DE3512150A1 - Schaltungsanordnung zum erzeugen eines rufwechselstromsignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zum erzeugen eines rufwechselstromsignals

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DE3512150A1
DE3512150A1 DE19853512150 DE3512150A DE3512150A1 DE 3512150 A1 DE3512150 A1 DE 3512150A1 DE 19853512150 DE19853512150 DE 19853512150 DE 3512150 A DE3512150 A DE 3512150A DE 3512150 A1 DE3512150 A1 DE 3512150A1
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DE19853512150
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter Dipl.-Ing. Müller (FH), 7835 Teningen
Thomas Dipl.-Ing. Schneider (FH), 7830 Emmendingen
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Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

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  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • SCHALTUNGSANORDNUNG ZUM ERZEUGEN EINES
  • RUFWECHSELSTROMS I GNALS Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Rufwechselstromsignals unter Verwendung eines eine vorgegebene konstante Frequenz liefernden RC-Oszillators nach Patent ...........................
  • In der Hauptanmeldung P 35 10 607.7 wird eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Rufwechselrichters angegeben, bei welcher nur eine zur Masse oder zum Bezugspotential unterschiedliche Gleichspannung erforderlich ist und die unter Ausnutzung der gesamten erlaubten Rufspannungsverzerrung einen ganz geringen Bauelementeaufwand erforderlich macht. Diese äußerst kostengünstige Schaltungsanordnung wird dadurch erreicht, daß der Ausgang des RC-Oszillators sowohl an einen Eingang eines Verstärkers wie auch an eine Ruhestromschaltung angeschlossen ist, daß der Ausgang des Verstärkers direkt oder über einen Spannungsteiler auf den Eingang des RC-Oszillators zurückgeführt ist, daß abhängig von der Größe dieses zurückgeführten Ausgangssignals der RC-Oszillator den Ausgangsstrom oder die Ausgangsspannung regelnd verändert und daß der an den Ausgang des Verstärkers angeschlossene Spannungswandler über einen Kondensator entkoppelt ist.
  • Für die Erzeugung des Rufwechselstromsignals wird meist eine Wechselspannung 60 V / 50 Hz benötigt. Diese Wechselspannung muß aus der Anlagenspannung hergeleitet werden, welche oftbatteriegestützt ist und je nach Anlage 24 V, 48 V oder 60 V Gleichspannung aufweist. Diese Vielfalt an Anlagenspannungen erfordert eine kostspielige Bevorratung von solchen Schaltungen, ausgelegt für die jeweilige Eingangsspannung. Weiter müssen Kundendiensttechniker aus diesem Grund alle Schaltungsvarianten mit sich führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Rufwechselstromsignals anzugeben, welche in einfachster Weise umschaltbar und damit wahlweise für zwei geforderte Anlagenspannungen verwendet werden kann Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung unter Schutz gestellt. Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In Figur 1 ist ein RC-Oszillator 1 über die Leitungen 26 und 27 an die Speisespannungsschaltung 30 angeschlossen, welche ihrerseits zwischen dem positiven Gleichspannungsanschluß +UE und dem negativen Anschluß -UE liegt. Bei dieser Gleichspannung kann es sich beispielsweise um 24 V einer Nebenstellenanlage handeln, welche einseitig auf Masse bezogen werden kann. Die Speisespannungsschaltung 30 ist aufgebaut mit der Reihenschaltung der ohmschen Widerstände 31, 32 und der Zenerdiode 33 sowie einem parallel angeordneten Zweig aus der Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes 34 und den Zenerdioden 35 und 36. Die beiden Reihenschaltungen sind mittels der Dioden 37, 38 verbunden, wobei die Anoden jeweils zum Widerstand 32 zeigen, die Kathoden gegen die Zenerdiode 35 gerichtet sind. Die Kondensatoren 39, 40 dienen zur Siebung von möglichen Störungen und als Energiespeicher. Die Kurzschlußbrücke B 1, welche später noch ausführlich beschrieben wird, stellt eine elektrische Verbindung vom Gleichspannungsanschluß +UE zum Widerstand 31 her. Wird die Kurzschlußbrücke B 1 so geschaltet, so eignet sich die Speisespannungsschaltung 30 für eine Gleichspannung UE = 24 V. Soll ein Einsatz in einer Anlage mit einer Gleichspannung UE = 48 V erfolgen, so ist die Kurzschlußbrücke B 1 wie gezeigt auf den Widerstand 34 zu schalten. Mit dieser Schaltung wird die Gleichspannung UE auf die Betriebsspannung des RC-Oszillators 1 reduziert und jeweils ein künstlicher Mittelpunkt 28 gebildet, welcher gleichzeitig als Referenzspannung des RC-Oszillators dient.
  • Mit den Zenerdioden 33 und 36 kann die Spannung am Ausgang 3 des RC-Oszillators 1 beeinflußt werden, ohne die im Oszillator vorhandene Spannungseinstellung u verändern zu müssen. Die am RC-Oszillator 1 getrennt einzustellende Frequenz f bleibt hiervon unberührt. Das Verhältnis der beiden Ausgangsspannungen des RC-Oszillators zur Anpassung an die Gleichspannung UE 1 und UE 2 läßt sich nach der Gleichung UE 1 : UE 2 = (Uz 33 UD 38) : Uz 36 bestimmen. UE 1 ist die niedrigere Gleichspannung UE = 24V, UE 2 die höhere Gleichspannung UE = 48 V, U Z 33 und U 36 sind die Zenerspannungen der Zenerdioden 33 und 36, UD 38 ist die Durchlaßspannung der Diode 38. Der RC-Oszillator 1, welcher ein amplituden- und frequenzstabiler Sinusgenerator ist, kann somit in bezug auf seine Ausgangsspannung von der Speisespannungsschaltung 30, welche gleichzeitig auch als Referenzspannung dient, in zwei Arbeitsbereiche geschaltet werden. Zur Wahl des Arbeitsbereiches ist lediglich die Kurzschlußbrücke B 1, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, umzuschalten.
  • Der Ausgang 3 des RC-Oszillators 1 ist an die Ruhestromschaltung 4 zwischen die Zenerdiode 5 und eine Diode 6 angeschlossen. Diese Schaltung besteht ebenfalls wie bei der Hauptanmeldung aus der Zenerdiode 5, den Dioden 6 und 7 sowie dem ohmschen Widerstand 8. In Reihe mit der Zenerdiode 5 ist jedoch eine weitere Zenerdiode 41 in gleicher Polungsrichtung angeordnet. Mittels der Kurzschlußbrücke B 4 ist die Zenerdiode 41 kurzgeschlossen. Diese Schaltungsversion ist für die niedrige Gleichspannung UE vorgesehen, beispielsweise 24 V. Für den Betrieb mit der höheren Gleichspannung UE von beispielsweise 48 V wird die Kurzschlußbrücke wie gezeigt geöffnet. Mit den in Reihe geschalteten Zenerdioden wird die Uberspannungsbegren- zung für die kleinere und größere Gleichspannung UE optimal wirksam. Der Verstärker 9, ein Leistungsgegentaktverstärker, ist ebenso wie in der Hauptanmeldung an den RC-Osziliator 1 und die Ruhestromschaltung 4 angeschlossen. Ebenso wird der Ausgang 19 des Verstärkers 9 direkt oder über den Spannungsteiler mit den Widerständen 20, 21 zurückgeführt zum Eingang 22 des RC-Oszillators 1.
  • Der Spannungswandler 23 ist primärseitig über den Kondensator 24 an den Ausgang 19 des Verstärkers 9 angeschlossen. Der Kondensator dient der Gleichstromentkopplung.
  • Die Primärwicklung des Spannungswandlers 23 ist in zwei Wicklungen aufgeteilt, welche je nach vorhandener Spannung UE parallel oder in Reihe geschaltet werden. Erfindungsgemäß wird diese Umschaltung mit zwei Kurzschlußbrücken B 2, B 3 durchgeführt, welche gemäß der Darstellung lediglich um je eine Teilung versetzt angeschlossen werden. An der Sekundärwicklung des Spannungswandlers 23 kann die potential freie Rufwechselspannung UAX abgegriffen werden, wobei der parallelgeschaltete Wechselspannungskondensator 25 lediglich der Verbesserung des Leistungsfaktors dient.
  • Die Kurzschlußbrücken B 1 bis B 4 sind erfindungsgemäß in einem Stecker so untergebracht, daß durch ein Drehen um 1800 ein Anpassen an einen zwei Anlagenspannungen erfolgt.
  • Figur 2 zeigt in vereinfachter Weise einen Stecker 50, welcher als Buchsenleiste ausgebildet ist. Von links beginnend folgt auf jede Kurzschlußbrücke B 1 bis B 3 je eine Leerstelle.
  • Nach B 4 ist in gleicher Richtung gesehen ein Codiereinsatz 51 in den Stecker 50 montiert. Dieser Codiereinsatz muß beim Stecken mit der Gegenseite mit den Leerstellen 52 oder 53 zusammentreffen, anders ist ein Stecken nicht möglich. Auf der Schaltungsseite sind hier Stifte S 1 bis S 12 angeordnet, auf welche die Brückenanschlußpunkte der Speisespannungsschaltung 30, des Spannungswandlers 23 und der Ruhestromschaltung 4 gelegt sind. Die mechanischen Begrenzungen 54, 55 verhindern, daß der Stecker 50 nach der Seite überstehend falsch abgesteckt wird. Die Schaltungsteile-, welche von dem Stecker 50 erfindungsgemäß beeinflußt werden, sind eingezeichnet. Es sind dies die Spannungsanschlüsse +UE1 UE 1 UB 2 die Primärwicklungen des Spannungswandlers 23 und die Zenerdiode 41 der Ruhestromschaltung 4. Das gezeigte Beispiel ist für die. niedrigere Gleichspannung UEausgelegt,hier UE = 24 V. Die Gleichspannung UE ist die batteriegestützte Anlagenspannung.
  • Bei einem nach Figur 2 abgesteckten Stecker 50 ist die Schaltung für die niedrigere von zwei möglichen Anlagenspannungen eingestellt, hier UE = 24 V.
  • Figur 3 zeigt den erfindungsgemäßen Stecker 50 gedreht um 1800 für die höhere Gleichspannung UE, also die batteriegestützte Anlagenspannung UE = 48 V. Auf der Schaltungsseite sind die Stifte S 2, S 5, S 8, S 11 diejenigen Punkte, auf welche sich die Kurzschlußbrückenumschaltung bezieht. Die Kurzschlußbrücken werden ebenfalls wie bei der vorherigen Beschreibung von links beginnend mit B 1 bis B 4 aufgezählt.
  • Da sich die Bezeichnung somit auf die elektrische Auswirkung bezieht, also von der mechanischen Anordnung unterscheidet, werden die Symbole B 1 bis B 4 in Klammern gesetzt.
  • Die Kurzschlußbrücke (B 1) schaltet die Anlagengleichspannung +UE auf den Anschluß UE 2 welcher für die höhere Gleichspannung 48 V vorgesehen ist. Die Kurzschlußbrücke (B 3) schaltet an den Stiften S 8, S 7 die Primärwicklungen des Spannungswandlers 23 in Reihe, die Kurzschlußbrücke (B 2) ist ohne Auswirkung, da sie auf den freien Stift S 4 führt. Die Kurzschlußbrücke (B 4) schließt bei abgestecktem Stecker die Stifte S 11 und S 10 kurz, ist also ohne Auswirkung, so daß die Zenerdiode 41 in die Schaltung einbezogen ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird es nicht mehr notwendig, Rufwechselrichter für jede Wechselspannung getrennt zu fertigen und zu lagern, vielmehr wird eine Ausführung für zwei Anlagenspannungen eingesetzt, wobei am Montageort der Monteur lediglich den Stecker mit den Kurzschlußbrücken um 1800 gedreht abzustecken brSucht. Die Erfin- dung bedingt nur wenige einfache zusätzliche Bauelemente.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Anordnung um eine an sich bekannte Eingangsstrombegrenzung zu erweitern und diese erfindungsgemäß ebenfalls mit einer Kurzschlußbrücke für zwei Betriebsbereiche umschaltbar zu gestalten.
  • Hierzu 2 Blatt Zeichnungen und 4 Patentansprüche

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Rufwechselstromsignais unter Verwendung eines eine vorgegebene konstante Frequenz liefernden RC-Oszillators nach Patent .............., dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung des RC-Oszillators (1), die Ruhestromschaltung (4) und der Spannungswandler (23) für jeweils zwei Anlagenspannungen (UE) derart ausgelegt sind, daß durch einen um 180° gedrehten Stecker (50) mit je einer Kurzschlußbrücke (B 1, B 4) für die Funktionsteile Speisespannung des RC-Oszillators (1) und der Ruhestromschaltung (4) sowie zwei Kurzschlußbrücken für den Spannungswandler (B 2, B 3) eine Anpassung an eine von zwei Anlagenspannungen (UE) erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung (26,27) des RC-Oszillators (1) für die höhere Anlagenspannung (UE 2) mittels der Reihenschaltung von zwei Zenerdioden (35, 36) und einem Widerstand (34) erzeugt wird, daß die Speisespannung (26, 27) für die niedrigere Anlagenspannung (UE 1) mittels der Reihenschaltung von einer Zenerdiode (33) und zwei ohmschen Widerständen (31, 32) erzeugt wird und diese Reihenschaltungen (31, 32, 33) und (34, 35, 36) durch zwei Dioden (37, 38) entkoppelt sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (50) als Buchsenleiste ausgebildet ist, welche einseitig auf der äußersten Position einen Codiereinsatz (51) aufweist, daß die auf der Schaltungsseite angeordnete Stiftreihe (S 1 bis S 12) auf beiden äußersten Positionen je eine Polstelle (52, 53) mit entferntem Stift aufweist und daß eine seitliche mechanische Begrenzung (54, 55) erzwingt, daß nur zwei Steckmöglichkeiten des Steckers gegeben sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpunktbelegung so geschaffen ist, daß zwischen jeweils zwei Kurzschlußbrücken (B 1 bis B 4) im Stecker (50) ein offener Pol liest.
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