DE3527939C2 - - Google Patents
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- H04N7/0887—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of programme or channel identifying signals
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Ein
richtung zur empfangsseitigen Durchführung dieses
Verfahrens.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der
DE-OS 30 20 787 bekannt. Aus der DE-OS 30 20 787
ist es bekannt, in der Bildaustastlücke eines Fern
sehsignals digital codierte Zusatzinformationen zu
übertragen, welche eine Identifikation des Senders,
des Sendertages, der Sendezeit sowie des Programms
beinhalten und zur Steuerung des Fernsehempfängers
oder eines Videorecorders verwendet werden. Da in
der Bildaustastlücke bereits Videotextinformationen
ebenfalls in digital codierter Form übertragen wer
den, sieht der bekannte Vorschlag vor, die Datensätze
der Zusatzinformationen hinsichtlich Reihenlänge und
Wortstruktur videotextkompatibel zu gestalten, um
mit einem einzigen Decoder auskommen zu können.
Weiterhin ist es zum leichteren Programmieren von
Videorecordern aus "Rundfunktechnischen Mitteilungen",
1982, H. 6, S. 254-257 bekannt, die im Videotext
programm enthaltenen Programmhinweisseiten auszu
wählen und den gewünschten, zu programmierenden
Programmbeitrag z. B. mittels eines Cursers auszu
wählen. Dabei werden die Anfangs- und Endzeiten,
Sendedatum und Programmquelle des ausgewählten
Programmbeitrags als SOLL-Programmbeitragskennung
erfaßt und an den Programmspeicher des Videorecorders
übertragen. Letzterer vergleicht das momentane Ka
lenderdatum und die momentane Uhrzeit laufend mit
den zugeordneten SOLL-Daten der so gespeicherten
Programmbeitragskennung und schaltet bei Koinzidenz
den Videorecorder auf Aufnahme.
Da bei diesem bekannten Verfahren Verschiebungen oder
Streichungen von Programmbeiträgen zu unvollständigen
oder nicht gewünschten Aufzeichnungen führen, ist es
ferner bekannt, ("ntz", Bd. 35, H. 6, S. 368-376), im
Fernsehsignal eine IST-Programmbeitragskennung als
Datensignal zu übertragen. Der Videorecorder "lauert"
auf das Auftreten der der programmierten SOLL-Programm
beitragskennung entsprechenden IST-Programmkennung und
schaltet bei Übereinstimmung den Videorecorder auf Auf
nahme.
Es hat sich als günstig erwiesen, auch bei einem verscho
benen Programmbeitrag dessen ursprünglich prognostizierte
Anfangszeit als IST-Programmbeitragskennung zu verwenden.
Der Ersatzprogrammbeitrag wird durch eine gegenüber
seiner tatsächlichen Anfangszeit um eine Minute vermin
derte IST-Programmbeitragskennung gegenüber dem ver
schobenen Programmbeitrag unterschieden. Gemäß einem
Vorschlag nach dem älteren Patent 34 24 812 wird in
den Programmhinweisseiten von Videotext neben den tat
sächlichen, aktualisierten Anfangszeiten der Programm
beiträge die ursprünglich prognostizierte Anfangszeit
bzw. die um 1 Minute verminderte Anfangszeit als
SOLL-Programmbeitragskennung verdeckt oder offen dar
gestellt. Alle bekannten Verfahren leiden daran, daß
die Titel der momentan empfangenen oder empfangbaren
Programmbeiträge nicht auf dem Fernsehbildschirm oder
einem gesonderten Display am Fernsehgerät angezeigt
werden, sondern aus einem Programmankündigungsmedium,
z. B. Programmzeitschrift oder Videotext, indirekt ent
nommen werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin,
ein Verfahren der eingangs erwähnten Art dahingehend
weiterzubilden, daß zumindest der Titel des momentan
empfangenen Programmbeitrags in Klarschrift auf dem
Bildschirm oder einem gesonderten Display des Fernseh
empfängers dauernd oder auf Wunsch des Benutzers
angezeigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
Verfahrens nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unter
ansprüchen 2 bis 4.
Eine bevorzugte Einrichtung zur empfangsseitigen Wie
dergabe eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren über
tragenen Fernsehsignals ergibt sich aus dem Patentan
spruch 5.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer senderseitigen
Einrichtung zur Durchführung des er
findungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer empfangs
seitigen Einrichtung zur Wiedergabe
eines entsprechend dem erfindungsge
mäßen Verfahrens übertragenen Fernseh
signals;
Fig. 3a ein Beispiel einer Programmübersichts
seite, wie sie im Videotext-Programm
ausgesendet wird;
Fig. 3b eine bei dem erfindungsgemäßen Ver
fahren erstmals vorgesehene Videotext-
Sonderseite, welche die Anfangszeit
und den Titel des momentan gesendeten
Programmbeitrages sowie die Anfangs
zeit und den Titel des nächstfolgenden
Programmbeitrags wiedergibt;
Fig. 4a bis
4c Beispiele dreier, von verschiedenen
Programmquellen ausgesendeter Video
text-Sonderseiten, und
Fig. 4d die in der erfindungsgemäßen, empfangs
seitigen Wiedergabeeinrichtung aus den
einzelnen, empfangenen Videotext-Son
derseiten zusammengestellte Gesamtüber
sichtsinformation.
Bei der in Fig. 1 anhand eines Blockschaltbildes veran
schaulichten senderseitigen Einrichtung 100 zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das vom Studio
101 kommende FBAS-Signal, welches das Videotextsignal
"VT" und ein mit "VPS" bezeichnetes Programmbeitrags
kennungssignal enthält, den Eingängen eines Videotext-
Decoders 102 sowie eines VPS-Decoders 103 zugeführt.
Der Videotext-Decoder 102 wird von einem Videotext-
Seitennummern-Speicher 104 dahingehend gesteuert, daß
diejenigen Nummern der Videotext-Seiten angewählt wer
den, welche eine Programmübersicht für den betreffenden
"Fernseh"-Tag aufweisen. Die von dem Videotext-Decoder
102 auf diese Weise ausschließlich decodierten Programm
übersichten werden einem Komparator 106 zugeführt.
Die in den decodierten Programmübersichten für jeden
Programmbeitrag enthaltene SOLL-Programmbeitragskennung
wird von dem Komparator 106 mit der vom VPS-Decoder
103 laufend gelieferten IST-Programmbeitragskennung
verglichen. Die Videotextdaten des durch Koinzidenz
zwischen der SOLL- und der IST-Programmbeitragskennung
detektierten, momentan gesendeten Programmbeitrages
werden in dem Komparator 106 zwischengespeichert und
als parallele Daten an den Parallel/Serien-Umsetzer 107
übertragen. Die serialisierten, im Videotextformat
vorliegenden Daten am Ausgang des Umsetzers 107 werden
einem Videotext-Kombinierer 108 zugeführt, welcher diese
Daten in Form einer Videotext-Sonderseite in das über
eine Leitung 113 vom Studioausgang ankommende Videotext-
Signal einfügt. Das um die Videotext-Sonderseite er
gänzte Videotext-Signal wird vom Videotext-Kombinierer
108 einem Zeileneintaster 109 zugeführt, der ferner das
vom Studio 101 abgegebene Fernsehsignal einschließlich
Videotext- und VPS-Signal erhält. Der Zeileneintaster
entfernt aus dem ankommenden Fernsehsignal das Video
text-Signal und fügt stattdessen das vom Videotext-
Kombinierer 108 gelieferte, und die Videotext-Sonderseite
ergänzte Videotextsignal ein. Das resultierende Fernseh
signal mit "neuem" Videotext-Signal und VPS-Signal wird
der Sendeantenne 114 zugeführt.
Für den Fall, daß in dem Signal am Studioausgang kein
VPS-Signal enthalten ist oder daß in der Datenzeile des
Fernsehsignals ein Statuscode enthalten ist,
welcher angibt, daß das Studio 101 keine VPS-Signale
sendet, ist eine Uhr 105 vorgesehen, welche dem Kompa
rator und Speicher 106 die aktuelle Uhrzeit zuführt,
welche anstelle des VPS-Signals zum Vergleich mit den
SOLL-Programmbeitragskennungssignalen am Ausgang des
Videotext-Decoders 102 dient.
Das von der Sendeantenne 114 ausgestrahlte Fernsehsignal
wird von der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung 200
empfangen, welche einen mit gestrichelter Linie umrandeten,
herkömmlichen Fernsehempfänger 210 mit Videotext-Decoder 203
aufweist. Die einen Tuner, eine ZF-Stufe und einen Video-
Demodulator enthaltende Eingangsstufe des Fernsehempfängers
210 ist mit der Empfangsantenne 230 verbunden. Das FBAS-
Ausgangssignal gelangt über Leitung 202 zu dem Videotext-
Decoder 203, welcher einen Empfangsteil 204 und einen
Wiedergabeteil 205 aufweist. Ferner wird das FBAS-Signal
einem PAL-Decoder zugeführt, welcher aus dem FBAS-Signal
ein RGB-Signal erzeugt. Schließlich wird vom FBAS-Signal
das Synchronsignal abgetrennt und über Leitung 212 der
Auslesesteuerung 225 zugeführt. Das RGB-Signal am Ausgang
des PAL-Decoders wird über Leitung 208 sowie das ebenfalls
als RGB-Signal vorliegende Videotext-Signal am Ausgang des
Wiedergabeteils 205 des Videotext-Decoders 203 einem
Schrifteinblender 207 zugeführt, dessen Steuereingang 214
mit dem Bedienteil 213 des Fernsehempfängers 210 verbunden
ist. Der Schrifteinblender 207 bewirkt die Umschaltung
zwischen dem RGB-Signal am Ausgang des PAL-Decoders, d. h.,
dem normalen Bildsignal, und dem Videotext-Signal am Aus
gang des Wiedergabeteils 205. Das jeweils durchgeschaltete
RGB-Signal wird von dem Schrifteinblender 207 dem Fernseh
empfänger 210 zugeführt.
Das Bedienteil 213 ist des weiteren mit dem Steuereingang
des Tuners im Farbfernsehempfänger 210 sowie mit dem
Steuereingang 215 des Videotext-Decoders 203 verbunden,
um nach Wahl des Be
nutzers ein Fernsehprogramm oder Videotext auf dem
Bildschirm der Bildröhre wiederzugeben.
Die Einrichtung 200 verfügt zusätzlich zu den vorstehend
erläuterten Komponenten des Fernsehempfängers 210 über eine
zweite, aus Tuner, ZF-Stufe und Video-Demodulator be
stehende Empfangseinrichtung 220, welche ebenfalls mit
der Empfangsantenne 230 verbunden ist. Das FBAS-Signal
mit Videotext-Signal am Ausgang 226 der Stufe 220 wird
einem weiteren Empfangsteil 221 eines Videotext-Decoders
zugeführt, welcher ebenso wie die Empfangseinrichtung
220 von einem Speicher 222 gesteuert wird. In dem Spei
cher 222 sind die Kanalnummern der empfangbaren Pro
grammquellen sowie die zu jeder empfangbaren Programm
quelle gehörigen Seitennummern der Videotext-Sonder
seiten gemäß Fig. 3b gespeichert. Der Speicher 222 wird
von einer Ablaufsteuerung 223 zyklisch adressiert,
wodurch die gespeicherten Kanalnummern zyklisch ausge
lesen werden, welche die Empfangseinrichtung 220 wiederum
zyklisch auf die empfangbaren Kanäle umschaltet. Mit den
gespeicherten Seitennummern der Videotext-Sonderseiten
decodiert der Empfangsteil 221 des Videotext-Decoders
die jeder Programmquelle (Kanal) zugeordnete Videotext-
Sonderseite, was für den Fall dreier empfangbarer Video
text-Sonderseiten in Fig. 4a bis 4c dargestellt ist.
Die Videotext-Daten jeder decodierten Videotext-Sonder
seite werden in einem Pufferspeicher 224 gesammelt und
zu einer Gesamtübersichtsinformation gemäß Fig. 4d
zusammengefügt. Der Einlesebetrieb des Pufferspeichers
224 wird von der Ablaufsteuerung 223 gesteuert, deren
Ausgang mit dem Adress- und Schreibeingang 228 des Puffer
speichers 224 verbunden ist. Der Auslesebetrieb des
Pufferspeichers 224 wird von einer Auslesesteuerung 225
bewirkt,
welche von dem S-Signal des Fernsehempfängers
210 über eine Leitung 212 synchronisiert wird. Die ge
sammelten und nach Maßgabe der Auslesesteuerung
225 ausgelesenen Videotext-Daten werden über eine Lei
tung 229 dem Wiedergabeteil 205 des empfängerseitigen
Videotext-Decoders 203 zugeführt, wo sie ebenso wie die
vom Empfangsteil 204 zugeführten Videotext-Daten weiter
behandelt werden. Da der Betrieb des Speichers 222 und
damit des Empfangsteils 221 und des Pufferspeichers 224
durch einen Steuerbefehl vom Bedienteil 213 an den
Steuereingang 217 des Speichers 222 initialisiert wird,
ist gewährleistet, daß dann, wenn über die Leitung 229
dem Wiedergabeteil 205 Videotext-Daten zugeführt werden,
von dem Empfangsteil 204, welcher von dem Steuersignal
am Steuereingang 215 im betrachteten Betriebszustand
gesperrt wird, keine Videotext-Daten vorliegen. Die vom
Pufferspeicher 224 als Gesamtübersichtsinformation ge
lieferten Videotext-Daten können auf der Bildröhre
zusammen mit dem momentan empfangenen Programmsignal
dargestellt werden, wobei dieser Mischbetrieb durch
ein Signal des Wiedergabeteils 205 auf der Steuerleitung
218 zum Schrifteinblender 207 initialisiert wird.
Die Programmierung des Speichers 222 erfolgt zweck
mäßigerweise ebenfalls über den Eingang 217 durch das
Bedienteil 213, was zwar bevorzugt ist, jedoch auch
anderweitig gelöst werden könnte.
Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist
es erstmals möglich, den Titel und gegebenenfalls die
Anfangszeit der momentan gesendeten Programmbeiträge
einschließlich der jeweils nächstfolgenden Programmbei
träge für jede empfangbare Programmquelle in Klarschrift
auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers anzuzeigen.
Gegebenenfalls kann auch ein gesondertes Display am
Fernsehempfänger verwendet werden, welches von dem
RGB-Ausgang des Wiedergabeteils 205 des Videotext-
Decoders 203 direkt angesteuert wird.
Claims (5)
1. Verfahren zum Übertragen von Videotextsignalen und Pro
grammbeitragskennungssignalen in einem Fernsehsignal,
bei dem senderseitig die Videotextsignale mit den Pro
grammbeitragskennungssignalen korreliert werden und
empfangsseitig sowohl die Programmbeitragskennungs
signale zur Identifikation der momentan empfangenen
Programmquelle als auch die Videotextsignale decodiert
werden, dadurch gekennzeichnet,
daß senderseitig eine derartige Korrelation erfolgt,
daß zumindest der Titel des momentan gesendeten Pro
grammbeitrages als Videotext-Sonderseite generiert
und in das Videotextsignal eingefügt wird und daß
empfangsseitig die Seitennummer der der momentan empfan
genen Programmquelle zugeordneten Videotext-Sonder
seite ermittelt sowie entsprechend der ermittelten
Seitennummer die zugehörige Videotext-Sonderseite im
Videotextzyklus angewählt und decodiert wird, und daß
die in der decodierten Videotext-Sonderseite enthaltene
Information über den Titel des momentan gesendeten Pro
grammbeitrags in die Fernsehbildwiedergabe dieses Pro
grammbeitrags in Klarschrift eingeblendet oder während
dieser Fernsehbildwiedergabe auf einem gesonderten Dis
play dargestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zum Titel des momentan gesendeten
Programmbeitrags der Titel und die Anfangszeit des
nächstfolgenden Programmbeitrags senderseitig
generiert und empfangsseitig dargestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich zum Titel des momentan
gesendeten Programmbeitrags dessen Anfangszeit
senderseitig generiert und empfangsseitig darge
stellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig die
weiteren empfangbaren Programmen zugeordneten
Videotext-Sonderseiten decodiert und mit der
decodierten Videotext-Sonderseite zu einer
Gesamtübersichtsinformation über die momentan
empfangbaren Programmbeiträge zusammengefügt
werden und daß die zusammengefügte Gesamtüber
sichtsinformation in das Fernsehbild eingeblendet und/
oder auf einem gesonderten Display dargestellt wird.
5. Einrichtung zur empfangsseitigen Wiedergabe
eines nach den Ansprüchen 1 bis 4 übertragenen
Fersehsignals einer ersten, aus Tuner, ZF-Stufe,
Videodemodulator, Amplitudensieb, Ablenkstufe,
Bild- und Tonstufen, Videotext-Decoder, Bildröhre
und Bedienteil bestehenden Empfangseinrichtung
("Fernsehempfänger mit Videotext-Decoderzusatz"),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) einer zweiten, aus Tuner, ZF-Stufe, Video- Demodulator und Empfangsteil (221) eines Video text-Decoders bestehenden Empfangseinrichtung (220, 221);
- b) einer Steuer- und Speicheranordnung (222, 223), in welcher sämtliche empfangbaren Kanalnummern sowie die den Kanalnummern zugeordneten Seiten nummern der Videotext-Sonderseiten abgelegt sind, von denen die Kanalnummern an den Tuner der zwei ten Empfangseinrichtung (220, 221) und die Video text-Sonderseitennummern an den Empfangsteil (221) des Videotext-Decoders der zweiten Empfangsein richtung (220, 221) zyklisch ausgelesen werden, und
- c) einer Steueranordnung (225) und einer Pufferspei cheranordnung (224), welche die vom Empfangsteil (221) des Videotext-Decoders ausgegebenen Infor mationen über Titel und ggf. Anfangszeiten der vom Tuner der zweiten Empfangseinrichtung (220, 221) sequentiell empfangenen Programmbei träge als Gesamtübersichtsinformation sammelt und nach Maßgabe eines Steuerbefehls aus dem Bedien teil (213) die gesammelte Gesamtübersichtsinfor mation an den Wiedergabeteil (205) des Videotext- Decoders (203) der ersten Empfangseinrichtung (201) ausgibt.
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