DE3516468A1 - Stufenlos einstellbares planetengetriebe - Google Patents

Stufenlos einstellbares planetengetriebe

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DE3516468A1
DE3516468A1 DE19853516468 DE3516468A DE3516468A1 DE 3516468 A1 DE3516468 A1 DE 3516468A1 DE 19853516468 DE19853516468 DE 19853516468 DE 3516468 A DE3516468 A DE 3516468A DE 3516468 A1 DE3516468 A1 DE 3516468A1
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Karl 8721 Hambach Hils
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    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Stufenlos einstellbares Planetengetriebe
  • Die Erfindung betrifft ein stufenlos einstellbares Planetengetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein Umschlingungstrieb als Variator und eine Planetenradstufe zu einem Stellgetriebe vereinigt sind.
  • Für die Übertragung der Antriebsdrehbewegung bei Kraftfahrzeugen, im Maschinen- und Geratebau, in der Steuerungs- und Regeltechnik sind für unterschiedliche Fahr-bzw. Arbeitsbedingungen Getriebesysteme von Vorteil, mit denen durch stufenlose Übersetzung der Antriebsdrehung ein angepaßter Betriebsablauf ermöglicht wird.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Bestrebungen kraftschlüssige Systeme, insbesondere in Kombination mit einem Planetengetriebe anzuwenden.
  • Die Verbindung eines Umschlingungstriebes in der Auslegung einer einstellbaren Kegelscheibenanordnung und einer Planetenradstufe stellt die raumsparende Variante eines stufenlosen Getriebes mit Reibungsübertragung dar.
  • ("Die Planetenrad- Umlaufrädergetriebe" von Hugo Klein Hanser Verlag München 1962 S.183 bis 221) Es sind auch Ausführungen bekannt geworden, bei denen ein Wälzkörper- Übertragungssystem mit Planetenradstufen vereinigt ist (DE-PS 2 207 o33).
  • Die Verbindung eines "Hydrostatischen Motors" mit einem Planetengetriebe stellt eine weitere Variante der stufenlos einstellbaren Planetengetriebe dar (DEPS 1 918 954).
  • Für die stufenlose Übertragung einer Umfangskraft mit einem Umschlingungsgetriebe sind außer den Planetengetrie bekombinationen auch Anordnungen mit festem Steg bekannt (Prospekt: Die stufenlosen P.I.V. Hochleistungsgetriebe" von Reimers KG.).
  • Drehmoment-Wandler als hydrodynamische Übertragungseinrichtungen werden insbesondere bei Motorfahrzeugen eingesetzt und unterscheiden sich grundsätzlich vom Erfindungsgegenstand.
  • Sowohl die aufgeführten als auch einschlägige stufenlos einstellbare Getriebesysteme beruhen auf einer Reibungsübertragung in einem Variator oder einer hydrodynamischen bzw. einer sonstigen hydraulischen Leistungsübertragung mit Wandlern unterschiedlicher Konzeption. Sie sind deshalb mit erheblichen Reibungs- bzw. Strömungsverlusten behaftet. Damit sind sie bei einem kleineren Übertragungswirkungsgrad mit größerem Verschleiß, verbunden mit zusätzlichen Bauaufwendungen, gegenüber Stufengetrieben im Nachteil. In den vorgegebenen Anwendungsbereichen sind sie nur eingeschränkt einzusetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein stufenlos einstellbares Planetengetriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich von den bekannten Auslegungen durch formschlüssige Leistungsübertragung, einfachere raumsparende Bauart und günstigere Betriebseigenschaften mit höherem Wirkungsgrad unterscheidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Umschlingungstrieb in zwei bzw. mehrere Kombinationen gegliedert ist, die in zwei bzw. mehreren Radialebenen angeordnet sind, bei denen die antriebsseitige Kombination aus Doppelverzahnungen 111/112 eines gehäusefesten Sonnenrades 113 und Doppelverzahnungen 109/ 11o von Planetenrädern 106/107 zusammengesetzt ist, die auf einem radial einzustellenden Stellsteg 104 gelagert sind, daß die zweite Yombination von Verzahnungen 116/ 117 der Planetenräder 1o£/1o7 der antriebsseitigen Kombination mit einer Zahnscneibe 118 gebildet wird, die mit einer Stegwelle 119 die Verbindung zu einer Planetenradstufe herstellt, daß diese Elanetenradstufe aus einem Außenrand 121 und einem Hohlrad 122 besteht, das über eine Exzentrizitäts-Ausgleichseinrichtung mit der Abtrieoswelle 125 verbunden ist.
  • Um einen abtriebsseitigen Stillstand einstellen zu können, sind nach weiterer Ausbildung der Erfindung die Doppelverzahnungen 111/112 des Sonnenrades 113 zu den Doppelverzahnungen 1o9/11o aer Flanetenräder 106/107 bei der antriebsseitigen Kombination für gleiche Zähnezahlen ausgelegt und die Verzahnungen 116/117 der Planetenräder 1o6/1o7 zur XTerzahnunx der vahnscheibe 118 der zweiten Kombination mit der Planetenradstufe aus dem Hohlrad 122 zum Außenrand 121 auf den gleichen Abstufungswert abgestimmt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dab sich durch formschlüssige LeistungsüDertragung ein hoher Wirkungsgrad erreichen laut und ein weiter ttbersetzungsbereicn bis zum abtriebsseitigen Stillstand und einer Drehrichtungsumkeur erschlossen wird.
  • Infolge der größeren Belastungsfahigkeit gegenüber Getrieben mit reibungsschlüssiger Leistungsübertragung, lassen sich die Aufwendungen bei der erstellung verringern und das Verschleißverhalten der Ubertragungsteile verbessern. Da Zusatzeinrichtungen wie Reibungskupplungen bzw. Wandler insbesondere bei Motorfahrzeugen nicht erforderlich sind, ermöglichen sich bei der Anwendung Vereinfachungen, mit denen sich die erfindungsgemäße Version von den bekannten Ausführungen abhebt.
  • Die Erfindung wird in dem folgenden Ausführungsbeispiel anhand zeichnerischer Darstellungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein stufenlos einstellbares Planetengetriebe in der Einstellung einer Leistungsübertragung.
  • Fig. 2 zeigt einen Radialschnitt durch den Umschlingungstrieb in der Radialebene I-I eines stuSenlos einstellbaren Planetengetriebes nach Fig.1 in der Einstellung eines abtriebsseitigen Stillstandes.
  • Fig. 3 zeigt einen Radialschnitt durch den Umschlingungstrieb in der Radialebene II-II eines stufenlos einstellbaren Planetengetriebes nach Fig.1 in der anstellung einer Leistungsüber-Wragung.
  • Fig. 4 zeigt einen Radialschnitt durch die Planetenradstufe in der Radialebene 111-1 II eines stufenlos einstellbaren Planetengetriebes nach Fig.1 in aer Einstellung einer Leistungsübertragung.
  • Das stufenlos einstellbare Planetengetriebe mit formschlüssiger Leistungsübertragung nach Fig.1 bis Fig.4 ist in einem Getriebegehause ~angeordnet und folgendermaßen aufgebaut: An der Antriebswelle 1o1, die in den Getrieberaum ragt, befindet sich der Anschlußsteg 102, der über die Schieberührung ;o3 den Stellsteg 104 radial einstellbar aufnimmt. Am Anschlußsteg 1o2 ist die hydraulische Verstelleinrichtung 105 angeordnet, mit der der Stellsteg 104 in der Schiebeführung 103 verbunden ist. Der Anschluß an einen Stellzylinder als Betätigungsorgan auverhalb des Getriebegehäuses 126 wird durch Bohrungen in den Übertragungsteilen hergestellt. Die Planetenräder 1o6/1o7 sind in der Nutenführung 1o8 der Querachse des Stellsteges 104 verschiebbar gelagert. it ihren Doppelverzahnungen 1o9/11o in der antriebsseitigen Radialebene I-I sind sie über diese jeweils durch ein Umschlingungsglied mit einer der Doppelverzahnungen 111/112 des gehäusefesten Sonnenrades 113 verbunden. Die Lagerungen der Planetenräder 1o6/1o7 sind an die hydraulische Verstelleinrichtung 105 angeschlossen. Die Verzahnungen 116/117 der Planetenräder 1o6/1o7 sind über ein Umschlingungsglied mit der Zahnscheibe 118 in der zweiten Radialebene II-II im Eingriff, die an der Stegwelle 119 befestigt ist.
  • Diese ist in der Stegnabe 120 gelagert und nimmt auf der Abtriebsseite das Außenrad 121 auf, das sich mit dem Hohlrad 122 in der abtriebsseitigen Radialebene III-III im Kammeingriff befindet. Das Hohlrad 122 ist mit der Zapfenverbindung 123 drehbar an den Stellsteg 1o4 angeschlossen. Die Gelenkwelle 114 verbindet das Hohlrad 122 mit der Abtriebswelle 125, die im Getriebegehäuse 126 gelagert ist. Die Führungsbüchse 115 stellt den Längenausgleich bei unterschiedlichen Exzentrizitätseinstellungen an der Gelenkwelle 114 her.
  • Der funktionelle Ablauf dieser Anordnung vollzieht sich in der folgenden Weise: Die Antriebsdrehbewegung der Antriebswelle 1o1 wird vom Anschlußsteg 102 übernommen und über die Schiebeführung 103 auf den Stellsteg 104 mit den beiden Planetenrädern 1o6/1o7 in seiner Nutenführung 1o8 übertragen. Dabei werden die Planetenräder 1o6/1o7 mittels der beiden Umschlingungsglieder, welche ihre Doppelverzahnungen 1o9/11o mit den Doppelverzahnungen 111/112 des Sonnenrades 113 verbinden, in der antriebsseitigen Hadialebene I-I in eine translatorische Umlaufbewegung um das gehausefeste Sonnenrad 113 gebracht. Die Verzahnungen 116/117 der Planetenrader 1o6/1o7 übertragen diese in die zweite Radialebene II-II und bewirken dort den Umlauf eines Umschlingungsgliedes, das der Zahnscheibe 118 eine Drehbewegung erteilt. Uber die Stegwelle 119 in der Stegnabe 120 wird diese zum Außenrad 121 in der abtriebsseitigen Radialebene III-III weitergeleitet.
  • Dieses rollt im Hohlrad 122 ab, dem dabei entsprechend der radlalen Einstellung des Stellsteges 104 über die Zatfenverbindung 123 eine überlagerte Drehbewegung erteilt wird. Die gelenkwelle 114, welcne an das Hohlrad 122 angeschlossen ist, überträgt die Drehbewegung an die im Getriebegehäuse 126 gelagerte Abtriebswelle 125 und zentralisiert dabei den exzentrischen Umlauf des Hohlrades 122. Der Längenausgleich bei den unterschiedlichen Exzentrizitäten erfolgt durch die Führungsbüchse 115.
  • Bei der unterschiedlichen Sinstellung der beiden Planetenrader 106/107 zum Sonnenrad 113 aurch die hydraulische Verstelleinrichtung 105 in aer antriebsseitigen Radialebene I-I entsprechend der jeweiligen Ubersetzungseinstellung ist ein Abstandsausgleich erforderlich.
  • Dieser kommt dadurch zustande, dab die Planetenräder 1o6/ 107 über ihre Lagerungen in der Nutenführung 1o8 des Stellsteges 104, die an der hydraulischen Verstelleinrichtung 105 angeschlossen sind, in eine angepaßte Position gebracht werden.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip des stufenlos einstellbaren Planetengetriebes wird anhand der beiden Sinstellungen einer Leistungsübertragung und eines abtriebsseitigen Stillstandes entsprechend der Darstellung einer Teildrehung in Fig.2, Fig.3 und Fig.4 näher erläutert: Bei der Einstellung einer Leistungsübertragung befinden sich sowohl die Doppelverzahnungen 1o9/11o der Planetenräder 1o6/1o7 der antriebsseitigen Kombonente in der Radialebene I-I, als auch die zweite Kombonente mit den Verzahnungen 116/117 in der Radialebene II-II des Umschlingungstriebes und die Planetenradstufe in der Radialebene III-III auDermittig zum Sonnenrad 113 in der radialen Position M1. ine Teildrehung des Stellsteges 104 mit den Planetenradern 106/107 bewirkt, dau diese sich entsprechend dem eingestellten Abstand a zur titte M1 des Sonnenrades 113 translatorisch einstellen.
  • Dabei wird dem Umschlingungsglied cter zweiten Radialebene II-II aDer die Verzahnungen 116/117 eine kbrollbewegung erteilt, die oei der angeschlossenen Zahnscheibe 118 eine Drehbewegung bewirkt, die im Abrollbogen c1 abläuft. Die Verzahnungen 116/117 der beiden Planetenräder 106/107 bilden die aufgeteilte Umlaufmitte des Umschlingungsgliedes, das der Zahnscheibe 118 eine Drehbewegung erteilt, bei der eine rückläufige Relativbewegung ausgeschlossen ist. Damit ergibt sich bei allen Sinstellungen zur Mitte M1 des Sonnenrades 113 immer die gleiche Bogenlänge des Abrollbogens c2, der sich aus der Abstufung des Äußenrades 121 zum Hohlrad 122 ableitet.
  • Dem jeweiligen Abrollbogen c1 bzw. c2 muS sich der Zentriwinkel α1 in Abhängigkeit vom eingestellten Mittenradius r1 anpassen. Wird der Abrollbogen c2 im Hohlrad 122 zu einem Abrollkreis ergänzt, so entspricnt dieser aem Teilkreis eines analogen drehfesten Aubenrades mit clem Durchmesser d01 = 2r2.
  • In Beziehung zum Hohlrad 122 gebracht, ergeben sich dabei folgende Übersetzungsverhältnisse: i= eingestellte Ubersetzungsstufe do1 = Teilkreisdurchmesser des Hohlrades 122 do2 = Teilkreisdurchmesser eines analogen drehfesten Außenrades.
  • Entsprechend dieser Beziehung wird dem Hohlrad 122 beim Abrollen eine überlagerte Drehbewegung erteilt, die sich auf dem Außenrand 121 mit umlaufendem Wälzpunkt einstellt.
  • Die über den Stellsteg 104 eingestellte Übersetzungsstufe wird exzentrizitätsausgleichend über die Anschlußteile auf die Abtriebswelle 125 übertragen. Ein Vergleich des Zentriwinkels *g beim Abrollbogen c2 des Außenrades 121 und des Zentriwinkels B im Hohlrad 122 mit dem Differenzwinkel yt entsprechend der Darstellung einer Teildrehung nach Fig. 2-4 bietet eine weitere Möglichkeit, die jeweilige toersetzungsstufe zu ermitteln.
  • Bei der Einstellung eines abtriebsseitigen Stillstandes nacii Fig. 2 befinden sich sowohl die Planetenräder 1o6/1o7 zum Sonnenrad 113 des antriebsseitigen Umschlingungstriebes in der Radialebene I -I, als auch der Umschlingungstrieb in der Radialebene II-II und die abtriebsseitige Planetenradstufe in der Radialebene III-III in der gemeinsamen Mittenposition M1/M1,. Bei der Übertragung der Antriebsdrehbewegung umlaufen diese Kombinationen in den drei Radialebenen entsprechend ihrer zentralen Einstellung die Mitte M1 des Sonnenrades 113.
  • Vom Umschlingungstrieb in der Radialebene II-II wird dabei über die Zahnscheibe 118 auf das Außenrad 121 eine übersetzte Drehbewegung übertragen, mit der in der abtriebsseitigen Radialebene III-III im Hohlrad 122 leerdrehend umläuft. Da deshalb keine Übertragung auf die Anschlußteile erfolgt, wird auf die Abtriebswelle 125 auch keine Drehbewegung übertragen.
  • Ein Vergleich des eingestellten Zentriwinkels oRN vom Abrollbogen c2 des Außenrandes 121 mit dem Zentriwinkel des Hohlrades 122 ergibt bei der eingestellten Mittenposition M1/M1 einen Differenzwinkel 7at = Null.
  • Damit findet keine abtriebsseitige Drehbewegung statt.
  • Die erfindungsgemäße Konzeption des "Stufenlos einstellbaren Planetengetriebes" läßt sich bei Übernahme des Grundprinzips variieren und an gegebene Verhältnisse anpassen. So besteht z.B. bei einer Veränderung des Aufbaus auch die Möglichkeit den AnTrieb direkt über die Zahnscheibe 118 einzuleiten. Als Umschlingungsglieder bei den Umschlingungstrieben können sowohl alle Systeme von Rollen- und Zahnketten als auch Zahnriemen eingesetzt werden. Da sich Übersetzungsänderungen ohne Kraftflußunterbrechung einstellen lassen, sind Kupplungen und Synchronisiereinrichtungen nicht mehr erforderlich. Infolge der Einsparungen an Bauteilen und Material können die Aufwendungen im Vergleich mit den bekannten Getriebeausführungen wesentlich verringert werden. Dazu ist durch eine formschlüssige Leistungsübertragung ein hoher Getriebewirkungsgrad zu erreichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Stufenlos einstellbares Planetengetriebe; insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein Umschlingungstrieb als Variator und eine Planetenradstufe zu einem Stellgetriebe vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungstrieb in zwei bzw. mehrere Kombinationen gegliedert ist, die in zwei bzw. mehreren Radialebenen angeordnet sind, bei denen die antriebsseitige Sombination aus Doppelverzahnungen 111/112 eines gehäusefesten Sonnenrades 113 und Doppelverzahnungen 109/110 von Planetenrädern 1o6/1o7 zusammengesetzt ist, die auf einem radial einzustellenden Stellsteg 104 gelagert sind, daß die zweite Kombination von Verzahnungen 116/117 der Planetenrader 1o6/1o7 der antriebsseitigen Kombination mit einer Zahnscheibe 118 gebildet wird, die mit einer Stegwelle 119 die Verbindung zu einer Planetenradstufe herstellt, daß diese Planetenradstufe aus einem Aubenrad 121 und einem Hohlrad 122 besteht, das über eine Exzentrizitäts- Ausgleichseinrichtung mit der Abtriebswelle 125 verbunden ist.
  2. 2. Planetengetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung eines abtriebsseitigen Stillstands die Doppelverzahnungen 111/112 des Sonnenrades 113 zu den Doppelverzahnungen 109/110 der Planetenrader 1o6/1o7 bei der antriebsseitigen Kombination für gleiche Zähnezahlen ausgelegt und die Verzahnungen 116/117 der Planetenräder 1o6/1o7 zur Verzahnung der Zahnscheibe 118 der zweiten Kombination mit der Planetenradstufe aus dem Hohlrad 122 zum Außenrand 121 auf dem gleichen Abstufungswert abgestimmt sind.
  3. 3. Planetenradgetriebe nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußteilen der Antriebswelle lol eine hydraulische Verstelleinrichtung 105 für die Einstellung des Stellsteges 104 angeordnet ist.
  4. 4. Planetengetriebe nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder 1o6/1o7 in einer Nutenführung 1o8 des Stellsteges 104 zum Långenausgleich bei den Umschlingungsgliedern einstellbar gelagert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9110908U1 (de) * 1991-09-03 1991-10-31 Polnik, Artur, 4060 Viersen Getriebe
DE4341112C1 (de) * 1993-12-02 1995-06-29 Erhard Buettner Umlaufrädergetriebe mit stufenloser Drehzahlverstellung

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DE9110908U1 (de) * 1991-09-03 1991-10-31 Polnik, Artur, 4060 Viersen Getriebe
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