DE3537955A1 - Praegewalze zum praegen von textilen werkstoffen - Google Patents

Praegewalze zum praegen von textilen werkstoffen

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DE3537955A1
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embossing roller
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DE19853537955
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Bernd Wagener
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MOLEDA MODISCHE LEDER ACCESSOI
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MOLEDA MODISCHE LEDER ACCESSOI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C23/00Making patterns or designs on fabrics
    • D06C23/04Making patterns or designs on fabrics by shrinking, embossing, moiréing, or crêping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Prägewalze zum Prägen von textilen Werkstoffen, wie Leder, Kunstleder, Kunst­ stoffbänder, elastische und unelastische Bänder od.dgl., die mit einer Andrückwalze zusammenwirkt und an der zylindrischen Mantelfläche die das Prägen bewirkenden Vorsprünge aufweist.
Diese bekannte Prägewalze besteht aus Stahl, Messing od.dgl. und wird beim bestimmungsgemäßen Gebrauch er­ wärmt, um ein einwandfreies Prägen der textilen Werk­ stoffe zu erreichen. Die das Prägen bewirkenden Vor­ sprünge sind dabei der Prägewalze unmittelbar ange­ formt, so daß für jedes Prägemuster eine eigene Präge­ walze erforderlich ist. Um eine große Anzahl von Präge­ mustern erzielen zu können, ist somit eine große Anzahl von verhältnismäßig teuren Prägewalzen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Präge­ walze zum Prägen von textilen Werkstoffen der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die in einfacher und wohlfeiler Weise für unterschiedliche Prägemuster um­ rüstbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Prägewalze aus einem massiven zylindrischen Kern und einer die das Prägen bewirkenden Vorsprünge auf­ weisenden, dünnen Auflage besteht und die Auflage lösbar am zylindrischen Kern gehaltert ist. Die Auflage mit den das Prägen bewirkenden Vosprüngen kann somit in einfacher Weise von dem zylindrischen Kern gelöst und durch eine andere Auflage ersetzt werden, so daß für die unter­ schiedlichen Prägemuster nur noch wohlfeil herstellbare Auflagen erforderlich sind.
Die das Prägen bewirkenden Vorsprünge aufweisende Auf­ lage kann von einem um den zylindrischen Kern gewickelten Metallstreifen gebildet sein. Die Auflage mit den das Prägen bewirkenden Vorsprüngen kann somit in einfacher Weise als ebenes Metallteil hergestellt werden und wird dann gerollt, so daß die gerollte Auflage auf den zylindrischen Kern paßt und befestigt werden kann.
Der die Auflage mit den das Prägen bewirkenden Vor­ sprüngen bildende Metallstreifen kann mit Schrauben an dem zylindrischen Kern befestigt sein, wobei die Schraubenköpfe versenkt in der Auflage und die Gewinde­ zapfen in Gewindelöcher des zylindrischen Kern eingreifen. Mit diesen Schrauben ist somit in besonders einfacher Weise ein Befestigen und Lösen der Auflage an dem massiven zylindrischen Kern möglich. Die Schraubenköpfe sind dabei versenkt in der Auflage angeordnet, so daß das Prägen nicht beeinträchtigt wird.
Die Befestigungsschrauben können insbesondere im Bereich der gegeneinander stoßenden Enden des Metallstreifens angeordnet sein. Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige Befestigung der Auflage an den zylindrischen Kern erzielt.
Der die Auflage mit den das Prägen bewirkenden Vorsprüngen bildende Metallstreifen kann aus Zink bestehen. Dadurch ist eine besonders wohlfeile Herstellung des Metall­ streifens mit den das Prägen bewirkenden Vorsprüngen gewährleistet, wobei eine ausreichende Standzeit erzielt wird.
Der die Auflage tragende zylindrische Kern kann aus Stahl bestehen. Der massive zylindrische Kern weist somit die erforderliche Festigkeit auf und ermöglicht in einfacher Weise das Befestigen der Auflage.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Prägewalze in Seitenansicht,
Fig. 2 die Auflage der Prägewalze vor dem Rollen in Draufsicht, teilweise weg­ gebrochen und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Prägewalze 10 dient zum Prägen von textilen Werkstoffen, wie Leder, Kunst­ leder, Kunststoffbänder, elastische und unelastische Bänder od.dgl. Die Prägewalze 10 wirkt mit einer nicht näher dargestellten Andrückwalze zusammen, wobei beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der textile Werkstoff zwischen den beiden Walzen hindurchgeführt wird. Die Prägewalze 10 und/oder die Andrückwalze können beim bestimmungsgemäßen Gebrauch erwärmt sein, um eine haltbare Prägung zu erzielen.
Die Prägewalze 10 besteht aus einem massiven zylindrischen Kern 11 und einer dünnen Auflage 12, die die das Prägen bewirkenden Vorsprünge 13 aufweist. Die Auflage 12 mit den das Prägen bewirkenden Vorsprüngen 13 wird, wie insbe­ sondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, von einem eben ausgebildeten Metallstreifen 14 gebildet, der für die Befestigung auf dem zylindrischen Kern 11 zu einem Rohr gerollt wird. Die Auflage 12 mit den das Prägen bewirkenden Vorsprüngen 13 kann dabei in vorteilhafter Weise aus Zink gefertigt sein, da dieser Werkstoff die erforderliche Verformung zuläßt. Weiterhin weist dieser Werkstoff die erforderliche Festigkeit auf, um eine annehmbare Standzeit zu erzielen.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, ist der die Auflage 12 mit den das Prägen bewirkenden Vorsprüngen 13 bildende Metallstreifen mit Schrauben 15 an dem zylindrischen Kern 11 befestigt. Die Schraubenköpfe 16 sind dabei versenkt in der Auflage 12 angeordnet, während die Gewindezapfen 17 in Gewindelöcher 18 des zylindrischen Kerns 11 eingreifen. Die Befestigungs­ schrauben 15 sind dabei insbesondere im Bereich der gegeneinander stoßenden Enden 19 des Metallstreifens 14 angeordnet. Dadurch ist die Auflage 12 in zuverlässiger Weise an dem zylindrischen Kern 11 befestigbar, wobei die Auflage 12 in einfacher Weise durch eine andere Auflage 12 mit einem anderen Prägemuster ersetzt werden kann. Der die Auflage 12 tragende zylindrische Kern 11 ist dabei aus Stahl gebildet, so daß eine zuverlässige Abstützung der verhältnismäßig dünnen Auflage 12 erzielt wird. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch kann sich somit die verhältnismäßig dünne Auflage nicht verformen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
  • Bezugszeichenliste 10 Prägewalze
    11 zylindrischer Kern
    12 Auflage
    13 Vorsprünge
    14 Metallstreifen
    15 Schrauben
    16 Schraubenköpfe
    17 Gewindezapfen
    18 Gewindelöcher
    19 Enden von 14

Claims (6)

1. Prägewalze zum Prägen von textilen Werkstoffen, wie Leder, Kunstleder, Kunststoffbänder, elastische und unelastische Bänder od.dgl., die mit einer Andrückwalze zusammenwirkt und an der zylindrischen Mantelfläche die das Prägen bewirkenden Vorsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägewalze (10) aus einem massiven zylindri­ schen Kern (11) und einer die das Prägen bewirkenden Vorsprünge (13) aufweisenden dünnen Auflage (12) besteht und die Auflage (12) lösbar am zylindrischen Kern (11) gehaltert ist.
2. Prägewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Prägen bewirkenden Vorsprünge (13) auf­ weisende Auflage (12) von einem um den zylindrischen Kern (11) gewickelten Metallstreifen (14) gebildet ist.
3. Prägewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der die Auflage (12) mit den das Prägen bewirkenden Vorsprüngen (13) bildende Metallstreifen (14) mit Schrauben (15) an dem zylindrischen Kern (11) befestigt ist, wobei die Schraubenköpfe (16) versenkt in der Auflage (12) und die Gewindezapfen (17) in Gewindelöcher (18) des zylindrischen Kerns (11) eingreifen.
4. Prägewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (15) insbesondere im Bereich der gegeneinander stoßenden Enden (19) des Metallstreifens (14) angeordnet sind.
5. Prägewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auflage (12) mit den das Prägen bewirkenden Vorsprüngen (13) bildende Metallstreifen (14) aus Zink besteht.
6. Prägewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auflage (12) tragende zylindrische Kern (13) aus Stahl besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728393C1 (en) * 1987-08-26 1989-04-20 Brueggemann & Weiss Gmbh Masch Method for the mechanical production of primarily linear engravings of high precision and surface quality in large-area metal plates and thin-walled plastic sheets and apparatus for carrying out the method
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ITPD20080353A1 (it) * 2008-12-01 2010-06-02 Bergi S P A Dispositivo di rivalutazione della qualita' del pellame

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