Schraubenbefestigung mit einzogießenden Büchsen für Zahnersatzstücke.
Bekannt sind herausnehnibare Zahnersatzstücke, vorzugsweise Brücken, die mittels
Schrauben an den Widerlagern befestigt werden. Die Widerlager sind dauernd an den
Zähnen befestigt. Es ist auch bekannt, in den herausnehmbaren Teil und den an einem
Zahn befestigten Teil je eine Büchse für die Befestigungsschraube einzugießen,
von denen die eine Gewinde hat. Die Büchsen dienen dazu, das nachträgliche Einbringen
der Bohrungen und Gewinde zu ersparen, für das die zahntechnischen Betriebe in der
Regel keine Werkzeuge haben. Die bekannten Schrauben und Büchsen bestehen aus
Gold. Screw fastening with sleeves to be cast in for dental prostheses. Removable pieces of dental prosthesis are known, preferably bridges, which are fastened to the abutments by means of screws. The abutments are permanently attached to the teeth. It is also known to cast in the removable part and attached to a tooth part per a sleeve for the fastening screw, one of which has a thread. The bushings are used to save the subsequent drilling of holes and threads, for which the dental technology companies usually have no tools. The well-known screws and bushings are made of gold.
Diese bekannten Mittel besitzen zwei Nachteile. Die anwendbaren Schrauben
sind sehr dünn. Sie sind daher nicht imstande, Querkräften zu widerstehen, die bei
der Benuizung der Zahnersatzstücke auf die Schrauben ausgeübt werden. Die Entlastung
von Querkräften, die durch das Anpassen der herausnehmbaren Stücke an die Widerlager
zu erzielen versucht wird, ist mit den üblichen Mitteln und Verfahren der Zahntechnik
nicht vollkommen auszuführen und wirkt auch nur in einer Kraftrichtung. Der Stoff,
aus dem die Schraube und die Mutter hergestellt sind, ist zu weich, so daß die Befestigung
schon unbrauchbar ist, wenn sie nur wenige Mal geschlossen und gelöst ist. Da solche
Zahnersatzstücke aber allmonatlich herausgenornmen werden sollen, wird die Befestigung
unbrauchbar, lange bevor die Stücke im übrigen abgenutzt sind. Die Erfindung beseitigt
die Nachteile dadurch, daß eine von den beiden einzugießenden Büchsen über die Berührungsfläche
der zu verbindenden Teile als zylindrischer Zapfen hervorragt und in die andere
Büchse eingreift, und daß Schraube und Büchsen aus einer säurebeständigen Eisenlegierung
bestehen. Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt, stark vergrößert, ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung. in den herausnehinbaren Teil i ist eine zylindrische Büchse 2, eingegossen,
deren Unterfläche mit der Berührungsfläche 3 des herausnehmbaren Teiles i
und des am Zahn befestigten Teiles 4 zusammenfällt. Die mit Muttergewinde versehene
zylindrische Büchse 5 dagegen, die in den Teil 4 eingegossen ist, ragt über
die Fläche 3 hervor und greift in eine entsprechende Bohrung der Büchse 2,
ein. Durch diesen Eingriff ist die Schraube 6 von Querkräften allseitig und
völlig entlastet. 13le Schraube und die beiden Büchsen müssen aus gegen mechanische
und chemische Einflüsse widerstandsfähigem Stoff bestehen, insbesondere die beiden
Büchsen 2 und 5, da sonst die entlastende Wirkung des eingreifenden Zapfens
nicht vorhanden wäre. Der Zapfen und die zugehörige Bohrung würden unter den auftretenden
Kräften ihre Form ändern. Daher wird eine säurewiderstandsfähige Eisenlegierung
verwendet, deren Verwendung für Zahnersatzstücke bereits bekannt ist.These known agents have two disadvantages. The applicable screws are very thin. They are therefore unable to withstand transverse forces that are exerted on the screws when the dental prostheses are used. The relief of transverse forces, which is attempted to achieve by adapting the removable pieces to the abutment, cannot be fully implemented with the usual means and methods of dental technology and also only acts in one direction of force. The material from which the screw and nut are made is too soft, so that the fastening is unusable if it is closed and released only a few times. Since such pieces of dental prosthesis are to be removed every month, the attachment becomes unusable long before the rest of the pieces are worn out. The invention eliminates the disadvantages in that one of the two bushings to be cast protrudes over the contact surface of the parts to be connected as a cylindrical pin and engages in the other bush, and that the screw and bushes are made of an acid-resistant iron alloy. The drawing shows, in longitudinal section, greatly enlarged, an embodiment of the invention. A cylindrical sleeve 2 is cast into the removable part i, the lower surface of which coincides with the contact surface 3 of the removable part i and the part 4 attached to the tooth. The cylindrical bush 5 provided with a nut thread, on the other hand, which is cast in the part 4, protrudes over the surface 3 and engages in a corresponding bore in the bush 2. As a result of this engagement, the screw 6 is completely relieved of transverse forces on all sides. The screw and the two bushings must be made of material that is resistant to mechanical and chemical influences, especially the two bushings 2 and 5, as otherwise the relieving effect of the engaging pin would not be present. The pin and the associated hole would change their shape under the forces that occur. Therefore, an acid-resistant iron alloy is used, the use of which is already known for dental prostheses.