DE3543432A1 - Anlage fuer die biologische aufbereitung von abwasser - Google Patents

Anlage fuer die biologische aufbereitung von abwasser

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DE3543432A1 DE19853543432 DE3543432A DE3543432A1 DE 3543432 A1 DE3543432 A1 DE 3543432A1 DE 19853543432 DE19853543432 DE 19853543432 DE 3543432 A DE3543432 A DE 3543432A DE 3543432 A1 DE3543432 A1 DE 3543432A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage für die bio­ logische Aufbereitung von Abwasser mit Rechen, Sandfang, mechanischer Vorklärung, biologischer Stufe und Nach­ klärung.
Die biologische Aufbereitung von Abwasser hat sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt, wobei vor allem das Belebtschlammverfahren, aber auch Tropfkörper-, Scheibentauchkörper- und Teichanlagen eingesetzt werden.
Das Belebtschlammverfahren basiert auf dem Prinzip eines vollständig durchmischten Reaktors, in dem den Destruenten (Mikroorganismen, die die gelöste organische Substanz in körpereigene Substanz umwandeln und sich dabei ver­ mehren, größer werden und physikalischen Absetzvorgän­ gen zugänglich werden) optimale Bedingungen im Hinblick auf Nährstoffangebot und Sauerstoffversorgung geboten werden soll. Innerhalb der Gruppe der Belebtschlammver­ fahren lassen sich mehrere Verfahrensvarianten zusam­ menfassen, die sich jedoch alle an dem obigen Prinzip ausrichten, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß in­ folge der kurzen Aufenthaltszeiten des Abwassers im Vergleich zur Generationszeit der Destruenten mehr Bio­ masse aus dem Reaktor ausgetragen wird, als neugebildet werden kann, so daß ein Teil des im nachgeschalteten Nachklärbecken abgesetzten Belebtschlamms als sogenannter Impf- oder Rücklaufschlamm in die Belebungsstufe zurück­ geführt werden muß.
Während beim Belebtschlammverfahren der für die Atmung der Destruenten benötigte Sauerstoff direkt oder durch Umwälzen des Wasserkörpers im Belebungsbecken eingetragen und der Kontakt zwischen Destruenten und Nährstoffen (Abwasserinhaltsstoffen) hergestellt wird, wird das mechanisch gereinigte Abwasser beim Tropfkörperverfahren über einen Drehsprenger auf der Oberfläche verrieselt, von wo es über das Tropfkörperfüllmaterial versickert, wobei die auf der Oberfläche des Füllmaterials sitzenden Destruenten die Abwasserinhaltsstoffe herausfiltern. In Verlauf des Fließweges des Abwassers durch den Tropfkörper finden unterschiedliche, sich gegenseitig bedingende biologische Vorgänge (Freßkette, Nitrifikation) statt, die über die Beschickungswassermenge (Verdünnung mit gereinigtem Abwasser) in weiten Grenzen beeinflußt wer­ den können.
Bei Scheibentauchkörperverfahren werden die auf den Scheiben aufsitzenden Destruenten ins mechanisch vor­ gereinigte Abwasser eingetaucht; dabei nehmen sie die gelösten organischen Abwasserinhaltsstoffe auf und ver­ sorgen sich beim Auftauchen mit Luftsauerstoff. Sobald der Mikroorganismen-Bewuchs beim Tropfkörper-, wie auch beim Scheibentauchkörperverfahren eine bestimmte Dicke erreicht hat, wird er aufgrund anaerober Zer­ setzungsvorgänge, und der hydraulischen Beanspruchung mit dem Abwasserstrom mitgerissen und aufgrund seines Gewichtes einer Schwerkraftabtrennung zugänglich.
Die überwiegende Zahl der kommunalen Kläranlagen wird neben Rechen- und Sandfanganlage mit einer Vorklärung zur Abtrennung absetzbarer Stoffe betrieben. Die Vor­ klärung - meist ein rechteckiges, längsgestrecktes, vor-Kopf-beschicktes Becken mit vor-Kopf-liegendem Schlammsammeltrog und Schlammfördereinrichtung in den Trog - basiert auf dem Prinzip der Schwerkraftabtrennung, wobei das charakteristische Merkmal, das die Teilchen­ entnahme bestimmt, die Sinkgeschwindigkeit der einzelnen Partikel ist. Die Sinkgeschwindigkeit der einzelnen Par­ tikel ist abhängig von einer Vielzahl von Parametern wie der Dichte, der Form der Teilchen, der Temperatur und der Viskosität des Abwassers u. dgl., so daß es nur empirisch möglich ist, den Bezug zwischen der Aufent­ haltszeit des Abwassers im Absetzbecken und der Abschei­ deleistung anzugeben. Bei einer Verlängerung der Aufent­ haltszeit des Abwassers in der Vorklärung über 2 Stunden hinaus findet nur eine minimale Erhöhung der Absetz­ leistung statt, während ein erhöhter Abwasserzufluß z.B. bei Regenwasserzufluß zu einer erheblichen Verkürzung der Aufenthaltszeit und damit zu einer geringeren Entnahme führt.
In der Regel handelt es sich bei den heute in Betrieb be­ findlichen mechanisch-biologischen Kläranlagen um soge­ nannte einstufige Anlagen, die - ob mit oder ohne Vor­ klärung - aus einer einzigen biologischen Stufe bestehen, wobei die biologische Stufe aus einem oder mehreren Mi­ schungsbecken bzw. Festbettreaktoren und einem oder meh­ reren Nachklär(Absetz-) becken besteht. Als einstufig wird auch bezeichnet, wenn mehrere Belebungsbecken oder Scheibentauchkörper nicht nur parallel, sondern auch hin­ tereinander (Kaskade) angeordnet sind, sofern keine Zwi­ schenklärung stattfindet, so daß z. B. Kläranlagen mit einer vorgeschalteten Denitrifikationsstufe als einstu­ fige Verfahren zu bezeichnen sind.
Sobald für die einzelnen biologischen Reaktoren getrennte Schlammkreisläufe eingerichtet sind, spricht man von zwei­ oder mehrstufigen Reinigungsverfahren, wobei zu beachten ist, daß man unter der 3. Reinigungsstufe einer Kläranlage die Chemische Stufe - bspw. zur Phosphatelimination - ver­ steht. Zwei- oder mehrstufige Reinigungsverfahren können in beliebiger Reihenfolge der oben erläuterten 3 Verfahrens­ prinzipien "Belebungsbecken (BB) - Tropfkörper (TK) - Scheibentauchkörper (STK)" angeordnet werden. Es gibt sowohl zweistufige BB-BB und TK-TK-Anlagen als auch TK-BB- BB-TK- und BB-STK-Anlagen, um nur die häufigsten Kombi­ nationen anzuführen.
Zu den zweistufigen Verfahren wurde bislang übergegangen, wenn eine bestehende einstufige Anlage nur noch erhöhte oder stark schwankende Ablaufwerte aufwies oder wenn von vorneherein sehr hohe Reinigungsanforderungen festgelegt wurden. Man kann davon ausgehen, daß zwei- oder mehrstufi­ ge Anlagen gegenüber einstufigen Anlagen auch eine erhöh­ te Prozeßstabilität aufweisen.
Neben den konventionellen zweistufigen Verfahren, deren erste Stufe als Hochlastbelebungsstufe (d.h. hohes Nähr­ stoffangebot, bezogen auf den aktiven Biomasseanteil und geringes Schlammalter) mit einer Raumbelastung BR um 1,0 kg BSB 5/m3×d gefahren wird, befinden sich derzeit Verfah­ ren in der Anwendung, die als Adsorptions-Belebungs-, Adsorption-Tropfkörper- oder Adsorptions-Teichanlagen mit einer Höchstlast-Belebungsstufe als Adsorptionsstufe mit einer Raumbelastung von bis zu 10 kg BSB 5/m3×d be­ trieben werden, Die Adsorptionsstufe ist dabei als eigen­ ständige Belebungsstufe konzipiert, sie wurde aber auch bspw. in einem belüfteten Sandfang oder anstelle einer mechanischen Vorklärung in bestehenden Kläranlagen instal­ liert.
Die aktuellen Probleme bei der Abwasserreinigung und Schlammbehandlung lassen sich wie folgt kurz zusammen­ fassen:
  • - die überwiegende Zahl von neuen oder in jüngster Zeit ausgebauten Kläranlagen ist stark unteraus­ gelastet,
  • - nur noch ein geringer Teil der bestehenden Kläran­ lagen ist ständig überlastet; es gibt allerdings eine Reihe von Kläranlagen, die zeitweise, z.T. auch abhängig von industriellen Verarbeitungskam­ pagnen stoßweise oder stoßartig belastet werden.
Problematisch sind dabei weniger die Grade der Unter­ respektive Überbelastung, sondern die infolge der star­ ren Form der betonierten Erdbecken und der gewählten, häufig weit überdimensionierten Aggregate fehlenden An­ passungsmöglichkeiten an die jeweiligen Betriebszustände, die zudem auch noch von tageszeitlichen, wöchentlichen und jahreszeitlichen Schwankungen gekennzeichnet sind.
Weiterhin sind die bisher in den kommunalen Kläranlagen angewendeten Verfahrensweisen - u.a. auch aufgrund der auf der Vermischung der Abwasserinhaltsstoffe basierenden Prinzipien - nur in weiten Grenzen beeinflußbar. In der Regel sind die Reaktionen außerordentlich träge: einer­ seits wegen der insgesamt großen Volumina und des ver­ gleichsweise geringen Biomassegehalts (Verdünnung), an­ dererseits wegen der jeweiligen Reaktionsrate der gerade vorhandenen Biomasse bzw. der Adaptationszeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende überlastete Kläranlagen, bestehende unterausgelastete Kläranlagen, bestehende Kläranlagen mit unbefriedigenden Reinigungs­ leistungen und neu zu bauende Kläranlagen mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß hohe Reinigungsleistungen erreicht werden können bzw. so zu optimieren, daß in der vorhandenen Bausubstanz und durch geschickte Ausnutzung der festinstallierten Einrichtungen ein kostenminimaler Betrieb möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen mechanischer Vorklärung und biologischer Stufe zur Erhöhung bzw. Steuerung der Vorklärung ein Biofilter angeordnet ist, das als hochbelastete erste biologische Stufe betrieben wird und die nachfolgende biologische Stufe als schwachbelastete Stufe arbeitet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Grundgedanke der Erfindung ist die Intensivierung der Vor­ klärung. Unter einer intensivierten Vorklärung wird dabei ein Verfahren verstanden, das auf eher mechanisch-physi­ kalischem Wege die weitestgehende Entnahme ungelöster Ab­ wasserinhaltsstoffe ermöglicht und dabei eine weitestge­ hende Entlastung der nachfolgenden biologischen Stufe(n) von Feststoffen bewirkt.
Da die herkömmliche Vorklärung nach dem Prinzip der physi­ kalischen Schwerkraftabtrennung nur statisch funktioniert und die Absetzleistung mit zunehmender Aufenthaltszeit exponentiell abnimmt, weil Schwebestoffe kaum zurückge­ halten werden, wird erfindungsgemäß das Abwasser gefiltert. Diese Filterung kann auch zur Unterstützung der Vorklär­ wirkung bei Vorflotationsanlagen eingesetzt werden. Das Filter der Wahl ist ein Biofilter, das nach Möglichkeit unmittelbar im vorhandenen Vorklärbecken eingebaut wird und zwar in einer Weise, daß das gesamte Abwasser das Filter passieren muß. Alternativ zum Einbau des Filters im Vorklärbecken oder bei Kläranlagen ohne Vorklärbecken ist auch ein separater Einbau einer Filteranlage möglich. Das Filter wird günstig als Scheibentauchkörper oder als Trommelfilter ausgelegt, wobei Drehmoment und Eintauch­ tiefe zur Steuerung der Entnahmeleistung variabel gehalten werden. Zur Schichtdickenbegrenzung werden Abstreifer mit variablem Abstand zur Scheibe vorgesehen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anlage liegen in einer Steuerbarkeit der Vorklärwirkung und einer grundsätzlichen Erhöhung der Eliminationsleistung ungelöster und teilweise auch gelöster organischer Verbindungen mit geringstem energetischem Aufwand.
Durch Steuerung der Vorklärleistung läßt sich auch die Art der sich einstellenden Lebensgemeinschaft (Destruenten und Konsumenten) in der nachfolgenden biologischen Stufe, ins­ besondere beim Belebungsverfahren gezielt beeinflussen. Gleichzeitig werden zwar immer noch in Abhängigkeit vom ankommenden Abwasser, aber insgesamt gleichmäßigere Zu­ laufbedingungen für die biologische Stufe geschaffen, weil das Filter, wenn es als Biofilter betrieben wird, die Funktion einer hochbelasteten ersten biologischen Stufe übernimmt.
Die Erhöhung der Eliminationsleistung ungelöster Abwasser­ inhaltsstoffe und die teilweise Entnahme leicht abbaubarer, gelöster organischer Verbindungen wirkt sich vor allem günstig auf Kläranlagen mit einer
  • - organisch überlasteten,
aber auch mit einer
  • - ungünstig belasteten
biologischen Stufe aus, weil die organische Belastung für die biologische Stufe um die zusätzliche Entnahmeleistung des Biofilters herabgesetzt wird, wodurch entweder die ursprüngliche organische Belastung nach Bemessung wieder hergestellt, bis hin zu einer schwachbelasteten, nitrifi­ zierenden Anlage, die der zweiten Stufe einer herkömmli­ chen zweistufigen Kläranlage entspricht, erreicht werden kann. In Abhängigkeit der aktuellen Abwasserzuflußsituation ist mit einer Entnahme an BSB 5(biochemischer Sauerstoffbe­ darf in 5 Tagen) zwischen 60 und 70% mit einer nur gering­ fügigen Mineralisierung durch die intensivierte Vorklä­ rung zu rechnen. Insgesamt läßt sich nach der Lehre der Erfindung mit relativ geringem Energieaufwand rund ein Drittel mehr an sauerstoffzehrenden Abwasserinhaltsstoffen von der biologischen Stufe fernhalten (das bedeutet eine Halbierung der organischen Belastung gegenüber dem bishe­ rigen Betriebszustand), wobei der so erhaltene Primär­ schlamm aufgrund seines erhöhten Faulgaspotentials we­ sentlich günstiger in einem anaeroben Reaktor ausgefault werden kann. Die Netto-Energierate läßt sich damit erheb­ lich zugunsten einer höheren Energiedeckung bei Faulgas­ verstromung verschieben.
Neben den Vorteilen längerer Standzeiten von Festbettreak­ toren (insbesondere Tropfkörperanlagen), die durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Anlage aus der Vermeidung einer Verschlammung und Verstopfung der Reaktoren durch die weitestgehende Entnahme ungelöster Abwasserinhalts­ stoffe resultieren, lassen sich gegenüber konventionellen einstufigen mechanisch-biologischen, aber auch gegenüber mehrstufigen Belebungsanlagen in erheblichem Umfang Be­ triebskosten dadurch einsparen, daß der verbleibende Sauerstoffbedarf des Abwassers, der im biologischen Teil der Kläranlage abzudecken bleibt, auf rund die Hälfte abgesenkt wird.
Auch wenn die gesamte Bandbreite der Energieverbrauchs­ minimierung - insbesondere bei Konzepten, in denen die vorhandene Bausubstanz im wesentlichen belassen wird - nicht voll ausgeschöpft werden kann, resultiert infolge der Pufferwirkung der intensivierten Vorklärung eine höhere Funktionstüchtigkeit der biologischen Stufe, die sich in gleichbleibenderen Reinigungsleistungen und damit in einer insgesamt höheren Prozeßstabilität auswirkt. Auf­ grund der schwächeren organischen Belastung der biolo­ gischen Stufe insgesamt auch mit einer höheren Reini­ gungsleistung zu rechnen. Beides wirkt sich günstig auf die zu zahlende Abwasserabgabe aus.
Ein weiterer wichtiger prozeß- und betriebstechnischer Aspekt der intensivierten Vorklärung ist jene Veränder­ ung der Biocoenose in den Belebungsbecken, die Konsequen­ zen auf die Schlammenge hat. Nach HARTMANN (1983) ent­ stehen Belebtschlammflocken bei den herkömmlichen Belebt­ schlammverfahren durch Wachstum und Vermehrung von Mikro­ organismen, die sich auf den im Abwasser noch vorhandenen inerten Substanzen (Sink- und Schwebestoffe) ansiedeln (sessile Mikroorganismen). Infolge der (steuerbaren) weitestgehenden Entnahme von Feststoffen in der intensi­ vierten Vorklärung fehlen nun diese Aggregationskerne (bzw. stehen nur - bei Steuerung - in begrenzter Anzahl zur Ver­ fügung), wodurch mobile Mikroorganismen Selektionsvorteile bekommen, die keinen Untergrund benötigen. Diese Popula­ tionen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie nur sehr kleine, leichte Flocken bilden. Aufgrund der schwächeren Belastung des Belebungsbeckens und der selektierten (selektierbaren) Mikroorganismen ist zudem mit einem erheblich verminderten, zudem noch wesentlich stärker mineralisierten Sekundär­ schlammanfall zu rechnen, eine vom Primärschlamm getrennte Schlammstabilisierung - bspw. allein mit Kalk - ist nach diesem Verfahren gut möglich, wodurch auch die Schlamm­ behandlungskosten merklich gesenkt werden können.
Eine Problemlösung der Abtrennung leichter Schlammflocken die auch in anderen Kläranlagen auftreten und dort zu er­ höhten Feststoffen im Ablauf führen, liegt im wirtschaft­ lichen Einsatz einer Nachflotation anstelle einer her­ kömmlichen Absetzanlage. Dies ist bei vorhandenen längs­ gestreckten Nachklärbecken auch nachträglich gut reali­ sierbar. Damit wird auch die Absetzleistung der Nach­ klärung beeinflußbar und steuerbar, was bei den herkömmli­ chen Absetzanlagen nicht möglich ist. Aufgrund der großen Sekundärschlammengen und dem Prinzip der "schweren" Flocken kommt bis heute - selbst bei extrem Blähschlamm belasteten Kläranlagen - eine Nachflotation wirtschaftlich kaum in Betracht. Aufgrund des geringen Schlammanfalls und dem ohnehin leichteren Belebtschlamm wird die Nach­ flotation nun wirtschaftlich. Die Kostenvorteile der Ge­ samtkonzeption erlauben sogar die Einrichtung einer so­ genannten 4. Reinigungsstufe mit abschließendem Kies­ filter.
Die intensivierte Vorklärung wirkt sich besonders günstig auf alle Belebungsverfahren aus, die mit Aufwuchsflächen (Schaumstoffkörper, Braunkohlenkoks oder Aktivkohle) be­ trieben werden, weil einerseits auch hier die Verschlam­ mung - wie bei den Festbettreaktoren - reduziert wird, an­ dererseits die zugegebenen Stoffe zurückgewonnen werden können. Dies gilt auch für Fällungs- und Flockungsmittel, die simultan eingesetzt werden, bspw. zur Elimination von Phosphaten oder von Farbstoffen sowie ausfällbaren Rück­ ständen aus Industrieabwassereinleitungen. Aufgrund der intensivierten Vorklärung wird insgesamt der Einsatz von Chemikalien und Aktivkohle zudem noch erheblich vermin­ dert,weil die Verluste durch unnötige Reaktion mit der vorhandenen Bakterienmasse oder durch den unkontrollier­ baren, unwiederbringlichen Austrag mit den ansonsten großen Schlammvolumina erheblich vermindert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Schema einer erfindungsgemäßen Anlage
Fig. 2 den Grundriß eines rechteckigen Vorklärbeckens
Fig. 3 den Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2
Fig. 4 den Schnitt B-B durch den Gegenstand nach Fig. 2
Fig. 5. das Schema eines biologischen Filters mit Filter­ abstreifer in einer Kläranlage mit innenliegendem runden Vorklärbecken.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anlage für die biologische Aufbereitung von Abwasser besteht aus dem Hebewerk 1, dem Rechen 2, dem Sandfang 3, dem Vorklärbecken 4 mit Räumer 11, dem Belebungsbecken 7 und dem Nachklärbecken 8. Zur intensivierten Vorklärung ist in das Vorklärbecken 4 eine Scheibentauchkörperanlage 5 eingebaut. Durch diese Maß­ nahme wird der mechanisch-physikalisch arbeitende Teil des Vorklärbeckens 4 um ca. 10% verkleinert, was sich auf die Absetzleistung nur an wenigen Minuten des Tages auswirkt, in denen der Kläranlage die Bemessungswasser­ menge zufließt. Das eingebaute Biofilter sorgt für eine weitestgehende Entnahme ungelöster Stoffe, wobei der gebildete biologische Rasen mechanisch abgeschert wird und mit dem Räumer der mechanisch-physikalischen Vor­ reinigung abgezogen wird. Das mechanisch und biologisch vorgeklärte Abwasser sammelt sich im durch die Scheiben­ tauchkörper 5 abgetrennten Teil 6 des Vorklärbeckens 4. Der gesamte Primärschlamm wird im Faulturm 9 anaerob ausgefault, entwässert 10 und abgeführt. Während das Bio­ filter 5 als hochbelastete biologische Stufe betrieben wird, wird das bestehende Belebungsbecken 7 zu einer Schwachlaststufe, vor die - in Fig. 1 nicht eingezeichnet - noch eine Denitrifikationsstufe geschaltet werden kann. Aufgrund des verminderten Schlammanfalls im Belebungs­ becken 7 und des geringeren spezifischen Gewichts des Schlammes wird zur Abtrennung des belebten Schlammes im Nachklärbecken 8 eine Flotation vorgesehen. Nach Fest­ bett - biologischen - Stufen ist auch die Beibehaltung der vorhandenen Absetzbecken möglich. Das Flotat wird teil­ weise als Impfschlamm oder Rücklaufschlamm ins Belebungsbecken 7 zurückgepumpt, und der abgesetzte, stärker mineralisierte Schlamm wird zusammen mit dem Flotatüberschuß mit Kalk stabilisiert. Die Schlamment­ wässerung des Sekundärschlammes in 10 kann je nach den vorhandenen Schlammkonsistenzen und Entwässerungskriterien gemeinsam mit dem Primärschlamm oder auch separat erfol­ gen.
Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel den Grundriß eines rechteckigen Vorklärbeckens 4. In der Fig. 3 ist der Schnitt A-A und in Fig. 4 der Schnitt B-B dargestellt. Wie die Figuren zeigen, besteht eine Möglichkeit des Ein­ baus eines Biofilters zur intensivierten Vorklärung darin, in den hinteren Teil des bestehenden Vorklärbeckens 4 einen Querbalken 12 mit Widerlager für die Wellen 17 und 18 der Tauchscheiben 5 einzubringen, wobei der Querbalken 12 gleichzeitig zur Horizontalkraftaufnahme der Abstreif­ einrichtung dient. Zur Sohle hin wird ein Sockel 15 in den Teil 6 des Vorklärbeckens 4 so eingebaut, daß dieser in Verbindung mit den Tauchscheiben 5 und einer Dichtung die neue Begrenzung im hinteren Teil 6 des Vorklärbeckens 4 darstellt.
Der Wasserspiegel hinter dem Filter kann auf der ursprüng­ lichen Höhe gehalten werden, während er vor dem Filter in Abhängigkeit des Filterwiderstandes ansteigt. Diese Druck­ erhöhung infolge des Filterwiderstandes ist in Fig. 3 als H eingezeichnet. über eine Niveaumessung lassen sich die Filterumdrehungsgeschwindigkeit bzw. der Andruck der Abstreifer oder eine Filterspülung derart ansteuern, daß eine Grenzwasserspiegelhöhe im Vorklärbecken 4 nicht überschritten wird. Eine Differenzdruckerhöhung kann aber auch durch eine zusätzliche Pumpe 16 zur Wasserspiegelab­ senkung hinter dem Filter erreicht werden. (bspw. bei starkem Regenwetterzufluß).
Die gesamte auf dem Filter 5 gebildete Biomasse bzw. die zurückgehaltenen, inerten Stoffe fallen (notfalls abge­ schert über die Abstreifvorrichtungen) in das Vorklär­ becken 4 und werden dort von den installierten, evtl. leicht veränderten Räumeinrichtungen 14, z.B. Kettenräu­ mer oder Schildräumer, in den Primärschlammtrog 13 ge­ fördert.
In Fig. 5 ist das Schema einer Kläranlage mit innenlie­ gendem runden Vorklärbecken gezeigt. Anstelle der bishe­ rigen Zahnschwellen wird ein stationäres, biologisches Filter 5 eingesetzt, das mechanisch über die von dem Motor 21 angetriebene, ständig umlaufende Räumerbrücke 20, an dem die Abstreifvorrichtung 19 befestigt ist, abgereinigt und kontrolliert wird, so daß eine nahezu konstante Filter­ wirkung erreicht wird. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann die vorhandene Druckluftversorgung 22 zur Abreinigung des Biofilters 5 genutzt werden. Durch den Einbau des Biofil­ ters 5 in das Vorklärbecken 4 wird eine hochbelastete erste biologische Stufe geschaffen, während das außenlie­ gende Belebungsbecken 7 als schwachbelastete Stufe arbei­ tet.
Alle in der Beschreibung erwähnten und den Zeichnungen dar­ gestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Bezugszeichenliste  1 Hebewerk
     2 Rechen
     3 Sandfang
     4 Vorklärbecken
     5 Scheibentauchkörperanlage
     6 hinterer Teil des Vorklärbeckens
     7 Belebungsbecken
     8 Nachklärbecken
     9 Faulturm
    10 Schlammentwässerung
    11 Räumer
    12 Querbalken mit Widerlager
    13 Primärschlammtrog
    14 Räumeinrichtung
    15 Sockel
    16 zusätzliche Pumpe
    17 Welle
    18 Welle
    19 Abstreifvorrichtung
    20 Räumerbrücke
    21 Motor
    22 Druckluftversorgung

Claims (9)

1. Anlage für die biologische Aufbereitung von Abwasser mit Rechen, Sandfang, mechanischer Vorklärung biologischer Stufe und Nachklärung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mechanischer Vorklärung (4) und biologi­ scher Stufe (7) zur Erhöhung bzw. Steuerung der Vorklärwirkung ein Biofilter (5) angeordnet ist, das als hochbelastete erste biologische Stufe betrieben wird und die nachfolgende biologische Stufe (7) als schwachbelastete Stufe arbeitet.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Biofilter (5) in das Vorklärbecken (4) inte­ griert ist.
3. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß als Biofilter (5) eine Scheibentauchkörperanlage eingesetzt wird.
4. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Biofilter (5) eine Trommelfilteranlage einge­ setzt wird.
5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Biofilter (5) ein feststehendes Filter ein­ gesetzt wird.
6. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche, 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das so behandelte Abwasser einer biologischen Stufe (7) wie z.B. Belebungs-, Tropfkörper-, Schei­ bentauchkörperanlage o.ä. zugeführt wird.
7. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abgesetzte und vom biologischen Filter abge­ trennte Schlamm gemeinsam aus dem Vorklärbecken (4) als Primärschlamm abgezogen, anaerob in einem Faul­ behälter (9) ausgefault und anschließend entwässert wird.
8. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm aus der biologischen Stufe (7) fall­ weise flotativ abgetrennt wird.
9. Anlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des abgetrennten Schlammes aus der Nachklärung (8) als Rücklaufschlamm in die biolo­ gische Stufe zurückgepumpt wird, während der restliche Teil des Schlammes als Überschußschlamm fallweise ge­ trennt stabilisiert und entwässert wird.
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