DE3534491A1 - Stroemungsmaschine und gasturbinentriebwerk mit verbesserter schaufelbefestigungsanordnung - Google Patents

Stroemungsmaschine und gasturbinentriebwerk mit verbesserter schaufelbefestigungsanordnung

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DE3534491A1
DE3534491A1 DE19853534491 DE3534491A DE3534491A1 DE 3534491 A1 DE3534491 A1 DE 3534491A1 DE 19853534491 DE19853534491 DE 19853534491 DE 3534491 A DE3534491 A DE 3534491A DE 3534491 A1 DE3534491 A1 DE 3534491A1
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housing
groove
circumferential
flow path
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Withdrawn
Application number
DE19853534491
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English (en)
Inventor
Ralph Adrian Mason Ohio Kirkpatrick
Gerard Paul Cincinnati Ohio Kroger
Robert Andrew Loveland Ohio Peck
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3023Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses
    • F01D5/303Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot
    • F01D5/3038Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot the slot having inwardly directed abutment faces on both sides

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Description

Strömungsmaschine und Gasturbinentriebwerk mit verbesserter Schaufelbefestigungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Axialströmungsmaschinen und betrifft insbesondere ein Gehäuse und eine Schaufelbefestxgungsanordnung für einen Gasströmungsweg darin.
Gasturbinentriebwerke haben im allgemeinen einen Gaserzeuger, der einen Verdichterabschnitt mit einem oder mehreren Verdichtern zum Verdichten von durch das Triebwerk strömender Luft, eine Brennkammer, in welcher Brennstoff mit der verdichteten Luft vermischt und gezündet wird, um einen Gasstrom hoher Energie zu erzeugen, und einen Turbxnenabschnitt aufweist, der einen oder mehrere Rotoren zum Antreiben des Verdichters oder der Verdichter enthält. Viele Triebwerke weisen weiter einen zusätzlichen Turbxnenabschnitt auf, eine sogenannte Arbeitsturbine, die in Strömungsrichtung hinter dem Gaserzeuger angeordnet ist und dem Gastrom aus dem Gaserzeuger Energie entnimmt, um eine äußere Vorrichtung, wie beispielsweise einen Fan oder einen Propeller anzutreiben.
Die Turbinen und der Verdichter enthalten jeweils einen oder mehrere Laufschaufelkränze. Typisch sind zwischen diesen Kränzen abwechselnd Leitschaufelkränze oder gegenläufig rotierende Laufschaufelkränze angeordnet. In jedem Fall erstrecken sich die Kränze in einen Strömungsweg abwechselnd von einem äußeren bzw. einem inneren ringförmigen Gehäuse aus.
Die einzelnen Laufschaufeln jedes Kranzes sind im allgemeinen von diesen Gehäusen lösbar und an diesen befestigbar. Zahlreiche Konfigurationen zum Befestigen von Schaufeln in Gehäusen sind bekannt. Eine übliche Konfiguration weist beispielsweise einen Umfangsschwalbenschwanzfuß auf, der mit einer ümfangsvertiefung in dem Gehäuse zusammenpaßt. Zum Einführen dieser Schaufeln in das Gehäuse ist es bekannt, das Gehäuse axial zu teilen, so daß zwei im Querschnitt halbkreisförmige Gehäusehälften gebildet werden. Die Schaufeln können dann an der axialen Teilfläche direkt in die Umfangsnuten eingeführt werden. Nachdem die Schaufeln in jede Hälfte eingeführt worden sind, werden die Gehäuse wieder zusammengefügt und mit einer Anzahl Schrauben an einem axialen Flansch aneinander befestigt. Diese Flansche und Schrauben geben der Gehäusebaugruppe jedoch zusätzliches Gewicht und können bewirken, daß sich das Gehäuse aufgrund der auf es einwirkenden thermischen und mechanischen Betriebsbelastungen verzieht und unrund wird.
Eine andere Möglichkeit zum Einbauen der Schaufeln in ein Gehäuse besteht darin, jeweils einen Kranz zusammenzubauen. Die Schaufeln können beispielsweise in einem einzigen Ring befestigt werden, der Teil entweder eines äußeren oder eines inneren Gehäuses ist. Gehäuse/Schaufel-Baugruppen können dann aufgebaut werden, indem aufeinanderfolgende Kränze zusammengefügt werden. Diese Baugruppen erfordern wiederum zahlreiche Befestigungselemente, wie beispielsweise verschraubte Flanschverbindungen, die das Gewicht
der Baugruppen beträchtlich vergrößern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaufelbefestigungsanordnung mit einstückigen äußeren und inneren Gehäusen zu
schaffen.
Weiter soll durch die Erfindung eine neue und verbesserte
Schaufelbefestigungsanordnung geschaffen werden, die leicht zusammenbaubar ist.
Die Erfindung schafft eine Verbesserung für eine Axialströmungsmaschine mit einem ringförmigen Strömungsweg, der
durch ein erstes und ein konzentrisches zweites Gehäuse radial begrenzt ist. Die Verbesserung beinhaltet ein einstükkiges erstes Gehäuse und ein einstückiges zweites Gehäuse.
Das einstückige erste Gehäuse hat wenigstens eine ümfangsvertiefung, die in einer dem Strömungsweg zugewandten Oberfläche angeordnet ist, wobei jede Vertiefung einander axial gegenüberliegende Umfangsnuten aufweist. Die Verbesserung
beinhaltet weiter mehrere erste Schaufeln, die jeweils mit
axialen Lappen/an einer Befestigungsplattform versehen
sind, welche mit den Nuten in der Vertiefung des ersten Gehäuses zusammenpassen. Das zweite Gehäuse hat wenigstens
eine Umfangsvertiefung, die in einer dem Strömungsweg zugewandten Oberfläche angeordnet ist, und in jeder Vertiefung
sind mehrere zweite Schaufeln befestigt, /bzw. Ansätzen
Die Befestigungsplattform einer ersten Schaufel kann in die Vertiefung des ersten Gehäuses eingebaut werden, indem die
Plattform in die Vertiefung eingeführt wird und dann die
Schaufel und die Plattform verdreht werden, so daß die Lappen in die Nuten der Vertiefung des ersten Gehäuses einfassen.
In einer weiteren Ausführungsform hat die umfangsvertiefung in dem zweiten Gehäuse eine erste Umfangsnut und in axialem Abstand davon angeordnete konzentrische radial äußere und
radial innere Umfangsnuten. Jede zweite Schaufel hat einen ersten und einen zweiten axialen Lappen an einer Befestigung splatt form, die mit der ersten bzw. mit der radial äußeren Nut in der Vertiefung des zweiten Gehäuses zusammenpassen. Es kann außerdem eine Aussparung zwischen den äußeren und inneren Nuten der Vertiefung des zweiten Gehäuses vorgesehen sein.
Die Befestigungsplattform einer zweiten Schaufel wird in die Vertiefung des zweiten Gehäuses eingebaut, indem der zweite Lappen in die radial innere Nut eingeführt wird, der erste Zapfen in die erste Nut geschwenkt wird, der zweite Lappen durch die Aussparung hindurch in die radial äußere Nut angehoben wird und die zweite Schaufel innerhalb der ersten und radial äußeren Nuten in Umfangsrichtung verschoben wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Gasturbinentriebwerks
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Gehäuse und
Schaufeln nach Fig. 1, die eine erste Einbaustufe einer Schaufel in das innere Gehäuse zeigt,
Fig. 3 eine zweite Einbaustufe der Schaufel nach
Fig. 2,
Fig. 4 die Schaufel nach Fig. 3 in vollständig
eingebautem Zustand,
Fig. 5 eine erste Einbaustufe einer Schaufel in
das äußere Gehäuse nach Fig. 1,
Fig. 6 eine zweite Einbaustufe der Schaufel
nach Fig. 5,
Fig. 7 die Schaufel nach Fig. 6 in vollständig
eingebautem Zustand,
Fig. 8 eine Schaufelbefestigungsanordnung mit
in das äußere und das innere Gehäuse vollständig eingebauten Schaufeln,
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 9 in
Fig. 4 und
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 10
in Fig. 7.
Die Erfindung ist bei jeder Axialströmungsmaschine mit einem ringförmigen Strömungsweg, der durch ein äußeres und ein konzentrisches inneres Gehäuse radial begrenzt ist, verwendbar. Beispielsweise ist sie bei einem nichtummantelten Fan-Triebwerk verwendbar, das in Fig. 1 gezeigt ist. Das in Fig. 1 gezeigte Triebwerk 10 enthält einen Verdichter 12, eine Brennkammer 14 und eine Turbine 16, die alle in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind. In Strömungsrichtung hinter der Turbine 16 ist eine Arbeitsturbine 18 angeordnet. Gas 20, das sich durch die Turbine hindurch nach hinten bewegt, strömt durch einen im Querschnitt ringförmigen Strömungsweg 22, der durch ein äußeres Gehäuse 24 und durch ein inneres Gehäuse 26 radial begrenzt ist.
Fig. 2 zeigt ausführlicher den ringförmigen Strömungsweg 22, das äußere Gehäuse 24 und das innere Gehäuse 26. In dieser Ausführungsform ist das äußere Gehäuse 24 insgesamt zylindrisch. Das innere Gehäuse 26 divergiert insgesamt von dem äußeren Gehäuse 24 aus in Rückwärtsrichtung 27, so daß es insgesamt kegelstumpfförmig ist.
Sowohl das äußere Gehäuse 24 als auch das innere Gehäuse 26 sind einstückig aufgebaut, was in diesem Zusammenhang bedeutet, daß sie axial oder in Umfangsrichtung ungeteilt sind. Das äußere Gehäuse 24 hat wenigstens eine Umfangsvertiefung 28, die in einer Oberfläche desselben angeordnet und dem Strömungsweg 22 zugewandt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform hat das äußere Gehäuse 24 mehrere Vertiefungen 28. Jede Vertiefung 28 weist eine vordere Umfangsnut 30 und eine hintere Umfangsnut 32 auf. Die Nuten 30 und 32 sind insgesamt axial einander gegenüberliegend angeordnet.
Das innere Gehäuse 26 hat wenigstens eine ümfangsvertiefung 34, die in einer Oberfläche desselben angeordnet ist, welche dem Strömungsweg 22 zugewandt ist. Jede Vertiefung 34 enthält eine vordere Umfangsnut 36. Insgesamt axial versetzt von der Nut 36 sind eine radial äußere Umfangsnut 38 und eine konzentrische radial innere Umfangsnut 40. Die Nut 38 ist zwischen der Nut 40 und dem Strömungsweg 22 angeordnet.
Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung weist außerdem mehrere erste Schaufeln 42 auf, die jeweils eine Befestigungsplattform 44 haben. Die Befestxgungsplattform 44 hat einen axial vorderen Lappen 46 und einen axial hinteren Lappen 48.
bzw. Ansätze
Die Lappen/46 und 48 passen mit den Nuten 30 bzw. 32 in der
Vertiefung 28 zusammen.
Die Anordnung weist außerdem mehrere zweite Schaufeln 50 auf, die jeweils eine Befestigungsplattform 52 an ihrem Fuß haben. Die Plattform 52 hat einen axial vorderen Lappen 54
bzw. Ansätze und einen axial hinteren Lappen 56. Die Lappen/54 und 56 passen mit den Nuten 36 bzw. 38 in der Vertiefung 34 zusammen.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen nacheinander das Befestigen einer zweiten Schaufel 50 in der Nut 34. Fig. 2 zeigt das Einbauen einer Befestxgungsplattform 52 einer zweiten
Schaufel 50 in die Vertiefung 34 durch Einführen des Lappens 56 in die Nut 40. Fig. 3 zeigt die Schaufel 50, nachdem der Lappen 54 nach vorn in die Nut 36 geschwenkt worden ist. Fig. 4 zeigt die Schaufel 50, nachdem der Lappen 56 aus der Nut 40 in die Nut 38 durch eine zwischen diesen Nuten gebildete Aussparung 57 angehoben worden ist. Die Schaufel 50 kann in den Nuten 36 und 38 in Umfangsrichtung verschoben werden, um Raum für den Einbau der nächsten Schaufeln zu schaffen.
Zwei weitere Merkmale der Erfindung sind in den Fig. 4 und 9 gezeigt. Es handelt sich dabei um eine Aussparung 60, die in einer Lippe 62 zwischen der Nut 36 und dem Strömungsweg 22 gebildet ist. Außerdem ist eine Aussparung 64, die in Fig. 9 gezeigt ist, in einer Lippe 66 zwischen der Nut 38 und dem Strömungsweg 22 gebildet. In Abhängigkeit von der besonderen Schaufel- und Plattformgeometrie kann die Aussparung 60 und/oder die Aussparung 64 für das dargestellte Einbauen der Schaufel 50 und der Plattform 52 unnötig sein.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen das Einbauen einer ersten Schaufel 42 in die Vertiefung 28. Zum Vergrößeren des radialen Abstands 67 von einem Punkt 68 an dem Gehäuse 24 bis zu dem inneren Gehäuse 26 ist das innere Gehäuse 26 in einer durch einen Pfeil 70 gezeigten Vorwärtsrichtung in bezug auf das Gehäuse 24 axial verschiebbar. Selbstverständlich können ein oder beide Gehäuse 24, 26 zur Vornahme dieser Verschiebung bewegbar sein. Diese Verschiebung erfolgt während des Zusammenbaues und wird gemäß der Darstellung in Fig. 5 durch den axialen Abstand 72 der benachbarten Schaufeln 42 und 50 begrenzt. Auf diese Weise wird zusätzlicher Zwischenraum zwischen der Schaufelspitze 74 und der dem Strömungsweg zugewandten.Oberfläche 82 des Gehäuses 26 erzielt.
Die Fig. 5-7 zeigen nacheinander das Einbauen der Befestigungsplattform 44 einer Schaufel 42 in die Vertiefung 28. Fig. 5 zeigt eine Befestigungsplattform 44 der ersten
Schaufel 42, die in die Vertiefung 28 eingeführt wird. Nachdem sich die Plattform 42 in der Vertiefung 28 befindet, wird sie verdreht, so daß die Lappen 46 und 48 in die Nuten 30 bzw. 32 einfassen. Fig. 6 zeigt die Plattform 44, die erst teilweise in ihre Position verdreht worden ist, wogegen Fig. 7 die vollständig eingebaute Plattform 44 zeigt.
Fig. 10 zeigt eine Plattform 44, während diese in ihre Position verdreht wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 10 hat die Plattform 44 insgesamt die Form eine Parallelogramms. Wegen dieser Geometrie ist es notwendig, eine Aussparung 74 in einer Lippe 78 zwischen dem Strömungsweg 22 und der Nut 30 vorzusehen. Eine ähnliche Aussparung könnte in einer Lippe 80 zusätzlich oder statt der Aussparung 74 gebildet sein. Wenn die Plattform 44 so ausgebildet ist, daß keine Normalebene durch beide Lappen 46 und 48 hindurchgeht, dann ist keine derartige Aussparung 74 notwendig, um das Einführen der Schaufeln 42 zu erleichtern. Jede Schaufel 42 kann in dem Gehäuse 24 in Umfangsrichtung verschoben werden, um das Einführen anschließender Schaufeln zu gestatten.
Wegen der Verdrehbewegung, die zum Einbauen einer Schaufel 42 notwendig ist, wird unzureichend Raum vorhanden sein, um das Einbauen einer letzten Schaufel zu gestatten und trotzdem engen Umfangskontakt zwischen benachbarten Schaufeln aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund kann es erwünscht sein, die Breite von einer oder mehreren Schaufelplattformen 44 zu verkleinern, um das Einführen der letzten Schaufel zu ermöglichen. Ein Endverriegelungsteil kann benutzt werden, um Umfangsspalte auszufüllen, welche sich aufgrund der schmäleren Schaufelplattform ergeben. Dieses Endverriegelungsteil oder diese Endverriegelungsteile können direkt mit dem Gehäuse 24 verschraubt werden, um eine Umfangsverschiebung der Schaufeln 42 während des Triebwerksbetriebes zu verhindern.
Ein ähnliches Schaufeleinführproblem ist bei den Schaufeln 50 nicht vorhanden, weil zum Einbauen der Schaufeln 50 keine Verdrehbewegung notwendig ist. Es kann jedoch erwünscht sein, eine oder mehrere Plattformen 52 mit dem Gehäuse 26 zu verschrauben, um eine Umfangsverschiebung der Schaufeln 50 während des Triebwerksbetriebes zu verhindern.
Vorstehende Beschreibung dürfte gezeigt haben, daß ein beträchtlicher Vorteil der Erfindung darin besteht, daß es möglich ist, mehrere Schaufelkränze in konzentrische einstückige Gehäuse einzubauen. Das innere Gehäuse 26 ist in bezug auf das Gehäuse 24 axial verschiebbar, um das Einführen der Schaufeln 42 zu erleichtern. Nach dem Einbauen werden die Gehäuse 24 und 26 wieder in die in Fig. 8 gezeigte Position gebracht.
Die Vertiefungskonfigurationen an den Gehäusen 24 und 26 können gegeneinander austauschbar sein, und jede kann sowohl für das äußere Gehäuse 24 als auch für das innere Gehäuse 26 benutzt werden.
Ein Vorteil der Konfiguration der Vertiefung 34 des inneren Gehäuses 26, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht darin, daß sie das Einbauen der Schaufeln 50 ohne Verdrehung und mit engen Spitzenspalten gestattet, ohne daß die Gehäuse axial verschoben werden müssen. Ein weiterer Vorteil dieser Konfiguration ist, daß es möglich ist, Schaufelplattformen zu verwenden, ohne diese zuzurichten, um tangentialen Zwischenraum für die letzten Schaufeln, die eingeführt werden, zu schaffen. Beispielsweise haben bei der großen Schaufeldichte, die in Fig. 9 gezeigt ist, die Plattformen 52 keine ausreichende überschüssige tangentiale Ausdehnung, um das Zurichten zu gestatten. Der praktischste Weg zum Einbauen dieser Schaufeln besteht daher darin, eine Konfiguration vorzusehen, die das Einführen ohne Verdrehung der Schaufel gestattet. Ein Nachteil dieser Konfiguration ist, daß die doppelten Nuten 38 und 40 zusätzliches Gehäuse-
gewicht gegenüber der Einzelnutanordnung wie bei der Nutkonfiguration der Vertiefung 28 mit sich bringen.
Die Konfiguration der Vertiefung 28 der einzelnen vorderen Nut 30 und der einzelnen Nut 32 ist relativ einfach herstellbar und bringt geringes Gewicht mit sich. Es ist eine bevorzugte Anordnung zum Befestigen der Schaufeln, sie erfordert aber Schaufelplattformen 44 mit ausreichender überschüssiger tangentialer Länge, um das Zurichten derselben für den Einbau der letzten Schaufeln zu gestatten. Unter gewissen Bedingungen kann es unmöglich oder unpraktisch sein, die Gehäuse 26 und 24 während des Einführens der Schaufeln relativ zueinander zu verschieben. In einem solchen Fall kann es schwierig sein, die Schaufeln 42 ohne Beeinträchtigung der Schaufelspxtzenspalte in dem arbeitenden Triebwerk einzuführen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Gehäuse 24 und 26 gegenläufig rotierende Turbinenrotoren, in denen die Schaufeln 42 und 50 befestigt sind. Entweder das Gehäuse 24 oder das Gehäuse 26 könnte jedoch stationär sein, wobei dann die darin befestigten Schaufeln feststehende Leitschaufeln wären.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung könnte die gezeigte Schaufelbefestigungsanordnung bei einem Verdichter benutzt werden. In dieser Ausführungsform wären die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung gegenüber der Darstellung in Fig. 8 umgekehrt und das Gehäuse 26 würde von dem Gehäuse 24 aus in Vorwärtsrichtung divergieren. Demgemäß würden die Schaufeln in die Gehäuse eingebaut werden, indem mit den hintersten Kränzen begonnen und nach vorn gearbeitet wird.
Selbstverständlich ist auch das Verschieben der Rotoren zum Erleichtern des Einführens der Schaufeln 42 in das äußere Gehäuse 24 möglich, weil das äußere Gehäuse 24 insgesamt
zylindrisch ist. Wenn das äußere Gehäuse 24 kegelstumpfförmig wäre und einen zunehmenden Radius in der Rückwärtsrichtung hätte, wäre das Gehäuse 26 in bezug auf das Gehäuse 24 in Vorwärtsrichtung nicht axial verschiebbar. Vielmehr würde die Berührung zwischen den Spitzen der Schaufeln 50 und dem äußeren Gehäuse 24 diese Differenzbewegung verhindern.
Die Abmessungen und proportionalen sowie baulichen Beziehungen, die sich in den Zeichnungen finden, dienen lediglich zur Veranschaulichung und stellen nicht die tatsächlichen Abmessungen oder proportionalen und baulichen Beziehungen dar, welche bei der Schaufelbefestigungsanordnung nach der Erfindung benutzt werden.
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Claims (14)

1 River Road
Schenectady, N.Y./U.S.A.
Ansprüche :
II/ Strömungsmaschine mit einem ringförmigen Strömungsweg, der durch ein erstes und ein konzentrisches zweites Gehäuse radial begrenzt ist, gekennzeichnet durch: ein einstückiges erstes Gehäuse (24), das wenigstens eine Umfangsvertiefung (28) hat, die in einer Oberfläche angeordnet ist, welche dem Strömungsweg (22) zugewandt ist, wobei jede Vertiefung (28) axial entgegengesetzte Umfangsnuten (30, 32) aufweist;
mehrere erste Schaufeln (42) , die jeweils mit axialen Lappen (46, 48) an einer Befestigungsplattform (44) versehen sind, welche mit den Nuten (30, 32) in der Vertiefung (28) des ersten Gehäuses (24) zusammenpassen; und ein einstückiges zweites Gehäuse (26) , das wenigstens eine ümfangsvertiefung (34) hat, die in einer Oberfläche (82) angeordnet ist, welche dem Strömungsweg (22) zugewandt ist, wobei in jeder Vertiefung (34) mehrere zweite Schaufeln (50) befestigt sind.
2. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplattform (44) einer ersten Schaufel (42) in die Vertiefung (28) des ersten Gehäuses (24) eingebaut wird, indem die Plattform in die Vertiefung eingeführt wird und dann die Schaufel und die Plattform ver-
dreht werden, so daß die Lappen (46, 48) in die Nuten (30, 32) der Vertiefung (28) des ersten Gehäuses (24) einfassen.
3. Strömungsmaschine mit einem ringförmigen Strömungsweg, der durch ein erstes und ein zweites Gehäuse radial begrenzt ist, gekennzeichnet durch:
ein einstückiges erstes Gehäuse (24), das wenigstens eine Umfangsvertiefung (28) hat, die in einer Oberfläche angeordnet ist, welche dem Strömungsweg (22) zugewandt ist, wobei in jeder Vertiefung (28) mehrere erste Schaufeln (42) befestigt sind; und
ein einstückiges zweites Gehäuse (26), das wenigstens eine Umfangsvertiefung (34) hat, die in einer Oberfläche (82) angeordnet ist, welche dem Strömungsweg (22) zugewandt ist, wobei jede Vertiefung (34) eine erste Umfangsnut (36) und axial versetzt davon eine zweite und eine konzentrische dritte Umfangsnut (38, 40) enthält, wobei die dritte Nut (38) zwischen der zweiten Nut (40) und dem Strömungsweg (22) angeordnet ist; und
mehrere zweite Schaufeln (50), die jeweils einen ersten und einen zweiten axialen Lappen (54, 56) an einer Befestigung splatt form (52) aufweisen, welche mit der ersten Nut (36) bzw. der dritten Nut (38) in der Vertiefung (34) des zweiten Gehäuses (26) zusammenpassen.
4. Strömungsmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch: eine Aussparung (57), die zwischen der zweiten und der dritten Nut (38, 40) der Vertiefung (34) des zweiten Gehäuses (26) gebildet ist;
wobei die Befestigungsplattform (52) einer zweiten Schaufel (50) in die Vertiefung (34) des zweiten Gehäuses (26) eingebaut wird, indem der zweite Lappen (56) in die zweite Nut (40) eingeführt, der erste Lappen (54) in die erste Nut (36) geschwenkt, der zweite Lappen (56) durch die Aussparung (57) hindurch in die dritte Nut (38) angehoben und die zweite Schaufel (50) innerhalb der ersten und der dritten Nut (36, 38) in Umfangsrichtung verschoben wird.
5. Strömungsmaschine mit einem ringförmigen Strömungsweg, der durch ein erstes und ein zweites Gehäuse radial begrenzt ist, gekennzeichnet durch:
ein einstückiges erstes Gehäuse (24), das eine Umfangsvertiefung (28) hat, die in einer Oberfläche angeordnet ist, welche dem Strömungsweg (22) zugewandt ist, wobei die Vertiefung (28) axial entgegengesetzte ümfangsnuten (30, 32) aufweist;
ein einstückiges zweites Gehäuse (26), das eine Umfangsvertiefung (34) hat, die in einer Oberfläche (82) angeordnet ist, welche dem Strömungsweg (22) zugewandt ist, wobei jede Vertiefung (34) eine erste Umfangsnut (36) und mit axialem Abstand davon eine zweite und eine konzentrische dritte umfangsnut (38, 40) enthält und wobei die dritte Nut (38) zwischen der zweiten Nut (40) und dem Strömungsweg (22) angeordnet ist;
mehrere erste Schaufeln (42) , die jeweils axial ausgerichtete Lappen (46, 48) an einer Befestigungsplattform (44) haben, welche mit den Nuten (30, 32) in der Vertiefung (28) des ersten Gehäuses (24) zusammenpassen; und mehrere zweite Schaufeln (50), die jeweils einen ersten und einen zweiten axial ausgerichteten Lappen (54, 56) an einer Befestigungsplattform (52) haben, welche mit der ersten bzw. dritten Nut (36, 38) in der Vertiefung (34) des zweiten Gehäuses (26) zusammenpassen.
6. Strömungsmaschine mit einem ringförmigen Strömungsweg, der durch ein erstes und ein zweites Gehäuse radial begrenzt ist, gekennzeichnet durch:
ein einstückiges erste Gehäuse (24), das mehrere Umfangsvertiefungen (28) hat, die in einer Oberfläche angeordnet sind, welche dem Strömungsweg (22) zugewandt ist, wobei jede Vertiefung (28) eine erste und eine axial gegenüberliegende zweite Umfangsnut (30, 32) enthält;
ein einstückiges zweites Gehäuse (26) , das mehrere ümfangsvertiefungen (34) hat, die in einer Oberfläche (82) ange-
ordnet sind, welche dem Strömungsweg (22) zugewandt ist, wobei jede Vertiefung (34) eine erste ümfangsnut (36) und mit axialem Abstand davon eine zweite und eine konzentrische dritte Ümfangsnut (38, 40) aufweist und wobei die dritte Nut (38) zwischen der zweiten Nut (40) und dem Strömungsweg (22) angeordnet ist;
mehrere erste Schaufeln (42) jeweils mit axialen Lappen (46, 48) an einer Befestigungsplattform (44), die mit den Nuten (30, 32) in der Vertiefung (28) des ersten Gehäuses (24) zusammenpassen; und
mehrere zweite Schaufeln (50) jeweils mit einem ersten und einem zweiten axialen Lappen (54, 56) an einer Befestigungsplattform (52), die mit der ersten Nut (36) bzw. der dritten Nut (38) in der Vertiefung (34) des zweiten Gehäuses (26) zusammenpassen.
7. Strömungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (24) insgesamt zylindrisch ist, daß das zweite Gehäuse (26) von dem ersten Gehäuse aus in einer ersten Richtung (27) divergiert und daß das zweite Gehäuse (26) entgegengesetzt zu der ersten Richtung (27) in bezug auf das erste Gehäuse (24) während des Zusammenbaues axial verschiebbar ist, um den radialen Abstand (67) von einem Punkt (68) an dem ersten Gehäuse (24) zu dem zweiten Gehäuse (26) zu vergrößern.
8. Strömungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplattform (44) einer ersten Schaufel (42) in die Vertiefung (28) des ersten Gehäuses (24) eingebaut wird, indem die Plattform in die Vertiefung (28) eingeführt wird und dann die Schaufel (42) und die Plattform (44) verdreht werden, so daß die Zapfen (46, 48) in die Nuten (30, 32) der Vertiefung (28) des ersten Gehäuses (24) einfassen.
9. Strömungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nut (32) der Vertiefung (28) des ersten
Gehäuses (24) eine Lippe (80) zwischen dem Strömungsweg (22) und der zweiten Nut (32) begrenzt und daß die Lippe eine Aussparung aufweist, um eine Behinderung während des Verdrehens der ersten Schaufel (42) zu verhindern.
10. Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch:
eine Aussparung (57), die zwischen der zweiten und der dritten Nut (38, 40) der Vertiefung (34) des zweiten Gehäuses (26) gebildet ist;
wobei die Befestigungsplattform (52) einer zweiten Schaufel (50) in die Vertiefung (34) des zweiten Gehäuses (26) eingebaut wird, indem der zweite Lappen (56) in die zweite Nut (40) eingeführt, der erste Lappen (54) in die erste Nut (36) geschwenkt, der zweite Lappen (56) durch die Aussparung (57) hindurch in die dritte Nut (38) angehoben und die zweite Schaufel (50).in der ersten und der dritten Nut (36, 38) in Umfangsrichtung verschoben wird.
11. Gasturbinentriebwerk mit einer Turbine, durch die sich ein ringförmiger Strömungsweg erstreckt, gekennzeichnet durch:
ein einstückiges äußeres Gehäuse (24), das den Strömungsweg (22) begrenzt und mehrere Umfangsvertiefungen (28) hat, die in einer radial nach innen weisenden Oberfläche desselben angeordnet sind, wobei jede Vertiefung (28) axial entgegengesetzte Umfangsnuten (30, 32) aufweist; ein einstückiges inneres Gehäuse (26), das den Strömungsweg (22) begrenzt, mit mehreren Umfangsvertiefungen (34), die in einer radial nach außen weisenden Oberfläche (82) desselben angeordnet sind, wobei jede Vertiefung (34) eine vordere ümfangsnut (36) und eine hintere radial äußere sowie eine konzentrische hintere radial innere Ümfangsnut (38, 40) enthält;
mehrere erste Turbinenschaufeln (42) jeweils mit axialen Lappen (46, 48) an einer Befestigungsplattform (44), die mit den Nuten (30, 32) in der Vertiefung (28) in der radial
nach innen weisenden Oberfläche zusammenpassen; und mehrere zweite Turbinenschaufeln (50) jeweils mit einem vorderen und einem hinteren axialen Lappen (54, 56) an einer Befestigungsplattform (52), die mit der vorderen Nut
(36) bzw. der hinteren radial äußeren Nut (38) in der Vertiefung (34) in der radial nach außen weisenden Oberfläche
(82) zusammenpassen.
12. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (24) insgesamt zylindrisch ist und das innere Gehäuse (26) von diesem aus in Rückwärtsrichtung (27) insgesamt divergiert; und daß das innere Gehäuse (26) in Vorwärtsrichtung (70) in bezug auf das äußere Gehäuse (24) während des Zusammenbaus axial verschiebbar ist, um den radialen Abstand (6 7) von einem Punkt (68) an dem äußeren Gehäuse (24) zu dem inneren Gehäuse (26) zu vergrößern.
13. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplattform (44) einer ersten Turbinenschaufel (42) in die nach innen weisende Vertiefung (28) eingebaut wird, indem die Plattform in die Vertiefung eingeführt wird und dann die Schaufel (42) und die Plattform (44) verdreht werden, so daß die Zapfen (46, 48) in die Nuten (30, 32) der nach innen weisenden Vertiefung (28) einfassen.
14. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch:
eine Aussparung (57), die zwischen der äußeren und der inneren Nut (38, 40) der nach außen weisenden Vertiefung (34) gebildet ist;
wobei die Befestigungsplattform (52) einer zweiten Turbinenschaufel (50) in die nach außen weisende Vertiefung (34) eingebaut wird, indem der hintere Lappen (56) in die radial innere Nut (40) eingeführt, der vordere Lappen (54) in die vordere Nut (36) geschwenkt, der hintere Lappen (56) durch
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die Aussparung (57) hindurch in die radial äußere Nut (38) angehoben und die zweite Schaufel (50) innerhalb der vorderen und der hinteren radial äußeren Nut (36, 38) in Umfangsrichtung verschoben wird.
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