DE3514757A1

DE3514757A1 - Gewindehuelse

Info

Publication number: DE3514757A1
Application number: DE19853514757
Authority: DE
Inventors: Peter 5030 Hürth Stautzebach
Original assignee: Individual
Current assignee: STAUTZEBACH PETER 7073 LORCH DE
Priority date: 1985-04-24
Filing date: 1985-04-24
Publication date: 1986-11-06

Description

Gewindehülse Die Gewindehülse ist eine Erfindung, die durch die Gestaltung fast universell für Schraubenverbindun;£en verwendet werden kann. Sie kann, Je nach Verwendungszweck, aus weichem tiefziehbaren Stahl oder aus nach der Formgebung gehärtetem Stahl. Die Gewindehülse kann außerden aus jedem anderen formbaren Metall bestehen. Die herstellung erfolgt durch Prägung der Gewindegänge in flaches material. Der Gewindegang entsteht durch schrages zwickeln der Hülse. Bs ist ein Vorteil für die Herstellung wie auch für die Anwendung, wenn die Wickelenden nicht die volle Halsenrundung erhalten. Hierdurch "schnäbelt" die einzudrehende Schraube besser. Die entgegengesetzte Seite "spießt" und verhindert ein Durchdrehen. Die Materialstärke der Gewindehülsen richtet sich nach Hülsendurchmesser, nach Verwendungszweck und Materialart.
Die Gewindehülse kann für fast alle Dchraubenarten hergestellt werden. Sie kann für Schraubverbindungen in fast allen festen Materialien verwendet werden. Die Festigkeit der Schraubverbindungen mit der Gewindehülse kann variieren, je nach Material, Hiilsenlänge, Bohrung etc. Die erzielbaren Vorteile bei Verwendung der Gewindehülse liegen in der fast universellen Verwendbarkeit. Die einfache Herstellung dürfte einen niedrigen Preis garantieren. In vielen Fällen kann das Gewindeschneiden entfallen. In Reparaturfällen, z.B. wenn ein Gewinde unbrauchbar wurde, bietet sich die Gewindehülse an. Überdies kann die Gewindehülse auch als Puffermaterial Anwendung finden, wenn 2 unverträgliche Blaterialien verschraubt werden müssen.
Gewindehülse Es sind viele Arten von "Dübel" bekannt, die hauptsächlich für eine spezielle Verwendung geeignet sind. Meistens sind diese Dübel für die Verwendung in Stein, Beton oder Mauerwerk bestimmt. Eine Gewindehülse für eine fast universelle Verwendung kenne ich aus der Praxis und der Literatur nicht.
Gewindehülse Beispiel laut Skizze: sie Gewindehülse (2) hat durch Prägung und durch die schräge Wicklung das Gewinde der Schraube. Die Schraube (4) kann aus den üblichen Materialien hergestellt sein oder für spezielle Zwecke auch aus Sondermaterial bestehen.
Das Bohrloch zur aufnahme der Gewindehülse (1) ist mindestens 2 x Bohrdurchmesser tief. Der Bohrdurchmesser ist so gewählt, daß sich je nach Hülsen- Bohr- und Schraubenmaterial eine gewünschte festigkeit ergibt. Die Gewindehülse hat einen Schlitz ( 3) in genügender Breite, die eine federnde Einführung der Hülse in das Bohrloch ermöglicht. Die Wickelenden der Gewindehülse (5) haben nicht die volle Rundung der Hülse, dadurch ein besseren Anfassen der einzudrehenden Schraube und Verhinderung des Durchdrehens der Hülse.

Claims

Patentanspruch: Gewindehülse zur Verankerung von Schrauben in Metall, Stein, Ziegelmaurwerk, Beton, Holz oder Sunststoff.

Die Gewindehülse ist gekennzeichnet dadurch, daß sie aus Metall besteht, entweder aus normalem tiefziehbaren Stahl, aus gehärtetem Stahl oder aus Jedem anderen formbaren Metall. Ein weiteres Kennzeichen der Gewindehülse ist, daß sie als ilaches Blech bzw. Blechstreifen die Gewinderillen eingeprägt erhält und erst durch das schräge Wickeln zur Hülse das Gewinde entsteht. Zusätzlich ist die Gewindehülse dadurch gekennzeichneb, daß die beiden Wickelenden nicht die volle Rundung erhalten. Der Hülsenumfang ist so gewählt, daß ein mehr oder weniger großer ibstand der beiden Wickelenden bleibt, abhängig vom Bohrdurchmesserv