DE3600125C2 - - Google Patents
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/05—Shafts or bearings, or assemblies thereof, specially adapted for elastic fluid pumps
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gebläse zum Umwälzen großer
Gasmengen, insbesondere für Hochleistungs-Laser nach dem
Gastransport-Prinzip, mit einem Gasförderteil und einem
Antriebsteil, wobei das Gasförderteil einen Radialförderer
aufweist, der in einer Verbindungsstrecke zwischen zwei
Gaskanälen des Gasförderteils angeordnet ist und das Antriebsteil
eine vertikale Welle zum Antreiben des Radialförderers
mit hohen Drehzahlen umfaßt, wobei die Welle in einem
unterhalb des Radialförderers angeordneten Spiralrillen-
Axiallager gelagert ist und wobei ferner Mittel vorgesehen
sind, um auf die Welle bei kleinen Drehzahlen eine der
Gewichtskraft des Antriebsteils entgegenwirkende Kraft
auszuüben.
Ein derartiges Gebläse ist aus der US-PS 39 51 573 bekannt.
Bei dem bekannten Gebläse ist in der unteren radialen Stirnfläche
des freien Endes der Welle eine kegelige Einsenkung
vorgesehen. Von der Unterseite und außerhalb des Gehäuses
des Gebläses kann mittels einer druckdicht geführten einschraubbaren
Stange eine Kugel in Anlage an die kegelige
Lagerfläche gebracht werden, so daß die Welle in stillstehendem
Zustand von einer Ruheposition axial nach oben abgehoben
werden kann, in der die beiden Hälften des Spiralrillen-Axiallagers
aufeinander liegen. In dieser leicht angehobenen
Stellung kann das Gebläse angefahren werden, bis sich
im Spiralrillen-Axiallager ein ausreichender Druck aufgebaut
hat, so daß das Eigengewicht der Welle mit aufgesetztem
Radialförderer abgefangen werden kann. Sobald dies der Fall
ist, kann die mit dem Gewinde versehene Stange wieder nach
unten aus dem Gehäuse herausgeschraubt werden und die Kugel
hebt von der kegeligen Lagerfläche am unteren Wellenende
ab.
Nachteil dieses bekannten Gebläses ist somit, daß nur das
Eigengewicht des Antriebsteils starr abgestützt werden kann.
Sobald die einschraubbare Stange mit der Kugel wieder nach
unten herausgeschraubt ist, fehlt jede Krafteinwirkung auf
das Antriebsteil von außen. Außerdem ist zum Anfahren des
Gebläses eine relativ umständliche manuelle Arbeit erforderlich,
die darüber hinaus einiges Fingerspitzengefühl
verlangt, um die Welle gerade soweit anzuheben, daß ein
Anlauf des Gebläses möglich ist und die Gewindestange dann
so schnell wieder aus dem Gehäuse herauszudrehen, daß der
Hochlauf des Gebläses nicht durch Reibung zwischen Kugel und
kegeliger Lagerfläche behindert wird.
Will man die bekannte Anordnung bei Hochleistungs-Lasern mit
sehr hohen Ausgangsleistungen einsetzen, ist es erforderlich,
das Gas im Laser mit Förderraten von mehreren 1000
oder 10 000 Kubikmetern pro Stunde umzuwälzen. Hierzu sind
Drehzahlen des Radialförderers von einigen 10 000 Umdrehungen
pro Minute erforderlich, was andererseits zu Umfangsgeschwindigkeiten
am Radialförderer von über 600 Metern pro
Sekunde und zu Antriebsleistungen in der Größenordnung von
einigen 10 kW führt.
Wie sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung gezeigt hat,
treten jedoch bei hohen Drehzahlen in Gebläsen der eingangs
genannten Art besondere Probleme auf, weil bei zunehmender
Drehzahl die Welle mit dem Radialförderer aufgrund des
verwendeten Spiralrillen-Axiallagers dazu neigt, nach oben
auszuwandern, weil ab einer bestimmten Drehzahl die nach
oben wirkenden Saugkräfte die nach unten wirkende Gewichtskraft
übersteigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gebläse
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
über einen weiten Drehzahlbereich eine kontrollierte Lagerung
in axialer Richtung gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Welle durch das Ausüben axial gerichteter und sich mit der
axialen Auslenkung der Welle ändernder Kräfte axial federnd
abgestützt ist, wobei bei hohen Drehzahlen eine nach unten
gerichtete und mit der Drehzahl kontinuierlich zunehmende
Kraft auf die Welle ausgeübt wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
Weise vollkommen gelöst, weil je nach vorliegender Drehzahl
die axial wirkende Kraft so eingestellt wird, daß sich eine
optimale Lage ergibt.
So ist nicht nur ein problemloser Anlauf der Welle dadurch
möglich, daß im Stillstand oder bei niedrigen Drehzahlen die
Welle leicht von ihrem statischen Ruhesitz abgehoben wird,
es kann vielmehr auch bei hohen Drehzahlen ein sicherer Lauf
gewährleistet werden, weil die eine Auswanderung der Welle
mit Radialförderer bewirkenden Saugkräfte durch entgegengesetzt
gerichtete Kräfte überwunden werden, gleichzeitig aber
durch die federnde axiale Lagerung eine selbsttätige weiche
axiale Einstellung der Welle erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die
Welle axial mittels eines Magnetlagers mit zwei magnetisierbaren
Lagerhälften abgestützt, wobei die Magnetisierung
mindestens einer Lagerhälfte einstellbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auf elektrische, d. h.
leicht einstellbare, schnell regelbare und auch über weite
Entfernungen einstellbare Weise je nach vorliegender Drehzahl
eine Zug- oder eine Druckkraft in axialer Richtung auf
die Welle ausgeübt werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Welle
an ihrem vom Radialförderer abgewandten Ende nach Art eines
Kolbens dicht geführt und auf ihre radiale Stirnfläche ist
mittels einer Druckgasquelle ein Druck einstellbarer Größe
ausübbar.
Auch diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine in weiten
Bereichen einstellbare Kraft auf die Welle in axialer Richtung
ausgeübt werden kann.
Es wurde bereits erwähnt, daß das erfindungsgemäße Gebläse
insbesondere für Hochleistungslaser geeignet ist und vorgesehen
ist.
So kann erfindungsgemäß beispielsweise ein Laser, dessen Gas
eine Mischung aus 75% Stickstoff und 25% Helium ist, mit
einem Gasdruck in der Größenordnung von 100 bis 150 mbar
betrieben werden. Bei Durchmessern des Radialförderers
zwischen 50 und 500 Millimetern und einer Antriebsleistung
zwischen 1 und 50 kW werden bei Drehzahlen über 20 000
Umdrehungen pro Minute Fördervolumen zwischen 800 und
20 000 Kubikmetern pro Stunde erreicht, wobei im Lagerungs-
und Schmiersystem ein Druck eingestellt werden kann, der bis
zu 10 bar über dem Druck des Lasergases liegen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend anhand der Beschreibung
näher erläutert. Die einzige Figur zeigt
mechanische Einzelheiten eines Antriebes eines Gebläses
mit Luftlagern.
In der Figur bezeichnet 10 als Ganzes ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Gebläses. Das Gebläse 10 wird grob
in ein Gasförderteil 11 und ein Antriebsteil 12 unterteilt.
Das Gasförderteil 11 umfaßt alle für die Förderung und
Leitung des Gases erforderlichen Elemente. Hierzu sind
zwischen einer oberen Begrenzungswand 13 und einer unteren
Begrenzungswand 14 Leit- und Trennelemente 15 vorgesehen,
die zwischen sich eine Verbindungsstrecke freilassen, in der
ein Radialförderer 16 angeordnet ist. Die Oberflächenstruktur
17 der Leit- und Trennelemente 15 sind an die entsprechende
Oberflächenkontur des Radialförderers 16 angepaßt.
Auf diese Weise umfaßt das Gasförderteil 11 einen oberen
Gaskanal 18, in dem ein Gas, beispielsweise eine Edelgasmischung,
in Richtung der mit 19 bezeichneten Pfeile strömen
kann sowie einen unteren Gaskanal 20, in dem das Gas die
Richtung von Pfeilen 21 aufweist. Die Gaskanäle 18, 20
treffen sich im Bereich weiterer Umlenkelemente, wie mit
einer Bahn 22 in der Figur angedeutet.
Das Antriebsteil 12 umfaßt im wesentlichen ein zylinderisches
Gehäuse 30, das an seiner Oberseite in einen Ringflansch
ausläuft, der in die untere Begrenzungswand 14 integriert
oder an dieser angeschraubt ist.
Im Zentrum des Ringflansches befindet sich eine Öffnung
32, durch die eine Welle 33 ragt, an der der Radialförderer
16 drehstarr angesetzt ist.
Die Welle 33 ist in einem oberen Radiallager 34 und einem
unteren Radiallager 35 gehalten, an ihrer Unterseite ist sie
mit einer federnden Abstützung gegenüber dem Gehäuse 30
versehen.
Es sei an dieser Stelle auch betont, daß die im vorliegenden
Zusammenhang verwendeten Begriffe "oben" und "unten", ebenso
wie die Darstellung in den Figuren nur beispielhaft zu
verstehen ist. Das erfindungsgemäße Gebläse kann selbstverständlich
auch in horizontaler Einbaulage oder nach unten
gerichtet eingesetzt werden, ohne daß dies den Rahmen der
Erfindung sprengt.
Die Welle 33 ist mit einer Rotorwicklung 37 versehen, die
zwischen den Radiallagern 34 und 35 angeordnet ist. Der
Rotorwicklung 37 steht eine Statorwicklung 38 gegenüber, die
am Gehäuse 30 angeordnet ist. Die Statorwicklung 38 steht
mit einem Versorgungsaggregat in Verbindung, das eine
elektrische Versorgungsspannung geeigneter Amplitude und
Frequenz, insbesondere variabler Frequenz, erzeugt. Typischerweise
hat das Versorgungsaggregat eine Ausgangsleistung
zwischen einem und 50 KW, wobei die Ausgangsfrequenz
zwischen 700 und 3000 Hz einstellbar ist.
Der Radialförderer 16 ist an
seiner Unterseite 125 mit einem axialen Ansatz 85 versehen,
der an eine zugehörige Aussparung 86 in der Oberseite des
Gehäuses 30 angepaßt ist. Zwischen dem Ansatz 85 und der
Aussparung 86 befindet sich somit ein schmaler ringförmiger
Raum 87.
Die Welle 33 ist in ihrem, an den Radialförderer 16 angrenzenden
Bereich mit einem oberen Fischgrät-Luftlager 90
versehen, das in an sich bekannter Weise zwei axial versetzte
Bereiche schräger Rillen aufweist. Ein erster Kanal 91
umgeht das obere Fischgrät-Luftlager 90, indem es von der
Ecke im Übergang zwischen Zwischenraum 87 und Öffnung 32
wegführt, dann parallel zur Achse der Welle 33 verläuft und
schließlich im zweiten Antriebsraum 50 mündet.
Am unteren Ende der Welle 33 ist ein unteres Fischgrät-Luftlager
92 vorgesehen, das entsprechend dem oberen Fischgrät-
Luftlager 90 ausgebildet ist. Das untere Fischgrät-Lager 92
läuft in einer axialen Bohrung 93 des Gehäuses 30. Ein
zweiter Kanal 94, in dem eine Drossel 95 angeordnet ist,
umgeht das untere Fischgrät-Luftlager 92, indem er vom
dritten Antriebsraum 51 axial nach unten und dann mit einer
Stichleitung 96 zum vierten Antriebsraum 52 führt. Der
zweite Kanal 94 setzt sich über den Anschluß der Stichleitung
96 hinaus axial fort und ist dort an eine zweite Druckluftpumpe
97 angeschlossen. Weiterhin führt ein Abströmkanal
98 vom zweiten Antriebsraum 50 über eine einstellbare Drossel
99 ins Freie. Unter "Luft" kann im vorliegenden Zusammenhang
auch ein beliebiges Gas oder Gasgemisch verstanden
werden.
Die Bohrung 93 ist als Sackbohrung ausgebildet und nimmt an
ihrem Grund einen Elektromagneten 105 auf, der über eine
Anschlußleitung 106 mit einer Anschlußbuchse 107 verbunden
ist. Gegenüber den Pol-Stirnflächen des Elektromagneten 105
befinden sich magnetisierte Zonen 108 am unteren Ende der
Welle 33.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie
folgt:
Die Spiralnuten 126 an der Unterseite 125 des Radialförderers 16 haben bei entsprechenden Drehzahlen der Welle 33 einen doppelten Nutzen. Zum einen dienen sie als Axiallager für die Welle 33 mit aufgesetztem Radialförderer 16, zum anderen dienen sie aber auch als Pumpe für die als Radiallager wirkenden Fischgrät-Luftlager 90 und 92.
Die Spiralnuten 126 an der Unterseite 125 des Radialförderers 16 haben bei entsprechenden Drehzahlen der Welle 33 einen doppelten Nutzen. Zum einen dienen sie als Axiallager für die Welle 33 mit aufgesetztem Radialförderer 16, zum anderen dienen sie aber auch als Pumpe für die als Radiallager wirkenden Fischgrät-Luftlager 90 und 92.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhöht das durch die Spiralnuten 126 gebildete Axial-Spiralrillenlager
den Druck aus dem Pumpenraum 47 von beispielsweise
100 mbar auf das Doppelte, so daß sich damit auch eine
doppelte Tragfähigkeit der Lager ergibt.
Über den ersten Kanal 91 und den zweiten Kanal 94 wird,
sofern keine zweite Druckluftpumpe 97 vorgesehen ist, auch
das untere Fischgrät-Luftlager 92 von der durch die Spiralnuten
126 gebildeten Pumpe mit Luft versorgt.
Das untere Ende der Welle 33, das in der Bohrung 93 läuft,
wirkt wie ein Pumpenkolben.
Man kann daher bei einer Variante der Erfindung durch Anschluß
der zweiten Druckluftpumpe 97 den vierten Antriebsraum
52 gesteuert unter Druck setzen und damit die Welle 33
axial be- oder entlasten. Dies ist von besonderer Bedeutung,
beim An- oder Auslaufen des Gebläses 10.
Hierzu muß man sich vor Augen führen, daß an der Welle 33
mit aufgesetzten Radialförderer 16 im Betrieb im wesentlichen
drei axial wirkende Kräfte angreifen.
Zu einen wirken auf den Radialförderer 16 nach oben gerichtete
Saugkräfte ein. Auch die Kraft des Axiallagers, das
durch die Spiralnuten 126 gebildet wird, wirkt in axialer
Richtung nach oben. Dem entgegengesetzt wirkt die nach unten
gerichtete Gewichtskraft.
Bei der Drehzahl Null ist ausschließlich die Gewichtskraft
vorhanden. Jedoch hebt bereits bei relativ kleinen Drehzahlen
die Welle 33 mit Radialförderer 16 infolge der nach oben
gerichteten Axiallagerkraft und Saugkraft ab, wobei diese
beiden Kräfte bei sich erhöhender Drehzahl mehr und mehr
überwiegen.
Es ist daher erforderlich, für höhere Drehzahlen zusätzlich
eine nach unten gerichtete Kraft vorzusehen bzw. bei sehr
kleinen Drehzahlen zunächst eine nach oben gerichtete Hilfskraft
einzustellen, die dann bei höheren Drehzahlen entfällt.
Hierzu kann einmal über die zweite Druckluftpumpe 97 bei
kleinen Drehzahlen ein Überdruck im vierten Antriebsraum 52
eingestellt werden, der sich aus einer Durchflußrate und der
Drossel 95 ergibt, wobei die Durchflußrate mittels der
einstellbaren Drossel 99 vorgewählt werden kann.
Zum anderen kann aber auch bei einer Variante der Erfindung
der Elektromagnet 105 zusammen mit den magnetisierten Zonen
108 am unteren Ende der Welle 33 verwendet werden.
Der Elektromagnet 105 ist als Permanentmagnet ausgebildet,
der mit einer Erregerwicklung versehen ist, um die Kraft des
Permanentmagneten schwächen zu können. Die Polung des Permanentmagneten
einerseits und der Zonen 108 andererseits ist
dabei so gewählt, daß das untere Ende der Welle 33 von dem
Permanentmagneten angezogen wird.
Bei Stillstand der Welle 33 und bei niedrigen Drehzahlen
wird die Magnetwicklung erregt, so daß die Kraft des Permanentmagneten
kompensiert wird. Die Welle 33 wird somit bei
diesen niedrigen Drehzahlen nicht axial nach unten belastet.
Erst bei Erreichen höherer Drehzahlen wird die Erregerwicklung
entregt und die Anziehungskraft des Permanentmagneten
zu den Zonen 108 zieht die Welle 33 nach unten, so daß
hierdurch die Axiallagerkraft und die Saugkraft kompensiert
werden.
Claims (3)
1. Gebläse zum Umwälzen großer Gasmengen, insbesondere
für Hochleistungs-Laser nach dem Gastransport-Prinzip,
mit einem Gasförderteil (11) und einem Antriebsteil
(12), wobei das Gasförderteil (11) einen Radialförderer
(16) aufweist, der in einer Verbindungsstrecke
zwischen zwei Gaskanälen (18, 20) des Gasförderteils
(11) angeordnet ist und das Antriebsteil
(12) eine vertikale Welle (33) zum Antreiben des
Radialförderers (16) mit hohen Drehzahlen umfaßt,
wobei die Welle (33) in einem unterhalb des Radialförderers
(16) angeordneten Spiralrillen-Axiallager
(85, 86) gelagert ist und wobei ferner Mittel vorgesehen
sind, um auf die Welle (33) bei kleinen Drehzahlen
eine der Gewichtskraft des Antriebsteils (12)
entgegenwirkende Kraft auszuüben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (33) durch das Ausüben axial
gerichteter und sich mit der axialen Auslenkung der
Welle (33) ändernder Kräfte axial federnd abgestützt
ist, wobei bei hohen Drehzahlen eine nach unten gerichtete
und mit der Drehzahl kontinuierlich zunehmende
Kraft auf die Welle (33) ausgeübt wird.
2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (33) axial mittels eines Magnetlagers (105,
108) mit zwei magnetisierbaren Lagerhälften abgestützt
ist, wobei die Magnetisierung mindestens einer Lagerhälfte
einstellbar ist.
3. Gebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (33) an ihrem vom Radialförderer
(16) abgewandten Ende nach Art eines Kolbens dicht
geführt ist und auf ihre radiale Stirnfläche mittels
einer Druckgasquelle (97) ein Druck einstellbarer
Größe ausübbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863600125 DE3600125A1 (de) | 1986-01-04 | 1986-01-04 | Geblaese zum umwaelzen grosser gasmengen, insbesondere fuer hochleistungs-laser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600125 DE3600125A1 (de) | 1986-01-04 | 1986-01-04 | Geblaese zum umwaelzen grosser gasmengen, insbesondere fuer hochleistungs-laser |
EP87107257A EP0291548A1 (de) | 1987-05-19 | 1987-05-19 | Gebläse zum Umwälzen grosser Gasmengen, insbesondere für Hochleistungs-Laser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3600125A1 DE3600125A1 (de) | 1987-07-16 |
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Family
ID=25839931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863600125 Granted DE3600125A1 (de) | 1986-01-04 | 1986-01-04 | Geblaese zum umwaelzen grosser gasmengen, insbesondere fuer hochleistungs-laser |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3600125A1 (de) |
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