DE3531652A1 - Gleitringdichtung - Google Patents
GleitringdichtungInfo
- Publication number
- DE3531652A1 DE3531652A1 DE19853531652 DE3531652A DE3531652A1 DE 3531652 A1 DE3531652 A1 DE 3531652A1 DE 19853531652 DE19853531652 DE 19853531652 DE 3531652 A DE3531652 A DE 3531652A DE 3531652 A1 DE3531652 A1 DE 3531652A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mechanical seal
- ring
- pressure
- sealing
- axially displaceable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3404—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
- F16J15/3408—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
- F16J15/3432—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface the geometry of the surface being able to vary during operation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3436—Pressing means
- F16J15/346—Pressing means the pressing force varying during operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Mechanical Sealing (AREA)
Description
Die Dichlorwirkung einer Gleitringdichtung beruht darauf, daß
jeder der Gleitringe eine besonders bearbeitete Stirnfläche
besitzt. Während des Betriebes gleiten die Stirnflächen eines
stehenden und eines rotierenden Gleitringes aufeinander und
bilden einen flüssigkeitsgefüllten radialen Dichtspalt. Um eine
ausreichende Lebensdauer zu erreichen, muß jede Gleitringdichtung
einen bestimmten Leckstrom durch den Dichtspalt
hindurchlassen. Ein verschleißarmes Gleiten zwischen den
Stirnflächen oder Dichtflächen ist nämlich nur dann möglich,
wenn diese durch einen dünnen Flüssigkeitsfilm voneinander
getrennt gehalten werden.
Bei Gleitringdichtungen, die Flüssigkeitsdrücken über 20 bar
standzuhalten haben, müssen besondere Vorkehrungen getroffen
werden, die ein Zudrücken des Dichtspaltes durch den
aufgegebenen Druck verhindern. Dies geschieht durch die
bekannte Konstruktion der entlasteten Gleitringdichtung, bei
der der Gleitdruck zwischen den Dichtflächen auf einen
Bruchteil des aufgegebenen Druckes reduziert ist. Wird der
Gleitdruck gegen Null gesenkt, so entsteht im Gegensatz zu
der berührenden, d. h. hydrodynamischen Gleitringdichtung
eine berührungslose, also hydrostatische Gleitringdichtung.
Hydrostatische Gleitringdichtungen werden bevorzugt als
Hochdruckabdichtungen eingesetzt. Die abzudichtenden Drücke
können dabei bis zu 150 bar reichen. Drücke dieser Größenordnung
konnten mit einstufigen berührenden Dichtungen bisher
nur kurzzeitig abgedichtet werden. Um dennoch eine geforderte
Lebensdauer von mindestens 10 000 Betriebsstunden zu
erreichen, war man bei der Verwendung hydrodynamischer
Gleitringdichtungen im Hochdruckbereich bisher gezwungen,
das Dichtsystem 3stufig auszuführen. Der aufgegebene Druck
wurde also auf drei einzelne Dichtungsstufen aufgeteilt,
wodurch jede dieser Dichtungsstufen nur noch mit etwa einem
Drittel des Gesamtdruckes belastet wurde.
Wurde aber die Dichtung als berührungslos, d. h. voll
hydrostatisch laufendes System entworfen, war es möglich,
den Dichtspalt wesentlich länger zu gestalten. Ein Druck von
150 bar konnte dann in einer einzigen Dichtungsstufe abgebaut
werden. Das hydrostatische Dichtsystem hatte aber einen
entscheidenden Nachteil:
Während die hydrodynamische Gleitringdichtung mit einem
annähernd parallelen Spalt zwischen den Dichtflächen arbeitet,
muß der Spalt der hydrostatischen Gleitringdichtung von der
Hochdruckseite zur Niederdruckseite hin enger werden. Die
Form der Dichtflächen und damit des Spaltes darf sich während
der gesamten Betriebsdauer nicht ändern. Der bei einer
berührenden Gleitringdichtung vorhandene Verschleiß sorgt
selbsttätig für die Einhaltung parallelverlaufender Dichtflächen.
Bei einer hydrostatischen Abdichtung mußte dagegen selbst der
geringste Verschleiß vermieden werden, weil schon eine
minimale Veränderung des Dichtspaltes erhebliche Auswirkungen
auf das Verhalten einer hydrostatischen Gleitringdichtung hat.
Wenn aber der aufgegebene Druck bei drehender Welle einmal
auf Null abfällt, kommen die Dichtflächen in Berührung. Der
dann auftretende geringfügige Verschleiß führt zu einer bleibenden
Schädigung der Dichtung. Der die hydrostatische Gleitringdichtung
gefährdende Betriebszustand, der beim An- und
Abstellen eines Aggregates vorkommen kann, mußte daher
bisher durch besondere operative Vorsichtsmaßnahmen
ausgeschlossen werden.
Auch während des Normalbetriebes bei vollem Druck bleibt
die hydrostatische Gleitringdichtung anfällig gegenüber
Störeinflüssen, wie der Ablagerung von Schmutz auf einer
Dichtfläche, der Erosion einer Dichtfläche oder dem Verstülpen
einer Dichtfläche durch Setzvorgänge im Bereich der -
beispielsweise durch einen Rundschnurring gebildeten -
Sekundärdichtung der Gleitringdichtung.
Da der bei einem hohen abzudichtenden Druck für hydrodynamische
Gleitringdichtungen zu treibende Aufwand und der große Platzbedarf
der dreistufigen Dichtung eigentlich für die hydrostatische
Gleitringdichtung sprachen, war es notwendig, die thermischen
oder druckbedingten Verstülpungen der Dichtkörper dieses
bevorzugten Dichtungssystems zu beseitigen oder wenigstens auf
ein Minimum zu senken. Man versuchte zunächst, dies durch
eine besondere Formgebung des Ringquerschnittes oder durch
eine besondere Abstimmung der Lage der Sekundärdichtung zu
erreichen, war damit aber noch nicht erfolgreich.
Aus der Erkenntnis, daß nur ein sich mit den Betriebsverhältnissen
änderndes Einwirken auf die Gleitringe deren durch Wärmedehnung
bedingten Verwerfungen begegnen könnte, entstanden
mehrere, auf der Ausnutzung des Bimetalleffektes basierende
Lösungen. Die DE-PS 19 07 723, die FR-OS 23 43 941 und die
DE-OS 29 49 868 mögen hierfür als Beispiele dienen:
Ein oder mehrere, in ihren Wärmeausdehnungskoeffizienten
zum Material des Gleitringes unterschiedliche Einsatzringe
oder Verformungselemente, die mit einem oder beiden
Gleitringen verbunden sind, sollen aufgrund ihrer vom
Gleitring verschiedenen Wärmedehnung eine die Form des
Gleitringes stabilisierende oder geringfügig ändernde Kraft
ausüben. Da die gegenseitige Beeinflussung zweier, mit
unterschiedlicher Wärmedehnung reagierender Ringe nur
innerhalb einer unvermeidlichen Toleranzbreite zu einer
Stabilisierung bzw. gewünschten Veränderung der Form des
einen der beiden Ringe führen kann, vermochte auch diese
Lösung nicht voll zu befriedigen. Dieser Umstand läßt sich
unter anderem daran ermessen, daß eine Spalterweiterung
oder -verengung von weniger als 1/1000 der Länge des
Dichtspaltes deutliche Auswirkungen auf das Reibmoment, die
Reibwärme und den Leckstrom der Gleitringdichtung hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitringdichtung
zu schaffen, bei welcher eine genaue und stetige Korrektur der
im Sinne einer Verwerfung auf den Gleitring einwirkenden
Störgrößen ermöglicht wird, welche durch eine die Stellung der
Dichtflächen anzeigende Meßgröße, wie das Reibmoment, die
Reibwärme und den Leckstrom erkennbar werden.
Die gestellte Aufgabe wird, ausgehend von einer Gleitringdichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art,
dadurch gelöst, daß die Sekundärdichtung des axial verschieblichen
Gleitringes in zwei hintereinander angeordnete Dichtungen
aufgeteilt ist, zwischen denen eine oder mehrere Leitungen
münden, die ein von außen eingespeistes, den Gleitring
verformendes Medium führen.
Die Unteransprüche nennen bevorzugte Ausgestaltungen dieser
Erfindung.
Die Erfindung läßt sich sowohl bei hydrostatischen als auch
bei hydrodynamischen Gleitringdichtungen anwenden. Da sie
für die ständige Einhaltung der optimalen Winkelstellung der
Dichtflächen zueinander sorgt, wird der Dichtflächenverschleiß
minimiert, die Lebensdauer der Dichtung entsprechend
verlängert. Kritische Betriebszustände werden vermieden,
selbst das An- und Abfahren der Gleitringdichtung bei Systemdruck
0 ist ungefährlich. Die vom Leckstrom abhängige genaue
Einstellung des Dichtspaltes bringt für die hydrodynamischen
Gleitringdichtungen eine wesentliche Erhöhung der Druckbelastbarkeit
mit sich. Dies erlaubt beispielsweise den Einsatz
einer einstufigen hydrodynamischen Gleitringdichtung anstelle
der bisher erforderlichen dreistufigen.
Die erfindungsgemäße Gleitringdichtung ist unempfindlich gegen
Verschmutzung. Ihre Leckagecharakteristik ist programmierbar.
Die bei der erfindungsgemäßen Gleitringdichtung erfolgende
weitgehende Entlastung der Sekundärdichtung bringt im übrigen
eine Vermeidung des bisher bei Rutschdichtungen nicht
auszuschließenden Fretting-Verschleißes mit sich. Außerdem
wird durch die verringerte Druckbelastung eine Extrusion der
Rundschnurdichtungen (O-Ringe) verhindert.
Insgesamt läßt sich feststellen, daß durch die erfindungsgemäße
Gleitringdichtung die Funktionssicherheit des Dichtsystems erhöht
wird.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt eine hydrostatische Gleitringdichtung
gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung.
Ein auf einer Welle 1 angeordneter und mit dieser rotierender
Gleitring 2 bildet zusammen mit einem auf einem Dichtringträger
3 axial verschieblich angeordneten Gleitring 4 einen
zwischen einer Hochdruckseite 5 und einer Niederdruckseite 6
verlaufenden Dichtspalt 7. Der Dichtspalt 7 verengt sich von
der Hochdruckseite 5 zur Niederdruckseite 6 hin.
Der Sekundärdichtung des Gleitringes 4 dienen zwei hintereinander
angeordnete O-Ringe 8 und 9. Zwischen den O-Ringen 8 und 9
mündet eine über den Dichtringträger 3 geführte Leitung 10,
über die eine Druckflüssigkeit in den Spalt zwischen dem
Dichtringträger 3 und dem Gleitring 4 eingespeist werden kann.
Anstelle der einen Leitung 10 können auch mehrere über den
Umfang verteilte, ein Druckmedium führende Zuleitungen
vorgesehen werden.
Der in der Leitung 10 herrschende Druck wird während des
Normalbetriebes der Gleitringdichtung konstant gehalten. Die
Höhe des Druckes ist auf die Geometrie des Gleitringes 4
abgestimmt. Für die Funktion der O-Ringe 8 und 9, die axiale
Bewegungen des Gleitringes 4 erlauben müssen, ist es
vorteilhaft, wenn der Druck in der Leitung 10 etwa auf der
Hälfte zwischen den Drücken auf der Hochdruckseite 5 und auf
der Niederdruckseite 6 liegt. Die Sekundärdichtung arbeitet
dann gewissermaßen zweistufig, d. h. jeder der beiden O-Ringe
8 und 9 wird mit der Hälfte des Gesamtdruckes beaufschlagt.
Dies verhindert eine Verquetschung der O-Ringe 8 und 9 und
entschärft die Gefahr des Fretting-Verschleißes.
Um die Winkelstellung der Dichtflächen der Gleitringe 2 und 4,
d. h. die Form des Dichtspaltes 7 in Anpassung an vorhandene
Störgrößen zu korrigieren, bedarf es je nach der am Leckstrom
oder einer anderen von der Winkelstellung der Dichtflächen
abhängigen Größe, wie der Temperatur in der Nähe der
Dichtflächen oder dem Reibmoment, erkennbaren Stellung
der Gleitringe 2 und 4 einer Druckerhöhung oder einer
Drucksenkung in der Leitung 10. Bei einer Druckabsenkung
öffnet sich der Dichtspalt 7 an seinem Eintritt, die
Spaltleckage nimmt zu. Bei einer Druckerhöhung wird das
Gegenteil erreicht.
Wenn der in der Leitung 10 und in dem Spalt zwischen dem
Dichtringträger 3 und dem Gleitring 4 anstehende Druck gleich
ist dem Druck auf der Hochdruckseite 5, ist der dem Dichtspalt
7 näher gelegene O-Ring 8 wirksam. Ist dagegen der in die
Leitung 10 eingespeiste Druck gleich dem Druck auf der
Niederdruckseite 6, so wird die durch den O-Ring 9 gebildete
Abdichtstelle wirksam. Mit der zwischen diesen beiden
Extremstellungen möglichen Verschiebung der Abdichtstelle
wird eine druckbedingte Formänderung des Gleitringes 4
erreicht:
Bei einer Verschiebung der Abdichtstelle vom O-Ring 8 zum
O-Ring 9 verdreht sich der Querschnitt des Gleitringes 4 in
der Weise, daß der Dichtspalt 7 außen enger wird. Dies hat
eine Verringerung der Dichtungsleckage zur Folge.
Wird nun der Druck in der Leitung 10 vom Niederdruck zum
Hochdruck hin verändert, verschiebt sich die Abdichtstelle
wieder vom O-Ring 9 zum O-Ring 8. Der vorstehend
geschilderte Effekt läuft in umgekehrter Richtung ab.
In der Praxis wird der zwischen die O-Ringe 8 und 9 aufgegebene
Druck zwischen dem Hoch- und dem Niederdruck liegen, so daß
die druckkraftresultierende Abdichtstelle jeweils zwischen
den O-Ringen 8 und 9 liegt.
Die Erzeugung des Zwischendruckes kann in beliebiger Weise
erfolgen. Vorteilhafterweise geschieht dies in ähnlicher Weise
wie bei einer mehrstufigen Dichtung, wo der Stufendruck einer
Drosselstrecke entnommen wird.
Auch durch eine Temperaturänderung des Druckmediums läßt
sich eine Änderung der Winkelstellung der Dichtflächen
erreichen. Hierzu bedürfte es aber noch eines - im geschilderten
Ausführungsbeispiel nicht vorhandenen - Abflusses aus dem
zwischen den beiden O-Ringen 8 und 9 gelegenen Spaltbereiches.
Bei einer Temperaturerhöhung im Druckmedium würde der
Dichtspalt 7 an seinem Eintritt öffnen; die Spaltleckage nähme zu.
Claims (6)
1. Gleitringdichtung, bestehend aus einem in einem Gehäuse
axial verschieblich angeordneten Gleitring und einem mit
einer Welle umlaufenden Gleitring, zwischen denen sich ein
radial gerichteter Dichtspalt befindet, wobei der axial
verschiebliche Gleitring mit einer Innenfläche unter Belassung
eines durch eine Sekundärdichtung abgedichteten Spaltes
auf einem Dichtringträger angeordnet ist, und wobei Mittel
zu einer geänderten Betriebsverhältnissen folgenden
Verformung des axial verschieblichen Gleitringes vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärdichtung
des axial verschieblichen Gleitringes (4) in zwei
hintereinander angeordnete Dichtungen (8, 9) aufgeteilt ist,
zwischen denen eine oder mehrere Leitungen (10) münden,
die ein von außen eingespeistes, den Gleitring (4)
verformendes Medium führen.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das den Gleitring (4) verformende Medium durch eine
Druckflüssigkeit gebildet wird, deren Druck in Anpassung
an eine die Stellung der Dichtflächen der Gleitringdichtung
indizierende Meßgröße veränderbar ist.
3. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck der Druckflüssigkeit
zwischen den Werten einstellbar ist, die auf der Hochdruckseite
(5) und der Niederdruckseite (6) der Gleitringdichtung
herrschen.
4. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das den Gleitring (4) verformende Medium durch eine
in ihrer Temperatur und/oder ihrem Druck in Anpassung
an eine die Stellung der Dichtflächen der Gleitringdichtung
indizierende Meßgröße veränderbare Flüssigkeit gebildet
wird, die jeweils an einer oder mehreren Stellen zwischen
die beiden Dichtungen (8, 9) der Sekundärdichtung des axial
verschieblichen Gleitringes (4) eingespeist und von dort
abgeführt wird.
5. Gleitringdichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Änderung des Energieinhaltes des den axial verschieblichen
Gleitring (4) verformenden Mediums innerhalb eines
automatisch ablaufenden Regelkreises erfolgt.
6. Gleitringdichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einspeisung und Abführung des den axial verschieblichen
Gleitring (4) verformenden Mediums über im Dichtringträger
(3) verlaufende Bohrungen (10) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531652 DE3531652A1 (de) | 1985-09-05 | 1985-09-05 | Gleitringdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531652 DE3531652A1 (de) | 1985-09-05 | 1985-09-05 | Gleitringdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531652A1 true DE3531652A1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6280164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853531652 Ceased DE3531652A1 (de) | 1985-09-05 | 1985-09-05 | Gleitringdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3531652A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419538A1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-12-07 | Merkel Martin Gmbh Co Kg | Gleitringdichtung |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2761712A (en) * | 1952-05-15 | 1956-09-04 | Pacific Pumps Inc | High-pressure seal for rotating shaft |
US3433489A (en) * | 1966-12-27 | 1969-03-18 | Borg Warner | Mechanical seal with flow control |
DE2320681A1 (de) * | 1972-04-24 | 1973-11-08 | Crane Packing Co | Umlaufende mechanische dichtung |
FR2343941A1 (fr) * | 1976-03-08 | 1977-10-07 | Westinghouse Electric Corp | Joint hydrostatique thermiquement compense |
DE1907723C3 (de) * | 1969-02-15 | 1978-02-23 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Hydrostatische Gleitringdichtung |
GB2033978A (en) * | 1978-09-22 | 1980-05-29 | Ass Eng Ltd | Seals |
DE2949868A1 (de) * | 1979-12-12 | 1981-07-02 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Gleitringdichtung |
-
1985
- 1985-09-05 DE DE19853531652 patent/DE3531652A1/de not_active Ceased
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2761712A (en) * | 1952-05-15 | 1956-09-04 | Pacific Pumps Inc | High-pressure seal for rotating shaft |
US3433489A (en) * | 1966-12-27 | 1969-03-18 | Borg Warner | Mechanical seal with flow control |
DE1907723C3 (de) * | 1969-02-15 | 1978-02-23 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Hydrostatische Gleitringdichtung |
DE2320681A1 (de) * | 1972-04-24 | 1973-11-08 | Crane Packing Co | Umlaufende mechanische dichtung |
FR2343941A1 (fr) * | 1976-03-08 | 1977-10-07 | Westinghouse Electric Corp | Joint hydrostatique thermiquement compense |
GB2033978A (en) * | 1978-09-22 | 1980-05-29 | Ass Eng Ltd | Seals |
DE2949868A1 (de) * | 1979-12-12 | 1981-07-02 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Gleitringdichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419538A1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-12-07 | Merkel Martin Gmbh Co Kg | Gleitringdichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2443720C3 (de) | Drehkolbenpumpe für Flüssigkeiten | |
DE3620539C2 (de) | ||
DE1475886C3 (de) | Gleitringdichtung | |
DE1575576C3 (de) | Steuerdrossel für die Zufuhr von Druckflüssigkeit | |
DE3247885C2 (de) | Flügelzellen- oder Radialkolbenpumpe | |
EP0480261B1 (de) | Leiteinrichtung | |
DE1134590B (de) | Zahnradpumpe | |
EP0254077A2 (de) | Innenzahnradpumpe | |
CH626951A5 (de) | ||
DE4303050A1 (en) | Spiral groove face seal | |
DE2109246A1 (de) | Pumpe, insbesondere Servolenkungspumpe | |
DE2748386A1 (de) | Hydrodynamische stellkupplung | |
DE3531652A1 (de) | Gleitringdichtung | |
DE19722870C2 (de) | Gasgeschmierte Gleitringdichtung | |
DE2001614C3 (de) | Stromregeleinrichtung fur eine Hydraulikpumpe | |
EP0342346B1 (de) | Zahnradpumpe | |
DE3626043C2 (de) | ||
EP1178223A2 (de) | Hydraulischer Zylinder | |
DE2917298C2 (de) | Drehschiebereinrichtung zur Steuerung eines hydrostatischen Servoantriebs | |
DE4203954C1 (en) | Rotary feed coupling for pressurised gas or liquid - has sealing gap between sealing surfaces adjusted to allow axial displacement of rotor relative to stator | |
DE2611088C3 (de) | Steuereinrichtung für einen hydraulischen Arbeitzylinder mit einem Differentialkolben | |
DE2456404A1 (de) | Druckregler fuer hydropumpe | |
DE2846547A1 (de) | Elbstdichtende zahnradpumpe | |
DE2855567A1 (de) | Nachstelleinrichtung fuer eine sperrfluegel- oder zahnradmaschine | |
EP3140550A1 (de) | Dichtungsanordnung für eine hochdruckpumpe sowie hochdruckpumpe mit einer solchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KSB AG, 6710 FRANKENTHAL, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ETZOLD, FRANK, DR., 67227 FRANKENTHAL, DE |
|
8131 | Rejection |