen Verbindungsklassen
zugesetzt werden, um beispielsweise die Winkelabhängigkeit des Kontrastes und/oder
die optische Anisotropie und/ oder die Viskosität einer solchen Phase zu beeinflussen.
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Die Verbindungen der Formel I eignen sich ferner als Zwischenprodukte
zur Herstellung anderer Substanzen, die sich als Bestandteile flüssigkristalliner
Phasen verwenden lassen.
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Die Verbindungen der Formel I sind in reinem Zustand farblos und bilden
flüssigkristalline Mesophasen in einem für die elektrooptische Verwendung günstig
gelegenen Temperaturbereich. Chemisch, thermisch und gegen Licht sind sie sehr stabil.
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Gegenstand der Erfindung sind somit die Verbindungen der Formel I
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, dadurch gekennzeichnet, daß man entsprechende
Cyclohexanole oder ihre reaktionsfähigen Derivate verethert bzw. verestert.
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Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung der Verbindungen
der Formel I als Komponenten flüssigkristalliner Phasen. Gegenstand der Erfindung
sind ferner flüssigkristalline Phasen mit einem Gehalt an mindestens einer Verbindung
der Formel I sowie Flüssigkristallanzeigeelemente, insbesondere elektrooptische
Anzeigeelemente, die derartige Phasen enthalten.
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In den Verbindungen der Formel I sind diejenigen Stereoisomeren bevorzugt,
worin alle 1,4-Cyclohexylengruppen trans-ständig in 1,4-Stellung substituiert sind.
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In den Verbindungen der vor- und nachstehenden Formeln können die
Alkylreste R1 bzw. R2, worin auch eine ("Alkyl' bzw. "Oxaalkyl") oder zwei ("Alkoxyalkoxy"
bzw. "Dioxaalkyl") nicht benachbarte CH2-Gruppen durch C-Atome ersetzt sein können,
geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise sind sie geradkettig, haben 2, 3,
4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 C-Atome und bedeuten demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl,
Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy,
Heptoxy, Octoxy, Nonoxy, Decoxy, 2-Oxapropyl (= Methoxymethyl), 2-(= Ethoxymethyl)
oder 3-Oxabütyl (= 2-Methoxymethyl), 2-, 3- oder 4-Oxapentyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl,
2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-,
5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl, ferner Methyl,
Undecyl, Dodecyl, Methoxy, Undecoxy, Dodecoxy, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9- oder
10-Oxaundecyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9-, 10-oder 11-Oxadodecyl, 1,3-Dioxabutyl
(= Methoxymethoxy), 1,3-, 1,4- oder 2,4-Dioxapentyl, 1,3-, 1,4-, 1,5-, 2,4-, 2,5-
oder 3,5-Dioxahexyl, 1,3-, 1,4-, 1,5-, 1,6-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,5-, 3,6- oder 4,6-Dioxaheptyl,
1,3-, 1,4-, 1,5-, 1,6-, 1,7-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 2,7-, 3,5-, 3,6-, 3,7-, 4,6-, 4,7-
oder 5,7-Dioxaoctyl, 1,3-, 1,4-, 1,5-, 1,6-, 1,7-, 1,8-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 2,7-,
2,8-, 3,5-, 3,6-, 3,7-, 3,8-, 4,6-, 4,7-, 4,8-, 5,7- oder 5,8-Dioxanonyl, 1,3-,
1,4-, 1,5-, 1,6-, 1,7-, 1,8-, 1,9-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 2,7-, 2,8-,
2,9-,
3,5-, 3,6-, 3,7-, 3,8-, 3,9-, 4,6-, 4,7-, 4,8-, 4,9-, 5,7-, 5,8-oder 5,9-Dioxadecyl.
R1 und R2 sind jeweils vorzugsweise Alkyl oder Alkoxy, insbesondere n-Alkyl. Q ist
vorzugsweise CH2.
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Verbindungen der Formel I mit verzweigten Flügel gruppen R1 bzw. R2
können gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den üblichen flüssigkristallinen
Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber die als chirale Dotierstoffe,
wenn sie optisch aktiv sind.
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Verzweigte Gruppen dieser Art enthalten in der Regel nicht mehr als
eine Kettenverzweigung. Bevorzugte verzweigte Reste R1 und R2 sind Isopropyl, 2-Butyl
(= l-Methylpropyl), Isobutyl (= 2-Methylpropyl), 2-Methylbutyl, Isopentyl (= 3-Methylbutyl),
2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 2-Ethylhexyl, 2-Propylpentyl, 1 sopropoxy, 2-Methylpropoxy,
2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy, 2-Ethylhexoxy,
l-Methylhexoxy, 1-Methylheptoxy, 2-Oxa-3-methylbutyl, 3-Oxa-methylpentyl.
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Unter den Verbindungen der Formel I sind diejenigen bevorzugt, in
denen mindestens einer der darin enthaltenen Reste eine der angegebenen bevorzugten
Bedeutungen hat.
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Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I entsprechen den Formeln
Ia bis Ig: n-Alkyl-Cy-CH2CH2-Cy-n-Alkoxy 1 a n-Alkyl-Cy-CH2CH2-Cy-n-Alkanoyloxy
Ib n-Alkyl-Cy-CH2CH2-Cy-Cy-n-Alkoxy Ic n-Alkyl-Cy-CH2CH2-Cy-Cy-n-Alkanoyloxy Id
n-Alkyl-Cy-CH2O-Cy-Cy-n-Alkoxy 1 e n-Alkyl-Cy-CH2O-Cy-Cy-n-Alkanoyloxy 1 f n-Alkyl-Cy-CH2O-Cy-n-Alkoxy
Ig
worin die n-Alkyl-, n-Alkoxy- bzw. n-Alkanoyloxy-Gruppen jeweils
vorzugsweise 2 bis 8 C-Atome enthalten.
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Die Verbindungen der Formel I können nach an sich bekannten Methoden
hergestellt werden, wie sie in der Literatur (z. B. in den Standardwerken wie Houben-Weyl,
Methoden der Organischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart) beschrieben sind,
und zwar unter Reaktionsbedingungen, die für die genannten Umsetzungen bekannt und
geeignet sind. Dabei kann man auch von an sich bekannten, hier nicht näher erwähnten
Varianten Gebrauch machen.
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Die Ausgangsstoffe können gewünschtenfalls auch in situ gebildet werden,
derart, daß man sie aus dem Reaktionsgemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter
zu den Verbindungen der Formel I umsetzt. Als Ausgangsstoffe verwendet man vorzugsweise
die entsprechenden Cyclohexanole der Formel II, R¹-Cy-CH2-Q-(Cy)m-OH II worin R1,
Q, Cy und m die angegebene Bedeutung haben.
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Die Verbindungen der Formel II können beispielsweise nach an sich
bekannten Methoden durch Veretherung von trans-4-R1-1-brommethylcyclohexan mit trans-l,
4-Cyclohexandiol bzw. trans, trans-4, 4' -Bicyclohexandiol (Q = -0-) oder durch
Hydrierung entsprechender Phenolderivate der Formel III, Rl-Cy-CH2CH2-(Phe)m-OH
III worin R1, Cy und m die angegebene Bedeutung haben und Phe 1,4-Phenylen ist,
erhalten werden.
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Die Phenolderivate der Formel III sind beispielsweise durch Fries'sche
Verschiebung aus den entsprechenden Phenolestern (m = 1) oder durch Phenolverkochung
entsprechender Diazoniumsalze (m = 1 oder 2) erhältlich.
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Die entsprechenden Amine sind durch Hofmann-Abbau entsprechender Säureamide
zugänglich, die ihrerseits aus den in DE-OS 29 22 236 beschriebenen Cyan-Verbindungen
erhältlich sind.
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Die Phenolderivate der Formel III sind weiterhin herstellbar durch
Friedel-Crafts-Acylierung von Anisol mit 2-(trans-4-R1-cyclohexyl)-acetyl-halogenid
(z. B. mit SnCl4 nach P.H. Hey et al., J.Chem.Soc. 1949, S. 3156), Reduktion des
erhaltenen Ketons und anschließende Etherspaltung.
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Neben den entsprechenden freien Cyclohexanolen eignen sich auch ihre
reaktionsfähigen Derivate.
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Als reaktionsfähige Derivate der genannten Alkohole kommen insbesondere
die entsprechenden Metallalkoholate in Betracht, worin M ein Äquivalent eines Metalls,
vorzugsweise eines Alkalimetalls wie Na oder K, bedeutet.
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Zur Herstellung der Ester der Formel I (n = 1) wird vorzugsweise ein
entsprechendes Cyclohexanol der Formel II oder eines seiner reaktionsfähigen Derivate
mit einer entsprechenden Carbonsäure oder einem seiner reaktionsfähigen Derivate
umgesetzt.
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Als reaktionsfähige Derivate der genannten Carbonsäuren eignen sich
insbesondere die Säurehalogenide, vor allem die Chloride und Bromide, ferner die
Anhydride, Azide oder Ester, insbesondere Alkylester mit 1 - 4 C-Atomen in der Alkylgruppe.
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Die Veresterung wird vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels
durchgeführt. Gut geeignet sind insbesondere Ether wie Diethylether, Di-n-butylether,
THF, Dioxan oder Anisol, Ketone wie Aceton, Butanon oder Cyclohexanon, Amide wie
DMF oder Phosphorsäurehexamethyltriamid, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder
Xylol, Halogenkohlenwasserstoffe wie Tetrachlorkohlenstoff oder Tetrachlorethylen
und Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder Sulfolan. Mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel
können gleichzeitig vorteilhaft zum azeotropen Abdestillieren des bei der Veresterung
gebildeten Wassers verwendet werden.
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Gelegentlich kann auch ein Überschuß einer organischen Base, z. B.
Pyridin, Chinolin oder Triethylamin als Lösungsmittel für die Veresterung angewandt
werden.
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Die Veresterung kann auch in Abwesentheit eines Lösungsmittels, z.
B. durch einfaches Erhitzen der Komponenten in Gegenwart von Natriumacetat, durchgeführt
werden. Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich zwischen -50" und +2500, vorzugsweise
zwischen -200 und +800. Bei diesen Temperaturen sind die Veresterungsreaktionen
in der Regel nach 15 Minuten bis 48 Stunden beendet.
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Im einzelnen hängen die Reaktionsbedingungen für die Veresterung weitgehend
von der Natur der verwendeten Ausgangsstoffe ab. So wird eine freie Carbonsäure
mit einem freien Alkohol in der Regel in Gegenwart einer starken Säure, beispielsweise
einer Mineralsäure wie Salzsäure oder Schwefelsäure, umgesetzt. Eine bevorzugte
Reaktionsweise ist die Umsetzung eines Säureanhydrids oder insbesondere eines Säurechlorids
mit
einem Alkohol, vorzugsweise in einem basischen Milieu, wobei
als Basen insbesondere Alkalimetallhydroxide wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate
bzw. -hydrogencarbonate wie Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat
oder Kaliumhydrogencarbonat, Alkalimetallacetate wie Natrium- oder Kaliumacetat,
Erdalkalimetallhydroxide wie Calciumhydroxid oder organische Basen wie Triethylamin,
Pyridin, Lutidin, Kollidin oder Chinolin von Bedeutung sind. Eine weitere bevorzugte
Ausführungsform der Veresterung besteht darin, daß man den Alkohol zunächst in das
Natrium- oder Kaliumalkoholat überführt, z. B. durch Behandlung mit ethanolischer
Natron- oder Kalilauge, dieses isoliert und zusammen mit Natriumhydrogencarbonat
oder Kaliumcarbonat unter Rühren in Aceton oder Diethylether suspendiert und diese
Suspension mit einer Lösung des Säurechlorids oder Anhydrids in Diethylether, Aceton
oder DMF versetzt, zweckmäßig bei Temperaturen zwischen etwa -250 oder +200.
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Zur Herstellung der Ether der Formel I (n = 0) wird vorzugsweise ein
entsprechendes Cyclohexanol der Formel II oder eines seiner reaktionsfähigen Derivate
mit einem entsprechenden Alkylhalogenid, -sulfonat oder Dialkylsulfat umgesetzt,
zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel wie Aceton, 1,2-Dimethoxyethan, DMF oder
Dimethylsulfoxid oder auch einem Überschuß an wäßriger oder wäßrig-alkoholischer
NaOH oder KOH bei Temperaturen zwischen etwa 200 und 1000.
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Zweckmäßig wird die Hydroxyverbindung zuvor in ein entsprechendes
Metallderivat, z.B. durch Behandeln mit NaH, NaNH2, NaOH, KOH, Na2 CO3 oder K2C03
in das entsprechende Alkalimetallalkoholat überführt.
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Die erfindungsgemäßen Dielektrika bestehen aus 2 bis 25, vorzugsweise
3 bis 15 Komponenten, darunter mindestens einer Verbindung der Formel I. Die anderen
Bestandteile werden vorzugsweise ausgewählt aus den nematischen oder nematogenen
Substanzen, insbesondere den bekannten Substanzen, aus den Klassen der Azoxybenzole,
Benzylidenaniline, Biphenyle, Terphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate, Cyclohexan-carbon-säurephenyl-
oder cyclohexyl-ester, Phenylcyclohexane, Cyclobiphenyle, Cyclohexylcyclohexane,
Cyclohexylnaphthaline, 1,4-Biscyclohexylbenzole, 4,4' -Biscyclohexylbiphenyle, Phenyl-oder
Cyclohexylpyrimidine, Phenyl- oder Cyclohexyldioxane, Phenyl- oder Cyclohexyldithiane,
1,2-Bisphenylethane, 1,2-Biscyclohexylethane, 1-Cyclohexyl-2-phenylethane, gegebenenfalls
halogenierten Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und substituierten Zimtsäuren.
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Die wichtigsten als Bestandteile derartiger flüssigkristalliner Dielektrika
in Frage kommenden Verbindungen lassen sich durch die Formel IV charakterisieren,
R'-L-G-E-R" IV worin L und E je ein carbo- oder heterocyclisches Ringsystem aus
der aus 1,4-disubstituierten Benzol-und Cyclohexanringen, 4,4' -disubstituierten
Biphenyl-, Phenylcyclohexan- und Cyclohexylcyclohexansystemen, 2, 5-disubstituierten
Pyrimidin- und 1,3-Dioxanringen, 2,6-disubstituierten Naphthalin, Di- und Tetrahydronaphthalin,
Chinazolin und Tetrahydrochinazolin gebildeten Gruppe, wobei die 1,4-disubstituierten
Cyclohexanringe zusätzlich in 1- oder 4-Stellung eine Cyanogruppe tragen können,
-CH=CH-G
-CH=CY- -CH=N(O)--CH2-CR2 --CO-O- -CH2-O--CO-S- -CH2 -5--CH=N- -COO-Phe-COO-oder
eine C-C-Einfachbindung, Y Halogen, vorzugsweise Chlor, oder -CN, und R' und R"
Alkyl, Alkoxy, Alkanoyloxy oder Alkoxycarbonyloxy mit bis zu 18, vorzugsweise bis
zu 8 Kohlenstoffatomen, oder einer dieser Reste auch CN, NC, NO2, CF3, F, Cl oder
Br bedeuten.
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Bei den meisten dieser Verbindungen sind R' und R " voneinander verschieden,
wobei einer dieser Reste meist eine Alkyl- oder Alkoxygruppe ist. Aber auch andere
Varianten der vorgesehenen Substituenten sind gebräuchlich. Viele solcher Substanzen
oder auch Gemische davon sind im Handel erhältlich. Alle diese Substanzen sind nach
literaturbekannten Methoden herstellbar.
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Die erfindungsgemäßen Dielektrika enthalten in der Regel mindestens
30, vorzugsweise 50 - 99, insbesondere 60 - 98 Gewichtsprozent der Verbindungen
der Formel I und IV. Hiervon entfallen bevorzugt mindestens 6 Gewichtsprozent meist
auch 10 - 40 Gewichtsprozent auf eine oder mehrere Verbindungen der Formel I. Jedoch
werden von der Erfindung auch solche flüssigkristallinen Dielektrika umfaßt, denen
beispielsweise zu Dotierungszwecken nur weniger als 5 Gewichtsprozent zum 0,1 bis
3 Gewichtsprozent einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I zugesetzt worden
sind.
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Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dielektrika erfolgt.
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in an sich üblicher Weise. In der Regel werden die Komponenten ineinander
gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Temperatur. Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen
Dielektrika nach der Erfindung so modifiziert werden, daß sie in allen bisher bekannt
gewordenen Arten von flüssigkristallanzeigeelementen verwendet werden können.
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Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur ausführlich
beschrieben. Beispielsweise können Leitsalze, vorzugsweise Ethyl-dimethyl-dodecyl-ammonium-4-hexyloxybenzoat,
Tetrabutylammonium-tetraphenylboranat oder Komplexsalze von Kronenethern (vgl. z.
B. I. Haller et al., Mol. Cryst. Liq. Cryst. Band 24, Seiten 249 -258 (1973)) zur
Verbesserung der Leitfähigkeit, dichroitische Farbstoffe zur Herstellung farbiger
Guest-Host-Systeme oder Substanzen zur Veränderung der dielektrischen Anisotropie,
der Viskosität und/oder der Orientierung der nematischen Phasen zugesetzt werden.
Derartige Substanzen sind z. B. in den DE-OS 22 09 127, 22 40 864, 23 21 632, 23
38 281, 24 50 08E, 26 37 430, 28 53 728 und 29 02 117 beschrieben.
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Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu
begrenzen. F. = Schmelzpunkt, K. = Klärpunkt.
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Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent; alle
Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. "Übliche Aufarbeitung" bedeutet: man
gibt Wasser
hinzu, extrahiert mit Methylenchlorid, trennt ab, trocknet die organische Phase,
dampft ein und reinigt das Produkt durch Kristallisation und/oder Chromatographie.
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Beispiel 1 Zu einer Lösung von 3,3 g trans,trans-4'-[2-(trans-4-n-Propylcyclohexyl)-ethyl]-bicyclohexan-4-ol
in 200 ml Pyridin werden 2,0 g Buttersäurechlorid gegeben, die Mischung über Nacht
gerührt und danach 700 ml Toluol zugegeben. Die Toluol-Phase wird nacheinander mit
Salzsäure, NaOH-Lösung und Wasser gewaschen und mit Na2SO4 getrocknet. Der nach
dem Abdampfen des Toluols verbliebene Rückstand wird aus Aceton umkristallisiert.
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Man erhält trans,trans-4' -[2-(trans-4-n-Propylcyclohexyl)-ethyl]-4-butyryloxybicyclohexan,
F. 25' K. 73'.
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Analog werden hergestellt: trans,trans-4'-[2-(trans-4-Propylcyclohexyl)-ethyl]-4-acetoxybicyclohexan
trans,trans-4'-[2-(trans-4-Propylcyclohexyl)-ethyl]-4-propionyloxybicyclohexan trans,trans-4'-[2-(trans-4-Propylcyclohexyl)-ethyl]-4-pentanoyloxybicyclohexan
trans, trans-4'-[2-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-ethyl]-4-acetoxyb icyclohexan trans,trans-4'-[2-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-ethyl]-4-propionyloxybicyclohexan
trans, trans-4'-[2-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-ethyl]-4-butyryloxybicyclohexan trans,trans-4'-[2-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-ethyl]-4-pentanoyloxybicyclohexan
trans,trans-4'-[2-(trans-4-Butylcyclohexyl)-ethyl]-4-acetoxybicyclohexan
trans,trans-4'-[2-(trans-4-Butylcyclohexyl)-ethyl]-4-propionyloxybicyclohexan trans,trans-4'-[2-(trans-4-Butylcyclohexyl)-ethyl]-4-butyryloxybicyclohexan
trans,trans-4'-[2-(trans-4-Butylcyclohexyl)-ethyl]-4-pentanoyloxyb icyclohexan trans,trans-4'-[2-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-ethyl]-4-acetoxybicyclohexan
trans,trans-4'-[2-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-ethyl]-4-propionyl oxybicyclohexan
trans,trans-4'-[2-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-ethyl]-4-butyryloxybicyclohexan trans,trans-4'-[2-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-ethyl]-4-pentanoyloxybicyclohexan
trans,trans-4'-[2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-ethyl]-4-acetoxybicyclohexan transstrans-4'-[2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-ethyl]-4-propionyloxybicyclohexan
trans,trans-4'-[2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-ethyl]-4-butyryloxybicyclohexan trans,trans-4'-[2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-ethyl]-4-pentanoyloxybicyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-ethyl]-acetoxycyclohexan trans-4-[2-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-ethyl]-propionyloxycyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-ethyl]-butyryloxycyclohexan trans-4-[2-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-ethyl]-pentanoyloxycyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Propylcyclohexyl)-ethyl]-acetoxycyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Propylcyclohexyl)-ethyl]-propionyloxycyclohexan trans-4-[2-(trans-4-Propylcyclohexyl)-ethyl]-butyryloxycyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Propylcyclohexyl)-ethyl]-pentanoyloxycyclohexan trans-4-[2-(trans-4-Butylcyclohexyl)-ethyl]-acetoxycyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Butylcyclohexyl)-ethyl]-propionyloxycyclohexan trans-4-[2-(trans-4-Butylcyclohexyl)-ethyl]-butyryloxycyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Butylcyclohexyl)-ethyl]-pentanoyloxycyclohexan trans-4-[ 2-(trans-4-Pentylcyclohexyl
)-ethyl] -acetoxycyclohexan trans-4-[2-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-ethyl]-propionyloxycyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-ethyl]-butyryloxycyclohexan trans-4-[2-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-ethyl]-pentanoyloxycyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-ethyl]-acetoxycyclohexan trans-4-[2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-ethyl]-propionyloxycyclohexan
trans-4-[2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-ethyl]-butyryloxycyclohexan trans-4-[2-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-ethyl]-pentanoyloxycyclohexan
Beispiel
2 Zu einer Lösung von 0,9 g trans-4-[2-(trans-4-n-Propylcyclohexyl)-ethyl]-cyclohexanol
in 250 ml THF gibt man 0,5 g 35 %ige KH-Dispersion und rührt zwei Stunden unter
Rückfluß. Dann wird 0,6 g n-Jodbutan zugegeben und zwei Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Überschüssiges Kaliumhydrid wird mit Wasser vernichtet.
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Man extrahiert mit Methylenchlorid, trocknet mit Na2SO4 und dampft
das Lösungsmittel ab. Der verbliebene Rückstand wird chromatographisch aufgearbeitet.
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Man erhält 1-(trans-4-n-Butoxycyclohexyl)-2-(trans-4-n-propylcyclohexyl
) -ethan Analog werden hergestellt: 1- (trans-4-Butoxycyclohexyl ) -2- ( trans-4-ethylcyclohexyl)-ethan
1- (trans-4-Butoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-butylcyclohexyl)-ethan 1- (trans-4-Butoxycyclohexyl
)-2- (trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan l-(trans-4-Butoxycyclohexyl )-2-(trans-4-heptylcyclohexyl)-ethan
l-(trans-4-Hexoxycyclohexyl)-2-(trans-4-ethylcyclohexyl)-ethan l-(trans-4-Hexoxycyclohexyl
)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan 1- ( trans-4-Hexoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-butylcyclohexyl)-ethan
1-(trans-4-Hexoxycyclohexyl )-2-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan
1-(trans-4-Hexoxycyclohexyl)-2-(trans-4-hexylcyclohexyl)-ethan
1- (trans-4-Hexoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-heptylcyclohexyl)-ethan 1- (trans-4-Propoxycyclohexyl
) -2- (trans-4-ethylcyclohexyl)-ethan 1- ( trans-4-Propoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-propylcyclohexyl)-ethan
1- (trans-4-Propoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-butylcyclohexyl)-ethan 1- (trans-4-Propoxycyclohexyl
) -2- (trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan 1- (trans-4-Propoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-hexylcyclohexyl)-ethan
1- (trans-4-Propxycyclohexyl )-2- (trans-4-heptylcyclohexyl)-ethan 1- (trans-4-Ethoxycyclohexyl
) -2- ( trans-4-ethylcyclohexyl)-ethan 1- (trans-4-Ethoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-propylcyclohexyl
)-ethan 1- (trans-4-Ethoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-butylcyclohexyl)-ethan 1- (trans-4-Ethoxycyclohexyl
) -2- (trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan l-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)-2-(trans-4-hexylcyclohexyl)-ethan
l-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)-2-(trans-4-heptylcyclohexyl)-ethan
1-
(trans-4-Methoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-ethylcyclohexyl ) -ethan 1- (trans-4-Methoxycyclohexyl
) -2- (trans-4-propylcyclohexyl)-ethan , F. 14', K. 22' 1- (trans-4-Methoxycyclohexyl
) -2- (trans-4-butylcyclohexyl)-ethan 1- ( trans-4-Methoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan,
F. 13-, K. 47" l-(trans-4-Methoxycyclohexyl)-2-(trans-4-hexylcyclohexyl)-ethan 1-
(trans-4-Methoxycyclohexyl ) -2- (trans-4-heptylcyclohexyl)-ethan l-(trans,trans-4'-Butoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-ethylcyclohexyl)-ethan
l-(trans, trans-4' -Butoxybicyclohex-4-yl )-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan l-(trans,trans-4'-Butoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-butylcyclohexyl)-ethan
1-(trans,trans-4'-Butoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan l-(trans,
trans-4' -Butoxybicyclohex-4-yl )-2-(trans-4-hexylcyclohexyl)-ethan 1-(trans,trans-4'-Butoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-heptylcyclohexyl)-ethan
l-(trans,trans-4'-Propoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-ethylcyclohexyl)-ethan 1-(trans,trans-4'-Propoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan
l-(trans,trans-4'-Propoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-butylcyclohexyl)-ethan
1-(trans,trans-4'-Propoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan
1-(trans,trans-4'-Propoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-hexylcyclohexyl)-ethan 1-(trans,trans-4'-Propoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-heptylcyclohexyl)-ethan
1-(trans,trans-4'-Ethoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-ethylcyclohexyl)-ethan 1-trans,
trans-4'-Ethoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan 1-trans, trans-4'-Ethoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-butylcyclohexyl)-ethan
1-(trans,trans-4'-Ethoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan 1-(trans,trans-4'-Ethoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-hexylcyclohexyl)-ethan
l-(trans,trans-4'-Ethoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-heptylcyclohexyl)-ethan 1- (trans,trans-4'
-Methoxybicyclohex-4-yl ) -2- (trans-4-ethylcyclohexyl)-ethan 1-(trans,trans-4'-Methoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan
l-(trans, trans-4' -Methoxybicyclohex-4-yl )-2- (trans-4-butylcyclohexyl)-ethan
1-trans, trans-4'-Methxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan l-(trans,
trans-4' -Methoxybicyclohex-4-yl )-2-(trans-4-hexylcyclohexyl)-ethan 1-(trans,trans-4'-Methoxybicyclohex-4-yl)-2-(trans-4-heptylcyclohexyl)-ethan
Beispiel
3 Ein Gemisch von 1,56 g NaH in 30 ml THF wird mit 9,4 g 4-Ethoxycyclohexanol versetzt
und 8 Stunden gerührt.
-
Anschließend tropft man eine Lösung von 16 g trans-4-Brommethyl-1-n-pentylcyclohexan
in 20 ml THF langsam zu, kocht 2 Stunden und arbeitet wie üblich auf. Man erhält
trans-4-Ethoxycyclohexyl-trans-4-n-pentylcyclohexylmethylether.
-
Analog werden hergestellt: trans-4-Ethoxycyclohexyl-trans-4-ethylcyclohexylmethylether
trans-4-Ethoxycyclohexyl-trans-4-propylcycloheXylmethylether trans-4-Ethoxycyclohexyl-trans-4-butylcyclohexylmethylether
trans-4-Ethoxycyclohexyl-trans-4-heptylcycloheXylmethylether trans-4-Methoxycyclohexyl-trans-4-ethylcyclohexylmethylether
trans-4-Methoxycyclohexyl-trans-4-propylcyclohexylmethylether trans-4-Methoxycyclohexyl-trans-4-butylcyclohexylmethylether
trans-4-Methoxycyclohexyl-trans-4-pentylcyclohexylmethylether trans-4-Methoxycyclohexyl-trans-4-heptylcyclohexylmethylether
trans-4-Propoxycyclohexyl-trans-4-ethylcycloheXylmethylether
trans-4-Propoxycyclohexyl-trans-4-propylcycloheXylmethylether trans-4-Propoxycyclohexyl-trans-4-butylcycloheXylmethylether
trans-4-Propoxycyclohexyl-trans-4-pentylcyclohexylmethylether trans-4-Propoxycyclohexyl-trans-4-heptylcycloheXylmethylether
trans -4-Butoxycyclohexyl-trans -4-ethylcyclohexylmethylether trans-4-Butoxycyclohexyl-trans-4-propylcycloheXylmethylether
trans-4-Butoxycyclohexyl-trans-4-butylcyclohexylmethylether trans-4-Butoxycyclohexyl-trans-4-pentylcycloheXylmethylether
trans-4-Butoxycyclohexyl-trans-4-heptylcycloheXylmethylether trans-trans-4'-Ethoxybicyclohex-4-yl-trans-4-ethylcyclohexylmethylether
trans-trans-4' -Ethoxybicyclohex-4-yl-trans-4-propylcyclohexylmethylether trans-trans-4'-Ethoxybicyclohex-4-yl-trans-4-butylcyclohexylmethylether
trans-trans-4' -Ethoxybicyclohex-4-yl-trans-4-pentylcyclohexylmethylether trans-trans
-4' -Ethoxybicyclohex-4-yl-trans-4-heptylcyclohexylmethylether
trans-trans-4'
-Propoxybicyclohex-4-yl-trans-4-ethylcyclohexylmethylether trans-trans-4' -Propoxybicyclohex-4-yl-trans-4-propylcyclohexylmethylether
trans-trans-4'-Propoxybicyclohex-4-yl-trans-4-butylcyclohexylmethylether trans-trans-4'
-Propoxybicyclohex-4-yl-trans-4-pentylcyclohexylmethylether trans-trans-4' -Propoxybicyclohex-4-yl-trans-4-heptylcyclohexylmethylether
trans-trans-4'-Butoxybicyclohex-4-yl-trans-4-ethylcyclohexylmethylether trans-trans-4'-Butoxybicyclohex-4-yl-trans-4-propylcyclohexylmethylether
trans-trans-4'-Butoxybicyclohex-4-yl-trans-4-butylcyclohexylmethylether trans-trans-4'-Butoxybicyclohex-4-yl-trans-4-pentylcyclohexylmethylether
trans-trans-4'-Butoxybicyclohex-4-yl-trans-4-heptylcyclohexylmethylether Die folgenden
Beispiel betreffen erfindungsgemäße flüssigkristalline Phasen: Beispiel A Eine flüssigkristalline
Phase aus 6 % 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan, 6 % 2-p-Cyanphenyl-5-pentyl-l,
3-dioxan, 5 % 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl )-4' -(trans-4-propylcyclohexyl)-biphenyl,
5
% 4- (trans-4-Pentylcyclohexyl ) -4' - (trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
5% 4,4'-Bis-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl, 5 % 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
5 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin, 5 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
4 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin, 5 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
4 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 15 % trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
3 % l-(trans-4-Propoxycyclohexyl)-2-(trans-4 propylcyclohexyl)-ethan, 13% trans,
trans-4-Propyl-4'-butyryloxybicyclohexan und 14 % Buttersäure- (p-trans-4-propylcyclohexylphenylester)
hat eine optische Anisotropie von 0,118.
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Beispiel B Man stellt eine flüssigkristalline Phase her, bestehend
aus 34% r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-1-heptylcyclohexan, 29% r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-1-heptylcyclohexan,
11% 1-(trans-4-Methoxycyclohexyl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan, 10% 1-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan,
4%
trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester,
4 % trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester,
4 % trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester
und 4 % trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester.
-
Beispiel C Man stellt eine flüssigkristalline Phase her, bestehend
aus 20 % r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-butylcyclohexyl )-1-pentylcyclohexan, 21% r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-1-octylcyclohexan,
11% 1-(trans-4-Methoxycyclohexyl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan, 10% 1-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan,
22% r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-1-(trans-4-heptylcyclohexyl)-cyclohexan,
4% trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester,
4% trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester,
4 % trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester
und 4 % trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester.
-
Beispiel D Man stellt eine flüssigkristalline Phase her, bestehend
aus 20 % r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-propylcyclohexyl )-1-pentylcyclohexan, 21% r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-1-pentylcyclohexan,
11% 1-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan, 10% 1-(trans-4-Methoxycyclohexyl)-2-(trans-4-butylcyclohexyl
) -ethan, 21% 1-(trans-4-Methoxycyclohexyl)-2-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan,
4 % trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester,
4 % trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester,
4 % trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester
und 4% trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester.
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Beispiel E Man stellt eine flüssigkristalline Phase her, bestehend
aus 21% r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-1-pentylcyclohexan, 23 % r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-butylcyclohexyl
)-1-pentylcyclohexan,
10 % 1-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)-ethan,
9% 1-(trans-4-Methoxycyclohexyl)-2-(trans-4-butylcyclohexyl)-ethan, 21% 1-(trans-4-Methoxycyclohexyl)-2-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan,
4 % trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester,
4% trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester,
4% trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester
und 4 % trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester.
-
Beispiel F Man stellt eine flüssigkristalline Phase her, bestehend
aus 16 % p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril, 9 % p-trans-4-Butylcyclohexyl-benzonitril,
12 % l-(trans-4-Propoxycyclohexyl)-2-(trans-4 propylcyclohexyl)-ethan, 12% 1-(trans-4-Methoxycyclohexyl)-2-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan,
12 % 1-(trans-4-Ethoxycyclohexyl )-2- (trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan, 9 % trans-trans-4-Propyl-4'
-butyryloxybicyclohexan, 3 % trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4' -carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester,
3% trans, trans-4-Propylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester,
3%
trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäure-trans-4-propylcyclohexylester,
3% trans, trans-4-Butylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäure-trans-4-pentylcyclohexylester,
3% 4,4'-Bis-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl, 3% 4,4'-Bis-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
3 % 4,4' -Bis-(trans-4-Propylcyclohexyl )-biphenyl, 4% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4'-(trans-4-propylcyclohexyl)-biphenyl
und 5 % 4- (trans-4-Pentylcyclohexyl ) -4' - (trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl.
-
Beispiel G Man stellt eine flüssigkristalline Phase her, bestehend
aus 6 % 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan, 6 % 2-p-Cyanphenyl-5-pentyl-1,3-dioxan,
5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4'-(trans-4-propylcyclohexyl)-biphenyl, 5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4'-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
5% 4,4'-Bis-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl, 5 % 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin, 5 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
4 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin, 5 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
4 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
15 % trans-l-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
6% 4-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)-4'-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan, 10 % trans,
trans-4-Propyl-4' -butyryloxybicyclohexan und 14 % Buttersäure-(p-trans-4-propylcyclohexylphenylester).
-
Beispiel H Man stellt eine flüssigkristalline Phase her, bestehend
aus 6 % 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan, 6 % 2-p-Cyanphenyl-5-pentyl-1,3-dioxan,
5 % 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4' -(trans-4-propylcyclohexyl)-biphenyl, 5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4'-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
5 % 4,4' -Bis-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl, 5 % 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
5 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin, 5 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
4 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin, 5 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
4 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 15 % trans-l-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
10% 1-(trans-4-Ethoxycyclohexyl)-4'-(trans-4-pentylcyclohexyl)-ethan, 8 % trans,
trans-4-Propyl-4' -butyryloxybicyclohexan und 12 % Buttersäure-(p-trans-4-propylcyclohexylphenylester).