Kolbenkraftmaschine. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Isolbenkraftmaschine
ist hauptsächlich für Gaserzeuger zur Bewegung des Rostes, der Aschenaustragung,
des Fülltrichters usw. bestimmt. Hier arbeitet die Kraftmaschine in unmittelbarer
Nähe von großen Metallteilen, die durch die Wärme des Gaserzeugers beeinflußt, Formänderungen
erleiden, je nachdem sie sich erwärmen und wieder abkühlen. - Die Erfindung will
nun die Aufgabe lösen, die
Kraftmaschine derart auszubilden, daß
sie sich diesen Formänderungen, denen auch die von ihr bewegten Teile unterliegen
können, anpaßt, so daß der Gang der Kraftmaschine dadurch nicht ungünstig beeinflußt
-,verden kann.Piston engine. The isolating power machine forming the subject of the invention
is mainly for gas generators to move the grate, the ash discharge,
of the hopper, etc. determined. Here the prime mover works directly
Proximity of large metal parts affected by the heat from the gas generator, changes in shape
suffer as they warm up and cool down again. - The invention wants
now solve the task that
To train engine such that
they are subject to these changes in shape, to which the parts moved by them are also subject
can, adjusts, so that the gear of the engine is not adversely affected
-, can verden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kraftmaschine
von einem wagerecht und von einem senkrecht stehenden drehbaren Zapfen getragen
wird, mit denen sie sich in einer senkrechten und in einer wagerechten Ebene drehen
kann. Der senkrecht stehende Zapfen kann entweder mit dein Zylinder oder mit dem
Kolben des Motors fest verbunden sein. Im ersteren Falle steht der Zylinder fest,
abgesehen von seiner wagerechten Drehbarkeit; an seinem Kolben greift die Schubstange
mit Hilfe einer Gabel an, die in senkrechter Richtung um den wagerechten Zapfen
schwingen kann. Im zweiten Falle bewegt sich der Zylinder gegen den Kolben, und
letzterer wird mit dem Zapfen so verbunden, daß der Kolben mit dem -Zylinder außer
der -wagerechten noch eine Bewegung in einer senkrechten Ebene um den wagerechten
Zapfen ausführen kann. So ist also die Kraftmaschine oder ihre Schubstange allseitig
beweglich und kann sich jeder auf sie einwirkenden Formänderung der sie umgebenden
und mit ihr verbundenen Teile des Gaserzeugers anpassen.This object is achieved according to the invention in that the engine
supported by a horizontally and vertically rotating pivot
with which they rotate in a vertical and in a horizontal plane
can. The vertically standing peg can either be with your cylinder or with the
The piston of the engine must be firmly connected. In the former case the cylinder is fixed,
apart from its horizontal rotatability; the push rod engages on its piston
with the help of a fork, which is in a vertical direction around the horizontal pin
can swing. In the second case the cylinder moves against the piston, and
the latter is connected to the pin so that the piston with the cylinder except
the horizontal one more movement in a vertical plane around the horizontal one
Can run cones. So the engine or its push rod is on all sides
movable and can change the shape of the surrounding areas acting on them
and adapt parts of the gas generator connected to it.
Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen in zwei Ausführungsformen
veranschaulicht.The invention is on the accompanying drawings in two embodiments
illustrated.
Die Abb. i, 2 und 3 zeigen in Seitenansicht, Aufsicht, teilweise im
Schnitt und im Querschnitt eine Ausführungsform, während die Abb. 4, 5 und 6 in
der gleichen Weise eine zweite Ausführungsform veranschaulichen.Figs. I, 2 and 3 show in side view, top view, partly in
Section and in cross-section an embodiment, while Figs. 4, 5 and 6 in
illustrate a second embodiment in the same way.
Bei der Ausführungsform der Abb. i bis 3 ist der Zylinder a an der
Unterseite mit einem angegossenen, zweckmäßig hohlen Zapfen b, der natürlich ziemlich
kräftig gehalten sein muß, in einer in dem Fundament c eingelassenen Lagerbuchse
d drehbar gelagert, so daß die ganze Kraftmaschine sich in wagerechter Richtung
verdrehen kann. In dem Zylinder a ist der Kolben e vorgesehen, der von einem kräftigen
Bolzen f durchsetzt wird, dessen Enden durch Schlitze k des Zylinders hindurchtreten
und außen eine Gabel g tragen, die mit der Schubstange 1a verbunden ist. Da die
Gabel g in senkrechter Richtung um den Bolzen f schwingen kann, so ergibt sich,
daß die Kraftmaschine sich allen Formänderungen der mit ihm verbundenen Teile anpassen
kann, ohne daß die Gefahr des Eckens beim Kolben oder bei der Schubstange auftritt.
In die Gabel g ist an der dein Zylinder zugekehrten Seite eine Stellschraube i eingeschraubt,
die durch Anschlagen an den Zylinder a den Hub des Kolbens begrenzt.In the embodiment of Figs. I to 3, the cylinder a is on the
Underside with a cast, appropriately hollow pin b, which of course is pretty
must be held firmly in a bearing bush embedded in the foundation c
d rotatably mounted so that the whole engine is in the horizontal direction
can twist. In the cylinder a, the piston e is provided, which is of a powerful
Bolt f is penetrated, the ends of which pass through slots k of the cylinder
and on the outside carry a fork g which is connected to the push rod 1a. Since the
Fork g can swing in a vertical direction around bolt f, it follows that
that the engine adapt to all changes in shape of the parts connected to it
can without the risk of cornering occurs in the piston or in the push rod.
A set screw i is screwed into the fork g on the side facing your cylinder,
which limits the stroke of the piston by striking the cylinder a.
Bei der in den Abb. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
ist der Drehzapfen b nicht mit dem Zylinder a, sondern mit dem Kolben e verbunden.
Der Kolben e besteht hier aus zwei in den beiden Zylinderenden arbeitenden Teilen
e', e= und zwei kräftigen, diese Teile verbindenden Schienen e', die mit dein oberen
Ende des Drehzapfens b durch den diesen durchdringenden Bolzen f verbunden sind.
Die Schubstange greift in diesem Falle nicht am Kolben, sondern an den Zylinder
a an. Es ist ersichtlich, daß auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung die
Schubstange sich - allen Formveränderungen der mit ihr verbundenen oder auf sie
einwirkenden Teile anpassen kann; denn die ganze Kraftmaschine kann sich in diesem
Falle allseitig bewegen, weil sie mit und um den Drehzapfen b sowohl wagerecht wie
senkrecht beweglich ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Hubbegrenzung mit
Hilfe einer an den Zylinder angebrachten Stellschraube 1, die gegen eine Verlängerung
des Bolzens f trifft.In the embodiment of the invention shown in Figs. 4 to 6, the pivot b is not connected to the cylinder a, but to the piston e. The piston e here consists of two parts e ', e = working in the two cylinder ends and two strong rails e' connecting these parts, which are connected to the upper end of the pivot b by the bolt f penetrating this. In this case, the push rod does not act on the piston, but on the cylinder a. It can be seen that in this embodiment of the invention the push rod - can adapt to all changes in shape of the parts connected to it or acting on it; because the whole engine can move in all directions in this case because it can be moved both horizontally and vertically with and around the pivot b. In this embodiment, the stroke is limited with the aid of an adjusting screw 1 attached to the cylinder, which strikes against an extension of the bolt f.