DE3518601A1 - Katalytische umwandlung von olefinen in schwerere kohlenwasserstoffe - Google Patents
Katalytische umwandlung von olefinen in schwerere kohlenwasserstoffeInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffbrennstoffen des Destillatbereiches
und insbesondere auf ein Verfahren zum Betreiben einer Umwandlungsanlage für Olefine, in der ein Oligomerisationskatalysator,
der z. B. einen kristallinen Zeolith des ZM-5 Typs umfaßt, zur Umwandlung der olefinischen Ausgangsstoffe
bei erhöhter Temperatur und Druck eingesetzt wird, die C^-C, Alkene enthalten.
Z D
Die Umwandlung von Olefinen in Benzin und/oder Destillatprodukte ist z. B. beschrieben in US-PS 3 960 978 und
4 021 502, gasförmige Olefine im Bereich von Ethylen bis Penten, entweder allein oder zusammen mit Parafinen, werden
in ein olefinisches Benzingemischausgangsmaterial umgewandelt, indem die Olefine mit einem Katalysator in Kontakt gebracht
werden, der einen Zeolith vom ZM-5 Typ umfaßt. US-PS 4 227 992 beschreibt die Betriebsbedingungen für das
Mobil-Olefin zu Benzin/Destillat (MOGD)-Verfahren zur selektiven
Umwandlung von C3 + Olefinen in hauptsächlich
aliphatische Kohlenwasserstoffe. In einer verwandten Weise beschreiben US-PS 4 150 062 und 4 211 640 ein Verfahren zur
Umwandlung von Olefinen in Benzinkomponenten. Typischerweise rezirkuliert das Verfahren Gas oder flüssige Kohlenwasserstoffe
aus einem Hochtemperaturseparator mit mittlerem Druck stromabwärts des Katalysatorbettes zurück in die Reaktionszone, wo zusätzlich Olefine in Benzin- und Destillatprodukte
umgewandelt werden. Falls es ermöglicht ist,'daß die Reaktion der Olefine bei ihrer Umwandlung in Destillat und Benzin in
dem Katalysatorbett fortschreitet ohne daß irgendwelche Maßnahmen vorgenorarren werden, um äie Akkumulation von Wärme zu
verhindern, wird die Reaktion so exotherm beschleunigt, was in einer Übertemperatur resultiert, die die Produktion der
ungewünschten Produkte begünstigt.
Im Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Olefinen in
schwerere Kohlenwasserstoffe durch katalytische Oligomerisation unter Verwendung eines formselektiven kristallinen
Säurezeolith mit mittleren Poren, wie ein Zeolith vom ZM-5 Typ, können die Verfahrensbedingungen verändert werden, um
die Bildung von entweder Benzin- oder Destillatbereichsprodukten zu begünstigen. Bei gemäßigter Temperatur und relativ
hohem Druck begünstigen die Umwandlungsbedingungen das aliphatische
Destillatbereichsprodukt mit einem normalen Siedepunkt von mindestens 165°C. Niedere olefinische Ausgangsstoffe,
die C3-Cg Alkene enthalten, können umgewandelt werden; jedoch
die Destillat-Betriebsbedingungen wandeln eine hauptsächliche Fraktion von Ethylen nicht um.
Eine Quelle von olefinischen Ausgangsstoffen, die von Interesse
für die Umwandlung zu schwereren Brennstoffprodukten sind ist das olefinreiche Leichtöl-Zwischenprodukt, das
aus der Fischer-Tropsch Umwandlung von Synthesegas erhalten wurde.
Hurch die vorliegende Erfinduna soll ein kontinuierliches Verfahren
beschaffen werden, das auf die Veredelung von Svnthol-Leichtöl-Zwischenprodukt
durch Olefine zu einem wertvollen schweren Destillat-Brennstoffprodukt abaestelit ist. Ein tvpischer
Ausgangsstoff besteht im wesentlichen aus C^-C -mono-Olefinen
mit einer geringen Menge des gleichzeitig erzeugten mit Sauerstoff angereicherten Mittels aus den Fischer-Tropsch
Synthesen.
Entsprechend der Erfindung wird ein kontinuierliches Verfahren zur Umwandlung eines Ausgangsstoffes, der niedere
Olefine enthält, in höhere Kohlenwasserstoffe geschaffen, die eine hauptsächliche Menge von Destillatprodukt umfassen.
Dieses Verfahren umfaßt die Stufen:
Vereinigen des olefinischen Ausgangsstoffes mit einem unter Druck gesetzten flüssigen Verdünnungsmittelstrom, der eine
hauptsächliche Fraktion von C* Olefinen umfaßt; Kontaktieren des verdünnten Ausgangsstoffes mit einem Oligomerisationskatalysator,
der einen formselektiven Säure-Zeolith mit mittleren Poren umfaßt, unter Reaktionsbedingungen bei
erhöhter Temperatur in einer unter Druck gesetzten Reaktionszone, um die Olefine in schwerere Kohlenwasserstoffe umzu-
BAD ORIGINAL
wandeln;
Verringerung des Druckes des aus der Reaktion ausströmenden Mittels in einer ersten Phasenseparationszone um die Komponenten
in einen ersten Dampfphasenstrom zu flash-verdampfen
und einen schweren flüssigen Strom aus der ersten Phasenseparationszone
zurückzugewinnen;
Kondensieren eines Anteils des ersten Dampfphasenstromes durch Kühlen und Rückgewinnung eines benzinreichen Stromes, um den
vorherrschenden Anteil des flüssigen olefinischen Rezirkulationsstromes zur Vereinigung mit dem Ausgangsstoff zu
schaffen;
und Fraktionierung des schweren flüssigen Stromes aus der ersten Phasenseparationszone, um einen Hauptstrom von schwerem
Destillat-Kohlenwasserstoffflüssigprodukt, einen geringen
Benzin-Flüssigproduktstrom und leichte Kohlenwasserstoffe zurückzugewinnen.
Eine geringe Menge des flüssigen Benzinumlaufes kann über ein zweites Produktfraktioniersystem geschaffen werden.
Der Umlauf enthält olefinische Komponenten mit Benzin-Siedebereich,
die weiter in Destillatprodukte umgewandelt werden. In Verbindung mit den Betriebsbedingungen des Reaktors bestimmen
die Rezirkulationszusammensetzung und -geschwindigkeit den Siedebereich des Destillatproduktes und die Eigenschaften
wie die Viskosität. Typischerweise wird der Druck des aus dem Reaktor ausströmenden Mittels von mindestens
etwa 4000 kPa Reaktordruck auf nicht mehr als etwa 1500 kPa in dem Phasenseparator verringert. In einer bevorzugten Form
wird ein C-.-C,- olefinisches Ausgangsmaterial mit dem olefinischen
Rezirkulationsstrom in einem Verhältnis von mindestens etwa zwei Mole des Umlaufs pro Mol Olefinausgangsstoff
vereinigt.
Die Oligomerisationskatalysatoren, die für die Verwendung in dem Verfahren bevorzugt sind, umfassen die kristallinen
Aluminosilikatzeolithe mit einem Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Verhältnis
von mindestens 12, einen Zwangsindex von etwa 1 bis 12 und einer Säure-Crack-Aktivität von etwa 160-200.
Repräsentative Beispiele der Zeolithe vom ZSM-5 Typ sind
ZSM-5, ZSM-11, ZSM-12, ZSM-23, ZSM-35 und ZSM-38.
ZSM-5 ist in US-PS 3702886 und Re. 29948 beschrieben und ZSM-11 ist in US-PS 3709979 beschrieben. US-PS 3832449 beschreibt
ZSM-12, US-PS 4076842 beschreibt ZSM-23, US-PS 4016245 beschreibt ZSM-35 und US-PS 4046839 beschreibt ZSM-38.
Ein geeigneter formselektiver Katalysator mit mittleren Poren für Festbettverfahren ist Zeolith H-ZSM-5 mit einem Aluminiumoxid-Bindemittel
in Form von 1-5 mm zylindrischen Extrudaten. Andere Pentasil-Katalysatoren, die in einer oder mehreren
Reaktorstufen verwendet werden können, umfassen eine Vielzahl von mittelporigen (5-9 A) siliciumhaltigen Materialien, wie
Brosilikate, Ferrosilikate und/oder Aluminosilikate, die in
US-PS 4414423, 4417086, 4417087 und 4417088 beschrieben sind.
Die Umwandlung schafft ein kontinuierliches ökonomisches Verfahren
zur Umwandlung von niederen Olefinen in schwerere Kohlenwasserstoffe. Entsprechend diesem Verfahren wird olefinisches
Benzin aus dem vom Reaktor ausströmenden Mittel in einer ausreichenden Weise abgetrennt, um einen Rezirkulationsstrom
zu schaffen, der reich an C5 bis Cg Benzinbereichskohlenwasserstoffen
ist und nur geringe Mengen von C-" leichten Kohlenwasserstoffverbindungen oder an C10 + Destillatbereichsprodukt
hat. Der Benzin-Rezirkulationsstrom wird durch ein Phasenseparationsverfahren erhalten, wobei der aus
dem Reaktor ausströmende Strom abgekühlt wird, um die schweren Kohlenwasserstoffe, insbesondere Destillatmaterialien zu kondensieren,
die in einem schweren Flüssigproduktstrom zurückgewonnen werden.
Die Erfindung wird nun detaillierter anhand eines Beispieles nur in bezug auf die beigefügte Zeichnung, die ein Fließschema
des Verfahrens darstellt, beschrieben.
Entsprechend der Zeichnung ist die olefinische Ausgangsstoffzufuhr
1 normalerweise flüssig und kann mittels einer Pumpe 10 auf den Verfahrensdruck gebracht werden und vor-
gewärmt werden durch aufeinanderfolgendes Leiten durch eine Serie von Wärmeaustauschern 11, 12 und Reaktant-Ablaufaustauschern
14 C, B, A und einen Ofen 16 vor dem Eintreten in das katalytische Reaktorsystem 20.
Ein typisches Vielstufenreaktorsystem (20) der Destillatart
ist aufgezeigt. Ein MuItireaktorsystern wird mit Zwischenzonenabkühlung
angewendet, wobei die exotherme Reaktion sorgfältig geregelt werden kann, um übertemperatüren über dem normalen
gemäßigten Bereich von etwa 230-3450C zu verhindern. Während
der Verfahrensdruck über ein breites Bereich,gewöhnlich von etwa 2800 bis über 10000 kPa, beibehalten werden kann, beträgt
der bevorzugte Druck etwa 4000-7000 kPa. Das Ausgangsmaterial wird auf die Reaktionstemperatur erwärmt und aufeinanderfolgend
durch eine Serie von Zeolithkatalysatorbetten 20 A, B, C transportiert, worin mindestens ein Anteil des
Olefingehalts in schwerere Destillatbestandteile umgewandelt wird. Vorteilhaft beträgt das maximale Temperaturdifferential
durch jeden Reaktor etwa 300C und die Raumgeschwindigkeit
(LHSV bezogen auf die Olefinzufuhr) beträgt etwa 0,5-1,5.
Die Wärmeaustauscher 14 A und 14 B bewirken eine Zwischen-Reaktor-Abkühlung und 14 C reduziert das ausströmende Mittel auf
die Flash-Temperatur. Ein Regelventil 25, das wirksam zwischen dem Reaktorabschnitt 20 und der ersten Hochtemperatur-Phasenseparator-
(HTS) -Einheit 26 eingebunden ist, schafft eine Einrichtung zur Verringerung des Verfahrensdruckes, um
die flüchtigen Komponenten des ausströmenden Stromes wie die unreagierten leichteren Kohlenwasserstoffe, einschließlich
den leichten und mittleren Kohlenwasserstoffen, wie C1
bis Cg Aliphaten zu verdampfen. Der erste Separator 26 kann
ein vertikales zylindrisches Gefäß mit einem verdeckten, tangentialen Einlaß sein, um die Abtrennung der flash-verdampften
ausströmenden Mischung zu bewirken. Der Kopfprodukt-Dampf
wird durch eine Leitung 27 mitgezogen, indirekt durch das ankommende Ausgangsmaterial im Austauscher
11 abgekühlt und durch einen Luftkühler 28 geleitet, um die
Hauptmenge der Benzinbereichs-Kohlenwasserstoffe zur Rückge-
winnung in der zweiten Phasenseparationseinheit 30, dem Niedrigtemperatur-Separator (LTS) zu kondensieren. Dieser
kondensierte Strom wird durch Leitung 32 mitgezogen, um im wesentlichen den gesamten flüssigen olefinischen Rezirkulationsstrom
zu schaffen, und durch eine Pumpeinrichtung 34 vor dem Vereinigen mit dem Ausgangsstoff in Leitung 36 unter
Druck gesetzt.
Die Verwendung von Hochtemperatur- und Niedrigtemperatur-Phasenseparatoren,
um drei verschiedene Ströme mit verschiedenen Mengen von schweren, mittleren und leichten Kohlenwasserstoffen
zu schaffen ist ein flexibles Verfahren zum partiellen oder primären Fraktionieren des aus dem Reaktor
ausströmenden Mittels. Während ein spezifisches Beispiel hierbei betrieben wird, um eine Hauptmenge des Kohlenwasserstoff
Zwischenproduktes im Benzinbereich (z. B. C5 bis Cg-Aliphaten)
aus der ersten HTS-Einheit mit den C4" leichten
Kohlenwasserstoffen zu schaffen, ist es technisch möglich, die HTS-Verfahrensbedingungen mit höherem Druck und/oder
niederer Temperatur einzustellen, um eine Hauptmenge des Benzinbereichsmaterials in den schweren flüssigen Strom
gleichzeitig mit den C10 + Kohlenwasserstoffen des Destillatbereiches
zu richten. Folglich kann der Rezirkulationsstrom
des Zwischenproduktbereiches durch weiteres Flash-Verdampfen
der HTS-Rückstände in einer zweiten Phasenseparationszone erhalten werden.
Entsprechend einem bevorzugten Merkmal wird die HTS-Einheit 26 bei einer ausreichenden Temperatur gehalten, um im
wesentlichen das gesamte C-" Leichtgas und eine Hauptmenge der C5-Cg Zwischenprodukte zu verdampfen, die in dem gesamten
aus dem Reaktor ausströmenden Mittel enthalten sind. Vor der Serien-LTS-Einheit wird die Temperatur ausreichend
verringert, um den C^-Cg Rezirkulationsstrom zu kondensieren,
während die Hauptmenge der C4" Komponenten in der Dampfphase
verbleiben kann zur nachfolgenden Rückgewinnung einer geringen Menge von C5 + Kohlenwasserstoffen in dem zweiten
- 10 -
Fraktioniersubsystem/ beginnend mit dem Debutanisator-Turm
50. Die vorliegende Erfindung ist eine bemerkenswerte Verbesserung gegenüber dem Verfahren von US-PS 4444988, das
die Verwendung von verflüssigtem C3-C4 Rezirkulationsstrom
beschreibt, um die Reaktionswärme bei der Umwandlung der Olefine in Benzin zu regeln. In dem vorliegenden System
ermöglicht eine Verbesserung im Betrieb des Phasenseparators und der zweiten Fraktioniereinheiten eine erhöhte Rückgewinnung
von Destillatbereichsprodukt, eine höhere Qualität der Produkte und verringerte Kosten beim Ausstattungsfonds
und beim Energiebedarf.
Flüssige Kohlenwasserstoffe, die reich an Destillat sind, werden aus der ersten Phasenseparationszone 26 bei Flash-Druck,
vorzugsweise etwa 1100-1500 kPa zurückgewonnen und durch eine Leitung 33 zum Debutanisator-Fraktionier-Turm 50
nach dem Schaffen der Energie geleitet, um die Deethanisator-Rückstände im Reboiler 56 R auf einer niederen Stufe darin
aufzukochen, wo die schwere Flüssigkeit den nach oben steigenden Dampf aus dem Reboiler-Abschnitt 51 kontaktiert, um
die gelösten leichteren Kohlenwasserstoffe, insbesondere C4" Kohlenwasserstoffe, die in dem Ausgangsmaterial vorhanden
sind, oder während der Umwandlung erzeugt wurden, zu verdampfen. tJin Kopfprodukt-Dampfstrom aus der zweiten Separationszone 30 wird direkt durch eine Leitung 31 zu dem Debutanisator-Turm
50 an einer Zwischenstufe geleitet. Der Kopfprodukt-Strom
52 im Debutanisator kann durch einen Luftkühler 53 gekühlt werden, um einen Rücklauf 54 R zu erzeugen und wird
als LPG-Nebenprodukt über den Strom 54 L, Pumpe 54 P, Deethanisator 56 und Leitung 55 zurückgewonnen. Das Kopfprodukt-Abgas
aus dem Deethanisator kann durch Leitung 65 zu einem Brennstoffgassystem geleitet werden.
Die Menge des RücklaufStroms kann entsprechend dem Bedarf
verändert werden. Leichte Kohlenwasserstoffe und Nebenprodukt Wasser werden aus der Kopfprodukt-Ansammlung 50 A im Debu-
- 11 -
tanisator abgezogen. Der Strom der Debutanisatorrückstände 58, welcher ein Strom von schwereren Kohlenwasserstoffen ist,
der Benzin und Destillatbereichsmaterialien enthält, wird zum Produktaufspalter 60 geleitet, wo die schwereren Kohlenwasserstoffe
fraktioniert werden, um einen kondensierten Benzinproduktstrom 61 und einen kondensierten Rückfluß 62
zu schaffen. Der Aufspaltturm 60 hat einen Ofen-beheizten
Reboiler-Abschnitt 64 und das raffinierte schwere Destillatprodukt wird durch Leitung 66 zurückgewonnen und durch
das eintretende Ausgangsmaterial im Austauscher 12 und im
Kühler 68 gekühlt.
Vorteilhaft wird die destillatreiche Flüssigkeitsphase fraktioniert, um einen Hauptproduktstrom zu schaffen, der
im wesentlichen aus 1540C+ aliphatischen Kohlenwasserstoffen
besteht, die eine Hauptmenge von c-in~C2o umfasse11· Dieses
Produkt kann dann in einem separaten Verfahrensschritt (nicht gezeigt) mit Wasserstoff behandelt werden, um ein
schweres Destillatprodukt mit einer Viskosität von mindestens etwa 1,8 centistoke zu schaffen. Details der milden Wasserstoff
behandlung können aus US-PS 4211640 entnommen werden, wobei typischerweise Co oder Ni mit W/Mo und/oder Edelmetallen verwendet werden. Um ein schweres Destillatprodukt
mit einer relativ hohen Viskosität zu erhalten, werden höhere Reaktionsdrucke und ein schwererer Rezirkulationsstrom
angewendet. Falls z. B. ein Brennstoffprodukt mit
3 centistoke erforderlich ist, wird ein Verfahrensdruck
von mindestens 5500 kPa genauso wie ein leichteres Destillat im Rezirkulationsstrom vorgeschlagen.
Es gibt verschiedene Vorteile bei der Verfahrensgestaltung. Der Rezirkulationsstrom des Zwischenbereichs-Kohlenwasserstoffs
besteht im wesentlichen aus C5 + Kohlenwasserstoffen
mit geringen Mengen von C." Komponenten. Dieses Rezirkulationsmaterial
hat eine relativ hohe Wärmekapazität und bewirkt eine gute Wärmesenkung ohne Verringerung des Olefinpartialdruckes
des Ausgangstoffes und dadurch wird ein
- 12 -
hoher Olefinpartialdruck am Reaktoreinlaß beibehalten. Der
flüssige Umlaufstrom wird ökonomisch erneut durch Pumpen
unter Druck gesetzt, was nur einen geringen Stromverbrauch erfordert. Der Debutanisator kann bei etwa 1000 kPa betrieben
werden, um das gesamte Kopfprodukt ohne Kühlung zu kondensieren, was folglich eine Energieeinsparung beim Erhalten
des LPG-Nebenproduktes schafft. Der Produktaufspalteturm
kann bei Atmosphärendruck betrieben werden, was folglich die Abtrennung zwischen Benzin und Destillat verbessert und
die Temperatur der Rückstände auf weniger als etwa 2730C hält,
um eine Produktstabilität des Rohdestillats zu schaffen.
Ein typisches Oligomerisationsverfahren der Destillatart wird über einem Festbett von HZSM-5/Aluminiumoxidextrudat-Katalysator
ausgeführt, wobei die Verfahren verwendet werden, die in US-PS 4456779 und 4433185 beschrieben sind. Die
Reaktor-Folgesteuerung und die Katalysatorregenerierung sind in der Technik bekannt.
In einem Beispiel des Verfahrens wird ein aliphatisches Ausgangsmaterial,
das 62 Gew.% Propen und Buten enthält zusammen mit niederen Alkanen und sehr geringen Mengen von
anderen Olefinen unter Druck gesetzt (5800 kPa), mit dem Rezirkulations-Benzin vereinigt und auf eine Initialreaktionstemperatur
erwärmt (315°C) und mit einer Serie von Reaktoren, die einen ZSM-5 Katalysator enthalten unter Bedingungen in
Kontakt gebracht, um etwa 95% der C3-C4 Olefine (LHSV 1)
umzuwandeln. Das heiße ausströmende Mittel wird vorgekühlt (285°C) und in die HTS-Einheit bei etwa 2200C und 1340 kPa
flash-verdampf t. Das Kopf produkt der HTS wird weiter auf etwa
125°C abgekühlt und in der LTS-Einheit abgetrennt. Der Debutanisator-Turm wird bei etwa 1000 kPa betrieben, um ein
C4" Kopfprodukt bei 430C und Rückstände bei 2300C zu schaffen.
Der atmosphärische G/D Abspalte-Turm schafft ein rohes olefinisches
Destillat und rohe Benzinprodukte und einen geringen
Anteil von Rezirkulationsstrom als Auffüllung. Der Deethanisator-Turm
wird bei etwa 2100 kPa betrieben, um das LPG-Produkt
- 13 -
zu schaffen, das im wesentlichen aus C3-C4 aliphatischen
Kohlenwasserstoffen und einem Abgas, das als Brennstoff ungeeignet ist zu schaffen.
Tabelle I gibt die Zusammensetzung der Hauptverfahrensströme für eine Anlage der Destillatart an, die im Zustand konstanter
Bedingungen betrieben wird. Tabelle II gibt die Produkteigenschaften
der rohen und wasserstoffbehandelten flüssigen Brennstoffe an. Die Zahlen sind angegeben in Teile pro Gewicht,
wenn es nicht anderweitig festgelegt ist.
- 14 -
Zusammensetzung des Stroms
Massenfluß pro 100 Teile frische Zufuhr-Basis:
Komponenten Frische
(Gew. %) Zufuhr
Methan 0,0
Ethen 0,1
Ethan 0 , 6
Propen 26,6
Propan 10,5
I-Butan 20,3
I-Buten 35,4
N-Butan 5,5
I-Pentan 0,6
I-Penten 0,4
N-Pentan 0,0
125-3300C Benzin 0,0
3300C + Destillat 0,0
Komponenten
(Gew. %)
(Gew. %)
Methan
Ethen
Ethan
Propen
Propan
I-Butan
I-Buten
N-Butan
I-Pentan
I-Penten
N-Pentan
125-3300C Benzin
3300C + Destillat
0,0
0,0
0,1
0,5
4,5
13,0
1,2
5.0
3,2
3,4
0,2
77,0
24,2
Benzin Umlauf
0.0 0,0 0,1 0,5 4,5 13,1 1,2
108,7
ausströmendes | HTS | HTS | LTS |
Mittel d. Reaktor | Rückstände | Kopfprodukt | Kopfprodukt |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
O1O | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
0,8 | 0,0 | 0,8 | 0,7 |
1,8 | 0,1 | 1,7 | 1,3 |
16,6 | 0,6 | 16,0 | 11,5 |
34,5 | 1,9· | 32,6 | 19,6 |
3,0 | 0,2 | 2,8 | 1,6 |
11,8 | 0,7 | 11,1 | 6,1 |
6,2 | 0,5 | 5,6 | 2,4 |
6', 3 | 0,6 | 5,8 | 2,4 |
0,3 | 0,0 | 0,2 | 0,1 |
116,4 | 28,7 | 87,7 | 10,7 |
72,4 | 47,8 | 24,6 | 0,4 |
LTS DEC4 Benzin Dest. DEC2 DEC2 Auffüllung-Benzin
Rückstände Rückstände Produkt Produkt Abgas Rückstände Umlauf
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,2 2,7 2,8 0,1 39,4 48,2
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5 0,5 0,0 6,9 0,3
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 O1O
0,0 0,0 0,0 0,8 46,3
0,0 | 0 | ,0 |
0,0 | 0 | ,0 |
0,7 | 0 | ,° |
0,3 | 1 | |
1,2 | 10 | ',* |
0,2 | 21 | .3 |
0,0 | 1 | ,8 |
0,0 | 6 | ,7 |
0,0 | 0 | ,2 |
0,0 | 0 | ,1 |
0,0 | 0 | ,0 |
0,0 | 0 | .0 |
0,0 | 0 | .0 |
0,0 | cn |
0,0 | |
0,0 | OO |
0,0 | cn |
0,0 | O |
0,0 | |
0,0 | |
0,1 | |
2,2 | |
2,3 | |
0,1 | |
31,6 | |
1,5 | |
Tabelle II Typische Produkteigenschaften
Spez. Gewicht, 0API
Schwefel ges., ppmw
Oktan-Zahl, R+O
Brom-Zahl
Schwefel ges., ppmw
Oktan-Zahl, R+O
Brom-Zahl
Gew. % E7
Anilin-Punkt, 0C
Anilin-Punkt, 0C
Gefrierpunkt, 0C
Zetan-Zahl
Luminometer-Zahl
Zetan-Zahl
Luminometer-Zahl
- 166°C | 166°C | roh | + Destillat |
Benzin | 48,1 | m. Wasserstoff behandelt | |
62,8 | 0 | 49,6 | |
O | - | 0 | |
92 | 73,0 | - | |
- | 14,3 | 2,0 | |
- | 73 | 15,1 | |
- | <-6 0 | 89 | |
- | 35 69 |
<-60 | |
— | 52 99 |
Während des Betriebs der HTS-LTS-Phasenseparatorserien kann es erwünscht sein, den Verfahrensdruck oder die Verfahrenstemperatur
zu verändern, um das Verfahren Veränderungen oder Gerätekonstruktion
anzupassen. Es ist deutlich, daß eine befriedigende Phasenseparation der verschiedenen Siedebereichsströme durch
Verringerung des Separatordrucks mit entsprechender Verringerung der Temperatur erreicht werden kann. Unter Verwendung des
gleichen ausströmenden Mittels wie in dem oberen Beispiel (Tabelle I) erklären die folgenden tabellarisch erfaßten Daten
eine Serie von paarweisen Bedingungen, um eine befriedigende Stromzusammensetzung für jeden der schweren flüssigen HTS-Rückstände,
der -mittleren LTS-Rückstände und des leichten LTS-Kopfproduktes
zu bewirken.
- 16 -
(kPa) Temperatur | Tabelle III | Niedrigtemperaturseparator (LTS) |
Temperatur (C) | |
215-221 | Druck (kPa) | 120-130 | ||
Hochtemperaturseparator (HTS) |
190-205 | (C) | 1100 | 110-120 |
Druck | 160-180 | 965 | 80- 90 | |
1240 | 130-150 | 620 | 60- 70 | |
1035 | 130-150 | 450 | 50- 60 | |
690 | 345 | |||
520 | ||||
415 |
Claims (7)
1. Verfahren zur Umwandlung einer Ausgangsstoffmischung, die
niedere Olefine umfaßt, in höhere Kohlenwasserstoffe, die eine hauptsächliche Menge an Destillatprodukt umfassen, gekennzeichnet durch die Stufen:
(a) Vereinigen des olefinischen Ausgangsstoffes mit einem unter
Druck gesetzten flüssigen Verdünnungsmittelstrom, der eine
hauptsächliche Fraktion von C* Olefinen umfaßt;
(b) Kontaktieren des Verdünnungsmittelausgangstoffes von Schritt (a) mit einem Oligomerisationskatalysator, der einen
formselektiven SäurezeoJith mit mittleren Poren umfaßt, bei einer erhöhten Temperatur in einer unter Druck gesetzten Reaktionszone,
um die Olefine in schwerere Kohlenwasserstoffe umzuwandeln;
(c) Verringerung des Druckes des von der Reaktion aus Schritt (b) ausströmenden Mittels in einer ersten Phasenseparationszone,
um die Komponenten in einen ersten Dampfphasenstrom zu
flash-verdampfen, und Rückgewinnen eines schweren flüssigen
Stromes aus der ersten Phasenseparationszone;
(d) Kondensieren eines Anteils des ersten Dampfphasenstromes aus Schritt (c) durch Kühlen und Rückgewinnung eines benzinreichen
flüssigen Stromes, um einen vorherrschenden Anteil an einem flüssigen olefinischen Rezirkulationsstrom zum Vereinigen
mit dem Ausgangsstoff in Schritt (a) zu schaffen; und
(e) Fraktionieren des schweren flüssigen Stromes aus Schritt (c), um einen hauptsächlichen flüssigen Produktstrom von
schwerem Destillat-Kohlenwasserstoff, einen geringen flüssigen Produktstrom von Benzin und leichte Kohlenwasserstoffe zurück
zugewinnen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des aus dem Reaktor ausströmenden
Mittels in Schritt (c) von mindestens 4000 kPa Reaktordruck auf nicht mehr als 1500 kPa verringert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsstoff, der eine hauptsächliche
Menge von C3~C6-Olefin umfaßt, in Schritt (a) mit dem olefinischen
Rezirkulationsstromesin einem Verhältnis von mindestens
2 Molen des Rezirkulationsstrom pro Mol des Ausgangsstoff-Olefins vereinigt wird und in Schritt (b) mit einem Festbettkatalysator
in Kontakt gebracht wird, der einen Säure-Alumino-Silikat-Zeolith
mit einem Zwangsindex von 1-12 umfaßt, bei einer Reaktionstemperatur von 230-3450C unter einem Druck von
4000-7000 kPa.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der destillatreiche schwere
flüssige Strom aus Schritt (e) weiter fraktioniert wird, um einen hauptsächlichen Produktstrom zu schaffen, der 1450C+
aliphatische Kohlenwasserstoffe umfaßt, und eine Hauptmenge
von cio""C2O aliphatischen Kohlenwasserstoffen und eine geringe
Menge von Benzinbereichs-Kohlenwasserstoffen enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß es zusätzlich den Schritt der Wasserstoff
behandlung des Destillatproduktstromes umfaßt, um ein schweres Destillatprodukt zu schaffen, das eine Viskosität von
mindestens 1,8 centistokes hat.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anteil der Benzinbereichs-Kohlenwasserstoffe
mit dem vorherrschenden benzinreichen Rezirkulationsstrom rezirkuliert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch g e -
— 3 —
kenn ze ichnet, daß der schwere flüssige Strom aus
Schritt (c) und der unkondensierte Dampf aus der zweiten Phasenseparationszone weiter in einem zweiten Debutanisator-Turm
fraktioniert werden, um ein C ~ Leichtgas und einen C5 +
Flüssigproduktstrom rückzugewinnen; wobei es weiterhin den
Schritt der Fraktionierung des C5 + Flüssigproduktstromes in
einem Abspaltungsturm für Benzin-Destillatprodukt umfaßt.
-A-
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