DE3603418A1 - Hubkolben-brennkraftmaschine - Google Patents
Hubkolben-brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubkolben-Brenn
kraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Brennkraftmaschine dieser Art
(DE-OS 35 19 143), die zwei Einlaßventile pro Zylinder
enthält, ist in jeder Einlaßleitung eine Drosselklappe
vorgesehen und die beiden Drosselklappen sind derart
miteinander verbunden, daß zunächst nur die eine Drossel
klappe und ab einer bestimmten Belastung auch die andere
Dosselklappe geöffnet wird. Dadurch können die Einlaß
leitungen für die einzelnen Betriebsbereiche optimiert
werden und es können insbesondere im unteren Drehzahl-
und Lastbereich, in welchem nur die erste Drossel
klappe geöffnet wird, höhere Mitteldrücke, eine bessere
Gemischaufbereitung durch höhere Strömungsgeschwindig
keiten und ein entsprechend verringerter Verbrauch er
zielt werden. Diese Möglichkeiten werden jedoch bei der
bekannten Ausführung dadurch beeinträchtigt, daß die
Ansaugrohre der ersten Einlaßventile aller Zylinder und
die Ansaugrohre der zweiten Einlaßventile aller Zylinder
jeweils von einer Drosselklappe gesteuert werden, was
bedingt, daß die Drosselklappe in einem verhältnismäßig
großen Abstand vor den betreffenden Einlaßventilen liegt,
so daß bei geschlossener zweiter Drosselklappe in den
Saugrohren der zweiten Ventile Pulsationen auftreten
können, welche den Wirkungsgrad beeinträchtigen. Außer
dem läßt sich durch das Zusammenfassen der Saugrohre
eine gegenseitige Beeinflussung der Ansaugvorgänge für
die einzelnen Zylinder nicht ausschließen. Die Anwendung
dieser bekannten Maßnahmen auf Brennkraftmaschinen mit
mehr als zwei Einlaßventilen pro Zylinder bereitet
überdies erhebliche Probleme im Hinblick auf den
kontruktiven Aufwand und den Raumbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubkolben-
Brennkraftmaschine entsprechend dem Oberbegriff des An
spruchs 1 zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln
hohe Mitteldrücke und niedrige Verbrauchswerte in
allen Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine er
zielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag für
die Einlaßleitungen jedes Zylinders ein eigener, diese
Einlaßleitungen in der gewünschten Reihenfolge steuern
der Steuerschieber vorgesehen ist, kann dieser Steuer
schieber in unmittelbarer Nähe des Einlaßventils, bei
spielsweise am Zylinderkopf angeflanscht oder sogar in
den Zylinderkopf integriert, angeordnet werden, so daß
Pulsationen in denjenigen Einlaßleitungen, die durch
den Steuerschieber abgesperrt sind, auf ein Mindest
maß reduziert werden. Durch die Steuerung aller Ein
laßleitungen eines Zylinders mittels eines einzigen
Steuerorgans ist der Platzbedarf für die Steuerung
gering, so daß der erfindungsgemäße Vorschlag ohne
weiteres auch auf Bennkraftmaschinen mit mehr als
zwei Einlaßventilen pro Zylinder angewandt werden
kann.
Der Steuerschieber kann als Drehschieber oder als
Flachschieber ausgebildet sein.
Es ist möglich, im Steuerschieber nur einen Einlaß
kanal vorzusehen, wobei die Aufteilung des ankommen
den Luft- oder Gemischstromes auf die einzelnen Ein
laßleitungen durch den Steuerschieber erfolgt. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, für jeden Ausgangs
kanal einen eigenen Einlaßkanal im Schiebergehäuse
und einen eigenen Steuerkanal im Schieberkörper vor
zusehen. Dies hat den Vorteil, daß die Saugrohrlängen
und -durchmesser für die einzelnen Drehzahl- und Last
bereiche, denen die verschiedenen Einlaßventile zu
geordnet sind, optimiert werden können. Außerdem läßt
sich bei Einspritz-Brennkraftmaschinen auch die Lage
der Einspritzdüsen in den einzelnen Einlaßleitungen
optimieren, d.h., es kann die Einspritzdüse für die
erste Stufe, die bei niedriger Drehzahl und Last
allein in Tätigkeit ist, nahe des ersten Einlaß
ventils angeordnet werden, während die Einspritzdüsen
der zweiten und gegebenenfalls der dritten Stufe, die
bei höherer Drehzahl und Last zugeschaltet werden, in
einem größeren Abstand von dem zweiten bzw. dritten
Einlaßventil und vor dem Steuerschieber angeordnet
werden können, um die Gemischaufbereitung zu ver
bessern. Auch ist es bei dieser getrennten Anordnung
möglich, die Ansaugsysteme für die einzelnen Einlaß
ventile über ihre ganze Länge in ihrem Querschnitt
und in ihrer Länge so auszulegen, daß ein hohes Dreh
moment sowohl bei niedriger Drehzahl als auch bei
hoher Drehzahl erreicht wird.
Insbesondere bei aufgeladenen Brennkraftmaschinen ist
es zweckmäßig, auf der von dem Einlaßkanal bzw. den
Einlaßkanälen abgewandten Seite des Schieberkörpers
Druckausgleichsfelder vorzusehen, die mit dem Einlaß
kanal bzw. den Einlaßkanälen in Verbindung stehen, so
daß eine leichtgängige Bewegung des Schieberkörpers
erreicht wird. Dies ist vor allem bei Flachschiebern
von Bedeutung. Eine entsprechende Druckentlastung kann
aber auch bei nicht aufgeladenen Brennkraftmaschinen
erwünscht sein, bei denen im Teillastgebiet hohe Unter
drücke in den Einlaßkanälen auftreten, welche die
Leichtgängigkeit des Schieberkörpers behindern
könnten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines Zylinderkopfes einer
Brennkraftmaschine mit einem daran angeflanschten
Drehschieber zur Steuerung der Einlaßleitungen im
Schnitt;
Fig. 2 zeigt einen Flachschieber zur Steuerung der Ein
laßleitungen im Schnitt entlang Linie 2-2 in
Fig. 3;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 eines Flach
schiebers in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang Linie 5-5 in Fig. 4; und
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang Linie 6-6 in Fig. 4.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein
Teil eines Zylinderkopfes 1 einer Brennkraftmaschine
dargestellt ist, der einen Brennraum 2 enthält, in den
drei Einlaßleitungen 3, 4 und 5 münden, die von Einlaß
ventilen 6, 7 und 8 beherrscht sind. Die Einlaßleitungen
3, 4 und 5 gehen von einer Fläche 9 des Zylinderkopfes 1
aus, an die das Gehäuse 10 eines Drehschiebers 11 ange
flanscht ist, das drei Auslaßkanäle 12, 13 und 14 ent
hält, die mit den Einlaßleitungen 3, 4 und 5 fluchten.
Das Schiebergehäuse 10 weist außerdem einen Einlaßkanal 15
auf, an den sich ein Ansaugrohr 16 anschließt, das ein
Kraftstoff-Luft-Gemisch oder im Falle einer Einspritz-
Brennkraftmaschine gegebenenfalls auch nur Luft führt.
Das Schiebergehäuse 10 enthält einen drehbaren Schieber
körper 17 mit einem Steuerkanal 18, der in der darge
stellten Stellung des Schieberkörpers 17 weder mit dem
Eingangskanal 15 noch mit einem der Ausgangskanäle 12,
13 oder 14 in Verbindung steht, jedoch bei Verschwenken
in Richtung des Pfeiles P den Eingangskanal 15 nachein
ander mit den Ausgangskanälen 12, 13 und 14 in Verbindung
bringt, bis die gestrichelt eingezeichnete Vollaststellung
erreicht ist, in welcher durch den Steuerkanal 18 alle
Ausgangskanäle 12, 13 und 14 und somit alle Einlaßlei
tungen 3, 4 und 5 mit dem Saugrohr 16 verbunden sind.
Für den Leerlaufbetrieb ist ein nicht gezeigter, das
Ansaugrohr 16 mit der Einlaßleitung 3 verbindender
Bypaß-Kanal, vorgesehen, der den Steuerschieber 11 um
geht, wie dies bei den bekannten Drosselklappensteue
rungen üblich ist.
Der Schieberkörper 17 ist mit einem Hebel 17 a verbunden,
an dem ein nicht gezeigtes, mit dem Fahrpedal in Ver
bindung stehendes Gestänge angreift.
Der Drehschieber 11 ersetzt die sonst üblichen Drossel
klappen in den einzelnen Einlaßleitungen und es ist
für alle Einlaßleitungen eines Zylinders jeweils ein
eigener derartiger Drehschieber 11 vorgesehen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Flachschieber 20, der an
stelle des Drehschiebers 11 von Fig. 1 auf den Zylinder
kopf 1 aufgesetzt werden kann und eine Bodenplatte 21,
eine Deckplatte 22 und einen Rahmen 23 aufweist. Die
Bodenplatte 21 ist mit drei Ausgangskanälen 24, 25 und
26 versehen, die wiederum mit den Eingangsleitungen 3,
4 und 5 im Zylinderkopf 1 fluchten. In dem von der Boden
platte 21, der Deckplatte 22 und dem Rahmen 23 um
schlossenen Raum 27 ist ein Flachschieberkörper 28
angeordnet, der einen im wesentlichen dreieckförmigen
Durchbruch 29 aufweist, welcher wirkungsmäßig dem
Steuerkanal 19 von Fig. 1 entspricht. In den ge
nannten Raum 27 mündet ein Eingangskanal 30, der über
eine Nut 31 in der Unterseite der Deckplatte 22 ständig
mit dem Durchbruch 29 in Verbindung steht. Von dem
Schieberkörper 29 erstreckt sich ein Betätigungsgestänge
32 nach außen, das beispielsweise mit einem Fahrpedal ge
koppelt ist. Der Schieberkörper 29 ist in dem Raum 27 in
Richtung des Doppelpfeiles 33 verschiebbar. In der dar
gestellten Lage hat der Schieberkörper 29 den Ausgangs
kanal 24 freigegeben, so daß Luft oder Kraftstoff-Luft-
Gemisch aus dem Eingangskanal 30 durch den Raum 27, die
Nut 31 und den Durchbruch 29 in den Ausgangskanal 24
und von dort in die Einlaßleitung 3 (Fig. 1) strömen
kann. Die beiden anderen Ausgangskanäle 25 und 26 sind
von dem Schieberkörper 29 abgedeckt. Wird der Schieber
körper 29 in Fig. 2 und 3 weiter nach links verschoben,
so gibt er nacheinander die Ausgangskanäle 25 und 26
frei, so daß in der linken Endstellung des Schieber
körpers 29 allen drei Ausgangskanälen 24, 25 und 26
ein Kraftstoff-Luft-Gemisch bzw. Luft zugeführt wird.
In der rechten Endstellung deckt der Schieberkörper 29
alle drei Ausgangskanäle 24, 25 und 26 ab.
Bei dieser Ausführung ist auch die von dem Eingangskanal 30
abgewandte Seite 34 des Schieberkörpers 29 durch die
Nut 31 mit dem Eingangskanal 30 in Verbindung. Dadurch
ist der Schieberkörper 28 vollkommen druckausgeglichen,
was für aufgeladene Brennkraftmaschinen von Bedeutung
ist, da der Schieberkörper 28 nicht gegen den Lade
druck bewegt werden muß.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 6 unterscheidet
sich von demjenigen gemäß Fig. 2 und 3 im wesentlichen
nur dadurch, daß der Schieberkörper 29′ für jeden Aus
gangskanal 24′, 25′ und 26′ einen eigenen Steuerkanal
35, 36 und 37 aufweist und die Deckplatte 22′ des Ge
häuses des Flachschiebers 20′ mit drei Eingangskanälen
38, 39 und 40 versehen ist, die mit den Ausgangkanälen
24′, 25′ und 26′ fluchten. An die Eingangskanäle 38, 39
und 40 schließen sich Einzelsaugrohre 41, 42 und 43 an.
Die Steuerkanäle 35, 36 und 37 haben unterschiedliche Ab
messungen, so daß sie beim Verschieben des Schieber
körpers 28′ die Eingangskanäle 38, 39 und 40 nachein
ander mit den zugehörigen Ausgangskanälen 24′, 25′ und
26′ in Verbindung bringen. In den Fig. 4 bis 6 ist der
Schieberkörper 28′ in einer Stellung, in der nur der
Ausgangskanal 24′ über den zugehörigen Steuerkanal 35
mit dem Eingangskanal 38 in Verbindung ist, während die
Ausgangskanäle 25′ und 26′ vom Schieberkörper 28′ abge
deckt sind. Wird der Schieberkörper 28′ in Fig. 4 und 5
nach rechts verschoben, so kommt zunächst auch der
Steuerkanal 36 mit dem Eingangskanal 39 und dem Aus
gangskanal 25′ und bei weiterer Verschiebung auch der
Steuerkanal 37 mit dem Eingangskanal 40 und dem Aus
gangskanal 26′ in Verbindung. In der linken Endstellung
deckt der Schieberkörper 28′ alle Eingangskanäle 38, 39
und 40 und alle Ausgangskanäle 24′, 25′ und 26′ ab.
Die drei Einlaßventile und ihre Ansaugtrakte sind für
unterschiedliche Drehzahl- und Lastbereiche ausgelegt.
Im unteren Drehzahl- und Lastbereich wird dem Brenn
raum 2 nur durch die Einlaßleitung 3 ein Kraftstoff-
Luft-Gemisch zugeführt, und dementsprechend ist der
Durchmesser des Einlaßventils 6 sowie der Querschnitt
der Einlaßleitung 3 entsprechend klein. Im mittleren
Drehzahl- und Lastbereich wird durch entsprechende
Verdrehung bzw. Verschiebung des Schieberkörpers 17
bzw. 28 oder 28′ dem Brennraum 2 auch durch die Ein
laßleitung 4 ein Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt.
Bei Vollast werden alle drei Einlaßleitungen 3, 4
und 5 mit einem Kraftstoff-Luft-Gemisch versorgt.
Entsprechend der Größe des Durchsatzes ist der Durch
messer des Einlaßventils 7 größer als der Durchmesser
des Einlaßventils 6 und der Durchmesser des Einlaß
ventils 8 größer als der Durchmesser des Einlaß
ventils 7. Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 bis 6,
bei welcher jeder Einlaßleitung 3, 4 und 5 ein eigener
Ansaugtrakt in Form eines Ausgangskanals 24′, 25′ bzw.
26′, eines Steuerkanals 35, 36 bzw. 37, eines Ein
gangskanals 38, 39 bzw. 40 und eines daran anschließen
den Saugrohres 41, 42 und 43 zugeordnet ist, kann die
Länge und der Durchmesser jedes Ansaugtrakts für die
betreffenden Drehzahl- und Lastbereiche optimiert
werden. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, bei einer
Einspritz-Brennkraftmaschine die den drei Ansaugtrakten
zugeordneten Einspritzventile in optimaler Lage für
die betreffenden Drehzahl- und Lastbereiche anzuordnen,
also beispielsweise die dem Ansaugtrakt für den unteren
Drehzahlbereich zugeordnete Einspritzdüse nahe dem
Einlaßventil 6 anzuordnen, während die Einspritzdüsen
für die beiden anderen Ansaugtrakte in größerer Ent
fernung von den Einlaßventilen 7 und 8 angeordnet werden,
beispielsweise in den zugehörigen Saugrohren 42 und 43.
Claims (8)
1. Hubkolben-Brennkraftmaschine mit mindestens zwei Ein
ventilen pro Zylinder, denen jeweils eine eigene Ein
laßleitung zugeordnet ist, und mit einer Drossel
steuerung für die Einlaßleitungen, die derart aus
gebildet ist, daß diese mit ansteigender Last nach
einander freigegeben werden, gekenn
zeichnet durch einen allen Einlaß
leitungen (3, 4, 5) eines Zylinders gemeinsamen
Steuerschieber (11, 20) mit einem Gehäuse (10, 21, 22, 23),
das eine der Anzahl der Einlaßleitungen entsprechende
Anzahl von Ausgangskanälen (12, 13, 14; 24, 25, 26)
und mindestens einen Eingangskanal (15; 30; 38, 39, 40)
aufweist und in dem ein willkürlich bewegbarer
Schieberkörper (17; 28) angeordnet ist, der minde
stens einen Steuerkanal (18; 29; 35, 36, 37) auf
weist, welcher so ausgebildet ist, daß er bei Be
wegung des Schieberkörpers aus einer Ruhelage die
Ausgangskanäle nacheinander mit dem Eingangskanal
verbindet.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerschieber (11) als
Drehschieber ausgebildet ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerschieber (20) als
Flachschieber ausgebildet ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (20′)
für jeden Ausgangskanal (24′, 25′, 26′) einen
eigenen Einlaßkanal (38, 39, 40) und einen eigenen
Steuerkanal (35, 36, 37) aufweist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der
den einzelnen Einlaßventilen (6, 7, 8) zugeordneten
Einlaßleitungen (3, 4, 5) und der zugehörigen
Kanäle im Steuerschieber (11; 20; 20′) unter
schiedlich sind.
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Einlaß
kanal (30) abgewandten Seite (34) des Schieber
körpers (28) Druckausgleichsfelder vorgesehen
sind, die mit dem Einlaßkanal (30) in Verbindung
stehen.
7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber
(11; 20; 20′) in unmittelbarer Nähe der Einlaß
ventile (6, 7, 8) angeordnet ist.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerschieber (10; 20; 20′)
am Zylinderkopf (1) angeflanscht ist und seine
Ausgangskanäle (12, 13, 14; 24,25, 26) mit den
im Zylinderkopf vorgesehenen Einlaßkanälen
(3, 4, 5) fluchten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863603418 DE3603418C2 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Drosselsteuerung für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863603418 DE3603418C2 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Drosselsteuerung für eine Brennkraftmaschine |
Publications (2)
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DE3603418A1 true DE3603418A1 (de) | 1987-08-06 |
DE3603418C2 DE3603418C2 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6293357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863603418 Expired - Fee Related DE3603418C2 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Drosselsteuerung für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3603418C2 (de) |
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