DE3522449A1 - Daempfungselement - Google Patents
DaempfungselementInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/12—Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
- F16F7/125—Units with a telescopic-like action as one member moves into, or out of a second member
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dämpfungselement nach Art eines
mechanischen Stoßabsorbers, bei dem die Bewegung einer in
einem als Kolbenraum ausgebildeten Gehäuse gehaltenen
Kolbenstange durch die Verrichtung von Verformungsarbeit
gedämpft und durch Anschläge begrenzt wird.
Dämpfungselemente dieser Art, die in erster Linie dort
eingesetzt werden, wo eine einmalig auftretende Stoß
energie aufgefangen werden soll, sind seit langem be
kannt und für eine Vielzahl von Zwecken im Einsatz. Die
Dämpfung der Kolbenbewegung wird dabei häufig durch die
Verformung von im Gehäuse angeordneten Federn realisiert.
Trotz ihres relativ einfachen und robusten Aufbaus sind
die bekannten Dämpfungselemente jedoch nicht für jeden
Anwendungsfall geeignet, insbesondere nicht dort, wo ein
möglichst geringes Gewicht erwünscht ist und wo beispiels
weise aufgrund häufig wechselnder klimatischer Bedingungen
eine erhöhte Korrosionsgefahr gegeben ist. Dies gilt ins
besondere für den Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik,
wo hinzukommt, daß aufgrund der oft sehr beengten
Platzverhältnisse ein System benötigt wird, das
mit einem möglichst hohen Wirkungsgrad arbeitet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Dämpfungs
element der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß es bei einfacher Bauweise, geringen Abmessungen
und Gewicht ein Höchstmaß an Energieabsorption er
möglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Das erfindungsgemäße Dämpfungselement bietet
dabei den Vorteil, daß es einfach und preisgünstig
herzustellen ist, einen nur geringen Wartungsaufwand
erfordert und zugleich bei vorgegebenem Einbauraum
eine möglichst große Energieaufnahme aufweist. Da es
in offener Bauweise ausgeführt werden kann, kann zu
dem eindringende Feuchtigkeit wieder ablaufen bzw.
verdunsten. Darüber hinaus bietet es den Vorteil, daß
seine Dämpfungswirkung im Gegensatz zu den ebenfalls
häufig verwendeten hydraulischen Dämpfungssystemen
geschwindigkeitsunabhängig ist.
Während in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 13
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Dämpfungselementes
angegeben sind, die eine weitere Optimierung im Hinblick
auf seine Funktionstüchtigkeit sowie die Vielseitigkeit
seiner Einsatzmöglichkeiten zum Ziel haben, ist im Patent
anspruch 14 ein spezieller Anwendungsfall angegeben, für
den sich das erfindungsgemäße Dämpfungselement in ganz
besonderem Maße eignet, ohne daß hiermit eine Be
schränkung des Einsatzbereiches der Erfindung verbunden
sein soll. Das Dämpfungselement gemäß der Erfindung ist
vielmehr überall dort einsetzbar, wo eine aus einem
einmaligen Stoßvorgang resultierende Energie auf
kürzest möglichem Wege und bei einem möglichst geringem
Hub absorbiert werden soll. In der in den Patentan
sprüchen 13 und 14 behandelten Form als Koppelstrebe
findet es vor allem dort Anwendung, wo eine gewisse
Beweglichkeit zwischen zwei benachbarten Bauteilen
erwünscht ist, andererseits aber eine feste Verbindung
beider Bauteile gewährleistet sein soll. Neben dem
bereits angesprochenen Einsatz in Klappensystemen, bei
spielsweise Landeklappen, ist daher unter anderem
auch ein Einsatz als Dämpfer für Tail Bumper in Flug
zeugen möglich. Darüber hinaus aber kann, in abge
wandelter Form, das erfindungsgemäße Dämpfungselement
beispielsweise auch als Überlastsicherung in Antrieben,
anstelle eines Scherstiftes, eingesetzt werden. Er
wähnt sei in diesem Zusammenhang noch, daß das er
findungsgemäße Dämpfungselement bei Druck- und Zugbe
anspruchung gleichermaßen wirkungsvoll arbeitet.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Dämpfungselementes
in geschnittener Darstellung,
Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Beanspruchungs
situationen der in Fig. 2 darge
stellten Anordnung und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein zweites Aus
führungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Dämpfungselementes.
In den Figuren sind jweils gleiche Bauteile mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten erstem Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Dämpfungselementes
handelt es sich um eine Koppelstrebe, die als Aus
fallsicherung in der in der Figur angedeuteten Weise
zwischen zwei Klappen 1 und 2 eines Landeklappen
systems für ein Flugzeug eingebaut ist. Das Dämpfungs
element besteht dabei im einzelnen aus einem Gehäuse 3,
das in seinem Innern einen Kolbenraum 4 aufweist, in
dem eine Kolbenstange 5 gleitend verschieblich ge
haltert ist. Im Innern des Kolbenraumes 4 sind, kon
zentrisch zur Kolbenstange 5, eine Hülse 6 sowie
ein Formkörper 7 ebenfalls längsverschieblich ange
ordnet. Der Formkörper 7 weist dabei eine im wesent
lichen zylindrische Gestalt auf mit einer angenähert
kugelförmigen Verdickung 8 in seinem der Hülse 6 zuge
wandten Endbereich. Die Hülse 6, die aus einem plastisch
verformbaren Werkstoff besteht, weist im Bereich des
Formkörpers 7 zunächst eine schalenförmige Erweiterung
auf, deren Form auf die Gestalt und Größe des Form
körpers 7 abgestimmt sind. Der zylindrische Mittel
teil der Hülse 6 besitzt einen Innendurchmesser, der
geringer ist als der Außendurchmesser der kugelförmigen
Verdickung 8 des Formkörpers 7. Der dem Formkörper 7 ab
gewandte Endbereich der Hülse 6 schließlich weist, bei
gleichem Außendurchmesser wie der übrige Teil, einen
ständig abnehmenden Innendurchmesser auf.
Wie ferner aus der Figur ersichtlich ist, ist die
Hülse 6 mit einem Führungsring 9 versehen, der außer
dem einen Ansatz 10 trägt, der sich durch eine lang
lochartige Ausnehmung 11 des Gehäuses 3 seitlich aus
diesem erstreckt. Durch eine zweite derartige Aus
nehmung 12 ragt ein gleichartiger, mit dem Form
körper 7 verbundener Ansatz 13 ebenfalls aus dem
Gehäuse 3 heraus. Der Ansatz 10 trägt dabei einen
Schaltfinger 14, der auf einem am Ansatz 13 ge
halterten elektrischen Schalter 15 wirkt.
Zwischen dem Formkörper 7 und der Hülse 6 ist im Fall
des hier dargestellten Ausführungsbeispiels der Er
findung auf der Kolbenstange 5 eine Druckfeder 16
angeordnet, die sich an der Hülse 6 sowie am Form
körper 7 abstützt. Das Gehäuse 3 ist durch einen Deckel
17 verschlossen, der gleichzeitig das Gegenlager für
die Hülse 6 bildet. Ein Anschlag 18 im mittleren Teil
des Kolbenraumes 4 dient als Gegenlager für den Form
körper 7. Des weiteren weist die Kolbenstange 5 einen
Anschlagring 19 sowie eine von einer Mutter 20 ge
haltene Anschlagscheibe 21 auf, wobei der Anschlag
ring 19 durch eine entsprechend dimensionierte Bohrung
22 Gehäusedeckel 17 mit der Hülse 6 in Anlage zu bringen
ist und die Anschlagscheibe 21 in eine entsprechende
rückwärtige Ausnehmung 23 des Formkörpers 7 einführ
bar ist.
Schließlich weisen sowohl die Kolbenstange 5 als auch
das Gehäuse 3 jeweils in ihren äußeren Endbereichen ein
mit einem Gelenklager versehenes Auge 24 bzw. 25, mit
denen die Koppelstrebe an entsprechenden Ansätzen 26
und 27 der beiden Klappen 1 und 2 befestigt ist. Die
Einbaulänge der Kolbenstange 5 kann dabei dadurch
variiert werden, daß diese Stange zweigeteilt ausgebildet
ist und die Position des äußeren, das Auge 24 tragenden
Endbereiches durch ein Gewinde 28 bzw. eine Kontermutter
29 fixierbar ist.
Erwähnt sei an dieser Stelle, daß die Hülse 6 auch in
bereits vorgestauchten Zustand eingebaut werden kann,
um zu erreichen, daß von Beginn an die volle Dämpfungs
kraft zur Verfügung steht. Ferner kann die Wandstärke
der Hülse 6 auch im mittleren Bereich unterschiedlich
dick ausgeführt werden, um auf diese Weise die Dämpfungs
kraft über den Weg zu variieren.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen An
ordnung soll nun anhand der Fig. 2 und 3 näher er
läutert werden. Im normalen Betriebszustand werden die
Hülse 6 und der Formkörper 7 durch die Druckfeder 16
auf Distanz gehalten, ebenso der Schaltfinger 14 und
der elektrische Schalter 15. Erst bei Auftreten eines
Störfalles, in dem Fall einer Störung im Antriebs
system einer der beiden Landeklappen 1 und 2, werden
durch Verfahren der Kolbenstange 5 aus ihrer mittleren
Einbaulage die Hülse 6 und der Formkörper 7 aufeinander
zu bewegt, desgleichen der Schaltfinger 14 und der elek
trische Schalter 15. Hierbei ist es gleichgültig, ob
das erfindungsgemäße Dämpfungselement, bedingt durch
die Relativbewegung der beiden Klappen 1 und 2 zuein
ander, auf Zug (Fig. 2) oder auf Druck (Fig. 3) bean
sprucht wird. Im Fall des vorstehend beschriebenen Aus
führungsbeispiels der Erfindung wird, bedingt durch die
gewählte Dimensionierung, zunächst durch Betätigen des
elektrischen Schalters 15 ein Fehlersignal ausgelöst,
bevor noch der Formkörper 7 die Hülse 6 erreicht. Dies
hat den Vorteil, daß auch in solchen Störfällen, in denen
nur kleine Unregelmäßigkeiten in einem der beiden Klappen
antriebe auftreten, bereits eine entsprechende Fehler
meldung erfolgt, auch wenn in diesem Fall kein stärkerer
Stoß mit hohen Lasten auftreten sollte.
Sobald bei Vorliegen einer gravierenden Störung
eines der Klappenantriebe, der Formkörper 7 in
die Hülse 6 gedrückt wird, wird diese verformt
und die vorhandene Stoßenergie durch Umwandlung
in Verformungsarbeit absorbiert, d. h. die Last
spitze wird durch die plastische Verformung der
Hülse abgebaut. Bei der in Fig. 2 dargestellten
Zugbeanspruchung läuft dieser Vorgang dadurch ab,
daß die sich aus dem Gehäuse 3 bewegende Kolben
stange 5 über die Anschlagscheibe 21 den Form
körper 7 mitnimmt und diesen in die Hülse 6 drückt,
die dabei ihrerseits gegen den Gehäusedeckel 17
gepreßt wird,wodurch letztlich eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen der Kolbenstange 5 und dem Ge
häuse 3 hergestellt wird.
Im Falle der in Fig. 3 dargstellten Druckbeanspruchung
nimmt die Kolbenstange 5 bei ihrer Einfahrbewegung
zunächst die Hülse 6 durch den Anschlagring 19 mit
und drückt diese gegen den Formkörper 7, der dann
seinerseits gegen den Anschlag 18 gepreßt wird. Hier
bei verhindert der Führungsring 9 zugleich ein Aus
knicken der Dämpfungseinheit.
Bei Anwendungsfällen, in denen in jedem Fall mit hohen
Lasten und damit mit einer Deformation der Hülse 6 zu
rechnen ist, kann die Druckfeder 16 entfallen und die
Betätigung des elektrischen Schalters 15 während des
eigentlichen Dämpfungsvorganges erfolgen. Selbstver
ständlich ist es weiterhin auch möglich, die elektrische
Anzeigeeinrichtung vollständig fortzulassen und das er
findungsgemäße Dämpfungselement mit einem gekapselten
Gehäuse zu versehen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Dämpfungselementes
schließlich handelt es sich um eine Überlastsicherung,
wie sie beispielsweise in Antrieben einsetzbar ist.
In diesem Fall ist im Innern eines Gehäuses 30 in
einem Kolbenraum 31 eine Kolbenstange 32 längsver
schieblich gehaltert. Diese trägt an ihrer Spitze
einen kugelförmigen Formkörper 33, der durch eine
Mutter 34 gehaltert wird. Ebenfalls im Kolbenraum 31
ist eine Hülse 35 angeordnet, die aus einem plastisch
verformbaren Werkstoff besteht. Die im wesentlichen
zylindrische Hülse 35 weist in ihrem mittleren Be
reich eine ebenfalls kugelförmige Erweiterung 36 auf,
die auf den Durchmesser des Formkörpers 33 abgestimmt
ist und in der dieser in der Ausgangslage ruht. Die
Hülse 35 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, zwei
geteilt ausgebildet, wobei ihre beiden Teilabschnitte
35′ und 35′′ an der Stelle des größten Querschnittes der
kugelförmigen Erweiterung 36 aneinanderstoßen. Die bei
den Teilabschnitte werden durch eine den Gehäusedeckel
bildende Überwurfmutter 37 in ihrer Einbaulage im
Kolbenraum 31 fixiert. Wie weiter aus der Fig. 4 her
vorgeht, ist der Kolbenraum 31 mit einer Belüftungs
bohrung 38 zur Herstellung eines Druckausgleichs ver
sehen. Die Kolbenstange 32 schließlich trägt einen
Führungsring 39 und weist an ihrem außerhalb des Ge
häuses 30 liegenden Endbereich ein mit einem Gelenk
lager versehenes Auge 40 auf. Schließlich ist durch
den Pfeil 41 noch die Richtung des wirksam werdenden
An- bzw. Abtriebes angedeutet.
Die Dämpfungswirkung dieser Anordnung stellt sich auch
in diesem Fall dadurch ein, daß der Formkörper 33, sei
es durch Druck- oder durch Zugbeanspruchung, in
einen der beiden Teilabschnitte 35′, 35′′ der Hülse
35 gepreßt und dieser dadurch wiederum deformiert
wird.
Claims (14)
1. Dämpfungselement nach Art eines mechanischen Stoßab
sorbers, bei dem die Bewegung einer in einem als
Kolbenraum ausgebildeten Gehäuse gehalterten Kolben
stange durch die Verrichtung von Verformungsarbeit
gedämpft und durch Anschläge begrenzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (3, 30)
ein Formkörper (7, 33) sowie eine zur Aufnahme des
Formkörpers (7, 33) ausgebildete Hülse (6, 35) an
geordnet sind, von denen wenigstens ein Teil aus einem
verformbaren Werkstoff besteht und deren relative
Lage zueinander durch die Bewegung der Kolbenstange
(5, 32) veränderbar ist und wobei das Innenmaß der
Hülse (6, 35) zumindest in einem Teilbereich ihrer
Längserstreckung geringer ist als das Außenmaß des
Formkörpers (7, 33).
2. Dämpfungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (6) und der Formkörper (7)
sowohl in bezug auf die Kolbenstange (5) als auch
in bezug auf den Kolbenraum (4) in axialer Richtung
beweglich gehaltert sind.
3. Dämpfungselement nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kolbenstange (5) sowohl
an ihrem im Gehäuse (3) liegenden Endbereichals
auch in denjenigem Bereich, der nur im angenähert
vollständig komprimierten Zustand in das Gehäuse
(3) eintaucht jeweils eine Anschlagfläche (19,
21) aufweist.
4. Dämpfungselement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Innern des Gehäuses (3), etwa im
mittleren Bereich, eine weitere, den Hub des Form
körpers (7) bzw. der Hülse (6) begrenzende Anschlag
fläche (18) vorgesehen ist.
5. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Formkörper
(7) und der Hülse (6) eine Druckfeder (16) vorge
sehen ist.
6. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6, 35) aus
einem verformbaren Werkstoff besteht und ihre Wand
stärke über ihre axiale Erstreckung variabel ausge
bildet ist.
7. Dämpfungselement nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandstärke der Hülse (6, 35) in
dem dem Formkörper (7, 33) abgewandten Endbereich
am größten ist.
8. Dämpfungselement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (6, 35) in vorge
stauchtem Zustand eingebaut ist.
9. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(6, 35) sowie der Formkörper (7) radial
symmetrisch ausgebildet sind.
10. Dämpfungselement nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Formkörper (7, 33) in
seinem der Hülse (6, 35) zugewandten Endbe
reich angenähert kugelförmig ausgebildet ist.
11. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse
(3) zusätzlich eine durch eine Lageveränderung
der Kolbenstange (5) betätigbare Schaltvor
richtung (14, 15) angeordnet ist, die zu einem
vorgebbaren Zeitpunkt ein elektrisches Signal
auslöst.
12. Dämpfungselement nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung aus einem
mit dem Formkörper (7) verbundenen elektrischen
Schalter (15) sowie einem mit der Hülse (6) ver
bundenen Schaltfinger (14) besteht, die parallel
zum Kolbenraum (4) angeordnet und durch langloch
artige Ausnehmungen (11, 12) des Gehäuses (3) mit
diesem in Verbindung stehen.
13. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden
sowohl der Kolbenstange (5) als auch des Gehäuses
(3) jeweils ein mit einem Gelenklager versehenes
Auge (24, 25) aufweisen.
14. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1
bis 12, insbesondere Ausfallsicherung für
Klappensysteme an Flugzeugtragflügeln, da
durch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange
(5) sowie das Gehäuse (3) jeweils derart an
den Seitenflächen zweier benachbart liegender,
durch separate Antriebs- und Führungssysteme
synchron und in angenähert paralleler Richtung
ein- und ausfahrbarer Klappen (1, 2) angeordnet
sind, daß die dadurch bewirkte Kopplung nur eine
begrenzte Abweichung der von den Klappen (1, 2)
zurückgelegten Wegstrecken voneinander zuläßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522449 DE3522449A1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Daempfungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522449 DE3522449A1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Daempfungselement |
Publications (1)
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---|---|
DE3522449A1 true DE3522449A1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6273962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522449 Ceased DE3522449A1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Daempfungselement |
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Legal Events
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