DE3515701A1 - Fuellstandmessgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Füllstandmeßgerät zur
Messung des Füllstandes in hermetisch verschlossenen Behäl
tern mit einem teilweise in die Flüssigkeit eintauchenden
Gewichtskörper, dessen Eintauchtiefe durch Messung seines
Gewichts bestimmt wird, wobei der Gewichtskörper über eine
sich durch die Wand des Behälters erstreckende Aufhängung
an einer Wiegeeinrichtung befestigt ist.
Derartige Füllstandmeßgeräte, die nach dem archimedischen
Prinzip arbeiten und mit denen sich der Flüssigkeitsstand
in einem Behälter auf einfache Weise und mit großer Genauig
keit ermitteln läßt, führen zu Meßungenauigkeiten, wenn das
zu messende Gewicht durch Druckänderungen im hermetisch
verschlossenen Behälter beeinflußt wird. Deshalb wurde bei
einem bekannten Gerät dieser Art (DE-GM 82 16 672) bereits
eine verhältnismäßig komplizierte Kopplung zwischen Ge
wichtskörper und Wiegeeinrichtung vorgesehen, indem die
Wiegeeinrichtung "gekapselt" wurde. Die Kapselung wurde im
Bereich der Durchführung durch die Behälterwand an dieser
dichtend befestigt. Über Druckausgleichsöffnungen, die den
Behälterinnenraum mit dem Innenraum der Kapselung verbin
den, so daß oberhalb und unterhalb einer den Gewichtskörper
mit dem eigentlichen Meßteil der Wiegeeinrichtung koppeln
den Platte immer der Behälterinnendruck herrscht, also
Schwankungen dieses Behälterinnendrucks an beiden Seiten
der Platte auftreten und dadurch deren Lage nicht beeinflus
sen.
Dieses bekannte Füllstandmeßgerät arbeitet sehr genau, ist
jedoch verhältnismäßig kompliziert in seinem Aufbau. Es ist
daher Aufgabe der Erfindung, ein wesentlich einfacher
aufgebautes, nach dem archimedischen Prinzip arbeitendes
Füllstandmeßgerät zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Füllstandmeßgerät der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet,
daß die Aufhängung einen im Behälter vorgesehenen, starren,
in der Lotrechten hin- und herbewegbaren Ringkörper auf
weist, der den Gewichtskörper mit einem am Ringkörper
befestigten, durch die Behälterwand führenden Aufhängeteil
verbindet und dessen Ringkörperebene in der Lotrechten
liegt, daß der Ringkörper von einer ringförmigen Ummante
lung umgeben ist, die im Bereich der Durchführung durch die
Behälterwand dichtend mit dieser sowie im Bereich der
Anbringung des Gewichtskörpers mit dem Ringkörper verbunden
ist, und daß der Ringkörper symmetrisch zur Verbindungs
linie von Befestigung des Aufhängeteils an ihm und Anbrin
gung des Gewichtskörpers an ihm ausgebildet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Füllstandmeßgerät ist also zur
Kopplung zwischen Gewichtskörper und Wiegeeinrichtung im
Behälter ein zur Lotrechten symmetrisch ausgebildeter
Ringkörper vorhanden, so daß im Behälter auftretende
Druckschwankungen gleichmäßig auf alle Seiten des Ringkör
pers wirken, also diesen nicht derart belasten, daß
Verformungen oder Verlagerungen auftreten, die zu einer
Verfälschung der Gewichtsmessung und damit der Füllstandmes
sung führen würden. Wie bereits erwähnt, erfolgt die
Füllstandmessung als Gewichtsmessung, indem das sich infol
ge unterschiedlicher Eintauchtiefen ändernde Gewicht des
Gewichtskörpers durch Verlagerungen des Ringkörpers in der
Lotrechten gemessen wird, etwa mittels eines in der
Wiegeeinrichtung vorgesehenen Dehnungsmeßstreifens oder
auch berührungslos. Dabei beeinträchtigt die Ummantelung
diesen Wiege- und Verlagerungsvorgang insbesondere dann
nicht, wenn sie über den größten Teil des Umfangs nicht in
Berührung mit dem Ringkörper steht. Aber auch eventuelle
Berührungen über größere Bereiche des Ringkörpers führen
nur zu einer praktisch vernachlässigbaren Beeinflussung des
Wiegevorganges. Die Ummantelung stellt eine einfache und
zuverlässige Abdichtung des Ringkörpers und der Durch
führung in der Behälterwand gegenüber dem Behälterinnenraum
dar.
In einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die ringförmi
ge Ummantelung aus einem Faltenbalg, der im Bereich der
Durchführung durch die Behälterwand mit dem offenen Ende
eines mit der Behälterwand verbundenen, den Ringkörper in
diesem Bereich umgebenden Rohrabschnitt dichtend verbunden
ist, wobei der Rohrabschnitt eine Öffnung für den Durch
tritt des Aufhängeteils aufweist. Zur Verbindung des
Ringkörpers mit dem Gewichtskörper kann ein Halteteil
vorgesehen sein, das am Ringkörper befestigt ist und mit
dem der Faltenbalg dichtend verbunden wird.
Ein derart ausgestaltetes Füllstandmeßgerät eignet sich für
verhältnismäßig niedrige Behälterinnendrücke, etwa bis
60 bar, da bis zu diesem Druckbereich geeignete Faltenbälge
zur Verfügung stehen, d.h. Faltenbälge, die bei diesen
Drücken noch nicht zusammengepreßt werden.
Im Bereich der Durchführung durch die Behälterwand ist, wie
bereits erwähnt, ein Rohrabschnitt vorhanden, der den
Ringkörper in einem solchen Abstand umgibt, daß dieser
ausreichend in der Lotrechten hin- und herbewegbar ist. An
den Rohrabschnitt lassen sich auf einfache Weise die Enden
des Faltenbalges dichtend anschließen, während zur Anbrin
gung des Gewichtskörpers ein Halteelement dient, das fest
mit dem Ringkörper verbunden ist, beispielsweise einen
größeren Durchmesser als das Material des Ringkörpers hat
und in den Verlauf des Materials des Ringkörpers eingesetzt
und etwa durch Schweißung mit ihm verbunden ist. An diesem
Halteelement kann beidseitig dichtend der Faltenbalg be
festigt werden.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Ummantelung aus einem Rohr, etwa einem Metallrohr, das an
der dem Verbindungspunkt von Ringkörper und Aufhängeteil
gegenüberliegenden Seite des Ringkörpers an dessen Innen
seite mit dem Ringkörper in Verbindung steht, wobei an
dieser Verbindungsstelle von Rohr und Ringkörper der
Gewichtskörper befestigt ist. Die Verbindung zwischen Rohr
und Ringkörper an der Verbindungsstelle kann durch Ver
schweißen erfolgen.
Durch Verwendung eines Rohres, insbesondere eines Metall
rohres wird das erfindungsgemäße Füllstandmeßgerät beson
ders für extrem hohe Behälterinnendrücke geeignet, da das
die Ummantelung bildende Rohr ausreichend starr ausgebildet
werden kann, um die allseitig wirkenden Drücke ohne
nennenswerte Verformung allseitig aufzunehmen, während es
infolge entsprechender Verbindung mit der Durchführung
durch die Behälterwand eine sichere Abdichtung des Ringkör
pers und damit der Umgebung gegenüber dem Behälterinnenraum
bewirkt. Das Rohr beeinträchtigt die lotrechten Verlage
rungsbewegungen des Ringes infolge Gewichtsänderungen nur
insoweit, als es dabei entsprechende Verformungsbewegungen
ausführt. Diese Verformungsbewegungen sind jedoch reprodu
zierbar und können bei der Eichung des Füllstandmeßgerätes
berücksichtigt werden.
Damit der starre Ringkörper des erfindungsgemäßen Füllstand
meßgerätes infolge der Gewichtsänderungen im wesentlichen
nur lotrechte Hin- und Herbewegungen ausführt, jedoch
praktisch nicht verformt wird, wird er vorzugsweise aus
Stahl hergestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der vereinfacht
Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Teil eines Füllstandmeßge
rätes.
Fig. 2 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 1
einen Teil eines anderen Füllstandmeßgerätes.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Füllstandmeßgerätes darge
stellt, das zur Messung des Füllstandes in einem hermetisch
verschlossenen, nicht dargestellten Behälter dient, der
eine Durchführung 2 durch seine Behälterwand 1 aufweist. Es
sei erwähnt, daß die angedeutete Wand 1 auch ein Flansch
der rohrförmigen Durchführung 2 sein kann, der mit der Wand
des Behälters verschweißt wird.
Durch die Durchführung 2 erstreckt sich ein Aufhängeteil 5,
das in nicht dargestellter Weise mit einer Wiegeeinrichtung
gekoppelt ist, die sich außerhalb des Behälters befindet
und beispielsweise ähnlich der einen Dehnungsmeßstreifen
aufweisenden Wiegeeinrichtung aus der DE-GM 82 16 672
aufgebaut sein kann. Am unteren Ende des Aufhängeteils 5
ist ein starrer Ringkörper 4 angeschweißt, der aus Stahl
besteht. In diesen Ringkörper 4 ist an der der Verbindung
mit dem Aufhängeteil 5 gegenüberliegenden Seite ein Halte
element 6 eingeschweißt, dessen Durchmesser größer ist als
der Durchmesser des Ringmaterials und der an seinen mit dem
Ringkörper 4 verbundenen Enden ringförmige Verlängerungen 7
aufweist. An der in Fig. 1 unten liegenden Seite des
Halteelementes befindet sich eine Bohrung, in die eine
Aufhängestange 10′ mit an ihrem gegenüberliegenden Ende
befestigten, länglichen Gewichtskörper (10) eingeschweißt
oder -schraubt ist.
Der mittels des Aufhängeelementes 5 gehalterte Ringkörper 4
hängt mit seiner Ringkörperebene, die der Zeichenebene
entspricht, lotrecht im Behälter, und er ist symmetrisch zu
der in Fig. 1 als senkrechte Mittellinie angedeutete
Verbindungslinie von Befestigung des Aufhängeteils 5 am
Ringkörper 4 und Befestigung des Gewichtskörpers 10 am
Ringkörper 4 ausgebildet. Der Ringkörper 4 ist über seinen
größten Bereich von einem aus zwei Abschnitten bestehenden
Faltenbalg 9 ummantelt, der vorzugsweise nicht in Berührung
mit dem Ringkörper steht. Die unteren Enden der Abschnitte
des Faltenbalges 9 sind mit den ringförmigen Verlängerun
gen 7 des Halteelementes 6 dichtend verschweißt, während
ihre oberen Enden durch Verschweißen dichtend mit den
gegenüberliegenden Enden eines Rohrabschnittes 3 verbunden
sind, der quer zur Mittelachse der Durchführung 2 verläuft
und mit dieser verbunden ist. Der Rohrabschnitt 3 weist in
seiner Querwand eine Öffnung auf, die eine fluchtende
Verbindung zur Öffnung der Durchführung 2 bildet, und der
Rohrabschnitt 3 ist so dimensioniert, daß der Ringkörper 4
in seinem Bereich mit für den Meßvorgang ausreichendem Hub
in der Lotrechten hin- und herbewegt werden kann, d.h. der
Ringkörper 4 ist im Behälter in der Lotrechten ausreichend
frei hin- und herbewegbar aufgehängt.
Wie ohne weiteres zu erkennen ist, bildet die Ummantelung
in Form des Balges 9 eine Abdichtung, durch die der
Behälterinnenraum gegenüber der Durchführung 2 und damit
gegenüber der Umgebung abgedichtet ist, so daß sich der
Ringkörper 4 in einem Bereich befindet, indem im wesent
lichen Umgebungsdruck herrscht, während trotzdem auf ihn
aufgeübte Druckänderungen infolge Änderung des Behälter
innendrucks nicht zu Verlagerungen führen, weil der Ringkör
per und auch die ihn umgebende Ummantelung völlig symme
trisch ausgebildet sind, die Druckänderungen also von allen
Seiten gleichmäßig auf Ringkörper und/oder Ummantelung
einwirken.
Im Gebrauch des Füllstandmeßgerätes gemäß Fig. 1 taucht
der Gewichtskörper 10 teilweise in die Flüssigkeit im
Behälter ein, und infolge des Auftriebs, der durch das vom
Gewichtskörper verdrängte Flüssigkeitsvolumen erzeugt wird,
ist das auf den Ringkörper 4 wirkende Gewicht ein Maß für
die Eintauchtiefe und damit ein Maß für den Flüssigkeits
stand im Behälter. Entsprechend dem wirksamen Gewicht wird
über den Ringkörper 4 das Aufhängeteil 5 in eine bestimmte
Lage gebracht, die ein Maß für diesen Flüssigkeitsstand
ist. Sinkt beispielsweise der Flüssigkeitsstand im Behälter
ab, so vergrößert sich das auf den Ringkörper 4 wirkende
Gewicht, und dieser wird in Fig. 1 geringfügig weiter nach
unten verlagert, wobei er vorzugsweise keine Verformung
erfährt. Diese Verlagerungsbewegung des Ringkörpers 4 führt
zu einer entsprechenden Verlagerung des Aufhängeteils 5 und
damit zur Anzeige eines anderen Flüssigkeitsstandes im
Behälter. Die die Abdichtung bewirkende Ummantelung 9 muß
bei der Verlagerungsbewegung des Ringkörpers 4 entsprechend
verformt werden. Da die hierfür erforderlichen Kräfte
jedoch bekannt sind, kann diese Verformung bei der Eichung
der Wiegeeinrichtung bzw. der zugehörigen Anzeige berück
sichtigt werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung ähnelt im wesentlichen
der Anordnung aus Fig. 1, und gleiche Teile sind mit um
"10" vergrößerte Bezugszeichen bezeichnet.
Wie dargestellt, ist der starre, vorzugsweise aus Stahl
bestehende Ringkörper 14 in der Anordnung gemäß Fig. 2 von
einem Rohr 19 ummantelt, das mit der Durchführung 12 durch
die Behälterwand 11 durch Schweißen dichtend verbunden ist,
so daß das Aufhängeteil 15 sich aus dem Rohr 19 durch die
Durchführung 12 erstrecken kann. Das Rohr 19 dichtet daher
in gleicher Weise, wie der Balg 9 gemäß Fig. 1 den
Behälterinnenraum hermetisch gegenüber der Umgebung ab,
wobei jedoch das Rohr 19, insbesondere wenn es aus Metall
besteht, eine größere Druckfestigkeit aufweisen kann als
der Balg 9 gemäß Fig. 1.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist der Ringkörper 14
mittels des Aufhängeteils 15 bezüglich des oberen Teils der
Ummantelung 19 sowie insbesondere bezüglich der Durchfüh
rung 12 und damit bezüglich der Behälterwand 11 in der
Lotrechten frei bewegbar. An der der Verbindung mit dem
Aufhängeteil 15 gegenüberliegenden Seite des Ringkörpers 14
steht die Ummantelung 19 an der Innenseite des Ringkör
pers 14 mit diesem in Verbindung und ist dort bei 16 mit
dem Ringkörper 14 verschweißt. Diese Verbindungsstelle 16
entspricht in ihrer Funktion der Gewindebohrung 8 im
Halteelement 6 gemäß Fig. 1. Unterhalb der Verbindungstel
le 16 ist an der Ummantelung 19 der Gewichtskörper 20
befestigt. Er kann auch an einem die Ummantelung 19 im
Bereich der Verbindungsstelle 16 umgebenden Ring augehängt
sein.
Bei Änderungen der Gewichtsbelastung infolge weiterem Ein
oder Austauchen des Gewichtskörpers 20 in die oder aus der
Flüssigkeit im Behälter wird dann der Ringkörper 14 in der
in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise in der
Lotrechten verlagert und so eine Gewichts- und damit
Füllstandmessung vorgenommen, wobei selbstverständlich bei
dieser Verlagerung des Ringkörpers 19 auch die Ummante
lung 19 im Bereich der Verbindungsstelle 16 mit dem Ringkör
per 14 in der Lotrechten bewegt wird. Dies hat eine
entsprechende Verformung der Ummantelung 19 zur Folge, die
bei der Eichung der Wiegeeinrichtung bzw. der zugehörigen
Anzeige berücksichtigt werden kann.
Es sei erwähnt, daß Ummantelung 19 und Ringkörper 14 im in
Fig. 2 mit 16 bezeichneten Bereich nicht unbedingt fest
miteinander verbunden zu sein brauchen, sondern daß es auch
ausreicht, wenn die Ummantelung 19 dort fest auf dem
Ringkörper 14 aufliegt. Die infolge der nicht starren
Verbindung auftretenden Fehler sind äußerst gering.
Claims (7)
1. Füllstandmeßgerät zur Messung des Füllstandes in
hermetisch verschlossenen Behältern, mit einem teilwei
se in die Flüssigkeit eintauchenden Gewichtskörper,
dessen Eintauchtiefe durch Messung seines Gewichts
bestimmt wird, wobei der Gewichtskörper über eine sich
durch die Wand des Behälters erstreckende Aufhängung
an einer Wiegeeinrichtung befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufhängung einen im Behälter
vorgesehenen, starren, in der Lotrechten hin- und
herbewegbaren Ringkörper (4; 14) aufweist, der den
Gewichtskörper (10; 20) mit einem am Ringkörper (4;
14) befestigten, durch die Behälterwand (1; 11) führen
den Aufhängeteil (5; 15) verbindet und dessen Ringkör
perebene (4; 14) in der Lotrechten liegt, daß der
Ringkörper (4; 14) von einer ringförmigen Ummante
lung (9, 19) umgeben ist, die im Bereich der Durchfüh
rung (2; 12) durch die Behälterwand (1; 11) dichtend
mit dieser sowie im Bereich der Anbringung des
Gewichtskörpers (10; 20) mit dem Ringkörper (4; 14)
verbunden ist, und daß der Ringkörper (4; 14) symme
trisch zur Verbindungslinie von Befestigung des Aufhän
geteils (5; 15) an ihm und Anbringung des Gewichtskör
pers (10; 20) an ihm ausgebildet ist.
2. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die ringförmige Ummantelung aus einem Falten
balg (9) besteht, der im Bereich der Durchführung (2)
durch die Behälterwand (1) mit den offenen Enden eines
mit der Behälterwand (1) verbundenen, den Ringkör
per (4) in diesem Bereich umgebenden Rohrabschnit
tes (3) dichtend verbunden ist, der eine Öffnung für
den Durchtritt des Aufhängeteils (5) aufweist, und daß
zur Verbindung des Ringkörpers (4) mit dem Gewichtskör
per (10) ein Halteelement (6) vorgesehen ist, das am
Ringkörper (4) befestigt ist und mit dem der Falten
balg (9) dichtend verbunden ist.
3. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteelement (6) einen größeren Durchmes
ser als das Material des Ringkörpers (4) hat und daß
das Halteelement (6) in den Verlauf des Materials des
Ringkörpers (4) eingesetzt ist.
4. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Ummantelung aus einem Rohr (19) besteht,
das an der dem Verbindungspunkt von Ringkörper (14)
und Aufhängeteil (15) gegenüberliegenden Seite des
Ringkörpers (14) an dessen Innenseite mit dem Ringkör
per (14) in Verbindung steht, und daß an den Gewichts
körper (20) in der lotrechten die Verbindungsstelle (16)
von Rohr (19) und Ringkörper (14) enthaltenden Ebene
am Rohr (19) befestigt ist.
5. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß Rohr (19) und Ringkörper (14) an ihrer
Verbindungsstelle (16) miteinander verschweißt sind.
6. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (19) aus Metall besteht.
7. Füllstandmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (14) aus
Stahl besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853515701 DE3515701A1 (de) | 1985-05-02 | 1985-05-02 | Fuellstandmessgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853515701 DE3515701A1 (de) | 1985-05-02 | 1985-05-02 | Fuellstandmessgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3515701A1 true DE3515701A1 (de) | 1987-02-05 |
DE3515701C2 DE3515701C2 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=6269581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853515701 Granted DE3515701A1 (de) | 1985-05-02 | 1985-05-02 | Fuellstandmessgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3515701A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8216672U1 (de) * | 1982-06-04 | 1982-10-28 | Adolf Sager GmbH & Co, 2000 Hamburg | Fuellstandsmessgeraet |
-
1985
- 1985-05-02 DE DE19853515701 patent/DE3515701A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8216672U1 (de) * | 1982-06-04 | 1982-10-28 | Adolf Sager GmbH & Co, 2000 Hamburg | Fuellstandsmessgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3515701C2 (de) | 1987-05-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FAFNIR GMBH, 2000 HAMBURG, DE |
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