Laufrad für doppeltwirkende Freistrahlturbinen. Bei Freistrahlturbinen
wird allgemein die Laufradikanalbreite größer als die freie Strahlbreite genommen,
denn es muß berücksichtigt werden, daß raschströmendes Wasser die umgebende Luft
mit sich fortreißt, daß wir also der in die Luftradzelle mit hineingerissenen Luft
Gelegenheit zum Entweichen geben müssen, gleichzeitig mit dem Wasser. Die in der
Laufradzelle vor demEintritt desWassers befindliche Luft wird ja zum Teil beim Eintritt
des
Wasserstrahles von diesem mitgerissen und der bei der vollständigen Füllung der
Zelle verbleibende Rest von Luft muß dann eben seitlich entweichen können: dies
ist nach Abb. i und2 der beiliegenden Zeichnung an der Eintrittsstelle E möglich.
Es wird also hier das Wasser die Seitenwände gar nicht berühren. Infolgedessen wird
es sich auch an diesen nicht reiben können, was eine Verzögerung der Geschwindigkeit
und somit Arbeitsverlust hervorrufen würde, besonders, wenn die Seitenwände nicht
glatt sind, da Nietenköpfe oder sonstige Verbindungselemente vorstehen können. Nun
wird sich der Wasserstrahl bei dem durch Ablenkung von seiner Richtung (Abb. i)
erzeugten Aktionsdruck auf die Laufradschaufeln verbreitern und es wird bei doppelwirkenden
Freistrahlturbinen (Bänki oder ähnliche) mit freiem Wasserdurchtritt im Radinnern
der Wasserstrahl die inneren Seitenwände berühren, fal'l's die Radbreite nicht übermäßig
groß genommen wird, was starke Ventifatiansverluste verursachen würde, und es würde
dann bei der zweiten Beaufschlagung von innen nach außen eine Zellenentlüftung seitlich
nicht möglich sein und außerdem würde das durchströmende Wasser an den Verbindungselementen
der Schaufeln mit den Radseitenwänden (Nietenköpfe oder sonstige Verbindungselemente)
Reibung und somit Arbeitsverlust hervorrufen.Impeller for double-acting free jet turbines. With free jet turbines
the impeller channel width is generally taken to be larger than the free jet width,
because it must be taken into account that rapidly flowing water the surrounding air
carried away with it, so that we are the air that has been dragged into the air-wheel cell
Have to give an opportunity to escape, at the same time as the water. The one in the
The air that is in the impeller cell before the entry of the water is partly absorbed at the entry
of
Water jet carried away by this and when the complete filling of the
The remaining air in the cell must then be able to escape laterally: this
is possible at entry point E according to Fig. i and 2 of the accompanying drawing.
So the water won't even touch the side walls here. As a result, will
it cannot rub against these either, causing a slowdown in speed
and thus cause loss of work, especially if the side walls were not
are smooth, as rivet heads or other connecting elements can protrude. so
If the water jet is deflected from its direction (Fig. i)
The action pressure generated on the impeller blades will widen and it will be double-acting
Free jet turbines (Bänki or similar) with free passage of water inside the wheel
the water jet touch the inner side walls if the wheel width is not excessive
is taken large, which would cause heavy ventifatians losses, and it would
then with the second application from the inside to the outside, a cell ventilation on the side
not be possible and, moreover, the water flowing through would at the connecting elements
the blades with the wheel side walls (rivet heads or other connecting elements)
Cause friction and thus loss of work.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun, genannte Übelstände zu
vermeiden, und das wird wie nachstehend beschrieben erreicht.The subject matter of the present invention is now to address the above-mentioned inconveniences
avoid, and this is achieved as described below.
Es sei in Abb. i L der Querschnitt eines solchen Laufrades mit dem
Wassereintritt bei E, freiem Wasserdurchtritt im Radinnern und Wasseraustritt bei
A, Ab>. z der horizontale Schnitt durch das Laufrad, dessen Schaufelbreite b größer
als die Strahlbreite s ist. Der Wasserstrahl wird sich nun beim Durchströmen der
Schaufeln infolge des durch die Ablenkung erzeugten Aktionsdruckes verbreitern bis
an die seitlichen Radwände. Um nun die Reibung an den Verbindungselementen V der
Schaufeln, Nieten, Schrauben o. dgl. mit den Seitenwänden beim zweiten Durchströmen
des Wassers von innen nach außen zu verhüten, werden auf die beispielsweise nach
Abb. 3a umgebördelten Schaufeln, «-elche durch Nieten mit den Seitenwänden verbunden
sind, Blechscheiben B aufgelegt (Abb. 3), mit Ausschnitten den Schaufelquerschnitten
entsprechend nach Abb.4, so daß sich das Wasser an den Verbindungselementen h der
Schaufeln mit dem Kranz nicht mehr reiben kann, und die Flächen R, Abb. 3, dieser
Seitenwände B können so glatt ausgeführt werden, daß die beim Durchströmen des Wassers
an diesen Seitenwänden hervorgerufene Reibung stark herabgesetzt wird. Um ferner
bei dieser zweiten Beaufschlagung von innen nach außen auch hier die Laufradkanäle
entlüften zu können, in demselben Sinne wie bei der Beaufschlagung von außen nach
innen, werden nach Abb. 5 die Außenflanschen der Radsei.tertwände um einen entsprechenden
Abstand a zurückstehend ausgeführt, so daß die in die Laufradzellen mitgerissene
Luft durch den mit der Außenluft in Verbindung stehenden Raum K (Abb. 5 und 6) auch
seitlich entweichen kann. Oder .es werden nach Abb. 6 in einem entsprechenden Abstande
a von den Laufradseitenwänden Führungsscheiben F beiderseits eingebaut, so daß die
innere Aufschlagstrahlbreite Si gleich dem lichten Abstande beider Führungsscheiben
voneinander kleiner ist als die lichte Radbreite b und damit auch hier die Entlüftung
der Laufradkanäle bei der Beaufschlagung von innen nach außen ermöglicht ist, Die
Flächen dieser Führungsscheibern F können eben oder gewölbt sein. Der lichte Abstand
der Flächen Si ist aber größer als die Breites des von außen eintretenden Strahles.Let in Fig. I L the cross-section of such an impeller with the
Water entry at E, free passage of water inside the wheel and water exit at
A, Ab>. z is the horizontal section through the impeller, the blade width b of which is greater
than the beam width s. The water jet will now move through the
The blades widen up to as a result of the action pressure generated by the deflection
to the side wheel walls. In order to reduce the friction on the connecting elements V of the
Shovels, rivets, screws or the like with the side walls during the second flow
to prevent the water from inside out, for example after
Fig. 3a flanged shovels connected to the side walls by rivets
sheet metal disks B are placed (Fig. 3), with cutouts showing the blade cross-sections
according to Fig.4, so that the water on the connecting elements h the
Shovels can no longer rub with the wreath, and the surfaces R, Fig. 3, of this
Side walls B can be made so smooth that when the water flows through
the friction caused on these side walls is greatly reduced. To further
with this second application from the inside to the outside, the impeller channels here too
to be able to ventilate, in the same sense as when applying from the outside
inside, according to Fig. 5, the outer flanges of the wheel side walls are fitted around a corresponding
Distance a running backwards, so that the entrained in the impeller cells
Air through the room K (Fig. 5 and 6), which is in communication with the outside air
can escape laterally. Or. They are according to Fig. 6 at a corresponding distance
a of the impeller side walls installed guide washers F on both sides, so that the
inner impact jet width Si equal to the clear distance between the two guide disks
from each other is smaller than the clear wheel width b and thus the ventilation here as well
of the impeller channels is enabled when the pressure is applied from the inside to the outside, The
Surfaces of these guide disks F can be flat or curved. The clear distance
of the surfaces Si is larger than the width of the beam entering from the outside.