DE3514832A1 - Einrichtung zur feststellung der in einem tastenfeld betaetigten taste fuer einen bildgeber - Google Patents

Einrichtung zur feststellung der in einem tastenfeld betaetigten taste fuer einen bildgeber

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DE3514832A1
DE3514832A1 DE19853514832 DE3514832A DE3514832A1 DE 3514832 A1 DE3514832 A1 DE 3514832A1 DE 19853514832 DE19853514832 DE 19853514832 DE 3514832 A DE3514832 A DE 3514832A DE 3514832 A1 DE3514832 A1 DE 3514832A1
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force
keypad
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Michael Dipl Ing Maas
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
    • G06F3/0414Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means using force sensing means to determine a position
    • G06F3/04142Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means using force sensing means to determine a position the force sensing means being located peripherally, e.g. disposed at the corners or at the side of a touch sensing plate

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Description

  • Einrichtung Feststellung-der-in-einem einemTastenfeld
  • betatigten-Taste für-einen-Bildgeber Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Feststellung der in einem Tasten feld betätigten Taste für einen Bildgeber der eine Bildfläche zur Darstellung von Bildern aufweist, wobei das Tastenfeld eine Anzahl von einzeln betätigbaren Tasten besitzt, die in Blickrichtung vor der Bildfläche angeordnet sind, mit einer vor der Bildfläche angebrachten durchsichtigen Scheibe, die ein Bestandteil des Tastenfeldes ist und durch Tastdruck betätigbar ist.
  • Bei Bildgebern, insbesondere bei Bildschirm-Sichtgeräten, besteht der Wunsch, die zur Darstellung von Bildern vorgesehene Bildfläche zusätzlich als Tastenfeld zu benutzen.
  • Ein solches Tastenfeld sollte eine Anzahl von einzeln betätigbaren Tasten aufweisen. Größe, Anordnung und Funktion der Tasten sollten je nach dem dargestellten Bild unterschiedlich sein. Mit anderen Worten, durch Betätigung einer Taste, d.h. durch Antippen einer bestimmten Stelle der Bildfläche durch den Bedienenden, sollte diese Stelle automatisch festgestellt und - infolge geeigneter Zuordnung - sollte eine bestimmte Funktion ausgelöst werden. Hierzu bedarf es einer zusätzlichen Einrichtung, die bestimmte Anforderungen erfüllen muß. Insbesondere soll sie für den Betrachter keine nennenswerte Beeinträchtigung des dargestellten Bildes bewirken. Es sollen also weder Helligkeit noch Kontrast und Schärfe des Bildes sichtbar verringert werden. Außerdem soll sich die zusätzliche Einrichtung mit geringem Aufwand realisieren lassen. Sie soll zuverlässig arbeiten, und zwar auch unter verschiedenen Umweltbedingungen und über lange Zeiträume, und sie soll bei der Gestaltung der Bildfläche dem Konstrukteur keine Einschränkungen auferlegen. Schließlich soll sie auch relativ flach sein und keinen ausgeprägten Rahmen aufweisen, der insbesondere bei einem Bildschirm eines Bildgebers, wie z. B. bei einem Computer oder Patientenüberwachungsgerät, störend wirken würde.
  • Solche zusätzlichen Einrichtungen, die ein durchsichtiges Tastenfeld vor einer Bildfläche verkörpern, sind bereits bekannt. Eine dieser Lösungen wird unter der Fachbezeichnung "Touch Screen" in der Literatur (Hewlett-Packard Journal August 1984, Seiten 4 bis 6; Elektronikjournal 3/85, Seiten 6 bis 14) beschrieben. Diese Lösung beruht auf einer Vielzahl von horizontal und vertikal vor einem Bildschirm verlaufenden Lichtschranken, die einen Gegenstand, wie z. B. den Zeigefinger des Bedienenden,vor dem Bildschirm erkennen und dessen Position feststellen können. Nachteilig ist dabei sowohl der hohe Aufwand als auch der stark ausgeprägte Bildrahmen um den Bildschirm herum, der für die Lichtschranken erforderlich ist.
  • Eine andere Lösung ist aus der Firmendruckschrift SB-9001 der Firma Epson Corporation mit dem Titel "Specifications for Epson Standard Touch Panel", Juni 1984, bekannt.
  • Diese Lösung sieht eine Matrixstruktur aus elektrisch leitfähigen, optisch durchsichtigen dünnen Streifen vor.
  • Berühren sich zwei benachbarte Streifen am Ort eines Tastendruckes, so gibt es einen elektrischen Kontakt, und der Ort des Tastendruckes wird mittels einer Auswerteschaltung erkannt. Beim heutigen Stand des Wissens muß die Stabilität der durchsichtigen, leitfähigen Schichten oder Streifen als noch ungewiß angesehen werden. Außerdem ist es nachteilig, daß die Isolation zwischen den beiden Streifenschichten durch isolierende Abstandsnoppen vorgenommen ist. Diese Abstandsnoppen können bei Betrachtung der Bildfläche visuell stören.
  • Schließlich ist aus dem Prospekt "BCC - BSR Computer Components; TouchPad Module", 3/84, der Firma BSR, USA, eine Einrichtung bekannt, von der eingangs ausgegangen wird. Diese Einrichtung besteht aus zwei gegenüberliegenden Schichten aus leitfähigem Material, die optisch durchsichtig sind. Abwechselnd wird eine Spannung an die eine und die andere Schicht angelegt. Die Spannungsteilung bei Kontakt, insbesondere infolge Berührung durch den Finger des Bedienenden, wird jeweils mit der anderen Schicht gemessen. Auch hier muß ausgeführt werden, daß über eine Langzeitstabilität solcher optisch durchsichtigen Schichten wenig bekannt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die auf einfache, preisgünstige, zuverlässig arbeitende und seit langem bewährte Bauteile zurückgreift und trotzdem die Gestaltung der Bildfläche des Bildgebers, insbesondere eines Bildschirm-Sichtgeräts, nicht wesentlich einschränkt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die durchsichtige Scheibe an mindestens drei Lagerstellen gegenüber der Bildfläche gelagert ist, und daß mindestens zwei Lagerstellen mit Kraftsensoren versehen sind, die bei einem auf die Scheibe ausgeübten Tastdruck die in den Lagerstellen herrschenden Kräfte oder Kraftänderungen anzeigen.
  • Bevorzugt sind die Kraftsensoren als elektrische Kraftwandler ausgebildet und mit einer Auswerteeinheit verbunden, die aus den gemessenen Kräften oder Kraftänderungen den Ort des Tastdruckes auf der Scheibe ermittelt und eine entsprechende elektrische Positionsmeldung für die betätigte Taste abgibt.
  • Bei einem Bildschirm-Sichtgerät wird die durchsichtige Scheibe oder Sichtscheibe, die als Tastenfeld benutzt werden soll, bevorzugt an nur einigen wenigen Befestigungspunkten oder Lagerstellen mit der tragenden Konstruktion des Bildschirm-Sichtgerätes verDunden. An oder in diesen Lagerstellen befinden sich die Kraftsensoren, die bevorzugt elektrische Meßsignale erzeugen, welche dem am jeweiligen Befestigungspunkt senkrecht zur Oberfläche wirkenden Druck entsprechen. Aus den so gewonnenen Meßwerten, insbesondere aus ihrer Relation zueinander, d.h.
  • aus der relativen Kraftaufteilung auf die einzelnen Lagerstellen, läßt sich in der Auswerteeinheit auf den Ort schließen, an dem der Bedienende auf die durchsichtige Scheibe drückt. Die Erfindung beruht somit auf der Messung der Kraftverteilung, in der ein auf die Scheibe ausgeübter Druck auf die Befestigungspunkte der Lagerstellen aufgeteilt wird. Denn diese Kraftverteilung ist von dem Ort des Tastdrucks, d.h. dem Ort der Krafteinleitung in die durchsichtige Scheibe, abhängig.
  • Es sind viele verschiedene Ausführungsformen einer solchen Einrichtung zur Feststellung der in einem Tastenfeld betätigten Taste möglich, die sich beispielsweise in der Art der gewählten Scheibe, in der Anzahl und Anordnung der Lagerstellen und Kraftsensoren, in der Auswahl der Kraftsensoren und in der Weiterverarbeitung der Meßsignale unterscheiden können. Nachfolgend sollen einige dieser Ausführungsformen kurz genannt werden.
  • Die durchsichtige Scheibe kann eben oder gewölbt sein und aus verschiedenen Materialien, z. B. Glas oder insbesondere Kunststoff, bestehen. Sie sollte eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit aufweisen, um den bei der Bedienung auftretenden Kräften standzuhalten und den empfangenen Druck weiterzuleiten. Da sie nur an einigen Lagerstellen mit der tragenden Konstruktion der Bildfläche verbunden sein soll, ist ihr Abschluß oder Ubergang zur übrigen Frontfläche des Bildgebers flexibel zu gestalten.
  • Wenn der Wunsch besteht, die erwähnte durchsichtige Scheibe zu vermeiden, ist es sogar möglich, die Oberfläche des Bildgebers (z. B. einer Bildröhre) direkt als druckempfindliche Fläche zu benutzen, wenn für eine entsprechende Befestigung des Bildgebers über Drucksensoren gesorgt ist. Eine solche Ausführungsform zeichnet sich also erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Bildfläche des Bildgebers selbst als Tastenfeld zur Ausübung eines Tastdrucks vorgesehen ist, daß die Bildfläche über mindestens drei Lagerstellen gegenüber einem feststehenden Körper, insbesondere einem Gehäuse, gelagert ist, und daß mindestens zwei Lagerstellen mit Kraftsensoren versehen sind, die bei einem auf die Bildfläche ausgeübten Tastdruck die in den Lagerstellen herrschenden Kräfte oder Kraftänderungen anzeigen. Diese Ausführungsform ist also eine Art kinematische Umkehrung zur Ausführungsform mit gelagerter durchsichtiger Scheibe.
  • Der hierin verwendete Begriff "Bildfläche"kann in erster Linie die Sichtfläche eines Bildschirms bedeuten. Er soll aber auch jede andere Form von Darstellungsfläche umfassen, z. B. eine Fläche, die matrixförmig mit graphischen Symbolen, Zahlen oder Buchstaben belegt ist, also mit statischen Symbolen. Auf dieser läBt sich mittels der durchsichtigen Scheibe eine preisgünstige Tastatur realisieren, z. B.
  • für ein Bedienungspult.
  • Zur Anzahl und Anordnung der Lagerstellen und Kraftsensoren ist folgendes zu sagen: Zur statisch eindeutigen Befestigung sind nur drei Befestigungspunkte oder Lagerstellen der durchsichtigen Scheibe erforderlich. Es können jedoch auch mehr Lagerstellen gewählt werden. Dann sind jedoch auch die elastischen Eigenschaften der Scheibe und der Lagerstellen zu berücksichtigen. Damit die Lagerstellen und die Kraftsensoren die Bildbeobachtung nicht stören, werden sie zweckmäßigerweise außerhalb der Bildfläche oder des nutzbaren Bildfensters angeordnet. Außerdem sollten sie so angeordnet sein, daß die Biegekräfte in der Scheibe gering, die Kraftunterschiede in den einzelnen Kraftsensoren je nach Tastdruckpunkt aber möglichst groß ausfallen.
  • Wenn sich die Erkennung des Tastdruckpunktes auf die gesamte zweidimensionale Bildfläche des Bildgebers erstrecken soll, sind alle drei Lagerstellen der durchsichtigen Scheibe mit Kraftsensoren zu versehen. Wird jedoch nur eine Zeile oder nur eine Spalte mit Tasten benötigt, dann sind für die eindimensionale Erkennung des Tastdruckpunktes bereits zwei Kraftsensoren ausreichend.
  • Zur Ausführung der Kraftsensoren soll folgendes angemerkt werden: Sowohl Kraftsensoren, die den statischen Druck und/oder Zug messen (z. B. Dehnungsmeßstreifen jeweils auf einem Federelement), als auch solche, die nur Kraftänderungen messen (z. B. solche nach dem piezoelektrischen Effekt), sind anwendbar. Besteht die Forderung nach geringem Preis und mechanischer Robustheit, so erscheinen gegenwärtig Kraftsensoren aus einer Piezo-Keramik besonders vorteilhaft. Hierbei kann es sich um handelsübliche keramische Kondensatoren hoher Kapazität handeln.
  • Bezüglich der Weiterverarbeitung der von den Kraftsensoren abgegebenen Meßsignale soll erwähnt werden, daß es zweckmäßig sein kann, die Meßsignale zu digitalisieren und sie einer Auswerteeinheit in Form einer Rechnereinheit, insbesondere einem Mikroprozessor zuzuführen. Diese Rechnereinheit trifft dann anhand der Meßsignale die Entscheidung, welcher Ort der durchsichtigen Scheibe gedrückt wurde. Weiterhin kann sie - infolge vorgegebener Zuordnung - angeben, welcher Tastenfunktion dieses entspricht und gegebenenfalls auch feststellen, wann und/ oder wie lange der Tastdruck erfolgte.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von 11 Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 3 zwei Beispiele für die Anordnung von je drei Lagerstellen bei einem rechteckigen Bildfenster eines Bildschirm-Sichtgeräts, Fig. 2 und 4 die entsprechenden Schnittdarstellungen, Fig. 5 ein Patienten-Uberwachungsgerät in schematischer Front-Darstellung, bei dem eine durchsichtige Druckscheibe eine erste Bildfläche mit veränderlichem Darstellungsgehalt und eine zweite Bildfläche mit statischen Symbolen überdeckt, Fig. 6 und 7 zwei Ausführungsbeispiele für ein nach Spalten und Zeilen matrixförmig unterteiltes Tastenfeld, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform, die eine besonders einfache Auswertung der Meßsignale ermöglicht, Fig. 9 eine Einrichtung zur Feststellung der in einem Tastenfeld nach Figur 8 betätigten Taste mit einer im einzelnen skizzierten Auswerteeinheit, Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer in vier Lagerstellen gelagerten durchsichtigen Scheibe und Fig. 11 die Scheibe von Fig. 10 in Aufsicht Nach Figuren 1 und 2 enthält ein (nur teilweise dargestellter) Bildgeber 2 eine Sicht- oder Bildfläche 4. Insbesondere kann es sich dabei um ein Bildschirm-Sichtgerät mit dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre 5 handeln. Der Beobachter der Bildfläche 4 möchte durch Antippen oder Hinweisen auf einen Teil der Bildfläche 4 eine gewisse vorgegebene Funktion auslösen. Dazu muß der betreffende Ort zunächst lokalisiert werden. Zu diesem Zweck ist der Bildfläche 4 ein Tasten feld 7 (s. Fig. 6 - 8) mit einer Anzahl einzeln betätigbarer Tasten zugeordnet. Dieses Tastenfeld umfaßt eine in Blickrichtung des Beobachters vor der Bildfläche 4 angebrachte durchsichtige Scheibe oder Sichtscheibe 6, die vom Bedienenden an der gewünschten Stelle mit dem Zeigefinger oder einem anderen Hilfsmittel kurz gedrückt wird.
  • Eine solche beliebige Stelle, auf die beim Tastdruck die Kraft F einwirkt, ist in Figur 1 mit P bezeichnet. Die Scheibe 6, die spezielle Art ihrer Anbringung und eine nachfolgende Auswerteeinheit ermöglichen es, den Ort P des Tastdrucks automatisch, schnell und verläßlich zu bestimmen.
  • Nach den Figuren 1 und 2 übergreift der Rand der durchsichtigen Scheibe 6 allseitig leicht die äußere Begrenzung der Bildfläche 4. Im Bereich dieses übergreifenden Randes ist die Scheibe 6 an drei Befestigungspunkten oder punktförmigen Lagerstellen 8A, 8B, 8C gegenüber dem Gehäuse des Bildgebers 2 und damit gegenüber der Bildfläche 4 gelagert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind alle drei Lagerstellen mit Kraftsensoren lOA, lOB bzw. 10C versehen, von denen in Figur 2 allerdings nur die beiden Kraftsensoren lOA, 100 sichtbar sind. Diese Kraftsensoren lOA, lOB, 100 zeigen bei einem auf die Scheibe 6 ausgeübten Tastdruck der Kraft F die in der zugehörigen Lagerstelle 8A, 8B, 8C herrschenden Kräfte FA, FB bzw. FC (oder entsprechende Kraftänderungen) an, die als Zug- und/oder Druckkräfte auftreten können. Speziell handelt es sich um elektrische Kraftwandler, die ein der wirksamen Kraftkomponente entsprechendes elektrisches Meßsignal abgeben, vorzugsweise um piezoelektrische Übertrager. Aus Figur 2 wird deutlich, daß sie einerseits an der Scheibe 6 und andererseits am Gehäuse des Bildgebers 2, also an dessen tragender Konstruktion, befestigt sind. Die Anordnung der drei Kraftsensoren lOA, lOB, lOC ist symmetrisch bezüglich einer Mittellinie 12.
  • Das erleichtert die Signalauswertung.
  • Die Figuren 3 und 4 entsprechen weitgehend den Figuren 1 bzw. 2. Hier sind allerdings die drei Kraftsensoren 10A, lOB, lOC symmetrisch zu einer Mittellinie 14 angeordnet, die senkrecht auf der Mittellinie 12 nach Figur 1 steht.
  • In der Ausführungsform nach Figur 5 ist der Bildgeber 2 ein an sich bekanntes Patientenüberwachungsgerät, das einen Bildschirm 4 und eine Anzahl Meßmodule 16, 18, 20 und 22 sowie Betätigungselemente 24 aufweist (vgl. z. B.
  • DE-OS 27 52 783). Auch hier wird eine durchsichtige Scheibe 6 als Bestandteil eines Tastenfeldes 7 eingesetzt. Durch Druck auf die verschiedenen Stellen dieser Scheibe 6 können auch hier wieder - nach Lokalisierung der Tastdruckstelle - verschiedenartige Funktionen durchgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform überdeckt die Scheibe 6 nicht nur die Bildfläche 4, sondern rechts daneben einen weiteren Teil der Frontfläche des Bildgebers 2, der als zusätzliche Bildfläche 4z mit einem Feld statisch angebrachter Symbole a bis j ausgebildet ist.
  • Diesem Teil sind vorliegend insgesamt zehn rechteckig eingezeichnete Tasten zugeordnet, die durch Fingerdruck auf die Scheibe 6 betätigt werden. Mit anderen Worten, mittels der Scheibe 6 wird nicht nur der Tastort über der Bildfläche 4, sondern auch über einem Teil der Frontfläche des Bildgebers 2 und damit über der zusätzlichen Bildfläche 4z ermittelt. Die zusätzlichen Tasten sind generell mit 26 bezeichnet. Um zu der Entscheidung zu gelangen, wann welche Taste gedrückt ist, sind in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt vier Kraftsensoren lOA, lOB, 100 und lOD jeweils an den Ecken der rechteckigen Scheibe 6 vorgesehen.
  • In Figur 6 ist angedeutet, in welcher Form die Verarbeitung der Meßsignale vonstatten gehen kann. Es wird davon ausgegangen, daß eine Scheibe 6 mit den Lagerstellen 8A, 8B, 8C (wie in Figur 1) vorhanden ist. Auf der Scheibe 6 befinden sich, zumindest im die Bildfläche 4 überdeckenden Teil, die mit 1,1 ... m,n ... 3,4 gekennzeichneten Tasten eines Tastenfeldes 7 mit m = 1 bis 3 und n = 1 bis 4. Wenn z. B. mit dem Finger auf die druckempfindliche Sensorfläche der Scheibe 6 gedrückt wird, dann teilt sich die Kraft F, die bei diesem Drücken ausgeübt wird, auf die Kraftsensoren in die Kräfte FA, FB und FC auf, und zwar entsprechend dem Hebelgesetz der Mechanik. Ein Koordinatensystem x, y ist so gewählt, daß die Befestigungspunkte 8A, 8B spiegelsymmetrisch zur y-Achse angeordnet sind. Der Befestigungspunkt 8C soll im Koordinatenursprung liegen. Unter dieser Voraussetzung erhält man einfache Algorithmen für die Berechnung des Tastdruckpunktes. Es sei angemerkt, daß z. B. bei Drücken der Taste 3,1 in der Lagerstelle 8A eine Druckkraft FA und z. B. beim Drücken der Taste 3,4 dort eine Zugkraft FA entsteht. Generell läßt sich sagen, daß Zugkräfte in zumindest einer der Lagerstellen 8A, 8B, 8C immer dann gemessen werden, wenn auf eine Stelle außerhalb der drei Verbindungslinien zwischen diesen Lagerstellen 8A, 8B, 8C gedrückt wird, z. B. auf den Rand der Scheibe 6.
  • Die Meßwerte FA, FB und FC werden in einem A/D-Wandler digitalisiert und einer Rechnereinheit, z. B. einem Mikroprozessor, zugeführt. Im folgenden wird kurz auf die Behandlung der digitalisierten Meßwerte eingegangen.
  • Es kann vorteilhaft sein, unterschiedlichetEmpfindlichkeiten der Kraftsensoren, die sich in den Meßsignalen FA, FB, FC widerspiegeln, durch Software-Maßnahmen auszugleichen, um so zu korrigierten Meßwerten zu kommen.
  • Ebenso kann es zweckmäßig sein, nicht die Absolutwerte der Meßwerte FA, FB und FC weiterzuverarbeiten, sondern deren Änderungen mit der Zeit. Nachfolgend soll aber angenommen werden, daß derartige Maßnahmen nicht erforderlich sind.
  • Um zu erkennen, daß die Oberfläche der Scheibe 6 mit einer hinreichenden Kraft gedrückt wird, wird die gesamte Druckkraft F berechnet nach der Beziehung: F = FA + FB + FC (1) Wenn die gesamte Druckkraft F einen Schwellwert F5 überschreitet, so wird geprüft, ob bzw. welche Taste (m,n) des Tastenfeldes 7 gedrückt wurde. Es ist also zunächst festzustellen, ob F ) F5 (2) gilt. Diese Überprüfung ist in kurzer Zeitfolge zu wiederholen, um einen jeden Tastendruck zu erkennen. Wenn die Bedingung (2) erfüllt ist, folgt erst die eigentliche Tastenerkennung.
  • Es ist vorteilhaft, die relative Kraftverteilung auf die einzelnen Kraftsensoren zu berechnen: FA (3) = FA (3) FB (4) fB = FC (4) fB = F (5) Wegen der Beziehung (1) kann eine dieser Gleichungen (3) bis (5) ersetzt werden, z. B.
  • fC = 1 - fA f fB (6) Deshalb sollen nachfolgend nur noch A und fB berücksichtigt werden; fC braucht nicht berechnet zu werden, wenn F bekannt ist.
  • Einen besonders einfachen Algorithmus für die Entscheidung, welche Taste (m,n) des Feldes 7 gedrückt ist, erhält man, wenn man für jede Taste die relativen Teilkraftbereiche definiert, in denen eindeutig und mit gewissen Sicherheitsreserven nur diese Taste angesprochen wird.
  • Das heißt, die Taste (m,n) ist nur dann gedrückt, wenn sowohl (fAmn)min > fA > (fAm,n)max (7) als auch (fBm,n)min > fB (fBm,n)max (8) erfüllt ist.
  • In Figur 7 ist ein Tastenfeld 7 mit Tasten (m,n) dargestellt, das insgesamt aus vier Spalten und sechs Zeilen besteht, wobei die einzelnen Tasten mit 1,1 bis 6,4 bezeichnet sind.
  • Eine nähere Betrachtung läßt erkennen, daß die Umrechnung der Meßwerte fA, fB, fC in die Koordinaten x, y der Scheibe 6 weitgehend von der Lage der Lagerstellen 8A, 8B, 8C der Scheibe 6 abhängig ist. Die Lagerstellen 8A, 8B, 8C können deshalb auch so gewählt werden, daß sich ein besonders einfacher Algorithmus ergibt. Die Figur 8 zeigt eine derartige Anordnung. Dort sind die Lagerstellen 8A, 8B, 8C so gewählt, daß sie ein gleichseitiges rechtwinkliges Dreieck bilden, wobei die beiden gleichlangen Seiten parallel zu den x, y-Koordinaten der Scheibe 6 verlaufen. Eine derartige Anordnung weist allerdings kein hohes Maß an Symmetrie auf. Die Umrechnung von den relativen Kraftwerten fA, fB in die x-, y-Koordinaten ist relativ einfach gemäß y = AC # fA und (9) x = BC * fB, tlO) wobei wegen der Gleichseitigkeit gilt: AC = BC (11) W~ und Wt sind die geometrischen Abstände der Lagerstellen.
  • Es sollte hier noch erwähnt werden, daß die Tastenflächen auf der Scheibe 6 nicht zu klein bemessen sein sollten, weil mehrere Fehlerursachen (Parallaxe zwischen Schirmbild und Druckpunkt, mechanische und elektrische Toleranzen) zu einem gewissen Fehler in der Tasten-Treffsicherheit führen können.
  • In Figur 9 ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Tastenfeld-Feststellung mit elektrischer Auswerteeinheit 30 dargestellt. Diese Einrichtung geht von einer Wahl des Koordinatensystems x, y auf der Scheibe 6 gemäß Fig. 8 aus. Die Betätigungsdruckkraft ist hier wiederum mit F bezeichnet, und die in den Kraftsensoren 8A, 8B und 8C gemessenen Kraft-Meßwerte sind mit FA, FB bzw. FC angegeben. Die Kraftsensoren stützen sich auch hier am Gehäuse des Bildgebers 2 ab.
  • Jedem Kraftsensor 8A, SB, 8C ist ein Signalverstärker 38A, 38B bzw. 38C nachgeschaltet. Deren elektrische Ausgangs-oder Meßsignale UFA, UFB, UFc werden in einem Addierer 40 zu einem Summensignal UF addiert. Dieses summierte Meßsignal UF wird zwei Dividierern 42, 44 zugeführt.
  • Der erste Dividierer 42 erhält auch das Meßsignal UFA. Er bildet daraus das Signal UfA = UFA/UF. Der zweite Dividierer 44 erhält das Meßsignal UFB. Er bildet daraus das Signal UfB = UFB/UF. Das Ausgangssignal UfA wird in drei Fensterkomparatoren für die Zeilen gegeben, die mit 51, 52, 53 bezeichnet sind. Entsprechend wird das Ausgangssignal UfB in vier Fensterkomparatoren 61 bis 64 für die Spalten gegeben. Diesen Fensterkomparatoren 51 bis 53 und 61 bis 64 ist jeweils ein unterer und ein oberer Grenzwert zugeordnet (entsprechend den Gleichungen (7) und (8)). Ihre Ausgangssignale werden mit Hilfe von UND-Gliedern 71 bis 73 und 81 bis 94 in der gezeigten Weise logisch miteinander verknüpft. Diesen UND-Gliedern 71 bis 73 und 81 bis 94 wird jeweils noch ein Freigabesignal g zugeführt, das von einem Komparator 96 zur Erkennung einer ausreichenden Druckkraft F5 herrührt. Dieser Komparator 96 wird einerseits vom summierten Meßsignal UF und andererseits von einem Schwellwert UFS gespeist. An den Ausgängen der UND-Glieder 71 bis 94 liegt ein Tastensignal Tl,l bis T3,4 an, falls im Bereich einer der Tasten 1,1 bis 3,4 eine Betätigung durch eine ausreichende Betätigungsdruckkraft F5 erfolgte. Die Tastensignale Tl,l bis T3,4 sind also elektrische Positionsmeldungen.
  • Um die mechanische Festigkeit der Befestigung der Scheibe 6 gegenüber einer Dreipunktbefestigung zu erhöhen, soll nachfolgend anhand der Figuren 10 und 11 ein spezieller Fall einer Vierpunktbefestigung beschrieben werden, der sich unter den genannten Voraussetzungen noch mathematisch relativ einfach lösen läßt.
  • Es wird von folgendem ausgegangen: - Bei einer Vierpunktbefestigung der Scheibe 6 können bereits ohne zusätzliche Krafteinleitung F an den Lagerstellen lOA bis lOD Kräfte auftreten. Diese Kräfte sollen nachfolgend unberücksichtigt bleiben bzw. zu null angenommen werden.
  • - Die Scheibe 6 ist ideal starr, besitzt also eine vorgegebene hohe Steifigkeit.
  • - Die Befestigungspunkte lOA, lOB, lOC und 100 (wie in Fig. 10 dargestellt) sind in Kraftrichtung (senkrecht zur Sensorfläche der Scheibe 6) federnd gelagert, wobei die vier Federn llA bis llD alle dieselbe Federkonstante haben.
  • - Das x-y-Koordinatensystem ist rechtwinklig.
  • - Die Befestigungspunkte lOA und 100 liegen auf der y-Achse.
  • - Die Befestigungspunkte lOC und 100 liegen auf der x-Achse.
  • - Die Strecke AB ist gleich DC, und die Strecke DA ist gleich CB.
  • Die Berechnung der x-y-Koordinaten des Tastpunkts XF, YF erfolgt so: Zur Berechnung wird die Kräfteverteilung nach dem Hebelgesetz betrachtet. Fig. 11 zeigt die um die x- bzw. y-Achse drehbaren Hebel. Es gelten dabei folgende Bedingungen: Die Summe der Kräfte ist null: F + FA + FB + FC + FD = 0 (12) Die Summe der Drehmomente um die y-Achse ist null: XF ' F + AB (FB + FC) = 0 (13) Die Summe der Drehmomente um die x-Achse ist null: F F + DA (FA + Fc) = 0 (14) Daraus folgt: Nach obigen Zählpfeilen haben die Druckkräfte auf die Kraftsensoren l0A bis lOD ein negatives Vorzeichen. Die sich ergebenden Algorithmen sind also sehr einfach. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß sie in der praktischen Anwendung noch korrekturbedürftig sein können.
  • Es hat sich gezeigt, daß die vorangehend beschriebene Einrichtungen zur Feststellung der in einem Tastenfeld betätigten Taste eine große Präzession bei der Ortsbestimmung ermöglichen. Hervorzuheben ist ihre leichte und preisgünstige Herstellbarkeit, ebenso ihre Flexibilität in der Anwendung, d.h. es gibt keine Beschränkung auf eine ebene und/oder gewölbte Bildfläche. Durchsichtige Scheiben 6 lassen sich mit guter Transparenz für den Beobachter beschaffen; so gibt es keine Inhomogenitäten zwischen der Bildfläche 4, 4z und dem Betrachter. Die Einrichtung ist störunempfindlich gegen Geräusche, Infrarotlicht, HF-Signale etc.. Sie kann relativ einfach gebaut werden. Konventionelle Materialien sind einsetzbar, z. B. kann die Scheibe 6 aus Glas, Plexiglas, etc.
  • bestehen. Sie ist im übrigen auch leicht auswechselbar.
  • 18 Patentansprüche 11 Figuren - Leerseite -

Claims (18)

  1. Patentanspruche 1. Einrichtung zur Feststellung der in einem Tastenfeld betätigten Taste für einen Bildgeber, der eine Bildfläche zur Darstellung von Bildern aufweist, wobei das Tastenfeld eine Anzahl von einzeln betätigbaren Tasten besitzt, die in Blickrichtung vor der Bildfläche angeordnet sind, mit einer vor der Bildfläche angebrachten durchsichtigen Scheibe, die ein Bestandteil des Tastenfeldes ist und durch Tastendruck betätigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die durchsichtige Scheibe (6) an mindestens drei Lagerstellen (8A, 8B, 8C, 8D) gegenüber der Bildflache (4; 4z) gelagert ist, und daß mindestens zwei Lagerstellen (8A - 8D) mit Kraftsensoren (10A - lOD) versehen sind, die bei einem auf die Scheibe (6) ausgeübten Tastdruck (F) die in den Lagerstellen (8A - 8D) herrschenden Kräfte (FA, FB, Fc, FD) oder Kraftänderungen anzeigen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, da du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kraftsensoren (10A -lOD) als elektrische Kraftwandler ausgebildet und mit einer Auswerteeinheit (30) verbunden sind, die aus den gemessenen Kräften (FA, FB, Fc, FD) oder Kraftänderungen den Ort (x, y) des Tastdrucks (F) auf der Scheibe (6) ermittelt und eine entsprechende elektrische Positionsmeldung (Tl,l; T1,2; ... Tm,n) für die betätigte Taste des Tastenfeldes (7) abgibt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerstellen (8A -8D) bezüglich einer auf der durchsichtigen Scheibe (6) angenommenen Symmetrielinie (12, 14) symmetrisch verteilt sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerstellen (8A - 8D) sich nahe am Rand der durchsichtigen Scheibe (6) befinden.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bildfläche (4; 4z) der Bildschirm eines Bildschirm-Sichtgerätes ist, und daß die Lagerstellen (8A - 8D) außerhalb des Bildschirms angeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibe (6) aus einem zumindest in einem vorgegebenen Frequenzbereich des sichtbaren Lichts durchsichtigen Kunststoff von vorgegebener hoher Steifigkeit besteht.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Kraftsensoren (lOA - 10D) piezokeramische Sensoren vorgesehen sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß drei Lagerstellen (8A - 8C) mit je einem Kraftsensor (lOA -10C) vorgesehen sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vier Lagerstellen (8A - 8C) mit je einem Kraftsensor (10A -l0D) vorgesehen sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerstellen (lOA -lOD) rechteckförmig verteilt sind.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auswerteeinheit (30) elektrische Bauglieder (51 - 53; 61 -64) enthält, die der durchsichtigen Scheibe (6) ein Tastenfeld (7) von rechteckigen Sensorflächen (1,1 ... m,n 3,4) zuordnen.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Kraftsensoren (10A - lOD) Analog-Digital-Wandler nachgeschaltet sind, und daß die Auswerteeinheit (30) ein Mikroprozessor ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, cl a cl u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß zur Addition der Meßsignale (FA, FB, Fc) sämtlicher Kraftsensoren (lOA, lOB, 10C) ein Addiergleid (40) vorgesehen ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h ne t , daß dem Addierglied (40) ein Vergleicher (96) nachgeschaltet ist, in dem die summierten Meßsignale (U) mit einem vorgegebenen Schwellwert (uns) verglichen werden, wobei der Vergleicher (96) bei Uberschreiten des Schwellwertes (UFS) durch die summierten Meßsignale (UF) ein Freigabesignal (g) für die weitere Signalauswertung abgibt.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest zwei Kraftsensoren (lOA, 1OB) je ein Dividierer (42, 44) nachgeschaltet ist, der auch vom Addierglied (40) beaufschlagt ist.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, insbesondere nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß den Kraftsensoren (lOA -10C) Fensterkomparatoren (51 - 53; 61 - 64) für die Spalten und Zeilen des matrixförmig unterteilten Tastenfeldes (7) nachgeschaltet sind.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bildfläche (4z) statische Symbole (a bis j) aufweist.
  18. 18. Einrichtung zur Feststellung der in einem Tastenfeld betätigten Taste für einen Bildgeber, der eine Bildfläche zur Darstellung von Bildern aufweist, wobei das Tasten feld eine Anzahl von einzeln betätigbaren Tasten besitzt, die in Blickrichtung vor der Bildfläche angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bildfläche des Bildgebers selbst als Tastenfeld zur Ausübung eines Tastdrucks vorgesehen ist, daß die Bildfläche über mindestens drei Lagerstellen gegenüber einem feststehenden Körper, insbesondere einem Gehäuse, gelagert ist, und daß mindestens zwei Lagerstellen mit Kraftsensoren versehen sind, die bei einem auf die Bildfläche ausgeübten Tastdruck die in den Lagerstellen herrschenden Kräfte oder Kraftänderungen anzeigen.
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