DE3513113C2 - Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung - Google Patents
Sicherheitsgurt-RückhaltevorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/36—Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
- B60R22/42—Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency having means for acting directly upon the belt, e.g. by clamping or friction
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurt-
Rückhaltevorrichtung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit
einem Gurtaufroller und mit einer die Blockierung des
Gurtbandes herbeiführenden, mit dem Gehäuse des
Gurtaufrollers verbundenen Klemmvorrichtung mit zwei
Klemmbacken, zwischen denen das Gurtband geführt ist, wobei
zur unmittelbaren Betätigung der Klemmvorrichtung ein
zumindest mit einer beweglich angeordneten Klemmbacke
verbundenes Pendelelement vorgesehen ist.
Eine gattungsgemäße Rückhaltevorrichtung ist in der
DE-OS 22 59 692 beschrieben; die Klemmvorrichtung besteht
dabei aus einer gehäusefesten Klemmfläche und einem mit der
zugeordneten Klemmfläche versehenen Schiebe-Schwenk-Keil
als beweglicher Klemmbacke; der Schiebe-Schwenk-Keil ist mit
einem Pendelelement verbunden, dessen Auslenkung aus seiner
Ruhelage infolge auftretender Fahrzeugbeschleunigungen
beziehungsweise -verzögerungen und/oder Lageveränderungen
des Fahrzeuges eine Klemmung des Gurtbandes durch die
eingeleitete Bewegung des Schwenk-Keils der Klemmvorrichtung
herbeiführt. Damit verfügt die gattungsgemäße Rückhaltevor
richtung nur über ein sogenanntes fahrzeugsensitives
Steuersystem für die Klemmvorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße
Rückhaltevorrichtung so auszubilden, daß gleichermaßen auch
eine gurtbandsensitive Ansteuerung der Klemmvorrichtung
möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch;
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß der
Gurtaufroller als ganzer als Pendel zur Betätigung der
Klemmvorrichtung eingerichtet ist. Mit der Erfindung ist
somit der Vorteil verbunden, daß es gesonderter Steuerteile
für die gurtbandsensitive Ansteuerung der Klemmvorrichtung
nicht bedarf, da der auf Auszugsbewegungen des Gurtbandes
reagierende Gurtaufroller selbst als Steuerelement für die
Klemmvorrichtung dient. Somit ist die Rückhaltevorrichtung
einfach und konstruktiv unkompliziert ausgebildet. Der
gesamte Gurtaufroller ist dabei als Pendel ausgebildet und
zu diesem Zweck am Klemmvorrichtungsgehäuse aufgehängt und
nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der zu
steuernden beweglichen Klemmbacke der Klemmvorrichtung
mittels eines Übertragungshebels verbunden. Dabei wirkt der
Gurtaufroller als solcher als Pendel, und zwar sowohl
hinsichtlich der fahrzeugsensitiven als auch der gurtband
sensitiven Steuerung des Ansprechens der Klemmvorrichtung.
Erfolgen nämlich plötzliche Fahrzeugbeschleunigungen mit
entsprechenden Kräften, so führt die dadurch hervorgerufene
Auslenkung des pendelnd aufgehängten Gurtaufrollers aus
seiner Ruhelage zu einam Schließen der Klemmbacken, wobei
deren Form und synchrone Bewegungskopplung bei gleichzeitig
anwachsender Gurtauszugskraft die Klemmwirkung servoartig
verstärken. Ein Rückschwingen des Pendels in die Normal
stellung führt dann entsprechend zu einer Öffnung der
Klemmbacke mit Freigabe des Gurtbandes. Erfolgt nun hin
sichtlich der gurtbandsensitiven Steuerung der
Rückhaltevorrichtung ein plötzlicher zu starker Auszug des
Gurtbandes, so führt dies ebenfalls zu einer Auslenkung des
Gurtaufrollers und der dadurch bewirkten Klemmung des
Gurtbandes.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das
Gurtaufrollergehäuse mit darin gelagerter Gurtaufwickelwelle
an dem fahrzeugfesten Klemmvorrichtungsgehäuse mittels eines
ein im Klemmvorrichtungsgehäuse ausgebildetes Lagerloch
durchgreifenden Halteteiles pendelnd aufgehängt, wobei der
Halteteil die bewegliche Klemmbacke betätigt.
Vorzugsweise ist dabei der Halteteil des
Gurtaufrollergehäuses oberhalb des Lagerloches schwalben
schwanzförmig unter Bildung einer Kalotte ausgebildet, wobei
sich an der Kalotte ein mit der beweglichen Klemmbacke
verbundener am Klemmvorrichtungsgehäuse beweglich gelagerter
Übertragungshebel abstützt.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das
Lagerloch im Klemmvorrichtungsgehäuse zwischen der
Ablaufebene des Gurtbandes und der Wirkungsebene der
Gewichtskraft des Aufrollers derart angeordnet, daß ein
Gleichgewicht zwischen der Gewichtskraft des
Aufrollergehäuses und der Gurtbandkraft gegeben ist, wobei
gleichzeitig das Aufrollergehäuse mittels wenigstens einer
fahrzeugfest eingespannten Feder in Ruhelage ortsfest
gehalten ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können in
Abhängigkeit von der Einbaulage der Rückhaltevorrichtung
Lagerloch und Halteteil seitlich aus der Mittenebene des
Gurtaufrollers versetzt angeordnet sein; dabei kann
vorgesehen sein, daß der am Klemmvorrichtungsgehäuse
gelagerte Übertragungshebel entsprechend axial
verschiebbar angeordnet ist.
Soweit sich die Erfindung auch darauf erstreckt, daß der
Gurtaufroller ein gurtbandsensitives Sperrsystem mit einem
vorzugsweise trägheitsgesteuerten, in eine Verzahnung des
Gurtaufrollergehäuses eingreifenden Sperrglied aufweist, ist
es aus der US-PS 4 241 886 bereits bekannt, bei einer
Klemmvorrichtung mit zugeordnetem Gurtaufroller den
Gurtaufroller mit einem gurtbandsensitiven Steuersystem zu
versehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung
in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 die Rückhaltevorrichtung in einer Vorderan
sicht.
Mit einem nicht dargestellten fahrzeugfesten Teil,
vorzugsweise der B-Säule eines Kraftfahrzeuges, ist
über eine Befestigungsbohrung 10 ein Gehäuse 11 für
die Klemmvorrichtung verbunden, an welchem ein
Gurtaufroller 12 pendelnd aufgehängt ist. Der Gurt
aufroller 12 weist seinerseits ein Gehäuse 13 auf,
in dem eine Gurtaufwickelwelle 14 für Gurtband 30
gelagert ist. Beidseitig der Welle 14 sind Aufspul
federn 15 in entsprechend zugeordneten Federhäusern 16
angeordnet. An dem Gurtaufrollergehäuse 13 ist an
dessen Oberseite ein Halteteil 17 vorgesehen, welches
das Klemmvorrichtungsgehäuse 11 in einem Lagerloch
18 durchgreift. Das Halteteil 17 erweitert sich in
seinem in das Klemmvorrichtungsgehäuse 11 reichenden
Teil schwalbenschwanzförmig, so daß sich dort eine
Kalotte 19 ergibt.
In der Kalotte 19 stützt sich mit seinem einen Ende
ein Übertragungshebel 20 ab, welcher an einem Arm
21 beweglich an dem Klemmvorrichtungsgehäuse 11
gelagert ist. Mit seinem anderen Ende greift der
Übertragungshebel 20 an einer der beiden im Klemm
vorrichtungsgehäuse 11 drehbar gelagerten Klemmbacken
22, 23 an. Die Klemmbacken 22, 23 sind exzentrisch
auf Stangen 24, 25 gelagert, wobei die Stangen
24, 25 an ihren Stirnseiten Verzahnungen 26 aufweisen,
die aufgrund eines gegenläufig gerichteten Eingriffs
eine synchrone Drehbewegung der Klemmbacken 22, 23
bewirken. Die Klemmbacken 22, 23 selbst sind vorzugs
weise ballig ausgebildet, so daß nach Auslösung der
Klemmvorrichtung infolge der Exzenteranordnung der
Klemmbacken eine Selbstklemmung des Gurtbandes 30
eintritt und gleichzeitig eine gute Lastverteilung
der Klemmkräfte gegeben ist. Die nicht mit dem
Übertragungshebel 20 gekoppelte Klemmbacke 23 ist
mittels einer Feder 27 in ihrer Ruhelage gehalten,
so daß damit auch eine Entklapperung des Systems
bewirkt ist. Weiterhin sind an- und ablaufseitig
vor und hinter den Klemmbacken 22, 23 Gurtbandführungen
29 angeordnet.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, sind Halteteil 17
des Gurtaufrollergehäuses 13 und zugehöriges Lagerloch
18 des Klemmvorrichtungsgehäuses 11 gegenüber der
Längsmittenebene des Gurtaufrollers 12 seitlich auf
das Klemmvorrichtungsgehäuse 11 zu versetzt angeordnet,
und zwar in einem solchen Maß, daß sich ein Gleichgewicht
der zwischen der im Mittelpunkt der Welle 14 idealisiert
anzuordneten Gewichtskraft des Gurtaufrollers 12
und der Gurtauszugs- bzw. Gurteinzugskraft F1
ergibt, wobei die Ausgewogenheit des Pendelsystems
in seiner Ruhelage durch die zwischen Gurtaufroller
gehäuse 13 und dem fahrzeugfesten Klemmvorrichtungs
gehäuse 11 angeordnete Federn 28 verbessert wird.
Um ferner auch den in der Praxis häufig vorkommenden
geneigten Einbaulagen derartiger Rückhaltevorrichtungen
in verschiedenen Fahrzeugen gerecht zu werden, ist
- wie aus Fig. 3 im einzelnen ersichtlich - auch
ein seitlicher Versatz von Halteteil 17 und Lagerloch
18 längs der Welle 14 des Gurtaufrollers 12
vorgesehen, wobei ein dem jeweiligen Fahrzeug anzu
passendes Bauteil 31 Verwendung findet. Um die Klemm
vorrichtung 22, 23 bei einer zum Beispiel um den Winkel α
geneigten Einbaulage möglichst unverändert lassen
zu können, ist der Übertragungshebel 20 am Klemmvorrichtungs
gehäuse 11 verschiebbar angeordnet, so daß er jeder
Veränderung der Einbaulage folgen kann, wohingegen
Bauteil 31 und Gurtaufrollergehäuse 13 in an die
Fahrzeugbedingungen angepaßter Form vorlegen müssen.
Die erfindungsgemäße Rückhaltevorrichtung gemäß den
Fig. 1-3 arbeitet wie folgt:
Kommt es infolge eines Unfallgeschehens zu starken
Fahrzeugbeschleunigungen oder -verzögerungen, so
schwingt der Gurtaufroller 12 als Pendel aus seiner
Ruhelage aus, nachdem die Kraft der Federn 28 überwunden
ist. Das Ausschwenken des Gurtaufrollers 12 führt
zu einer Hubbewegung der Kalotte 19 im Halteteil
17, so daß der in der Kalotte 19 gelagerte Übertragungs
hebel 20 eine derart gerichtete Hubbewegung erfährt,
daß er die mit ihm verbundene Klemmbacke 22 im Sinne
von deren Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ansteuert.
Durch die mittels der Verzahnung 26 vorgenommene
Synchronsteuerung der beiden Klemmbacken 22, 23
wird auch die zweite Klemmbacke 23 mitgedreht, und
aufgrund ihrer balligen Ausführung geraten beide
Klemmbacken 22, 23 gleichzeitig zur Anlage am Gurtband
30, wobei die gleichzeitig verstärkt wirkende Gurtaus
zugskraft F1 zu einer sich weiterhin verstärkenden
Selbstklemmung des Gurtbandes 30 führt. Der pendelnd
aufgehängte Gurtaufroller 12 wirkt somit in sich
als ein sogenanntes fahrzeugsensitives Steuer- und
Blockiersystem, welches auf Fahrzeugbewegungen reagiert.
Als bei jedem bekannten selbstsperrenden Gurtaufroller
weiterhin vorgesehenes gurtbandsensitives Blockier
system wirken die Federn 28 im Zusammenhang mit der
Abstimmung der pendelnden Aufhängung im Gleichgewicht
zwischen Gewichtskraft und Gurtaus- bzw. einzugskraft.
Mit der beschriebenen Anordnung soll nämlich erreicht
werden, daß die Rückhaltevorrichtung auch bei einem
schnellen Gurtauszug blockiert, indem ein schneller
Gurtauszug gleichzusetzen ist mit einer plötzlich
ansteigenden Gurtauszugskraft F1, welche nach Über
schreiten der durch die Federn 28 vorgegebenen Ansprech
schwelle ebenfalls zu einer pendelnden Auslenkung
des Gurtaufrollers 12 mit dem beschriebenen Bewegungs
ablauf hinsichtlich des Einleitens der Klemmwirkung
der Klemmbacken 22, 23 führt.
Wie nicht weiter dargestellt, kann vor
gesehen sein, die Pendelbewegung des Gurtaufrollers
nicht nur in die Betätigung der Klemmvorrichtung umzusetzen,
sondern diese Bewegung auch für eine Blockierung
der Gurtaufwickelwelle 14 des Gurtaufrollers 12 um
zusetzen, indem geeignete Übertragungsglieder eine
Verbindung zwischen einem Sperrglied für die Gurt
aufwickelwelle 14 und der Pendelstelle 17, 18 herstellen.
Wie weiterhin bereits angedeutet, kann es weiterhin
zweckmäßig sein, es zumindest hinsichtlich des als bekannt
vorauszusetzenden gurtbandsensitiven Blockier
systems bei einem herkömmlichen Gurtaufroller mit
einem trägheitsgesteuerten Sperrglied zu belassen,
da auf diese Weise hinsichtlich der Gurtbandsensitivität
der Rückhaltevorrichtung die Abstimmung der Gleichge
wichtslage von Gewichts- und Gurtkräften unter Ein
beziehung der mitwirkenden Federn 28 erleichtert
ist.
Claims (7)
1. Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung, insbesondere in
Kraftfahrzeugen, mit einem Gurtaufroller und mit einer
die Blockierunq des Gurtbandes herbeiführenden, mit dem
Gehäuse des Gurtaufrollers verbundenen Klemmvorrichtung
mit zwei Klemmbacken, zwischen denen das Gurtband
geführt ist, wobei zur unmittelbaren Betätigung der
Klemmvorrichtung ein zumindest mit einer beweglich
angeordneten Klemmbacke verbundenes Pendelelement
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt
aufroller (12) als ganzer als Pendel zur Betätigung der
Klemmvorrichtung (22, 23) eingerichtet ist.
2. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufrollergehäuse (13) mit darin
gelagerter Gurtaufwickelwelle (14) an dem fahrzeugfesten
Klemmvorrichtungsgehäuse (11) mittels eines ein im
Klemmvorrichtungsgehäuse (11) ausgebildetes Lagerloch
(18) durchgreifenden Halteteils (17) pendelnd aufgehängt
ist, wobei der Halteteil (17) die bewegliche
Klemmbacke (22) betätigt.
3. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halteteil (17) des
Gurtaufrollergehäuses (13) oberhalb des Lagerloches (18)
schwalbenschwanzförmig unter Bildung einer Kalotte (19)
ausgebildet ist und daß sich in der Kalotte (19) ein mit
der beweglichen Klemmbacke (22) verbundener, am Klemm
vorichtungsgehäuse (11) beweglich gelagerter
Übertragungshebel (20) abstützt.
4. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerloch (18) im
Klemmvorrichtungsgehäuse (11) zwischen der Ablaufebene
des Gurtbandes (30) und der Wirkungsebene der
Gewichtskraft des Aufrollers (12) derart angeordnet ist,
daß ein Gleichgewicht zwischen der Gewichtskraft des
Aufrollergehäuses (13) und der Gurtbandkraft (F1)
gegeben ist, und daß das Aufrollergehäuse (13) mittels
wenigstens einer fahrzeugfest eingespannten Feder (28) in
Ruhelage gehalten ist.
5. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der
Einbaulage der Rückhaltevorrichtung Lagerloch (18) und
Halteteil (17) seitlich aus der Mittenebene des Gurt
aufrollers (12) versetzt angeordnet sind.
6. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der am Klemmvorrichtungsgehäuse (11)
gelagerte Übertragungshebel (20) entsprechend axial
verschiebbar angeordnet ist.
7. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtaufroller (12) in an
sich bekannter Weise ein gurtbandsensitives Sperrsystem
mit einem vorzugsweise trägheitsgesteuerten, in eine
Verzahnung des Gurtaufrollergehäuses (13) eingreifenden
Sperrglied aufweist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3513113C2 true DE3513113C2 (de) | 1993-10-07 |
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Country Status (1)
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1985
- 1985-04-12 DE DE19853513113 patent/DE3513113C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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