DE3528585A1 - Flexible elektrische leitung - Google Patents

Flexible elektrische leitung

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DE3528585A1
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DE
Germany
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wires
hose
monitoring
combined control
partial
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Withdrawn
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DE19853528585
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English (en)
Inventor
Max Barnicol-Oettler
Albert Bauer
Klaus Dipl Ing Duessel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/0072—Electrical cables comprising fluid supply conductors

Landscapes

  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Stromversorgung orts­ veränderlicher Verbraucher und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung einer flexiblen elektrischen Leitung anzuwen­ den, die zur Stromversorgung einer Schrämmaschine außer den Energieadern auch drei kombinierte Steuer-/Überwachungsadern aufweist.
Die zur Stromversorgung von schweren Geräten im Untertage­ bergbau eingesetzten schweren Gummischlauchleitungen sind zum mechanischen Schutz der Seele mit einem Innen- und einem Außenmantel versehen, wobei zwischen diesen Mänteln ein zug­ festes Geflecht aus Metalldrähten angeordnet ist. Bei einer bekannten Schrämleitung besteht dieses Geflecht aus einer Mischlitze aus Kupfer- und Stahldrähten und bildet zugleich wenigstens einen Teil des Schutzleiterquerschnittes. Die Seele selbst besteht aus den drei verseilten Energieadern, in deren Zwickelräumen drei kombinierte Steuer-/Überwachungs­ adern angeordnet sind. Energieadern und Steuer-/Überwachungs­ adern sind einander symmetrisch zugeordnet (DE-OS 27 13 385, DE-OS 26 19 223).
Bei einer anderen bekannten Schrämleitung ist ein Über­ wachungsleiter im Zentrum der Leitung angeordnet, wobei um diesen Überwachungsleiter herum die in jeweils zwei Teil­ adern aufgeteilten Energieadern und der Schutzleiter ein­ lagig verseilt sind (GB-PS 4 21 073).
Zum Betrieb von Schrämmaschinen im Untertagebergbau wird außer der Schrämleitung auch ein Wasserschlauch benötigt, über den einerseits die Motoren der Schrämmaschine mit Kühl­ wasser versorgt werden und über den andererseits die Sprüh­ einrichtungen zur Befeuchtung der abgebauten Kohle gespeist werden. Bisher werden von der Schrämmaschine die Schrämlei­ tung und der Wasserschlauch parallel zueinander geschleppt. Der hierbei eingesetzte Wasserschlauch hat einen Außendurch­ messer von ca. 30 mm und muß einem Betriebsdruck von etwa 25 bar mit Sicherheit standhalten.
Zur Energieversorgung von Baggermaschinen ist an sich eine trommelbare Gummischlauchleitung bekannt, bei der in den Zwickelräumen der Energieadern verstärkte Schläuche ange­ ordnet sind, durch die ein Kühlmittel hindurchgetrieben werden kann. Mit Hilfe des Kühlmittelumlaufes soll der je­ weils auf der Trommel befindliche Teil der Gummischlauchlei­ tung vor zu starker Erwärmung geschützt werden (DE-PS 9 02 988).
Ausgehend von einer flexiblen elektrischen Leitung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, einen für den Betrieb des orts­ veränderlichen Verbrauchers erforderlichen Wasserschlauch in die flexible elektrische Leitung zu integrieren und dadurch das Leitungsschleppsystem des ortsveränderlichen Verbrauchers zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Schlauch im Zentrum der Seele angeordnet ist, daß weiterhin die Energieadern jeweils in zwei oder drei Teil­ adern aufgeteilt sind und daß diese Teiladern gemeinsam mit den kombinierten Steuer-/Überwachungsadern einlagig auf den Schlauch aufgeseilt sind.
Bei einer derart ausgebildeten Leitung bestimmt der zur Führung von Wasser vorgesehene Schlauch den konstruktiven Aufbau der Leitung, wobei der Leitungsquerschnitt durch die Aufteilung der Energieadern in Teiladern optimal ausgenutzt ist. Um die mechanischen Eigenschaften der Leitung in Um­ fangsrichtung dabei möglichst gleichmäßig zu gestalten, empfiehlt es sich, den Durchmesser der kombinierten Steuer-/ Überwachungsadern gleich oder annähernd so groß zu wählen wie den Außendurchmesser der Teiladern. Dies kann beispiels­ weise durch eine entsprechende Überdimensionierung der Iso­ lierung der kombinierten Steuer-/Überwachungsadern erreicht werden. Diesem Zweck dient am besten ein konstruktiver Aufbau der Steuer-/Überwachungsadern, wie er aus der DE-OS 26 19 223 bekannt ist.
Die Art der Teilung der Energieadern in Teiladern hängt vom elektrischen Querschnitt der Engergieadern und vom Durch­ messer des Wasserschlauches ab. Bei großen elektrischen Querschnitten der Energieadern und auch bei großem Durch­ messer des Wasserschlauches empfiehlt sich eine Drittelung der Energieadern, während im allgemeinen eine Halbierung ausreichend sein dürfte. Eine Drittelung der Energieadern kommt auch dann in Betracht, wenn der Schlauch aus mecha­ nischen Gründen mit einem zusätzlichen Geflecht und einem zusätzlichen Außenmantel umgeben ist.
Ein Auführungsbeispiel der neuen flexiblen elektrischen Lei­ tung ist in der Figur dargestellt.
Die Figur zeigt im Querschnitt eine Schrämleitung mit in­ tegriertem Wasserschlauch, wobei der Wasserschlauch 1 im Zentrum der Leitung angeordnet ist. Die drei Energieadern der Leitung sind in jeweils zwei Teiladern 2, 3 aufgeteilt, wobei diese sechs Teiladern zusammen mit den kombinierten Steuer-/Überwachungsadern 4 in symmetrischer Zuordnung ein­ lagig auf den Wasserschlauch 1 aufgeseilt sind. Dabei be­ steht jede Teilader aus einem Leiter, der Isolierung und einer äußeren Leitschicht. Jede Steuer-/Überwachungsader be­ steht gemäß der aus der DE-OS 26 19 223 bekannten Konstruk­ tion aus einem Kernelement 5 mit einem Tragfaden, einer Kunststoffumhüllung und einem konzentrisch aufgebrachten Steuerleiter, einer - im vorliegenden Fall aufgedickten - Isolierung 6 und einem darauf aufgebrachten konzentrischen Überwachungsleiter 7 mit einer darüber angeordneten extrudier­ ten äußeren Leitschicht. Auf den Verseilverband sind unter Zwischenlage einer Folienbespinnung 8 der Innenmantel 9 und der Außenmantel 11 aufgebracht. In den Außenmantel ist ein metallisches Geflecht 10 aus einer Mischlitze aus Kupfer- und Stahldrähten eingebettet, das zugleich den Schutzleiter der Leitung bildet.

Claims (3)

1. Flexible elektrische Leitung zur Stromversorgung eines ortsveränderlichen Verbrauchers, bei der die Energieadern zusammen mit drei kombinierten Steuer-/Überwachungsadern in symmetrischer Zuordnung zur Seele verseilt sind und die Seele von einem Innenmantel, einem darüber angeordneten Geflecht aus Metalldrähten und einem Außenmantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zentrum der Seele ein Schlauch (1) angeordnet ist, daß die Energieadern jeweils in zwei oder drei Teiladern (2,3) aufgeteilt sind
und daß diese Teiladern (2,3) gemeinsam mit den kombinierten Steuer-/Überwachungsadern (4) einlagig auf den Schlauch (1) aufgeseilt sind.
2. Elektrische Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) mit einem Schutzgeflecht und einem Außenmantel versehen ist.
3. Elektrische Leitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der kombinierten Steuer-/Überwachungsadern (4) gleich oder an­ nähernd so groß ist wie der Außendurchmesser der Teiladern (2, 3).
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