Windturbine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Windturbine, deren
Eigenart darin liegt, daß je nach der Größe des auftretenden Winddruckes sich ihre
Nabe gegen ein Kugeldrucklager stützt, auf das entgegengesetzt zur Windrichtung
eine Feder wirkt oder bei größerem Winddruck der von dem Kugeldrucklager nicht mehr
aufgenommene Mehrdruck von einem Bund des Zapfens oder der Achse, um den: sich die
Nabe dreht, aufgenommen wird. Durch eine derartige Ausbildung der Windturbine wird
selbst bei den größten Windstärken ein Bruch des Kugeldrucklagers verhindert.Wind turbine. The invention relates to a wind turbine whose
The peculiarity lies in the fact that, depending on the magnitude of the wind pressure that occurs, their
Hub against a thrust ball bearing supported on the opposite to the wind direction
a spring acts or, in the case of greater wind pressure, that of the ball thrust bearing no longer acts
recorded additional pressure from a collar of the pin or the axis around which: the
Hub rotates, is recorded. Such a design of the wind turbine is
Even in the strongest winds, the thrust bearing prevents breakage.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Windturbine
mit einer Einrichtung nach der Erfindung in Abb. r im Aufriß dargestellt, wobei
die Winddruckebene senkrecht zu der durch den Pfeil angedeuteten Windrichtung steht,
die Windturbine sich also in Arbeitsstellung befindet.The drawing shows an exemplary embodiment of a wind turbine
with a device according to the invention shown in Fig. r in elevation, wherein
the wind pressure plane is perpendicular to the wind direction indicated by the arrow,
the wind turbine is therefore in the working position.
Abb. 2 zeigt die Nabenau:s,bildung der Winddruckturbine in größerem
Maßstabe. Das Windrad a besteht aus einem Kranz b
von hohlem Ouerschnitt,
z. B. einem Rohr mit angesetzten Blechen, und einer Nabe c. Zwischen. dem Kranz
b und der Nabe c werden die gegen die Windrichtung schräg gestellten Windflächen
d gespannt, so @daß der Kranz b,
die Nabe c und die Windflächen d ein
festes Rad bilden. Die Nabe c ist auf einer Büchse e, die auch als Kugeldruckrager
ausgebildet sein könnte, in der Achsenrichtung verschiebbar aufgekeilt, und diese
Büchse e dreht sich um einen in dem Helm f festgekeilten Zapfen g. Auf der Büchse
e ist ein Kegelrad la aufgekeilt, welches die Kraft auf ein zweites Kegelrad i überträgt,
das. auf einer vertikalen Welle k sitzt, die in dem unteren Teil des Helmes
f gelagert ist. Der Helma f
ist auf Kugeln in einem Rohr d eingesetzt,
das auf einem; Fundament oder einem Turmgestell verankert werden kann.Fig. 2 shows the hub construction: formation of the wind pressure turbine on a larger scale. The wind turbine a consists of a ring b of a hollow cross-section, e.g. B. a tube with attached sheets, and a hub c. Between. the wreath b and the hub c the wind surfaces d inclined against the wind direction are stretched, so that the wreath b, the hub c and the wind surfaces d form a solid wheel. The hub c is keyed slidably in the axial direction on a sleeve e, which could also be designed as a ball pressure bearing, and this sleeve e rotates around a pin g wedged into the helmet f. On the sleeve e a bevel gear la is keyed, which transmits the force to a second bevel gear i, which sits on a vertical shaft k, which is mounted in the lower part of the helmet f. The helmet f is used on balls in a tube d, which is on a; Foundation or a tower frame can be anchored.
Das Windrad besitzt auf der dein Winde zugekehrten Seite noch eine
kegelförmige Haube in. die mit der Nabe c fest verbunden ist. An der Spitze dieser
Haube in sind mehrere Kloben angebracht, in die Spannstangen n eingelegt
sind, die mit dem Kranz b
verschraubt sind. Infolgedessen nehmen die Spannstangen
zz den Winddruck in der Achsenrichtung auf und übertragen ihn auf die Nabe c. Diese
ist . wiederum mit einer Büchse o verschraubt, welche sich gegen ein Kugellager
p legt, das auf dein Zapfen g in achsialer Richtung gleiten kann. Der Winddruck
wird daher schließlich auf dieses Kugellager p übertragen, wodurch die Reibungsarbeit
sehr verringert wird und die Windturbine sehr leicht geht. Dieses Kugeldrucklager
p drückt mittels einer Platte auf eine zylindrische Feder q, welche somit je nach
der Stärke des Windes mehr oder weniger zusammengedrückt wird. Bei kleinem Winde
befindet sich zwischen der Nabe c und dem Kegelrade h ein Spielraum, der bei zunehmen-.dem
Winde immer kleiner wird und bei sehr starkem Winde ganz verschwindet, indem die
Nabe c gegen das Kegelrad h gepreßt wird', und dieses gegen den Bund des Zapfens
g drückt. Durch diesen Vorgang übernimmt das Kugeldrucklager p nur einen ganz bestimmten
Maximaldruck, während der bei einem sehr starken Winde diesen Maximaldruck überschreitende
Mehrdruck durch die Nabe c und das Kegelrad h unmittelbar auf den Bund d"es Zapfens
g übertragen wird, so daß das Kugeldrucklager p nicht überlastet werden kann und
daher vor Bruch gesichert ist.The wind turbine has a conical hood on the side facing your winch, which is firmly connected to the hub c. At the top of this hood in several clamps are attached, into which tension rods n are inserted, which are screwed to the wreath b. As a result, the tie rods zz receive the wind pressure in the axial direction and transmit it to the hub c. This is . in turn screwed to a bush o, which rests against a ball bearing p, which can slide on your pin g in the axial direction. The wind pressure is therefore finally transmitted to this ball bearing p, which greatly reduces the work of friction and makes the wind turbine run very easily. This ball thrust bearing p presses by means of a plate on a cylindrical spring q, which is thus more or less compressed depending on the strength of the wind. In the case of a small wind there is a clearance between the hub c and the bevel gear h, which becomes smaller and smaller as the wind increases and disappears completely in the case of a very strong wind, in that the hub c is pressed against the bevel gear h ', and this against the The collar of the pin g presses. As a result of this process, the ball thrust bearing p only assumes a very specific maximum pressure, while the excess pressure that exceeds this maximum pressure in a very strong wind is transmitted directly to the collar d "of the pin g by the hub c and the bevel gear h, so that the ball thrust bearing p does not can be overloaded and is therefore secured against breakage.