DE3526076C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Industrierobotersystem nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Roboter, insbesondere Schweißroboter, können die ihnen
gestellten Aufgaben nur dann erfüllen, wenn sie mit
entsprechenden peripheren Einrichtungen gekoppelt
werden. Diese müssen die Werkstücke oder deren Einzel
teile dem Roboter zuführen, sie in Fertigungsposition
halten, spannen und nach dem Fertigen abtransportieren.
Dabei wird die Wirtschaftlichkeit des Roboterarbeits
platzes durch die Anwendung des Wechseltaktes erhöht,
wobei die Arbeitsoperationen für das Fertigen und die
Hilfsoperationen, wie das Einlegen und Spannen gleich
zeitig, also parallel ablaufen.
Aus der Fachzeitschrift "Schweißen und Schneiden" DVS-
Verlag, Düsseldorf, Jahrgang 4/85, Seite A19, Schweiß
roboter mit Positionier-System ORBIT 500 ist es
bekannt, im Umkreis eines stehenden Schweißroboters zwei
Dreh- und Schwenkpositionierer anzuordnen. Die Positionierer
werden im Wechseltakt betrieben, d. h. während
der Bedienungsmann einen der Positionierer bestückt,
schweißt der Roboter am anderen.
Eine derartige Anordnung, bei der der Roboter
abwechselnd von einem Positionierer zum anderen Positionierer
verfährt, führt zu einem großen Robotorarbeits
raum und einem großen Flächenbedarf. Durch die Anordnung
der Positionierer in einem weiten Abstand von dem
Roboter ist es nicht möglich, lange Werkstücke zu
fertigen. Dabei muß jeder Positionierer mit aufwendigen
Sicherheits- und Schutzeinrichtungen ausgestattet
werden. Durch die räumlich getrennten und wechselweise
als Fertigungs- und Bedienpositionierer verwendeten
Dreh- und Schwenktische muß die Bedienungsperson
wechselweise von einem zum anderen Positionierer gehen.
Dies führt bei kurzen Fertigungszeiten zu einer erhöhten
Belastung der Bedienungsperson. Um hierbei eine Gefähr
dung der Bedienungsperson zu vermeiden, sind erhöhte
Sicherheitsmaßnahmen innerhalb des Roboterarbeitsraumes
erforderlich. So muß beispielsweise sichergestellt
werden, daß bei fehlerhafter Robotersteuerungssoftware
bzw. Fehlern im Fertigungsprogramm der Roboter nicht
mit der Bedienungsperson kollidiert. Bei einer mecha
nischen Zuführung der Werkstücke muß jedem Positionierer
eine Zuführeinrichtung zugeordnet werden.
Weiterhin ist aus der Firmendruckschrift der Firma Carl
Cloos Schweißtechnik GmbH in D-6342 Haiger aus dem Jahr
1982, insbesondere Fig. 2 und 4 bekannt, entlang
einem Portal verfahrbare Industrieroboter hängend über
einem Werkstücktisch anzuordnen bzw. einem stationär
auf dem Boden stehenden Industrieroboter einen um seine
Mittelachse drehbaren Werkstückpositionierer mit zwei
Werkstückaufspannplätzen zuzuordnen.
Während bei dem erst genannten System, das Bestandteil
der in Fig. 3 dargestellten Containerbaugruppen-Schweiß
anlage ist, eine aufwendige zusätzliche Achse (Portal)
erforderlich und ein Arbeiten im Wechseltakt ausge
schlossen ist, können in dem Schweißsystem für Omnibus
sitze keine langen Werkstücke aufgespannt werden, da
diese mit dem vor dem Werkstückpositionierer stehenden
Roboter kollidieren würden. Hinzu kommt, daß das in Fig. 4
dargestellte System einen großen Platzbedarf
erfordert, die Überdeckung des Werkstückpositionierers
mit dem Arbeitsarm des Industrieroboters unvollständig
ist und durch die sich in die Länge erstreckende Aus
bildung des Systemes die Sicherheit des Bedienungs
personales nur durch aufwendige Sicherheitseinrichtungen
lösbar ist.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine bessere Nutzung von Industrie
robotersystemen zu ermöglichen und gleichzeitig die
Arbeitssicherheit des Roboterarbeitsplatzes zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Industrie
robotersystem durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere in der besseren Nutzung des Roboter
arbeitsraumes bei gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit
für Bedienungspersonen. Durch die Zuordnung des Roboters
zu einem festen vorgegebenen Fertigungstisch können
die Sicherheitsvorkehrungen am Roboter aufgrund der
Achsbegrenzungen auf ein Minimum reduziert werden, ohne
daß die Beweglichkeit des Roboters an der Fertigungs
seite eingeschränkt wird. Dabei ist nur dieser Gefähr
dungsbereich mit einer Sicherheits- und Schutzeinrichtung
zu versehen. Durch die Anordnung von nur einem
Fertigungstisch im Roboterarbeitsraum wird es vorteil
haft möglich, Roboter mit kleinem Innenradius des
Arbeitsbereiches bzw. großer Ausladung nach hinten
einzusetzen. Durch die Anordnung des Roboters in der
Nähe des Fertigungstisches werden einerseits die Stör
konturen im Roboterarbeitsraum verringert und anderer
seits eine Möglichkeit geschaffen, lange Werkstücke zu
fertigen. Beim Einlegen, Positionieren und Spannen von
Werkstücken ist die Bedienungsperson nur an einen
Arbeitsort gebunden, so daß bei längeren Fertigungs
zeiten und kürzeren Hilfszeiten vorteilhaft eine Mehr
stellenbearbeitung möglich ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines Mehr
stellenarbeitsplatzes ergibt sich beim Einsatz von zwei
Roboterarbeitsplätzen nach der Erfindung, bei dem die
Bedienseiten gegenüberliegend angeordnet sind. Die
Bedienungsperson muß sich hierbei lediglich um 180°
drehen.
Durch das System ist eine bessere Nutzung des Arbeits
raumes aufgrund einer vollständigen Überdeckung der
Grunddreheinheit mit dem Arbeitsarm des Industrie
roboters möglich. Durch die mittige Anordnung des Industrie
roboters ist eine Aufspannungsmöglichkeit für beliebig
lange Werkstücke gegeben.
Weiterhin ist durch die mittige Anordnung des Roboters
der Platzbedarf für das Gesamtsystem gegenüber dem
Stand der Technik verringert; die Sicherheit für
Bedienungspersonal ist durch den durch die Grunddrehein
heit abgegrenzten Roboterarbeitsbereich erhöht.
Ferner ist es vorteilhaft möglich, weitere der Ferti
gungseite zugeordnete Roboter außerhalb der Grunddreh
einheit anzuordnen. Hierdurch können die Fertigungs
zeiten verringert werden, ohne daß besondere Sicher
heitsvorkehrungen für die Bedienungspersonen getroffen
werden müssen.
Durch die Anordnung von Schnellzentrierelementen in
oder an den Grundtischen der Grunddreheinheit wird eine
besonders einfache und schnelle Zuordnung der Positionierer
zu dem Roboter erreicht. Dabei ergibt
sich eine hohe Flexibilität des
Roboterarbeitsplatzes. Mit der Anordnung einer
Steuerung auf der Bedienseite der Grunddreheinheit
ist es möglich, den Schwenkvorgang der
Grunddreheinheit auszulösen und anschließend die
Grunddreheinheit in definierter Position zu dem
Roboter zu positionieren. Mit dem Positionieren
erfolgt gleichzeitig eine Abkopplung des
Schwenkantriebes, so daß während der Fertigung die
Grunddreheinheit nicht steuerbar ist. Vorteilhaft
weist die Grunddreheinheit auch Stromkupplungen
auf, an die die Positionierer angeschlossen werden.
Dabei ist vorzugsweise die Energieversorgung der
Stromkupplungen während des Schwenkvorganges der
Grunddreheinheit verriegelt.
Ein Ausführungbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des
Roboterarbeitsplatzes mit einer
Grunddreheinheit und einem im Zentrum
der Grunddreheinheit angeordneten
Industrieroboter;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des
Roboterarbeitsplatzes;
Fig. 3 ein als Drehvorrichtung ausgebildeter
Positionierer.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Roboterarbeitsplatz 10 besteht im wesentlichen aus
einem Roboter 11, einer Grunddreheinheit 12 und den
auf der Grunddreheinheit 12 angeordneten
Positionierern 13. Die Grunddreheinheit besteht aus
vier Tragholmen 14, 15, 16, 17, die vorzugsweise zu
einem quadratischen Rahmen verbunden sind. An den
Ecken des Rahmens sind Konsolen 18, 19, 20, 21 auf
gleicher Höhe befestigt. Vorzugsweise ist der
Rahmen mit den Konsolen als Schweißkonstruktion
ausgebildet und zusätzlich durch nicht näher
dargestellte Quer- und Längstraversen versteift.
Jeweils zwei Konsolen 20, 21 und 18, 19 bilden
einen Grundtisch 22, 23. Die Grundtische 22, 23
sind durch die Tragholme 14, 16 räumlich
voneinander beabstandet. Im Mittelteil des Rahmens
ist eine Roboteraufnahmeöffnung 24 vorgesehen, in
der der Roboter 11 angeordnet ist.
Die Grunddreheinheit 12 ist an einem horizontal
gelagerten Drehkranz 25 befestigt. In den Drehkranz
25, der vorzugsweise als Zahnkranz 25 ausgebildet
ist, greift eine Schnecke 26 ein, die über einen
Antrieb 9 angetrieben wird. Vorzugsweise ist die
Schnecke als Globoidschnecke ausgebildet und der
Zahnkranz weist eine Globoidform auf.
Die Energieübertragung erfolgt über nicht näher
dargestellte Kabelschleppeinrichtungen oder über
ein Andocksystem in der jeweiligen Endstellung.
Der Roboter 11 wird im Wechseltakt betrieben, d. h.
während auf der Fertigungsseite 6 das Werkstück
vorzugsweise mit einem Schweißbrenner 1 mit
abschmelzender Elektrode geschweißt wird, erfolgt
auf der Bedienseite 44 ein Beladen der
Grunddreheinheit. Aufgrund der breiten Auflage der
Grunddreheinheit 12 werden vorteilhaft keine der
beim Be- und Entladen auf der Bedienseite 44
auftretenden Schwingungen auf die Fertigungsseite
übertragen. Anschließend wird die Grunddreheinheit
um 180° geschwenkt, wobei das unbearbeitete
Werkstück in und das fertiggeschweißte Werkstück
aus dem Roboterarbeitsraum 7, 8 gefördert werden.
Der Roboter 11 ist vorzugsweise als stehender
Gelenkarmroboter oder Knickarmroboter ausgebildet
und beabstandet zur Mittelachse 27 der
Grunddreheinheit 12 in der Roboteraufnahmeöffnung
24 angeordnet. Die Mittelachse 27 der
Grunddreheinheit 12 bildet sich am Kreuzungspunkt
einer Querkoordinate 29 mit einer Längskoordinate
30. Vorzugsweise ist der Roboter beabstandet zur
Mittelachse 27 auf einer parallel zur
Querkoordinate 29 und auf der Längskoordinate 30
liegenden Robotermittelachse 28 zu einem Grundtisch
22 näher angeordnet. Durch die Anordnung in der
Nähe des Grundtisches 22 werden vorteilhaft
Störkonturen vermieden. Der zu dem Roboter 11 näher
angeordnete Grundtisch 22 ist der Fertigungstisch.
Zwischen dem Fertigungstisch 22 und dem auf der
anderen Seite vorgesehenen Bedientisch 23 ist ein
Blendschutz 31 angeordnet, der vorzugsweise
ortsfest in der Roboteraufnahmeöffnung 24 befestigt
ist.
Auf den Grundtischen werden die Positionierer 13
befestigt, die wahlweise als Dreh- und/oder
Kippvorrichtungen sowie einfache
Aufspannvorrichtungen ausgebildet sind.
In der Fig. 3 ist ein als Drehvorrichtung 33
ausgebildeter Positionierer 13 schematisch
dargestellt, der im wesentlichen aus einem L-förmig
ausgebildeten Dreharm 34 besteht, auf dessen freiem
Horizontalschenkel 38 der Drehteller 35 angeordnet
ist. Um die Zugänglichkeit beim Beladen und
Fertigen der Drehvorrichtung 33 zu erhöhen und
Störkonturen zu vermeiden, weist der Drehteller 35
vorzugsweise einen kleinen Durchmesser auf. Der
Drehteller 35 weist nicht näher dargestellte Spann-
und Befestigungselemente auf, mit denen die
Werkstücke auf dem Drehteller festgespannt werden
können. Der Drehteller 35 wird von einem auf dem
Vertikalschenkel 36 angeordneten Antriebsmotor 37
angetrieben. Die Kraftübertragung erfolgt
vorzugsweise durch einen nicht näher dargestellten
Zahnriemen. Selbstverständlich ist auch eine
Stahlbandübertragung oder eine Kette zwischen dem
Antrieb 37 und dem Drehteller 35 als
Kraftübertragungsglied möglich. Durch die Anordnung
des Antriebsmotors 37 auf dem Vertikalschenkel 36
wird vorteilhaft eine flache Bauweise der
Drehvorrichtung 33 erreicht. Weiterhin kann die
Energieübertragung zu dem Antriebsmotor 37 über
eine Hohlwelle erfolgen. Durch die vorteilhafte
Anordnung des Antriebsmotors 37 auf dem
Vertikalschenkel 36 kann das Gegengewicht reduziert
werden. Hierdurch werden in besonders einfacher Art
und Weise konstante Drehgeschwindigkeiten erreicht.
An der Längsseite des Vertikalschenkels 36 ist ein
weiterer Antriebsmotor 39 angeordnet, mit dem der
Dreharm 34 um die Achse 40 schwenkbar ist. Zwischen
dem Antriebsmotor 39 und dem Vertikalschenkel 36
ist ein Übertragungs- und Koppelelement 41
angeordnet, mit dem die Drehvorrichtung 33,
beispielsweise auf der Konsole 20, befestigt wird.
Vorzugsweise sind in den Konsolen 18, 19, 20, 21
und dem Übertragungs- und Koppelelement 41
miteinander in Wirkverbindung stehende
Schnellzentrierelemente, beispielsweise in den
Konsolen angeordnete Paßbohrungen und an den
Positionierern 13, 33 angeordnete Paßzapfen
vorgesehen, mit denen die Positionierer 13, 33
relativ zum Roboter positionierbar sind.
Selbstverständlich sind auch andere Ausbildungen
der Schnellzentrierelemente, wie z. B. in den
Konsolen 18, 19, 20, 21 und an den Positionierern
13, 30 vorgesehene Zentriernuten, sowie in die
Zentriernuten einsetzbare paßgenaue Nutensteine
möglich. Durch die Anordnung der Drehvorrichtung 33
quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Längskoordinate
30, auf dem Grundtisch 22 werden vorteilhaft
geringe Störkonturen im Roboterarbeitsraum 7, 8
erzielt. Nach einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung sind dabei die
Schnellzentrierelemente so in den Konsolen
angeordnet, daß die Positionierer 13, 33 in ihrer
Lage auf den Konsolen 18, 19, 20, 21 in
Pfeilrichtung 42 verändert werden können. Durch
einen so erreichten größeren Abstand zwischen den
Positionierern und einer Anordnung der
Positionierer 13, 33 in räumlicher Nähe bei dem
Roboter 11 (Pfeilrichtung 43) wird es besonders
vorteilhaft möglich, lange Werkstücke mit dem
Roboter 11 zu fertigen. Dabei wird die Länge der
Werkstücke durch den Roboterschwenkkreis 8 und die
räumliche Nähe des Werkstückes zu dem Roboter
bestimmt. Vorteilhaft muß der Roboter 11 bei der
Bearbeitung von insbesondere langen Werkstücken
nicht zurückgefahren werden, da an der Endstellung
des fertig bearbeiteten Werkstückes mit der
Fertigung des neu eingeschwenkten Werkstückes
begonnen werden kann. Bei über die Grundtische 22,
23 ragenden langen Werkstücken besteht beim
Schwenkvorgang vorteilhaft keine Kollisionsgefahr
mit dem Roboter.
In den Konsolen 18, 19, 20, 21 sind vorzugsweise
Stromkupplungen vorgesehen, über die den
Positionierern 13, Energie zuführbar ist. Die
Energiezuführung zu den Stromkupplungen erfolgt
bevorzugt durch Hohlwellen in den Antrieben.
In der Endstelle der reversierend arbeitenden
Grunddreheinheit 12 wird der Motor 9 der
Antriebsschnecke 26 von der Bedienseite 44 aus
mittels einer tragbaren Handsteuerung 45
ausgeschaltet und die Grunddreheinheit arretiert.
Hierzu ist an der Grunddreheinheit 12 und dem
Roboter 11 eine Positioniervorrichtung zur
Festlegung der relativen Lage zwischen dem Roboter
und der Grunddreheinheit angeordnet. Die
Positioniervorrichtung kann beispielsweise aus
einer an der Grunddreheinheit 12 angeordneten
Fixierbohrung und einem an dem Roboter 11
angeordneten Hydraulikzylinder mit Fixierkolben
bestehen. Vorzugsweise wird nach der Abkopplung der
Antriebsschnecke mit dem Antriebsmotor 9 über die
Handsteuerung 45 die Energiezufuhr für die
Positionierer 13, freigegeben und somit der
Fertigungsvorgang eingeleitet.
Claims (10)
1. Industrierobotersystem zum Fertigen und Bearbeiten, insbe
sondere Schweißen von Werkstücken im Wechseltakt, mit einem
stehenden Industrieroboter, dem Werkstückpositionierer zu
geordnet sind, die auf einer Grunddreheinheit angeordnet
und in den Arbeitsraum des Roboters schwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grunddreheinheit (12) eine Aufnahmeöffnung (24)
für den Industrieroboter (11) aufweist und um den in der
Ausnahmeöffnung (24) angeordneten Industrieroboter (11)
schwenkar ist.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grunddreheinheit (12) aus einem horizontal
gelagerten Drehkranz (25) besteht, der mittels eines
Antriebes (9) um seine Mittelachse (27) schwenkbar
ist und mindestens zwei durch die Aufnahmeöffnung
(24) getrennte Grundtische (22, 23) aufweist.
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (9) mit einer Schnecke (26), vor
zugsweise Globoidschnecke, verbunden ist, die mit
dem Drehkranz (25), vorzugsweise einem in Globoid
form ausgebildeten Zahnkranz, in Wirkverbindung
steht.
4. System nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (9) mit einer Handsteuerung (45)
verbunden ist.
5. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundtische (22, 23) um 180° versetzt ange
ordnet sind.
6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Industrieroboter (11) näher zu einem der
Grundtische (22, 23) angeordnet ist und dieser
Grundtisch (22, 23) der Fertigungstisch ist.
7. System nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundtische (22, 23) Schnellzentrier
elemente aufweisen, in denen die Positionierer (13,
33) relativ zum Industrieroboter (11) positionier
bar sind.
8. System nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundtische (22, 23) Stromkupplungen
aufweisen, an die die Positionierer (13, 33)
anschließbar sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Roboter (11) als Gelenkarmroboter oder
Knickarmroboter ausgebildet ist.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein stationärer Blendschutz (31), vorzugsweise
in der Aufnahmeöffnung (24) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
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DE8521054U DE8521054U1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Einrichtung zum Fertigen und Bearbeiten, insbesondere zum Schweißen von Werkstücken im Wechseltakt |
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AT86109054T ATE117925T1 (de) | 1985-07-20 | 1986-07-03 | Einrichtung zum fertigen und bearbeiten, insbesondere zum schweissen von werkstücken im wechseltakt. |
EP86109054A EP0210463B1 (de) | 1985-07-20 | 1986-07-03 | Einrichtung zum Fertigen und Bearbeiten, insbesondere zum Schweissen von Werkstücken im Wechseltakt |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853526076 DE3526076A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Einrichtung zum fertigen und bearbeiten, insbesondere zum schweissen von werkstuecken im wechseltakt |
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Family
ID=25834224
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8521054U Expired DE8521054U1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Einrichtung zum Fertigen und Bearbeiten, insbesondere zum Schweißen von Werkstücken im Wechseltakt |
DE19853526076 Granted DE3526076A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Einrichtung zum fertigen und bearbeiten, insbesondere zum schweissen von werkstuecken im wechseltakt |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8521054U Expired DE8521054U1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Einrichtung zum Fertigen und Bearbeiten, insbesondere zum Schweißen von Werkstücken im Wechseltakt |
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