DE3607741C2 - - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/68—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
- G01F1/696—Circuits therefor, e.g. constant-current flow meters
- G01F1/698—Feedback or rebalancing circuits, e.g. self heated constant temperature flowmeters
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P5/00—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
- G01P5/10—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring thermal variables
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum
Ermitteln der Fließgeschwindigkeit eines fluiden Mediums gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Schaltung ist aus der DE 27 28 060 A1 bekannt.
Solche Schaltungen werden in neuerer Zeit auch zur Messung
des Luftdurchsatzes bei einer brennstoffbeheizten Wärmequelle
eingesetzt mit dem Ziel, zwischen dem Gasdurchsatz und dem
Luftdurchsatz ein möglichst stöchiometrisches Verhältnis zu
schaffen.
Bei den bekanntgewordenen Schaltungen hat man die Vorwiderstände
der Temperaturfühlerwiderstände so bemessen, daß das
Ausgangsspannungssignal möglichst linear ist. Der Temperaturfühlerwiderstand
liegt einerseits an einer Spannungsquelle
und wird auf ein bestimmtes Temperaturnieveau hochgeheizt, andererseits
wird er von dem vorbeiströmenden Medium gekühlt. Es wurde
angestrebt, das Spannungssignal, das vom Temperaturfühlerwiderstand
abgegriffen werden kann, sich möglichst linear ändern
zu lassen. Damit ergibt sich die am Temperaturfühlerwiderstand
abfallende Verlustleistung mehr oder weniger zufällig, was
dazu führt, daß die Temperaturkompensation des beheizten durch
den unbeheizten Temperaturfühlerwiderstand nicht vollständig
ist.
Damit ergibt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe,
die Temperaturkompensation zu verbessern und die Temperaturabhängigkeit
des Ausgangssignals über einen großen Temperaturmeßbereich
sehr gering zu halten.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich bei einer Schaltung gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs aus den im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs genannten Merkmalen.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen
der Schaltung sind Gegenstand der Unteransprüche und gehen
aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des Luft/Abgasweges einer
brennstoffbeheizten Wärmequelle.
Fig. 2 ein Blockschaltbild und
Fig. 3 die Meßschaltung in ihren wesentlichen Details.
In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils
die gleichen Einzelheiten.
Eine brennstoffbeheizte Wärmequelle 1, sei es ein gasbeheizter
Wasserheizer, ein Umlaufwasserheizer oder ein Kessel - wobei
auch eine Beheizung durch einen Ölbrenner in Frage käme, weist
einen Wärmetauscher 2 auf, der über eine Rücklaufleitung 3
und eine Vorlaufleitung 4 entweder an ein Heizungssystem oder
an ein Sanitärwassernetz angeschlossen ist. Er wird beheizt
von einem atmosphärischen Brenner 5, der über eine mit einem
Ventil 6 versehene Brennstoffleitung 7 mit Brennstoff gespeist
wird. Der Wärmetauscher 2 ist unter Belassung eines Zwischenraumes
8 von einem Gehäuse 9 umgeben, das sich nach oben in
eine konzentrische Rohrleitung 10 fortsetzt. Der äußere Mantel
dieser konzentrischen Rohrleitung 10 ist von einer Leitung
11 gebildet, in der mit Abstand ein Innenrohr 13 angeordnet
ist, das ein Abgasgebläse 14 aufnimmt. Der Innenraum 15 des
Abgasrohres steht mit dem Wärmetauscher 2 in Verbindung und
fördert das Abgas des Brenners 5 nach Abkühlung im Wärmetauscher
ins Freie. Der Ringraum 12 zwischen den Rohren 11 und 13 ist
als Frischluftzuführung ausgebildet und nimmt zwei Temperaturfühlerwiderstände
16 und 17 auf, die über ein Leitungspaar
18 und 19 mit einer Meß- und Regelschaltung 20 verbunden sind.
Das Abgasgebläse 14 weist einen Antriebsmotor 21 auf, der über
eine Speiseleitung 22 gleichfalls mit der Meß- und Regelschaltung
20 verbunden ist. Das Ventil 6 weist einen Elektromagnetantrieb
23 auf, der über eine Stelleitung 24 von der Meß- und Regelschaltung
20 beaufschlagt ist. Die notwendigerweise vorhandenen
weiteren Elemente der brennstoffbeheizten Wärmequelle
sind nicht weiter beschrieben.
Die Arbeitsweise der Meßschaltung soll nun anhand des Blockschaltbildes
der Fig. 2 näher erläutert werden. Die beiden
Temperaturfühlerwiderstände 17 und 16 sind Teile zweier Temperaturmeßschaltungen
30 und 31, wobei die erstgenannte Schaltung
den beheizten Temperaturfühlerwiderstand 16 aufweist.
Die Temperaturmeßschaltung 30 gibt ein Ausgangssignal auf der
Leitung 32 ab, das zwischen einer unteren Temperaturgrenze
und einer oberen Temperaturgrenze auf einer Geraden 33 linear
stetig variabel ist. Zur Verdeutlichung hierzu sind die Blöcke
der Temperaturmeßschaltungen 30 und 31 entsprechende Diagramme
eingezeichnet, auf deren Abszisse die Temperatur und auf deren
Ordinate Spannungswerte aufgetragen sind. Die untere Temperaturgrenze
ist in der Temperaturmeßschaltung mit T₁ bezeichnet,
die obere mit T₂, die laufende Temperatur hingegen mit T. Bei
der Temperaturmeßschaltung 31 liegen die Verhältnisse analog.
Sie weist den unbeheizten Temperaturfühlerwiderstand 17 auf.
Es ergibt sich auch hier eine Gerade 34 gleicher Steigung,
aber verschobener Lage, die zwischen einer Minimumtemperatur
T₃ und einer Maximumtemperatur T₄ zu bestimmten Spannungswerten
führt. Die laufende Temperatur ist auch hier mit T bezeichnet.
Da die Gerade 33 der Schaltung 30 in Richtung auf höhere Temperaturwerte
verschoben ist, führt die gleiche laufende Temperatur
in der Schaltung 31 zu einem höheren Spannungssignal als in
der Schaltung 30. Die Schaltung 31 gibt ihr Ausgangssignal
auf eine Leitung 35, die an einem Eingang 36 eines Verstärkers
37 geführt ist. Die Leitung 32 ist unter Zwischenschaltung
eines Spannungsteilers 38 auf den anderen Eingang 39 dieses
Verstärkers 37 geschaltet.
Der Ausgang 40 des Verstärkers ist über eine Leitung 41 unmittelbar
mit dem Eingang der Schaltung 30, mit dem Eingang der Schaltung
31, hingegen unter Zwischenschaltung eines mit dem Spannungsteiler
38 in der Wirkung identischen Spannungsteilers 42 verbunden.
Aufgrund dieses Aufbaues hat die Blockschaltung gemäß Fig. 2
folgende Wirkungsweise:
Wenn die Wärmequelle in Betrieb ist und ihr damit über den
Ringraum 12 aufgrund der Saugwirkung des Abgasgebläses 14
Frischluft zugeführt wird, wird ein bestimmter Temperaturwert
der Frischluft von den Temperaturfühlerwiderständen 16 und
17 abgefühlt und von beiden Schaltungen 30 und 31 erfaßt. Genauer
formuliert: Die Temperatur der Frischluft wird von der Temperaturmeßschaltung
31 gemessen, so daß am Eingang 36 des Verstärkers
37 ein mit der Temperatur der Frischluft variables Meßsignal
ansteht. Dieses Meßsignal wird im Verstärker 37 verstärkt und
steht unmittelbar über die Leitung 41 als Spannungsversorgung
für die Schaltung 30 an. Aufgrund dieser Betriebsspannung wird
der Temperaturfühlerwiderstand 16 auf eine bestimmte Übertemperatur
aufgeheizt, vom fließenden Medium hingegen gekühlt. Aufgrund
der Aufheizung und der Kühlung ergibt sich ein Temperaturniveau
des beheizten Temperaturfühlerwiderstandes 16 und damit ein
bestimmter Spannungswert auf der Leitung 32. Dieser Spannungswert
wird über den Spannungteiler 38 heruntergeteilt und liegt
am Eingang 39 des Verstärkers an.
Der Verstärker ist als Differenzverstärker ausgebildet und
speist mit einer Spannung die von dieser Differenz abhängig
ist, beide Temperaturmeßschaltungen 30 und 31. Der Spannungsteiler
42 ist in der Spannungsversorgung der Schaltung 31 vorgesehen,
um deren Leistungsabgabe so niedrig zu halten, daß der Temperaturfühlerwiderstand
17 nicht vom durchfließenden Strom beheizt
wird. Da aber diese Spannungsversorgung heruntergeteilt wird,
muß dies auch bei der anderen Spannungversorgung geschehen.
Da aber hier der Temperaturfühlerwiderstand 16 beheizt wird,
kann dies nur ausgangsseitig der Temperaturmeßschaltung 30
geschehen.
Die eigentliche Schaltung wird nun anhand der Fig. 3 beschrieben.
Die Temperaturmeßschaltung 30 enthält neben dem Temperaturfühlerwiderstand
16, der als Siliziumwiderstand mit positivem Temperaturkoeffizienten
ausgebildet ist, noch einen in Serie mit ihm
liegenden Vorwiderstand 50, wobei beide Widerstände mit einer
Leitung 51 miteinander verbunden sind, und der Temperaturfühlerwiderstand
an Massen 52 und der Vorwiderstand 50 über eine Leitung
53 am Ausgang 40 des Verstärkers 37 liegt. Alle Verstärker
der Fig. 3 sind in einem 4fach-Operationsverstärker zusammengefaßt
und liegen damit an einer gemeinsamen Betriebsspannung.
Die Leitung 51 ist an der Verbindung der Widerstände 50 und
16 mit einem Eingang 54 eines Operationsverstärkers 55 verbunden,
dessen anderer Eingang 56 mit dem Mittelpunkt 57 eines aus
zwei Widerständen 58 und 59 bestehenden Spannungsteilers verbunden
ist, wobei der Widerstand 59 mit seinem vom Mittelpunkt
57 abgewandten Ende an Masse 52, der Widerstand 58 mit seinem
vom Mittelpunkt 57 abgewandten Ende hingegen mit der Leitung
53 verbunden ist. Ein Ausgang 60 des Operationsverstärkers
55 ist über einen Widerstand 61 mit dem invertierenden Eingang
56 des Operationsverstärkers 55 verbunden, der seinerseits
galvanisch mit dem Mittelpunkt 57 verbunden ist. In den Ausgang
60 des Operationsverstärkers 55 ist ein Widerstand 62 geschaltet,
der zu einem Verzweigungspunkt 63 führt. Der Punkt 63 ist einerseits
über einen Widerstand 64 mit Masse 52, andererseits über
einen Widerstand 65 mit dem invertierenden Eingang 39 des Verstärkers
37 verbunden. Der Ausgang 40 dieses Verstärkers ist
über einen Kondensator 67 mit dem Eingang 39 verbunden. Der
andere Eingang 36 des Verstärkers 37 ist unmittelbar mit dem
Ausgang eines Operationsverstärkers 66 verbunden, der Teil
der Temperaturmeßschaltung 31 ist. Die Schaltung 31 weist neben
dem unbeheizten Temperaturfühlerwiderstand 17, der vom Aufbau
her mit dem Temperaturfühlerwiderstand 16 identisch ist, noch
einen zugehörigen mit ihm in Serie liegenden Vorwiderstand
68 auf, wobei der Temperaturfühlerwiderstand 17 an Masse 52
und der Vorwiderstand 68 an eine Leitung 69 angeschlossen sind.
Der Verbindungspunkt 70 beider Widerstände bildet den einen
Eingang des Operationsverstärkers 66, während der invertierende
Eingang 71 dieses Operationsverstärkers zum einen über einen
Widerstand 72 mit seinem Ausgang, zum anderen mit einem Verzweigungspunkt
73 verbunden ist.
Dieser Verzweigungspunkt bildet den Mittelpunkt eines Spannungsteilers,
der aus zwei Widerständen 74 und 75 besteht. Der Widerstand
74 ist auf seinem dem Verzweigungspunkt 73 abgewandten
Ende mit Masse 52, der Widerstand 75 mit der Leitung 69 verbunden.
Die Leitung 69 führt zum invertierenden Eingang 76
eines Operationsverstärkers 77 und zu dessen Ausgang 78. Der
andere Eingang 79 dieses Operationsverstärkers ist an einen
Mittelpunkt 80 eines Spannungsteilers angeschlossen, der aus
zwei Widerständen 81 und 82 besteht, die mit ihren äußeren
Enden einerseits an Masse 52, zum anderen an der Leitung 53
liegen. Der Spannungsteiler 38 (siehe Fig. 2) wird gebildet
von dem Spannungsteiler der beiden Widerstände 62 und 64, der
Spannungsteiler 42 hingegen aus den Widerständen 81 und 82
in Verbindung mit dem Operationsverstärker 77.
Für die Bemessung der Vorwiderstände 50 und 68 in Relation
zu den zugehörigen Temperaturfühlerwiderständen 16 und 17 gilt
nun folgendes:
Der Widerstandswert jedes der beiden Vorwiderstände entspricht
dem geometrischen Mittel der Widerstandswerte des zugehörigen
Temperaturfühlerwiderstandes an den Temperaturgrenzen T₁, T₂
beziehungsweise T₃, T₄.
Um zu diesem Ergebnis zu kommen, wird ausgegangen von der Gleichung 1,
die die Abhängigkeit der elektrischen Verlustleistung eines
in Serie geschalteten Widerstandes von Spannungs- und Widerstandswerten
beschreibt.
Dabei steht R(Tw) für den Wert des jeweiligen beheizten oder
unbeheizten Temperaturfühlerwiderstands 16 oder 17 mit Tw als
jeweiliger Widerstandstempereatur und R₀ für den Wert des jeweils
zugehörigen Vorwiderstandes 50 oder 68.
Aus der Forderung gemäß dem Patentanspruch 1, daß die Verlustleistung
an der unteren und oberen Grenze eines als Meßbereich
vorgegebenen Temperaturbereichs gleich sein soll, also Pe1
(Tmin)=ρ (Tmax) folgt unter Beachtung der gleichzeitigen
Forderung nach Temperaturunabhängigkeit des Ausgangssignals
U, das am Ausgang 40 der Schaltung gemäß Fig. 3 abgenommen
werden kann, die Gleichung 2:
Aus Vereinfachungsgründen und weil beide Vorwiderstände für
die Fühlerwiderstände nach der gleichen Art und Weise ermittelt
werden, wurden die Werte für T₂ und T₄ mit Tmax, die Werte
für T₁ und T₃ hingegen mit Tmin bezeichnet. Durch Umformen
und Vereinfachen ergeben sich die Gleichungen 3 und 4
die schließlich zum Ergebnis in den Patentansprüchen 3 und
4 führen.
Hiermit ist abgeleitet, daß der Vorwiderstand als das bereits
erwähnte geometrische Mittel anzusetzen ist.
Claims (7)
1. Schaltung zum Ermitteln der Fließgeschwindigkeit
eines fluiden Mediums mit zwei an einer Spannung
liegenden Temperaturfühlerwiderständen, wovon einer
beheizt und beide dem Medium ausgesetzt und mi Vorwiderständen
in Serie beschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwiderstand (50) für den beheizten
Temperaturfühlerwiderstand (16) so bemessen ist,
daß die Verlustleistung (Pe1) des beheizten Temperaturfühlerwiderstandes
(16) an der unteren und oberen
Grenze eines Widerstandstemperaturbereiches (T₁,
T₂) der einem als Meßbereich vorgegebenen Temperaturbereich
(T₃, T₄) des fluiden Mediums entspricht,
gleich ist, wenn an der Serienschaltung von beheiztem
Temperaturfühler- und Vorwiderstand (16, 50) die
gleiche Spannung anliegt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwiderstand (68) für den unbeheizten Temperaturfühlerwiderstand
(17) so bemessen ist, daß die Verlustleistung
(Pe1) des unbeheizten Temperaturfühlerwiderstandes
(17) an der unteren und oberen Grenze des
als Meßbereich vorgegebenen Temperaturbereiches (T₃, T₄)
des fluiden Mediums gleich ist, wenn an der Serienschaltung
von unbeheiztem Temperaturfühler- und Vorwiderstand
(17, 18) die gleiche Spannung anliegt.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstandwert des Vorwiderstandes (68)
für den unbeheizten Temperaturfühlerwiderstand (17)
nach folgender Beziehung bemessen ist:
wobei R₆₈ den Wert für den Vorwiderstand (68) R₁₇
(T₃) den Widerstandswert des unbeheizten Temperaturfühlerwiderstandes
(17) bei der unteren Temperaturgrenze
des fluiden Mediums und R₁₇ (T₄) den Widerstandswert
des unbeheizten Temperaturfühlerwiderstandes (17)
bei der oberen Temperaturgrenze des fluiden Mediums
bedeuten.
4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem beheizten Temperaturfühlerwiderstand
(16) der Widerstandswert des Vorwiderstandes (50)
nach folgender Beziehung bemessen ist:
wobei R₅₀ den Wert für den Vorwiderstand (50), R₁₆
(T₁) den Widerstandswert des beheizten Temperaturfühlerwiderstandes
bei der unteren Grenze T₁ der Widerstandstemperatur
und R₁₆ (T₂) den Widerstandswert des beheizten
Temperaturfühlerwiderstandes bei der oberen Grenze
T₂ der Widerstandstemperatur bedeuten.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperaturfühlerwiderstände
(16, 17) mit ihren Vorwiderständen (50, 68) Teile
von Temperaturmeßschaltungen (30, 31) sind, daß am
Ausgang (32) der Temperaturmeßschaltung (30), die
den beheizten Temperaturfühlerwiderstand (16) aufweist,
ein Spannungsteiler (38) angeordnet ist und daß
ein Spannungsteiler (42) mit identischem Teiler im
Eingang der Temperaturmeßschaltung (31) angeordnet
ist, die den unbeheizten Temperaturfühlerwiderstand
(17) aufweist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge beider Temperaturmeßschaltungen
(30, 31) mit den Eingängen eines Verstärkers (37)
verbunden sind und daß vom Ausgang (40) dieses Verstärkers
die beiden Temperaturmeßschaltungen (30, 31) gespeist
sind.
7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal für die Fließgeschwindigkeit
des fluiden Mediums am Ausgang (40)
des Differenzverstärkers (37) gewonnen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863607741 DE3607741A1 (de) | 1985-03-14 | 1986-03-08 | Schaltung zum ermitteln der fliessgeschwindigkeit eines fluiden mediums |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3509497 | 1985-03-14 | ||
DE19863607741 DE3607741A1 (de) | 1985-03-14 | 1986-03-08 | Schaltung zum ermitteln der fliessgeschwindigkeit eines fluiden mediums |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607741A1 DE3607741A1 (de) | 1986-09-18 |
DE3607741C2 true DE3607741C2 (de) | 1992-07-02 |
Family
ID=25830373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607741 Granted DE3607741A1 (de) | 1985-03-14 | 1986-03-08 | Schaltung zum ermitteln der fliessgeschwindigkeit eines fluiden mediums |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607741A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE858777C (de) * | 1941-07-13 | 1952-12-08 | Basf Ag | Vorrichtung zur Gasanalyse durch Messung des Waermeleitvermoegens |
DE2728060A1 (de) * | 1977-06-22 | 1979-01-18 | Bosch Gmbh Robert | Messonde mit temperaturabhaengigem widerstand zur mengenmessung |
DE2852904A1 (de) * | 1978-12-07 | 1980-06-19 | Vdo Schindling | Durchflussmesseinrichtung |
DE3248603A1 (de) * | 1982-12-30 | 1984-07-12 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur messung des massendurchsatzes eines stroemenden mediums |
DE3402981A1 (de) * | 1984-01-28 | 1985-08-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Luftmassenmessvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |
-
1986
- 1986-03-08 DE DE19863607741 patent/DE3607741A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3607741A1 (de) | 1986-09-18 |
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