DE353577C - Maschine zum Schaelen kugeliger Fruechte

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1Vlaschine zum Schälen kugeliger Früchte. Zusatz zum Patent 35o39o. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Maschine zum Schälen kugeliger Früchte nachPatent350390. Sie bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche den Zweck hat, .die Reibungsscheibe nach Beendigung des Schäleis einer Frucht von dem Reibungsrad abzuheben, rdamit,die beim Einspannen und Herausnehmen der Früchte nötig werd'end'e Verschiebung des Rades s gegen die Scheibe t reibungslos erfolgt.
Abb. z zeigt die Schälmaschine in Vorderansicht, Abb. 2 und 3 im mittleren Höhenschnitt, und zwar Abb.2 in ider Gebrauchslage mit angesetztem Schälmesser, Abb. 3 in der Ruhelage mit angehobener Reibungsscheibe.
Auf der Welle h ist ein Lagerarm b angeordnet, welcher eine um den Zapfen c schwingend'e Messerkopfstütze d trägt. Letztere steht unter Ader Wirkung einer Druckfeder e und hat einen Arm f, an welchen eine Klinke g angelenkt ist. In idem Lagerarm b ist eine um den Zapfen i schwingende Wippe k angeordnet. Nach beendeter Schälurig der Frucht wird. die Schälvorrichtung aus der Gebrauchslage (Abb. 2) in die Ruhelage (Abb. 3) gebracht, wobei die Klinke g,das eine Ende der Wippe k anhebt, so daß .das andere Ende sich auf das Lagerauge a.1 aufsetzt und dabei die Seheibe t anhebt. Alsdann wird die Frucht aus den Spitzen der Einspannwellen entfernt und, die Schälvorrichtung in die Ausgangsstellung zurückgeführt.

PATENT-ANspRUcH: Maschine zum Schälen kugeliger Früchte nach Patent 35039o, dadurch gekennzeichnet, daß an dieMesserkopfstütze (d) eine Klinke (g) angelenkt und auf dem Lagerarm (b) eine Wippe (k) an-,geordinet ist, welche bei der Drehung der Schälvorrichtung in die Ruhelage von der Klinke (g) gedreht wird und dabei die Achse (h) der Schälvorrichtung mit der Reibungsscheibe (t) anhebt.