DE357179C - Fertilizer Sae seed drill - Google Patents
Fertilizer Sae seed drillInfo
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- DE357179C DE357179C DEB98857D DEB0098857D DE357179C DE 357179 C DE357179 C DE 357179C DE B98857 D DEB98857 D DE B98857D DE B0098857 D DEB0098857 D DE B0098857D DE 357179 C DE357179 C DE 357179C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/06—Seeders combined with fertilising apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Düngerstreu-Sä-Drillmaschine, mit der man sämtliche künstliche Dünger, insbesondere auch Kalkstickstoff, breitwürfig streuen und in Reihenstreifen mit zweckentsprechenden Abständen, einschließlich der Radspur, auch bei ganz unebenen Boden zwischen den Pflanzenreihen drillen kann, ohne daß beim Streuen sich Staub entwickelt, auch beim stärksten Wind, um Menschen und Tiere nicht zu belästigen, wie dies beim staubentwickelnden Kalkstickstoff besonders der Fall ist, ferner daß auch Samen breitwürfig in breiten Reihen und in Linien gedrillt werden kann und letztere zwei Vorgänge in einem Arbeitsgang erfolgen können, wenn noch ein zweiter Kasten für Samen angebracht ist und dieser durch Saatleitungsrohre mit den Drillscharen verbunden ist (Abb. 5).The invention relates to a fertilizer-sowing-seed drill, with which all Spread artificial fertilizers, especially calcium cyanamide, broadly and in rows with appropriate spacing, including the wheel track, even on very uneven ground between the rows of plants can drill without creating dust when spreading, even in the strongest wind, so as not to bother people and animals, as is particularly the case with calcium cyanamide, which produces dust, and also seeds in broad rows and can be drilled in lines and the latter two operations are carried out in one operation can, if a second box for seeds is attached and this is connected to the seed coulters by seed pipes is (Fig. 5).
Bei den bereits bekannten kombinierten Maschinen konnte man Samen und Dünger gleichzeitig in einem Arbeitsgang in Reihen drillen, aber nicht den Samen drillen und den künstlichen Dünger hinter dem Drillschar noch in breiten Reihenstreifen gleichzeitig streuen in einem Arbeitsgang, wie dies bei vorliegender Erfindung der Fall ist. Auch war es bisher nicht möglich, künstlichen. Dünger breitwürfig mittels Streuscharen in der ganzen Maschinenbreite zu streuen, oder mit denselben in Reihen, zwischen den Pflanzenreihen künstlicnen Dünger als Kopfdünger zu streuen in gewünschten breiten Reihenstreifen, ohne daß durch starken Wind die Gleichmäßigkeit des Streuens beeinflußt wurde, und ohne daß dabei Menschen und Tiere durch staubentwickelnden, gesundheitschädlichen Dünger belästigt wurden.With the already known combined machines you could use seeds and fertilizer Drill in rows at the same time in one operation, but do not drill the seed and the Artificial fertilizer behind the seed coulters still in wide row strips at the same time scatter in one operation, as is the case with the present invention. Even it was previously not possible to use artificial ones. Fertilizer broadly using spreading shares in the to spread over the whole width of the machine, or with the same in rows, between the rows of plants to spread artificial fertilizer as top fertilizer in the desired wide row strips, without the uniformity of the spreading being affected by strong wind, and without humans and animals by dust-generating, harmful to health Fertilizers were harassed.
Den bekannten Maschinen gegenüber unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß eine Düngerstreumaschine geschaffen wurde, die bei windigem Wetter staubfrei breitwürfig streut und auch zwischen den Pflanzenreihen den Dünger drillt in gewünschten breiten Streifen, die Radspuren ebenfalls gestreut und gedrillt werden können, ferner an schon vorhandenen Drillmaschinen, deren Säwerk auch imstande ist, Dünger zu streuen, die Särohre von den Drillscharen in die Streuscharen gesteckt werden (Abb. S und 6), um künstlichen Dünger breitwürfig und in Reihen zu drillen, außerdem mit ein und demselben Schar Samen gedrillt und in breiten Streifen Dünger gestreut werden kann. DieThe present invention differs from the known machines in that that a fertilizer spreader was created that is dust-free in windy weather broadly spreads and also drills the fertilizer between the rows of plants in the desired wide strips, which can also be sprinkled and drilled wheel tracks, furthermore on already existing seed drills, the sowing unit of which is also capable of spreading fertilizer, the seed tubes from the seed coulters are inserted into the spreading coulters (Fig. S and 6), in order to drill artificial fertilizer broadly and in rows, also with one and the same A group of seeds can be drilled and spread in wide strips of fertilizer. the
Scharen sind in der Höhe durch Stützeisen ο verstellbar, vertikal beweglich und letztere seitlich durch die Schrauben ζ verstellbar, um sich den Unebenheiten des Bodens anpassen zu können. Die Ausfallkante der Streuscharen kann möglichst nahe oder ganz an die Bodenoberfläche, bei Acker oder Wiese, geführt werden, damit beim Streuen sich kein Staub entwickelt und der Dünger sofort einen ίο Halt am Boden findet, ferner daß die Streuscharen und das Säwerk zum Drillen und Streuen von Samen dienen können in obenerwähnter Art und Weise (Abb. 5, 6).Shares can be adjusted in height using support irons ο , can be moved vertically and the latter can be adjusted laterally using the screws ζ in order to be able to adapt to the unevenness of the ground. The leading edge of the spreading shares can be brought as close or as far as possible to the surface of the ground, in fields or meadows, so that no dust develops during spreading and the fertilizer immediately finds a hold on the ground, furthermore that the spreading shares and the sowing unit for drilling and spreading of seeds can serve in the above-mentioned manner (Fig. 5, 6).
Auf der Zeichnung ist die Erfindung einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.The invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing.
Abb. ι ist eine Seitenansicht mit Schnitt in den Streu- und Saatkasten,Fig. Ι is a side view with a section in the litter and seed box,
Abb. 2 eine teilweise Hintenansicht der Maschine,
Abb. 3 der Grundriß,Fig. 2 is a partial rear view of the machine,
Fig. 3 the floor plan,
Abb. 4 sind Schnitte a-b, c-d, e-f und g-h durch ein Streu- oder Säschar/ von Abb. r. Abb. 5 ist eine Seitenansicht von Drillscharen, an denen Streuschare angebracht sind. Die punktierten Linien stellen die Saat-. leitungsrohr dar, die von einem zweiten Kasten, dem Samenkasten kommen. Abb. 6 ist der Grundriß zu Abb. 5. In ihren Hauptteilen besteht die Maschine aus Streu- oder Säscharen i, k, I, m, η (Abb. 1, 2, 3, 4), die durch Stützeisen 0 in der Höhe mittels Stellschrauben p eingestellt werden können. Gelagert sind diese Scharen in Scharniere u, die auf der Vierkantwelle q durch Hakenschrauben ζ befestigt sind. Vom Boden gehoben werden sämtliche Schare, indem man die Vierkantachse q in der angegebenen Pfeilrichtung um einen zweckentsprechenden Winkel dreht. Der Anschlag r nimmt hierbei auch das Radspurschar i mit in die Höhe, d. h. in die Ausrück- oder Transportstellung. Das Radspurschar i ist deshalb in ί gelagert, damit sich das Schar vom Boden entfernen kann, ohne am Radreifen anzuschlagen, und um eine breite sichere Lagerung zu bekommen, auch könnte das Radspurschar um die Hauptachse t gelagert sein, um somit einen gleichmäßigen Abstand beim Heben der Schare am Radumfang zu erreichen. Die Streuschare haben einen (J-förmigen Querschnitt, deren hintere Streufläche zum Boden und zum Leitungsrohr schräg gestellt ist, oben dachförmig ist, siehe Schnitt a-b (Abb. 1, 4), dann stark gewölbt, Schnitt e-d, sich gestaltet, und allmählich sich abflacht, Schnitt e-f und g-h, um zuletzt an der Ausfallkante in eine gerade Fläche zu verlaufen, zum Zweck, den herabfallenden Samen oder Dünger aus den Leitungsrohren ν gleichmäßig zu verteilen. Die obere hintere Wand der Streuschare besteht aus einem Klappdeckel w, damit der Wind das auf der schrägen Streufläche der Schar sich befindliche Streugut nicht \^erweht. Die Streuschare haben, wenn der Deckel geschlossen ist, einen rechteckigen oder ähnlichen Querschnitt; das Streugut befindet sich in einem kastenartigen Gehäuse, das sich nach unten fächerartig erweitert. Das Streugut fällt, gut geschützt vor Wind, vom Streukasten in die Leitungsrohres/, von da aus in die Streuschare i, k, I, m, η und kurz vor dem Boden auf die Erde, wobei der Abstand χ der Ausfallkante bis zur Erdoberfläche zweckentsprechend verstellt werden kann durch die Stelleisen 0. Die Scharen sind auch seitlich durch die Hakenschrauben ζ verstellbar, damit man eine Schar, z. B. die Scharen I, m, n, neben das andere einstellen kann (s. Abb. 3), man erhält hierdurch die Breitsaat oder Breitdüngung; wird zwischen den Schären i, k und I (Abb. 3) ein Abstand y gelassen, dann erhält man die breite Reihensaat oder Reihendüngung, wobei immer die Radspur durch die Radspurschare £ gestreut oder gesät wird. Um mit jeder Drillmaschine, deren Säwerk nicht nur Samen säet, sondern auch Dünger streut, auch Dünger breitwürfig oder in Reihen streuen zu können, werden Streuschare I1 und kx (Abb. 5 und 6) an die Drillschare angebracht, die es ermöglichen, daß mit der Drillschar gedrillt und mit dem Streuschar gestreut werden kann in einem Arbeitsgang, auch an diesen kombinierten Scharen können wunschgemäß Stützeisen angebracht werden, um den Abstand in der Höhe verstellen zu können.Fig. 4 are sections from, cd, ef and gh through a spreading or sowing coulter / from Fig. R. Fig. 5 is a side view of seed coulters with spreading coulters attached. The dotted lines represent the seed. line pipe, which come from a second box, the seed box. Fig. 6 is the plan of Fig. 5. In its main parts, the machine consists of spreading or sowing coulters i, k, I, m, η (Fig. 1, 2, 3, 4), which are supported by support irons 0 in height can be adjusted by means of adjusting screws p . These shares are mounted in hinges u, which are attached to the square shaft q by hook screws ζ. All shares are lifted from the ground by turning the square axis q in the direction of the arrow through an appropriate angle. The stop r also takes the wheel track set i upwards, ie into the disengaged or transport position. The wheel track share i is therefore stored in ί so that the share can move away from the ground without hitting the wheel tire, and in order to have a wide, secure bearing, the wheel track share could also be supported around the main axis t , so that there is an even distance when lifting to reach the shares on the wheel circumference. The spreading shares have a (J-shaped cross-section, the rear spreading surface of which is inclined towards the ground and the pipe, is roof-shaped at the top, see section from (Fig. 1, 4), then strongly arched, section ed, shaped, and gradually becomes flattened, cut ef and gh, in order to run into a straight surface at the leading edge, for the purpose of evenly distributing the falling seeds or fertilizer from the pipes ν . The upper rear wall of the spreading coulter consists of a hinged cover w to keep the wind out the spreading material on the inclined spreading surface of the share does not blow. When the cover is closed, the spreading shares have a rectangular or similar cross-section; the spreading material is located in a box-like housing that expands downward like a fan , well protected from wind, from the litter box into the conduit pipe /, from there into the litter shares i, k, I, m, η and shortly before the ground on the ground, whereby the par tand χ the edge of the drop down to the surface of the ground can be adjusted appropriately using the setting iron 0. The shares can also be adjusted laterally using the hook screws ζ so that a share, e.g. B. the coulters I, m, n, can be set next to the other (see Fig. 3), you get broad sowing or fertilization; if a distance y is left between the archipelagos i, k and I (Fig. 3), then one obtains the broad row sowing or row fertilization, whereby the wheel track is always spread or sown by the wheel track shares £. Spreading shares I 1 and k x (Fig. 5 and 6) are attached to the seed coulters in order to be able to spread fertilizer broadly or in rows with every seed drill whose sowing unit not only sows seeds but also spreads fertilizer. that it is possible to drill with the drill coulter and spread it with the spreading coulter in one operation; support irons can also be attached to these combined coulter as desired in order to be able to adjust the height of the distance.
Claims (2)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB98857D DE357179C (en) | 1921-03-20 | 1921-03-20 | Fertilizer Sae seed drill |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB98857D DE357179C (en) | 1921-03-20 | 1921-03-20 | Fertilizer Sae seed drill |
Publications (1)
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---|---|
DE357179C true DE357179C (en) | 1922-08-19 |
Family
ID=6989488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB98857D Expired DE357179C (en) | 1921-03-20 | 1921-03-20 | Fertilizer Sae seed drill |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE357179C (en) |
-
1921
- 1921-03-20 DE DEB98857D patent/DE357179C/en not_active Expired
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