DE4438412C2 - Vorrichtung zur Fernsehprogrammumschaltung unter Verwendung eines Fernsehtextdecoders - Google Patents

Vorrichtung zur Fernsehprogrammumschaltung unter Verwendung eines Fernsehtextdecoders

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernsehprogrammumschaltung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der EP-A2-0 571 761 ist ein Videogerät zur Verarbeitung von Zusatzsignalen bekannt, welche in den Austastlücken von Fernsehsignalen übertragen werden. Das bekannte Videogerät enthält eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Tabelle, die auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers dargestellt werden kann und eine Übersicht über Fernsehsendungen gibt, die in einem vorgegebenen Zeitintervall ausgestrahlt werden und/oder einer vorgegebenen Programmart angehören. Die in der Tabelle dargestellten Informationen sind aus den in den Austastlücken der Fernsehsignale übertragenen Zusatzsignalen abgeleitet.
Aus der EP-A2-0 337 336 ist es bereits bekannt, nach dem Einschalten eines Fernsehempfängers oder nach einer Umschaltung auf einen anderen Kanal den Titel der momentanen Sendung auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers dazustellen. Dies geschieht unter Auswertung einer Videotextseite, die den gewünschten Titel enthält. Zum Auffinden dieser Videotextseite werden zunächst die im VPS-Code des empfangenen Senders enthaltenen Kennsignale für den empfangenen Sender extrahiert. Danach wird im Videotextdatenstrom nach denselben Kennsignalen gesucht. Nach dem Auffinden des richtigen Senders werden weiterhin die im VPS-Code enthaltenen Kennsignale für die momentane Sendung mit den im Videotextdatenstrom enthaltenen Daten solange verglichen, bis eine Übereinstimmung erkannt wird. Ist dies geschehen, so erfolgt eine Abspeicherung der der momentanen Sendung zugehörigen Informationen, zu denen auch der Titel der Sendung gehört, in einem geräteseitigen Speicher. Durch eine geeignete Steuerung des Auslesevorgangs aus diesem Speicher durch den Mikrocomputer des Gerätes kann dann eine Darstellung des Titels der momentanen Sendung auf dem Bildschirm erfolgen. Auf ähnliche Art und Weise kann auf dem Bildschirm auch eine Übersicht über die Titel aller momentan laufenden Sendungen dargestellt werden.
Da das Auffinden der gewünschten Titelinformationen im Videotextdatenstrom bei den heute üblichen Videotextzyklen vergleichsweise lange dauern kann, beispielsweise 20 Sekunden, wird im bekannten Fall weiterhin vorgeschlagen, im geräteseitigen Speicher bereits vorab für alle Stationen die Titel für jeweils alle Sendungen eines Tages abzuspeichern.
Aus US 52 10 611 ist eine Vorrichtung bekannt, die aus eine Tuner, einem Senderspeicher, einer Bedieneinheit, einem Bildschirm und einem Fernsehtextdecoder besteht und das aktuelle Fernsehprogramm eines gewünschten Kanals aus einer am Bildschirm dargestellten Übersicht auswählbar ist.
Aus DE 42 40 187 A1 ist ein Verfahren zum Anzeigen von aus Videotextsignalen gewonnen Informationen über Fernsehprogrammbeiträge eines empfangenen Senders auf einem Bildschirm bekannt. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens zwei zeitgleiche unterschiedliche Sender ausgewertet werden.
Aus DE 39 28 175 A1 ist eine Einrichtung bekannt, die aus einem Tuner, einem Textdecoder, einer Textseitenspeichereinrichtung und weiteren Komponenten besteht und eine Ansteuerung des Tuners mit den aus den vom Textdecoder gewonnenen Einstellungswerten ermöglicht.
Aus DE 42 08 417 A1 ist eine Anordnung zum Empfang von Fernsehsignalen bekannt, welche die empfangenen senderbezogenen Senderkanaldaten visualisiert.
Aus EP 0 263 555 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, die der Anordnung aus DE 42 08 417 A1 ähnlich ist.
Aus EP 0 477 756 A2 ist eine Vorrichtung zum Empfang von Fernsehsignalen bekannt, bei der eine Liste der empfangenen Senderkanaldaten erstellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Vorrichtung zur Fernsehprogrammumschaltung anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß - ausgehend von einer Bildschirmanzeige einer Übersicht über das in mehreren Kanälen ausgestrahlte aktuelle Fernsehprogramm - keine Um- bzw. Rückschaltung in den Fernsehmodus notwendig ist, um eine Abstimmung des Tuners auf ein gewünschtes neues Fernsehprogramm zu erreichen.
Mittels der angegebenen Merkmale wird erreicht, daß der Benutzer nach der Anwahl eines gewünschten neuen Kanals einfach und ohne Zeitverzögerung auf die vor dieser Anwahl dargestellte Übersichtsseite zurückschalten kann, beispielsweise um einen weiteren neuen Kanal anwählen zu können. Dadurch wird dem Benutzer die Möglichkeit eröffnet, immer wieder einfach und ohne Zeitverzögerung zwischen einem neuen Kanal und der Übersicht hin und her schalten zu können.
Desweiteren ist die Möglichkeit, zwischen einem neuen Kanal und der Übersicht hin und her schalten zu können, auf eine vorgegebene Zeitdauer beschränkt. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß ein Benutzer, der die im neuen Kanal übertragene Fernsehsendung bereits für die bestimmte Zeitdauer betrachtet hat, in der Regel keinen Wert auf eine schnelle Rückschaltung zur genannten Übersicht über das aktuelle Programmangebot legt.
Der Vorteil der im Anspruch 2 angegebenen Merkmale besteht darin, daß der Benützer nach Ablauf der genannten Zeitdauer und der Zwischenspeicherung der im neuen Kanal übertragenen Fernsehtextseiten eine verzögerungsfreie Zugriffsmöglichkeit auf diese Fernsehtextseiten hat.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.
Die Fig. 1 zeigt die zum Veständnis der Erfindung nötigen Baugruppen eines Fernsehempfängers: eine Eingangsschaltung 1, welche einen Tuner T und ein Zwischenfrequenzteil Z aufweist, einen Farbdecoder 2, eine Eintastschaltung 3, einen Bildschirm 4, einen Fernsehtextdecoder 5, einen DOS-Baustein 6 (display-on-screen), einen Mikrocomputer 7, eine Bedieneinheit 8, einen Zeitgeber 9, einen Senderspeicher 10, in welchem für jedes Fernsehprogramm Abstimmdaten und eine Senderkennung ("ARD", "ZDF", . . .) abgespeichert sind, und einen Zwischenspeicher 11.
Die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Am Eingang E steht ein von einem Satellitenempfänger, einer Kabelübertragungsstrecke oder einer terrestrischen Empfangsantenne abgeleitetes hochfrequentes Farbfernsehsignal zur Verfügung, welches beispielsweise PAL-codiert ist. In den vertikalen Austastlücken dieses Signals werden Fernsehtextsignale übertragen. Diese enthalten unter anderem Informationen, die einer Programmübersicht über das aktuelle Fernsehprogramm mehrerer Empfangskanäle entspechen. Die zu der Programmübersicht gehörenden Informationen gehören zu einer Fernsehtextseite, welcher eine vorgegebene Seitennummer zugeordnet ist, unter deren Verwendung die Programmübersicht aufgerufen werden kann.
Das hochfrequente Farbfernsehsignal wird der Eingangsschaltung 1 zugeführt. Dort wird dieses mittels des Tuners T und des Zwischenfrequenzteils in herkömmlicher Weise verarbeitet. Am Ausgang der Eingangsschaltung 1 steht ein FBAS-Signal zur Verfügung.
Dieses wird an den Farbdecoder 2 und den Videotextdecoder 5 weitergeleitet. Am Ausgang des Farbdecoders 2 stehen R, G, B-Signale zur Verfügung, die über eine Eintastschaltung 3 auf dem Bildschirm 4 dargestellt werden.
Nach Anwahl der der Übersicht über das aktuelle Fernsehprogramm entsprechenden Übersichtsseite mittels der Zifferntastatur der Bedieneinheit 8 werden mittels des Fernsehtextdecoders 5 die zugehörigen Fernsehtextsignale aus dem Fernsehtextdatenstrom abgetrennt und unter Verwendung eines Zeichengenerators und eines Fernsehtextseitenspeichers in auf dem Bildschirm 4 darstellbare R, G, B- Signale umgewandelt. Weiterhin wird im Fernsehtextdecoder 5 ein Austastsignal erzeugt. Diese R, G, B-Signale und das Austastsignal werdender Eintastschaltung 3 zugeführt und entweder in die vom Farbdecoder 2 erhaltene Signale eingetastet oder anstelle der vom Farbdecoder 2 erhaltenen Signale an den Bildschirm 4 weitergegeben, auf welchem die Übersichtsseite dargestellt wird.
Ein Beispiel für eine darartige Übersichtsseite ist in der Fig. 2 gezeigt.
Der Benutzer kann nun mittels der Cursorsteuertasten der Bedieneinheit 8 eines der auf der Übersichtsseite dargestellten Fernsehprogramme anwählen. Der Mikrocomputer 7 ist derart programmiert, daß er nach erfolgter Anwahl Steuersignale erzeugt, mittels der der Tuner T zur Abstimmung auf den gewünschten neuen Kanal angesteuert wird.
Der Mikrocomputer 7 erkennt den gewünschten neuen Kanal durch einen Vergleich der Senderkennung des gewünschten neuen Kanals, welche der am Bildschirm dargestellten Senderbezeichnung entspricht ("ARD", "ZDF", . . .), mit den im Senderspeicher 10 abgespeicherten Senderkennungen.
Nach erfolgter Abstimmung auf den gewünschten neuen Kanal wird das im neuen Kanal übertragene Fernsehprogramm auf dem Bildschirm 4 dargestellt.
Jedoch bleiben die dem vorhergehenden Empfangskanal entsprechenden Abstimmdaten und die der Übersichtsseite entsprechenden Daten in einem Zwischenspeicher abgespeichert, so daß bei Bedarf ein verzögerunsfreies Rückschalten auf die Übersichtsseite durchgeführt werden kann. Zu diesem Zweck kann ein eigens zu dieser Zwischenspeicherung vorgesehener Zwischenspeicher 11 vorgesehen sein. Alternativ dazu ist es auch möglich, für die Zwischenspeicherung der Übersichtsseite den im Fernsehtextdecoder 5 angeordneten Seitenspeicher zu verwenden.
Um den Benutzer auf die Möglichkeit der genannten Rückschaltung hinzuweisen, erfolgt unter Steuerung durch den Mikrocomputer 7 über den DOS-Baustein 6 eine Einblendung eines benutzerführenden Hinweises in einer in der Nähe des unteren Bildrandes liegenden Bildschirmzeile. Beispielsweise kann der Benutzer darauf aufmerksam gemacht werden, daß er durch Betätigung einer vorgegebenen ersten Taste der Bedieneinheit 8 eine Rückschaltung auf die Übersichtsseite erreichen kann und durch Betätigung einer vorgegebenen zweiten Taste der Bedieneinheit 8 eine Unterdrückung des benutzerführenden Hinweises und gleichzeitig ein automatisches Einlesen vorgegebener, dem neuen Fernsehprogramm zugeordneter Fernsehtextseiten einleiten kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung bzw. alternative Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die gezeigte Vorrichtung weiterhin einen Zeitgeber 9 aufweist und dieser dazu verwendet wird, eine Zeitdauer vorzugeben, während der eine Rückschaltung auf die Übersichtsseite möglich ist. Dies geschieht unter Steuerung durch den Mikrocomputer 7, dem die Ausgangssignale des Zeitgebers 9 zugeführt werden. Der Mikrocomputer kann nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer sowohl die Unterdrückung des benutzerführenden Hinweises auf dem Bildschirm als auch das automatische Einlesen vorgegebener, dem neuen Fernsehprogramm zugeordneter Fernsehtextseiten einleiten.
Vorstehend wurde die Erfindung am Beispiel einer im Fernseh- bzw. Fernsehtextsender erzeugten, eine Übersicht über das aktuelle Fernsehprogramm mehrerer Sender enthaltenden Fernsehtextseite erläutert, die in den Vertikalaustastlücken des Fernsehsignals zum Empfänger übertragen wird. Alternativ dazu ist es auch möglich, diese Übersichtsseite erst im Empfänger durch Auswertung der Fernsehtextsignale mehrerer Sender zu erzeugen. Weiterhin ist die Erfindung auch bei zukünftiger digitaler Fernsehsignalübertragung anwendbar, bei der senderseitig eine Quellencodierung nach dem MPEG II-Verfahren erfolgt und Fernsehtextsignale bzw. eine elektronische Programmzeitung im übertragenen Datenstrom enthalten sind.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Fernsehprogrammumschaltung, mit
  • - einem Tuner (T) zur Abstimmung eines Fernsehempfangsgerätes,
  • - einem Senderspeicher (10) für den einzelnen Empfangskanälen zugeordnete Abstimmdaten und Senderkennungen,
  • - einer Bedieneinheit (8) zur Anwahl einer gewünschten Fernsehtextseitennummer,
  • - einem Fernsehtextdecoder (5) zur Decodierung von Fernsehtextsignalen, welche Informationen über das aktuelle Fernsehprogramm mehrerer Empfangskanäle entsprechen,
  • - einem Bildschirm (4) zur Darstellung einer aus den Fernsehtextsignalen abgeleiteten Fernsehtextseite, die einer Übersicht über das aktuelle Fernsehprogramm entspricht,
  • - einem Mikrocomputer (7),
  • - einem Zwischenspeicher (11) für eine am Bildschirm (4) dargestellte Übersichtsseite,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • - mittels der Bedieneinheit (8) in der am Bildschirm (4) dargestellten Übersichtsseite das aktuelle Fernsehprogramm des gewünschten neuen Kanals anwählbar ist,
  • - der Mikrocomputer (7) derart programmiert ist, dass er in Ansprache auf die genannte Anwahl des gewünschten neuen Kanals den Tuner (T) zur Abstimmung auf den gewünschten neuen Kanal ansteuert und das entsprechende Fernsehprogramm auf den Bildschirm (4) darstellt,
  • - in dem Zwischenspeicher (11) für die am Bildschirm (4) dargestellte Übersichtsseite auch die dem zugehörigen Empfangskanal zugeordneten Abstimmdaten speicherbar sind, und
  • - dass dieser Zwischenspeicher (11) derart angesteuert wird, dass nach der Anwahl des gewünschten neuen Kanals die Übersichtsseite und die entsprechenden Abstimmdaten des vorherigen Kanals für eine vorgegebene Zeitdauer zwischengespeichert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (7) derart programmiert ist, daß er nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer eine Zwischenspeicherung von im neuen Kanal übertragenen Fernsehtextseiten auslöst.
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