DE3511747C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung für eine
Gruppenstrahleranordnung einer Ultraschall-Abbildungsvorrichtung,
bei der den Einzelschwingern zeitlich
unterschiedlich verzögerte Ansteuersignale über zugeordnete
analoge Schieberegister zuführbar sind, die
jeweils an Takterzeugungsschaltungen angeschlossen
sind, welche einen über eine Phasenregelschleife mit
einem Tiefpaßfilter spannungsgesteuerten Oszillator
sowie einen Phasendetektor aufweisen, dessen erster
Eingang mit dem Ausgangssignal eines vom spannungsgesteuerten
Oszillator angesteuerten programmierbaren
Teilers und dessen zweiter Eingang über einen zweiten
Teiler mit dem aus dem Signal eines frequenzstabilen
Oszillators gewonnenen Referenzsignals gespeist ist.
Eine derartige Ansteuerschaltung ist aus der DE-PS
30 10 293 sowie aus "Das Phased Array als neuer, elektronisch
steuerbarer Ultraschallwandler in der Werkstoffprüfung",
FhG-Berichte, 3, 1978, Seite 60 bekannt
und dient dazu, bei laufzeitgesteuerten Gruppenstrahlern
von Ultraschall-Abbildungssystemen in der medizinischen
Diagnostik oder der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
die zu jedem Einzelschwinger des Gruppenstrahlers
gehörenden Sendesignale und/oder Empfangssignale
flexibel und programmiert zu verzögern, indem
die Verzögerungszeiten analoger Schieberegister durch
Ändern der angelegten Taktfrequenz programmiert verstellt
werden.
Bei den bekannten Ansteuerschaltungen ist eine einzige
Phasenregelschleife vorgesehen. Hieraus ergibt sich der
Nachteil, daß bei der geforderten Schrittweite der
Ausgangsfrequenzen die Umschaltzeiten bedingt durch die
lange Einschwingzeit der Phasenregelschleife relativ
groß sind. Eine für den Echtzeitbetrieb hinreichend
große Umschaltgeschwindigkeit läßt sich jedoch bei den
bekannten Schaltungen mit einer Phasenregelschleife nur
dann erreichen, wenn die Schrittweite in nachteiliger
Weise vergrößert wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Ansteuerschaltung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Taktfrequenzen
für die analogen Schieberegister mit einer
für den Echtzeitbetrieb hinreichend hohen Umschaltgeschwindigkeit
in kleinen Schrittweiten veränderbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der zweite an den Ausgang des frequenzstabilen Oszillators
angeschlossene Teiler ebenfalls programmierbar
ist, und daß die Dateneingänge der beiden programmierbaren
Teiler mit den Ausgängen einer Einrichtung
verbunden sind, die in Abhängigkeit von den jeweils
erwünschten Verzögerungszeiten für die Ansteuersignale
den Frequenzen des spannungsgesteuerten Oszillators
zugeordnete Zahlenwertepaare für die Teilerverhältnisse
der beiden programmierbaren Teiler liefert.
Dadurch, daß das dem Phasendetektor zugeführte Referenzsignal
variabel ist, kann eine hohe Referenzsignalfrequenz
gewählt werden, die es gestattet, die Grenzfrequenz
des Tiefpaßfilters entsprechend hoch zu legen,
so daß die Phasenregelschleife eine kurze Einschwingdauer
aufweist. Eine Rasterung mit einer Schrittweite,
die kleiner als die Schrittweite der Referenzfrequenz
ist, ergibt sich dadurch, daß zum Verändern der Ausgangsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators der
Ansteuerschaltung sowohl das Teilerverhältnis des
ersten Teilers als auch das Teilerverhältnis des zweiten
Teilers entsprechend vorherbestimmter Tabellen von
Zahlenwertepaaren verändert werden. Die zu im Raster
aufeinanderfolgenden Ausgangsfrequenzen des spannungsgesteuerten
Oszillators zugehörigen Zahlenwertepaare
sind zweckmäßigerweise unter aufeinanderfolgenden
Speicheradressen in einem Datensatzspeicher gespeichert.
Beim Inkrementieren der Adresse des Datensatzspeichers
werden somit nacheinander jeweils Zahlenwertepaare
ausgegeben, durch die eine Umprogrammierung
der beiden Teiler in der Weise möglich ist, daß die zur
Steuerung der Schieberegister verwendeten Taktfrequenzen
schnell in kleinen Schritten veränderbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Ansteuerschaltung mit
mehreren Takterzeugungsschaltungen gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 eine der Takterzeugungsschaltung gemäß Fig. 1
in einem detaillierteren Blockschaltbild
In Fig. 1 erkennt man eine Ansteuerschaltung für ein
auf dem Prinzip der laufzeitgesteuerten Gruppenstrahler
basierendes Ultraschall-Abbildungssystem, das beispielsweise
in der medizinischen Diagnostik oder der
zerstörungsfreien Werkstoffprüfung eingesetzt werden
kann. Die Ansteuerschaltung gestattet die flexible,
programmierte Verzögerung der einzelnen zu jedem
Schwingerelement gehörenden Sende- und Empfangssignale.
In Fig. 1 ist die Ansteuerschaltung für die Verzögerung
der Sendesignale dargestellt, die im wesentlichen der
Schaltung für die Verzögerung der Empfangssignale entspricht.
Wie man in Fig. 1 erkennt, verfügt die Gruppenstrahleranordnung
über eine Vielzahl von Einzelschwingern 1,
von denen zur Vereinfachung lediglich drei Einzelschwinger
1 dargestellt sind. Die Einzelschwinger 1
sind über Leitungen 2 mit den Ausgängen von analogen
Schieberegistern 3 verbunden, die beispielsweise durch
Charge-Coupled Devices oder CCDs realisiert sein
können. Die durch die analogen Schieberegister 3 bewirkten
Verzögerungszeiten sind durch das Verhältnis
der Speicherplatzanzahl und der jeweils am Takteingang
4 angelegten rechteckförmigen Taktfrequenz gegeben. Die
Signaleingänge 5 der analogen Schieberegister 3 sind an
einen Leistungsteiler 6 angeschlossen, der seinerseits
über eine Leitung 7 beispielsweise mit einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Burstgenerator in Verbindung
steht.
Je nach der durch die analogen Schieberegister 3 bewirkten
Phasenverschiebung zwischen den Ausgangssignalen
des Leistungsteilers 6 wird von der aus den Einzelschwingern
1 bestehenden Gruppenstrahleranordnung
ein in unterschiedliche Richtungen konzentrierter Abtaststrahl
erzeugt. Zum Verschwenken dieses Abtaststrahles
ist es erforderlich, die Phasenbeziehungen auf
den Leitungen 2 durch Ändern der Verzögerungen in den
analogen Schieberegistern 3 zu beeinflussen. Dies geschieht
mit Hilfe der an den Takteingängen 4 liegenden
variablen Taktfrequenzen.
Die zur Änderung der Verzögerungszeiten variierbaren
Taktfrequenzen werden mit Hilfe von Takterzeugungsschaltungen
8 erzeugt, von denen in Fig. 1 lediglich
drei dargestellt sind, obwohl Phased-Array-Geräte in
der Regel mehr als 20 unabhängige Kanäle besitzen,
wobei jeder dieser Kanäle eine eigene Takterzeugungsschaltung
8 enthalten muß. Statt der in Fig. 1 dargestellten
drei Takterzeugungsschaltungen 8 und drei
analogen Schieberegister 3 enthält die Ansteuerschaltung
für die Gruppenstrahleranordnung aus den Einzelschwingern
1 daher tatsächlich wesentlich mehr Baugruppen,
als in Fig. 1 zur Vereinfachung dargestellt
worden sind. Aus diesem Grunde erhöht sich der Gesamtaufwand
für eine Ansteuerschaltung erheblich, wenn
einzelne Baugruppen auch nur eine geringfügig höhere
Bauteilezahl aufweisen.
Die mit ihren Ausgängen 9 an die Takteingänge 4 der
analogen Schieberegister 3 angeschlossenen Takterzeugungsschaltungen
8 erzeugen Taktfrequenzen, beispielsweise
im Frequenzbereich zwischen 10 MHz und 20 MHz, wobei
zur Echtzeitsteuerung einer Gruppenstrahleranordnung
Umschaltzeiten von weniger als 1 ms erforderlich sind.
Die typischerweise für eine Ultraschall-Abbildung
geforderten Schrittweiten liegen im Bereich von etwa
10 kHz.
Die an den Ausgängen 9 der Takterzeugungsschaltung 8
liegenden Taktfrequenzen werden mit Hilfe einer Steuerschaltung
10 und eines Datensatzspeichers 11 bestimmt.
Der Datensatzspeicher 11 ist über einen Bus 12 mit den
Dateneingängen 13 der Takterzeugungsschaltung 8 verbunden.
Der Datensatzspeicher 11 liefert Zahlenwertepaare,
die beim Aktivieren der Ladeeingänge 14 in die
Takterzeugungsschaltungen 8 eingelesen werden und die
Taktfrequenz an den Ausgängen 9 bestimmen. Die Steuerschaltung
10 steuert über einen Adressenbus 15 den
Datensatzspeicher 11 zur Selektion der jeweils in die
Takterzeugungsschaltung 8 einzulesenden Zahlenwertepaare
an.
Die Takterzeugungsschaltungen 8 sind in der aus Fig. 2
ersichtlichen Weise aufgebaut.
Wie man in Fig. 2 erkennt, verfügt die Takterzeugungsschaltung
8 über einen ersten programmierbaren Teiler
16 und einen zweiten programmierbaren Teiler 17, die
über die Dateneingänge 13 und die Ladeeingänge 14 programmierbar
sind.
Die Takterzeugungsschaltungen 8 verfügen weiterhin über
jeweils einen gesonderten oder gemeinsamen Quarzoszillator
18, der beispielsweise Taktimpulse mit einer
stabilen Standardfrequenz von 10 MHz erzeugt. Weiterhin
verfügt die Takterzeugungsschaltung 8 über einen spannungsgesteuerten
Oszillator 19, an dessen Ausgang 9 das
Taktsignal für das zugeordnete analoge Schieberegister
3 mit einer programmierbaren Ausgangsfrequenz auftritt.
Über einen zweiten Ausgang 20 speist der spannungsgesteuerte
Oszillator 19 den ersten programmierbaren
Teiler 16. Das am Ausgang 21 des ersten programmierbaren
Teilers 16 auftretende Taktsignal speist den
ersten Eingang 22 eines Phasendetektors 23. Wie man in
Fig. 2 erkennt, verfügt der Phasendetektor 23 über
einen zweiten Eingang 24, der mit dem Ausgang 25 des
zweiten programmierbaren Teilers 17 verbunden ist.
Der Phasendetektorausgang 26 ist über einen Tiefpaß 27,
der beispielsweise ein Integrator sein kann, mit dem
Steuereingang 28 des spannungsgesteuerten Oszillators
19 verbunden.
Wie man erkennt, bildet der erste programmierbare
Teiler 16, der Phasendetektor 23, der Tiefpaß 27 und
der spannungsgesteuerte Oszillator 19 eine Phasenregelschleife,
wobei dem zweiten Eingang 24 des Phasendetektors
23 ein Taktsignal mit einer Referenzfrequenz
f REF zugeführt wird. Die Referenzfrequenz f REF bestimmt
die kleinstmögliche Schrittweite der am Ausgang 9 auftretenden
Ausgangsfrequenz f out . Bezeichnet man die
durch den ersten Teiler 1 gegenüber der Ausgangsfrequenz
f out reduzierte Taktfrequenz mit f r , so gilt im
eingeregelten Zustand der Phasenregelschleife, daß der
Quotient aus der Ausgangsfrequenz f out und dem Teilerverhältnis
T₁ des ersten programmierbaren Teilers 16
exakt gleich der Referenzfrequenz f REF ist. Weicht die
reduzierte Frequenz f r am Ausgang des ersten programmierbaren
Teilers 16 im noch nicht eingerasteten Zustand
von der Referenzfrequenz f REF ab, so wird der
spannungsgesteuerte Oszillator 19 über den Phasendetektor
23 und den nachgeschalteten Tiefpaß 27 so lange
nachgesteuert, bis f r =f REF ist.
Entscheidend für die Einschwingdauer und damit für die
Umschaltgeschwindigkeit der Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten
Oszillators 19 ist die Grenzfrequenz
des Tiefpasses 27, die durch die Referenzfrequenz f REF
bestimmt ist. Je kleiner die Referenzfrequenz f REF ist,
um so tiefer muß die obere Grenzfrequenz des Tiefpasses
27 gewählt werden, was jedoch zu kleineren Umschaltgeschwindigkeiten
führt. Bei einer größeren Referenzfrequenz
f REF kann die Grenzfrequenz des Tiefpasses 27
höher gelegt werden, so daß sich eine höhere Umschaltgeschwindigkeit
ergibt, wodurch jedoch die Schrittweite
erhöht wird.
Da neben dem ersten programmierbaren Teiler 16 ein
zweiter programmierbarer Teiler 17 zur Erzeugung der
Referenzfrequenz f REF vorgesehen ist, gestattet es die
in Fig. 2 dargestellte Schaltung, hohe Umschaltgeschwindigkeiten
auch dann zu erreichen, wenn die
Schrittweiten im Raster der Ausgangsfrequenz f out klein
sind.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die gewünschte
Ausgangsfrequenz f out nicht allein durch den
ersten programmierbaren Teiler 16 bestimmt ist, sondern
bei vorherbestimmter Frequenz des Quarzoszillators 18
auch vom Teilerverhältnis des zweiten Teilers 17 bestimmt
ist. Dabei braucht das Teilerverhältnis des
zweiten Teilers 17 nur innerhalb eines schmalen Intervalls
verändert werden, so daß auch die Referenzfrequenz
f REF nur geringfügig variiert. Die Ausgangsfrequenzen
f out sind aus diesem Grunde nicht mehr durch
das starre Raster des ganzzahligen Vielfachen einer
einzigen Referenzfrequenz festgelegt, sondern es stehen
zur Annäherung an die jeweils gewünschte Ausgangsfrequenz
f out die ganzzahligen Vielfachen aller durch den
zweiten programmierbaren Teiler 17 erzeugbaren Referenzfrequenz
f REF zwischen einer oberen Referenzfrequenz
und einer unteren Referenzfrequenz zur Verfügung.
Durch eine optimale Auswahl der Teilerverhältnisse der
programmierbaren Teiler 16 und 17 können somit dicht
beieinanderliegende Ausgangsfrequenzen mit einer hohen
Umschaltgeschwindigkeit erzeugt werden. Bezeichnet man
die Frequenz des Quarzoszillators 18 mit Q, das Teilerverhältnis
des ersten programmierbaren Teilers 16 mit
T₁ und das Teilerverhältnis des zweiten programmierbaren
Teilers 17 mit T₂, so ergibt sich für die Ausgangsfrequenz
Bei einer Quarzoszillatorfrequenz von 10 MHz und einem
Teilerverhältnis T₂ in der Größenordnung von 1000
beträgt die Referenzfrequenz f REF etwa 10 kHz. Dennoch
gestattet es die oben beschriebene Ansteuerschaltung,
Ausgangsfrequenzen f out mit einer Schrittweite zu erzeugen,
die weit unter 10 kHz, nämlich bei etwa
0,8 kHz, liegt, wie sich aus der nachfolgenden Tabelle
ergibt.
Aus der obigen Tabelle ergibt sich somit unmittelbar,
daß durch den Einsatz des zweiten programmierbaren
Teilers 17 die Ausgangsfrequenzen bei konstanter Umschaltgeschwindigkeit,
die durch die Referenzfrequenz
f REF gegeben ist, wesentlich feiner gestaffelt werden
können.
Wenn Umschaltzeiten kleiner als 1 ms erreicht werden
sollen, geht man von einer Referenzfrequenz von etwa
100 kHz aus. Diese kann beispielsweise mit einem zweiten
programmierbaren Teiler 17 mit einem Teilerverhältnis
von etwa 1000 und einem Quarzoszillator mit einer
Frequenz von 100 MHz erreicht werden. Aus der nachfolgenden
Tabelle erkennt man, daß in einem solchen Fall
beispielsweise eine Schrittweite im Raster der Ausgangsfrequenz
f out von etwa 4 kHz möglich ist, obwohl
die Referenzfrequenz etwa 100 kHz beträgt und es gestattet,
die Grenzfrequenz des Tiefpasses 27 entsprechend
hoch zu legen, damit die Phasenregelschleife mit
dem spannungsgesteuerten Oszillator 19 schnell umschalten
kann.
Die beispielsweise in den obigen Tabellen aufgeführten
Teilerverhältnisse für den ersten Teiler 16 und den
zweiten Teiler 17 sind in dem in Fig. 1 dargestellten
Datenspeicher abgelegt und werden durch entsprechende
Ansteuerung des Adressenbusses 15 je nach Bedarf unter
Einsatz der Steuerschaltung 10 ausgelesen.
Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 1 das Ausführungsbeispiel
einer Ansteuerschaltung für die programmierte
Verzögerung der Sendesignale zu den Einzelschwingern 1.
Eine programmierte Verzögerung der Empfangssignale der
Einzelschwinger 1 läßt sich erreichen, wenn die Ausgänge
der Einzelschwinger über analoge Schieberegister
an den Eingang eines Verstärkers angeschaltet werden,
wobei die analogen Schieberegister in der oben beschriebenen
Weise durch Takterzeugungsschaltungen angesteuert
sind.
Claims (5)
1. Ansteuerschaltung für eine Gruppenstrahleranordnung
einer Ultraschall-Abbildungsvorrichtung, bei
der den Einzelschwingern zeitlich unterschiedlich
verzögerte Ansteuersignale über zugeordnete analoge
Schieberegister zuführbar sind, die jeweils
an Takterzeugungsschaltungen angeschlossen sind,
welche einen über eine Phasenregelschleife mit
einem Tiefpaßfilter spannungsgesteuerten Oszillator
sowie einen Phasendetektor aufweisen, dessen
erster Eingang mit dem Ausgangssignal eines vom
spannungsgesteuerten Oszillator angesteuerten programmierbaren
Teilers und dessen zweiter Eingang
über einen zweiten Teiler mit dem aus dem Signal
eines frequenzstabilen Oszillators gewonnenen
Referenzsignals gespeist ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite an den Ausgang
des frequenzstabilen Oszillators (18) angeschlossene
Teiler (17) ebenfalls programmierbar ist, und
daß die Dateneingänge (13) der beiden programmierbaren
Teiler (16, 17) mit den Ausgängen (12) einer
Einrichtung (11) verbunden sind, die in Abhängigkeit
von den jeweils erwünschten Verzögerungszeiten
für die Ansteuersignale den Frequenzen des
spannungsgesteuerten Oszillators (19) zugeordnete
Zahlenwertepaare für die Teilerverhältnisse der
beiden programmierbaren Teiler (16, 17) liefert.
2. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz des
Referenzsignals in der Größenordnung von 10 kHz
bis 100 kHz liegt.
3. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators (19)
in der Größenordnung von 1 MHz bis 20 MHz liegt.
4. Ansteuerschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Lieferung der Zahlenwertepaare
ein Datensatzspeicher (11) ist, der Zahlenwertepaare
für die Teilerverhältnisse für eine Vielzahl
von vorherbestimmten Verzögerungszeiten enthält.
5. Ansteuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgenden
Speicheradressen (15) Zahlenwertepaare im Raster
aufeinanderfolgender Ausgangsfrequenzen des
spannungsgesteuerten Oszillators (19) zugeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511747 DE3511747A1 (de) | 1985-03-30 | 1985-03-30 | Ansteuerschaltung fuer eine gruppenstrahleranordnung einer ultraschall-abbildungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511747 DE3511747A1 (de) | 1985-03-30 | 1985-03-30 | Ansteuerschaltung fuer eine gruppenstrahleranordnung einer ultraschall-abbildungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3511747A1 DE3511747A1 (de) | 1986-10-02 |
DE3511747C2 true DE3511747C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6266898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853511747 Granted DE3511747A1 (de) | 1985-03-30 | 1985-03-30 | Ansteuerschaltung fuer eine gruppenstrahleranordnung einer ultraschall-abbildungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3511747A1 (de) |
-
1985
- 1985-03-30 DE DE19853511747 patent/DE3511747A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3511747A1 (de) | 1986-10-02 |
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