DE3509346C2 - - Google Patents
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- DE3509346C2 DE3509346C2 DE19853509346 DE3509346A DE3509346C2 DE 3509346 C2 DE3509346 C2 DE 3509346C2 DE 19853509346 DE19853509346 DE 19853509346 DE 3509346 A DE3509346 A DE 3509346A DE 3509346 C2 DE3509346 C2 DE 3509346C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H1/2203—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
- B60H1/2212—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners arrangements of burners for heating air
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/06—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
- F24H3/065—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators using fluid fuel
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- F24H9/0052—Details for air heaters
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für ein mit Brennstoff betriebenes Heiz
gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Der Wärmetauscher hat die
Funktion, die Wärme der heißen Rauchgase an einen aufzuwär
menden Heizluftstrom entweder direkt oder indirekt zu über
tragen.
Es sind derartige Wärmetauscher in verschiedensten Bauformen bekannt,
wofür als Beispiel auf die DE-PS 21 39 504 hingewiesen sei.
Üblicherweise werden die heißen Rauchgase von einer Brennkam
mer des Heizgeräts im Gegenstrom zur aufzuheizenden Heiz
luft unter Zwischenschaltung des Wärmetauschers geführt. An der
vom Rauchgas überstrichenen Innenfläche können Innenlängs
rippen vorgesehen sein, die radial nach innen weisen und ge
gebenenfalls sind an der von der Heizluft überstrichenen Au
ßenfläche Außenlängsrippen vorgesehen, die radial nach außen
weisen. Bei der Ausbildung des Wärmetauschers als Gußteil ist
die Wandstärke des hohlzylindrischen Grundkörpers im allgemei
nen gleich und an den Innen- und Außenflächen des Grundkörpers
sind jeweils die Innen- und Außenlängsrippen angeformt. Bei
solchen Wärmetauschern hat der von den Außenlängsrippen be
grenzte Außenumriß im allgemeinen eine Kreisform und die In
nen- und Außenlängsrippen sind über den Umfang regelmäßig ver
teilt angeordnet. Daher haben Heizgeräte der gattungsgemäßen
Art im allgemeinen auch einen kreisförmigen Bauquerschnitt.
Ferner ist in der DE-OS 33 21 116 ein Guß-Wärmetauscher für
Heizgeräte angegeben, der einen Wellenmantel mit
um den Umfang verteilten und durch Wellen gebildeten Wellen
bergen und Wellentälern aufweist. An den Innenflächen des Wel
lenmantels werden von Rauchgas durchströmte und nach innen
offene Rauchgaskanäle und an den Außenflächen von aufzu
wärmender Heizluft durchströmte und nach außen offene Kanäle
gebildet. Auch hierbei hat der Wärmetauscher einen kreisför
migen Umriß.
Aus den verschiedensten Gründen jedoch kann es zweckmäßig sein,
von dieser Kreisform abzuweichen und Heizgeräte so auszule
gen, daß sie im Querschnitt beispielsweise der Rechteckform
oder der Quadratform angenähert sind. Hierbei hat es sich ge
zeigt, daß aufgrund einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
am Umfang des Wärmetauschers Temperaturspitzen auftreten, durch
die die thermische Belastbarkeit des Wärmetauschers herabge
setzt wird. Dies kann zu einer verminderten Heizleistung füh
ren.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen Wärmetauscher der
gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß er auch bei
einem von der Kreisform abweichenden Außenumriß, insbesondere
bei einem rechteckähnlichen oder quadratähnlichen Außenumriß
effektiv mit optimierter Heizleistung arbeitet und Tempera
turspitzen am Umfang vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Der Wärmetauscher wird dabei derart ausgebildet,
daß der Wärmeübergang an der vom Rauchgas überstrichenen Innen
fläche an jenen Wärmeübergang angepaßt wird, der sich an der
von der aufzuwärmenden Heizluft überstrichenen Außenfläche des
Wärmetauschers ergibt. Durch diese Vergleichmäßigung des Wär
meübergangs an der Außenfläche und der Innenfläche des Wär
metauschers über den Umfang gesehen lassen sich Temperatur
spitzen am Umfang des Wärmetauschers vermeiden, so daß eine
höhere thermische Belastbarkeit des Wärmetauschers ermöglicht
wird. Da der Wärmeübergang an der vom Rauchgas überstrichenen
Innenfläche über den Umfang gesehen infolge des Kreisquer
schnitts relativ gleichmäßig ist, der Wärmeübergang an der
Außenfläche aber bedingt durch den von der Kreisform abweichen
den Außenumriß ungleichmäßig wird, wird nach der Erfindung
zur Vergleichmäßigung der Wärmeübergänge von der Außenfläche
zur Innenfläche die Größe der Querschnittsflächen der von den
Innenlängsrippen gebildeten Rauchgaskanäle entsprechend der
Größe der Wärmeübergangsflächen an der Außenfläche geändert.
Durch die nach der Erfindung vorgesehene Anpassung des Wärme
übergangs der Innenfläche an den Wärmeübergang der Au
ßenfläche wird ermöglicht, daß sich die Außengeometrie des
Heizgeräts variabler als bisher gestalten läßt, um eine fle
xible Anpassung an jeweils vorgegebene Einbauerfordernisse
zu erreichen, ohne eine Heizleistungseinbuße in Kauf nehmen
zu müssen.
Zweckmäßigerweise ist die Ausbildung nach der Erfindung derart
getroffen, daß die Querschnittsflächen und/oder Oberflächen
jener Rauchgaskanäle größer bemessen sind, die den längeren
Außenlängsrippen zugeordnet sind. Vorzugsweise erstrecken
sich die Rauchgaskanäle zur Vergrößerung ihrer Querschnitts
fläche radial nach außen verengend in die Außenlängsrippen,
so daß ein Teil der Außenlängsrippen für den Wärmeübergang
aktiviert wird, und der massive Restteil der Außenlängsrip
pen hinsichtlich des Wärmeübergangs ein passives Verhalten
hat. Durch eine solche Kombination von hinsichtlich des Wär
meübergangs aktiven und passiven Außenlängsrippen, die auf
den jeweiligen Außenumriß des Wärmetauschers abgestimmt ist,
wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin
dung der Wärmeübergang der Innenfläche an den Wärmeübergang
der Außenfläche des Wärmetauschers angepaßt.
Wenn beispielsweise von den Außenlängsrippen eine Außenum
rißform beschrieben wird, die einem Rechteck angenähert ist,
so erhält man eine unregelmäßige Verteilung der Rauchgaskanäle
über den Umfang des Wärmetauschers und insbesondere sind im
Bereich der kürzeren Seiten des Außenumrisses mit den länge
ren Außenlängsrippen die Querschnittsflächen und/oder Ober
flächen der Rauchgaskanäle größer als an den anderen Seiten
des Außenumrisses. Bei einer solchen Auslegungsform wer
den die hinsichtlich der thermischen Belastbarkeit kriti
schen Bereiche der kürzeren Seiten so ausgelegt, daß die
Wärmeübertragung und die Wärmeabfuhr zur Vergleichmäßigung
der Temperaturverteilung effektiver nutzbar sind. Da hier
bei auch ein Teil der Oberfläche der Außenlängsrippen für
den Wärmeübergang genutzt wird, wird der Wirkungsgrad ei
nes solchen Wärmetauschers erhöht.
Um den Erfordernissen für die Entformung bei der Herstellung
des Wärmetauschers als Gußteil, insbesondere als Aluminium
gußteil, Rechnung zu tragen, sind wenigstens jene Querschnitts
sektoren gleich ausgebildet, die zwischen zwei zueinander senk
rechten Hauptachsen des Außenumrisses eingeschlossen werden
und diametral einander gegenüberliegen. Vorzugsweise sind alle
Querschnittssektoren gleich ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante nach der Erfindung,
die insbesondere für einen Außenumriß bestimmt ist, der der
Rechteckform angenähert ist, ist der Querschnitt des Wärme
tauschers punktsymmetrisch zur Mittelachse ausgebildet und
die Außenlängsrippen und die Innenlängsrippen sind jeweils
radial ausgerichtet. Hierbei können sich gabelartig verzwei
gende Außenlängsrippen vorgesehen sein, die diametral einan
der gegenüberliegen und im Bereich der Hauptachsen des Außen
umrisses angeordnet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante nach der Erfindung,
bei der den längeren Außenlängsrippen Rauchgaskanäle mit
größerem Querschnitt und/oder Oberfläche und umgekehrt zu
geordnet sind, ist der Querschnitt des Wärmetauschers achs
symmetrisch zu den Hauptachsen des Außenumrisses ausgebil
det, und die Außenlängsrippen sind derart angeordnet, daß
sie im Bereich zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung auf
einanderfolgenden Winkelhalbierenden der Hauptachsen des Aus
senumrisses parallel zueinander und etwa parallel zur zuge
ordneten Hauptachse verlaufen. Hierbei sind wenigstens in
den Bereichen der Winkelhalbierenden Außenlängsrippen vor
gesehen, die in Richtung der Winkelhalbierenden weisen und
vorzugsweise gabelartige Verzweigungen aufweisen. Eine solche
Auslegungsform des Wärmetauschers mit parallel zueinander
verlaufenden Außenlängsrippen ermöglicht eine seitliche Guß
entformung.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnah
me auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Heizgeräts
mit einem Wärmetauscher,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Ausführungs
form eines Wärmetauschers, und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Ausführungs
varianten eines Wärmetauschers.
In Fig. 1 ist in einer Längsschnittansicht ein Heizgerät ge
zeigt, das beispielsweise als Zusatzheizgerät für ein Kraft
fahrzeug dient und das insgesamt mit 1 bezeichnet ist. Als
Beispiel ist ein Zusatzheizgerät dargestellt. Das Heizgerät 1
weist ein Brenneraggregat 2 auf, das als Fließbrenner aus
gebildet ist, der einen saugfähigen Körper 4 an einem Träger
3 aufweist, der in eine von einem Brennrohr 5 gebildete Brenn
kammer 6 des Heizgeräts 1 ragt. Das Brenneraggregat 2 wird über
eine Brennstoffzufuhrleitung 7 vorzugsweise mit flüssigem Brenn
stoff versorgt, die durch einen die Brennkammer verschließen
den Deckel durchgeführt ist. In die Brennkammer 6 ragt ferner
als Zündeinrichtung eine Glühkerze 9 und ein Flammwächter 10.
Das Brennrohr 5 ist koaxial von einem Wärmeaustauscher 11 um
geben, durch den die aus der Brennkammer 6 austretenden hei
ßen Verbrennungsgase am vom Brenneraggregat 2 gegenüberliegen
den Ende nach Umlenkung durchgeleitet werden und über einen Ab
gasauslaßstutzen 12 austreten. Über einen Ansaugstutzen 13
für Brennluft wird aus der Umgebung Luft in ein Brennluftge
bläse 14 angesaugt, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel
von einem Seitenkanalgebläse gebildet wird. Das Brennluftge
bläse 14 fördert die angesaugte Brennluft über Einlaßöffnungen
15 in die Brennkammer, wobei die Brennluft im Bereich des
Brenneraggregats 2 zur Bildung eines brennbaren Gemisches mit
dem am saugfähigen Körper 4 verdampften Brennstoff eingeleitet
wird. Das Brennluftgebläse 14 ist von einem Antriebsmotor 16
angetrieben, der auch ein Heizluftgebläse 17 antreibt. In das
Heizluftgebläse 17 tritt über einen Einlaß 18 Umgebungsluft
ein, die durch den Wärmeaustauscher 11 aufgewärmt wird und über
einen koaxial gegenüberliegend angeordneten Auslaß 19 das Heiz
gerät 1 verläßt. Die so erwärmte Heizluft wird dann in einen
zu erwärmenden Raum, wie einem Fahrgastinnenraum eines Kraft
fahrzeugs, geleitet.
Das Heizgerät 1 weist ein als Gußteil ausgebildetes Zwischen
gehäuse 20 auf, an dem über einen Befestigungsflansch 21 un
ter Zwischenlage einer Dichtung bzw. Isolierung 22 der Wärme
austauscher 11 angebracht ist. In dem Zwischengehäuse 20 sind
das Brenneraggregat 2, das Brennluftgebläse 14 und der Antriebs
motor 16 untergebracht. Der Antriebsmotor 16 ist in dem multi
funktionell gestalteten Zwischengehäuse 20 zur Verminderung von
Körperschallübertragung elastisch gelagert, um ein möglichst
leises Arbeiten des Heizgeräts 1 zu gewährleisten. Hierzu ist
ein brennluftgebläseseitiges Ende 23 des Antriebsmotors 16 mit
dem Brennluftgebläse 14 an einer am Zwischengehäuse 20 ausge
bildeten Umfangsauflage gelagert, und zwischen der Umfangsauf
lage 24 und dem brennluftgebläseseitigen Ende 23 ist als ela
stisches Element ein Dichtring 25 angeordnet. Das dem Heiz
luftgebläse 17 zugewandte Ende 26 des Antriebsmotors 16 ist
unter Zwischenlages eines als Ringdichtung 27 ausgebildeten Ele
ments in einer Motorkappe 28 gelagert, die am Zwischengehäuse
20 beispielsweise mit Hilfe von nicht dargestellten Schrauben
befestigt werden kann.
Ferner sind am Zwischengehäuse 20 alle Versorgungsanschlüsse
ausgeformt. Nach Fig. 1 befindet sich diese Anschlußseite 29
unten und an dieser Anschlußseite 29 sind der Brennluft-Ansaug
stutzen 13, eine Aufnahmeöffnung 30 für die Brennstoffzufuhr
leitung 7 und der Abgasauslaßstutzen 12 in dieser Reihenfolge
in axialer Richtung hintereinanderliegend vorgesehen.
Auf der der Anschlußseite 29 gegenüberliegenden Seite 31 des
Zwischengehäuses 20, d. h. an der in Fig. 1 obenliegenden Seite,
ist ein kanalförmiger Aufnahmeraum 32 ausgebildet, in dem die
Glühkerze 9, der Flammwächter 10 sowie nicht dargestellte elek
trische Anschlüsse für den Antriebsmotor 16 und die Steuerein
richtung untergebracht sind. Dieser Aufnahmeraum 32 nimmt so
mit alle wesentlichen Funktionseinheiten des Heizgeräts 1 auf
und er steht über einen Durchgang 33 mit der Saugseite des Brenn
luftgebläses 14 in Verbindung, um gegebenenfalls in den Aufnah
meraum 32 eintretende Abgase aus dem Aufnahmeraum 32 in Rich
tung zum Brennluftgebläse 14 abzusaugen. Auch ist über den
Aufnahmeraum 32 eine Einstelleinrichtung 66 zugänglich,
mittels der die Brennluftmenge reguliert werden kann.
Wie ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist an der Anschluß
seite 29 eine Montageeinrichtung 34 vorgesehen, die beispiels
weise an einem Fahrzeug befestigbar ist, und die Durchführungen
für den Brennluft-Ansaugstutzen 13, die Aufnahmeöffnung 30 für
die Brennstoffzufuhrleitung 7 und den Abgasauslaßstutzen 12
enthält.
Ferner ist in Fig. 1 noch eine Gerätesicherung 35 gezeigt,
die als Drucktaster ausgebildet ist und die das Heizgerät 1
aus Sicherheitsgründen insgesamt abschaltet, wenn sich das
Heizgerät 1 - aus welchen Gründen auch immer - von der Mon
tageeinrichtung 34 löst. Die Gerätesicherung 35 ist in der
Motorkappe 28 angebracht und befindet sich auf der Anschluß
seite 29 des Zwischengehäuses 20.
Wie ferner aus Fig. 1 zu ersehen ist, bildet der Deckel 8
mit der Brennstoffzufuhrleitung 7 und dem Träger 3 mit dem
darauf angebrachten saugfähigen Körper 4 eine Einheit, die
nach dem Ausbau des Antriebsmotors 16 mit dem Brennluftge
bläse 14 und dem Heizluftgebläse 17 aus dem Zwischengehäuse
20 leicht und schnell auswechselbar ist. Die Brennstoffzu
fuhrleitung 7 ist in der zugeordneten Aufnahmeöffnung 30 im
Zwischengehäuse 20 unter Verwendung eines elastischen Stopfens
36 eingesetzt, so daß nach dem Lösen der Einheit mit dem
Brenneraggregat 2 vom Brennerrohr 5 genügend Freiraum zur Ver
fügung steht, um diese Einheit in axialer Richtung aus der
vom Brennrohr 5 gebildeten Brennkammer 6 herauszuziehen.
Wie gezeigt ist auch das Brennrohr 5 in einer axialen Öffnung
37 des Zwischengehäuses 20 abgestützt.
In Fig. 2 ist im Querschnitt eine Ausführungsform eines
Wärmetauschers 11 gezeigt, der eine Außengeometrie hat,
die einem Rechteck angenähert ist. Der Wärmeübergang an der
Außenfläche 40 des Wärmetauschers 11, an der Längsrippen
41 ausgebildet sind, ist hierbei über den Umfang gesehen
in einem Bereich 42 der längeren Seiten unterschiedlich zum
Wärmeübergang im Bereich 43 der kurzen Seiten. Um den Wärme
übergang an der Außenfläche 40, die von der aufzuwärmenden
Heizluft überstrichen wird, an den Wärmeübergang an der
Innenfläche 44, die von den Rauchgasen überstrichen wird,
anzupassen, ist in Fig. 2 eine Kombination aus für den
Wärmeübergang aktiven Außenlängsrippen 45 und für den Wärme
übergang passiven Außenlängsrippen 46 vorgesehen. Bei den
aktiven Außenlängsrippen 45, bei den es sich auch um die
radial längeren Außenlängsrippen 41 handelt, sind Rauchgas
kanäle 47 so ausgebildet, daß durch sie ein Teil der Außen
längsrippen 45 für den Wärmeübergang aktiviert wird. Die
Rauchgaskanäle 47′ liegen im Bereich 43 der kürzeren Seiten
des rechteckförmigen Außenumrisses und sie haben einen grö
ßeren Querschnitt und/oder eine größere Oberfläche als die
Rauchgaskanäle 47′′ im Bereich 42 der längeren Seiten des
Außenumrisses. Wie sich aus Fig. 2 ersehen läßt, ändert sich
die Querschnittsfläche und/oder Oberfläche dieser Rauchgas
kanäle 47′ in Abhängigkeit von der radialen Länge der Außen
längsrippen 45, und zwar derart, daß eine größere Quer
schnittsfläche und/oder Oberfläche bei größerer radialer
Länge der aktiven Außenlängsrippen 45 vorgesehen ist.
In Fig. 2 sind zwei senkrecht aufeinander stehende Haupt
achsen des Wärmetauschers 11 in strichpunktierten Linien
eingetragen. Die hierbei gebildeten Sektoren 49 bis 52 sind
jeweils diametral gegenüberliegend zur Mittellängsachse
des Wärmetauschers 11 übereinstimmend ausgebildet. Zwei in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Sektoren 49 bis 52 sind
spiegelbildlich zueinander ausgebildet.
Im Bereich der Hauptachsen (strichpunktierte Linien in
Fig. 2) sind Außenlängsrippen 41 a mit gabelartigen Ver
zweigungen vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform verlau
fen die Außenlängsrippen 41, 41 a sowie 45 und 46 und die
Innenlängsrippen 53 in radialer Richtung, so daß man eine
punktsymmetrische Ausbildung des Wärmetauschers 11 erhält,
der sich als Gußteil in einer Zugrichtung entformen läßt.
Eine solche Auslegungsform eines Wärmetauschers 11 vergleich
mäßigt den Wärmeübergang an der Außenfläche 40 und der Innen
fläche 44 über den Umfang gesehen, um Temperaturspitzen über
den Umfang des Wärmetauschers 11 zu vermeiden. Die in Fig. 2
gezeigte Auslegungsform ist für eine Außenkontur eines Heiz
geräts 1 bestimmt, die der Rechteckform angenähert ist.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsvariante des Wärmetauschers
gezeigt, die insgesamt mit 11′ bezeichnet ist. Gleiche oder
ähnliche Teile wie bei der Ausbildungsform nach Fig. 2 sind
in Fig. 3 mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 3 ist der Wärmetauscher 11′ im Querschnitt achs
symmetrisch zu den Hauptachsen ausgebildet, die mit strich
punktierter Linie eingetragen sind. Im Bereich der Winkel
halbierenden dieser Achsen sind Außenlängsrippen 55 vorge
sehen, die mehrfach gabelartig verzweigt sind und von denen
eine Rippenspitze 56 in Richtung der Winkelhalbierenden
weist. Hierbei wird der Wärmeübergang an der Innenfläche 44
an den Wärmeübergang an der Außenfläche 40 dadurch ange
paßt, daß im Bereich 43 der kürzeren Seite des Außenumris
ses oder in jenem Bereich, in dem die längeren Außenlängs
rippen 41 oder 55 vorgesehen sind, Rauchgaskanäle 47′ zuge
ordnet sind, die einen größeren Querschnitt und/oder eine
größere Oberfläche haben.
Ferner verlaufen bei dem Wärmetauscher 11′ gemäß Fig. 3 im
Unterschied zu Fig. 2 die Außenlängsrippen 41 bzw. 55 im Be
reich zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung aufeinander
folgenden Winkelhalbierenden parallel zueinander und auch
parallel zur zugeordneten Hauptachse des Außenumrisses.
Bei einem solchen Wärmetauscher 11′ ist aufgrund der paralle
len Ausbildung der Außenlängsrippen 41 bzw. 55 eine seitliche
Entformung des Gußstücks möglich. Ansonsten erhält man bei
dieser Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 2.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die darge
stellten Ausführungsbeispiele beschränkt und in Abhängig
keit von der Gestalt des Außenumrisses können sich die Längen
der Außenlängsrippen 41, 45, 46 auch gegenüber den dargestell
ten Ausführungsbeispielen ändern. In entsprechender Weise
ändern sich dann auch die Querschnitte und/oder Oberflächen
der Rauchgaskanäle 47. Auch ist eine Kombination von beiden
Ausführungsformen denkbar, indem ein Teil des Wärmetauschers
gemäß Fig. 2 und ein anderer Teil gemäß Fig. 3 ausgebildet
wird.
Das Grundprinzip nach der Erfindung läßt sich sowohl bei
Wärmetauschern mit einem im Querschnitt kreisrunden Rohr,
an dem Außenlängsrippen und Innenlängsrippen angeformt sind,
als auch bei Wärmetauschern anwenden, der von einem Wellen
mantel mit Wellenbergen und Wellentälern gebildet wird.
Bezugszeichenliste
zu Fig. 1
1 Heizgerät
2 Brenneraggregat
3 Träger für saugfähigen Körper
4 saugfähiger Körper
5 Brennrohr
6 Brennkammer
7 Brennstoffzufuhrleitung
8 (Verschluß)deckel von Brennkammer
9 Glühkerze
10 Flammwächter
11 Wärmeaustauscher
12 Abgasauslaßstutzen
13 Ansaugstutzen für Brennluft
14 Brennluftgebläse
15 Einlaßöffnung
16 Antriebsmotor
17 Heizluftgebläse
18 Einlaß
19 Auslaß
20 Zwischengehäuse
21 Befestigungsflansch für Wärmeaustauscher 1
22 Dichtung
23 Brennluftgebläseseitiges Ende
24 Umfangsauflage
25 Dichtring
26 Ende, das dem Heizluftgebläse zugewandt ist
27 Ringdichtung
28 Motorkappe
29 Anschlußseite
30 Aufnahmeöffnung für Brennstoffzufuhrleitung 7
31 Gegenüberliegende Seite
32 Kanalförmiger Aufnahmeraum
33 Durchgang zur Verbindung mit Saugseite von Brennluftgebläse 14
34 Montageeinrichtung
35 Gerätesicherung
36 Elastischer Stopfen
37 Axiale Öffnung
1 Heizgerät
2 Brenneraggregat
3 Träger für saugfähigen Körper
4 saugfähiger Körper
5 Brennrohr
6 Brennkammer
7 Brennstoffzufuhrleitung
8 (Verschluß)deckel von Brennkammer
9 Glühkerze
10 Flammwächter
11 Wärmeaustauscher
12 Abgasauslaßstutzen
13 Ansaugstutzen für Brennluft
14 Brennluftgebläse
15 Einlaßöffnung
16 Antriebsmotor
17 Heizluftgebläse
18 Einlaß
19 Auslaß
20 Zwischengehäuse
21 Befestigungsflansch für Wärmeaustauscher 1
22 Dichtung
23 Brennluftgebläseseitiges Ende
24 Umfangsauflage
25 Dichtring
26 Ende, das dem Heizluftgebläse zugewandt ist
27 Ringdichtung
28 Motorkappe
29 Anschlußseite
30 Aufnahmeöffnung für Brennstoffzufuhrleitung 7
31 Gegenüberliegende Seite
32 Kanalförmiger Aufnahmeraum
33 Durchgang zur Verbindung mit Saugseite von Brennluftgebläse 14
34 Montageeinrichtung
35 Gerätesicherung
36 Elastischer Stopfen
37 Axiale Öffnung
zu Fig. 2 und 3
11′ Wärmetauscher insgesamt nach Fig. 3
40 Außenfläche
41 Außenlängsrippen
41 a Außenlängsrippen mit gabelartiger Abzweigung
42 Bereich der langen Seiten
43 Bereich der kurzen Seiten
44 Innenfläche
45 für Wärmeübergang aktive Außenlängsrippe
46 für Wärmeübergang passive Außenlängsrippe
47 Rauchgaskanal
47′ Rauchgaskanal mit großem Querschnitt und/oder großer Oberfläche
47′′ Rauchgaskanal ohne vergrößerten Querschnitt und/oder Oberfläche
49 Sektor
50 Sektor
51 Sektor
52 Sektor
53 Innenlängsrippen
55 Außenlängsrippen mit gabelartigen Verzweigungen in Fig. 3
56 Rippenspitze in Richtung der Winkelhalbierenden
66 Einstelleinrichtung für Brennluftmenge
11′ Wärmetauscher insgesamt nach Fig. 3
40 Außenfläche
41 Außenlängsrippen
41 a Außenlängsrippen mit gabelartiger Abzweigung
42 Bereich der langen Seiten
43 Bereich der kurzen Seiten
44 Innenfläche
45 für Wärmeübergang aktive Außenlängsrippe
46 für Wärmeübergang passive Außenlängsrippe
47 Rauchgaskanal
47′ Rauchgaskanal mit großem Querschnitt und/oder großer Oberfläche
47′′ Rauchgaskanal ohne vergrößerten Querschnitt und/oder Oberfläche
49 Sektor
50 Sektor
51 Sektor
52 Sektor
53 Innenlängsrippen
55 Außenlängsrippen mit gabelartigen Verzweigungen in Fig. 3
56 Rippenspitze in Richtung der Winkelhalbierenden
66 Einstelleinrichtung für Brennluftmenge
Claims (15)
1. Wärmetauscher für ein mit Brennstoff betriebenes Heiz
gerät, insbesondere Fahrzeugzusatzheizgerät, der als Gußteil
ausgebildet ist und an seiner vom Rauchgas überstrichenen
Innenfläche radiale Innenlängsrippen sowie an seiner von der
aufzuwärmenden Heizluft überstrichenen Außenfläche Außenlängs
rippen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Anpassung des Wärmeübergangs der vom Rauchgas überstrichenen
Innenfläche (44) an den Wärmeübergang der von der aufzuwär
menden Heizluft überstrichenen Außenfläche (40) die Innen
längsrippen (53) derart bemessen sind, daß sich die Querschnitts
flächen und/oder Oberflächen der durch sie begrenzten Rauchgas
kanäle (47, 47′, 47′′) über den Umfang gesehen entsprechend der
Größe der zugehörigen Wärmeübertragungsflächen an der Außen
fläche (40) ändern.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querschnittsflächen und/oder Ober
flächen der Rauchgaskanäle (47, 47′) mit zunehmender radialer
Länge der Außenlängsrippen (41, 55) größer werden.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rauchgaskanäle (47, 47′, 47′′)
über den Umfang des Wärmetauschers unregelmäßig verteilt sind.
4. Wärmetauscher nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der von den Außen
längsrippen (41, 55) gebildete Außenumriß an den Querschnitt
des Heizgeräts (1) angepaßt ist.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei von den Außenlängsrippen (41, 55)
umschriebenen Außenumrißformen des Wärmetauschers (11, 11′)
mit unterschiedlich großen Seiten im Bereich (43) der kürzeren
Seiten mit den längeren Außenlängsrippen (41, 55) Rauchgas
kanäle (47′) mit größerer Querschnittsfläche und/oder Ober
fläche als an den anderen Seiten (42) vorgesehen sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens die zwischen zwei zueinander
senkrechten Hauptachsen des Außenumrisses eingeschlossenen
und diametral gegenüberliegenden Sektoren (49, 51; 50, 52)
gleich ausgebildet sind.
7. Wärmetauscher nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich einige Außen
längsrippen (41 a, 55) gabelartig verzweigen.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die sich gabelartig verzweigenden Außen
längsrippen (41 a, 55) diametral einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
9. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die sich gabelartig verzweigenden Außen
längsrippen (41 a) im Bereich der Hauptachsen des Außenumrisses
angeordnet sind.
10. Wärmetauscher nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlängs
rippen (41) in radialer Richtung weisen und der Wärmetauscher
(11) im Querschnitt punktsymmetrisch zur Mittelachse ausge
bildet ist (Fig. 2).
11. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die sich gabelartig ver
zweigenden Außenlängsrippen (55) im Bereich der Winkel
halbierenden der Hauptachsen angeordnet sind (Fig. 3).
12. Wärmetauscher nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wärmetauscher (11′) im
Querschnitt achssymmetrisch zu den Hauptachsen ausgebildet
ist.
13. Wärmetauscher nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß den länger bemessenen Außen
längsrippen (41, 45, 55) ein größerer Querschnitt und/oder
Oberfläche des Rauchgaskanals (47′) und umgekehrt zugeordnet
ist.
14. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlängs
rippen (41, 55) im Bereich zwischen jeweils zwei in Umfangs
richtung aufeinanderfolgenden Winkelhalbierenden der Haupt
achsen des Außenumrißes parallel zueinander und etwa parallel
zur zugeordneten Hauptachse angeordnet sind (Fig. 3).
15. Wärmetauscher nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens im Bereich der Win
kelhalbierenden eine Außenlängsrippe (55) in Richtung der
Winkelhalbierenden weist und gabelartige Verzweigungen (55)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509346 DE3509346A1 (de) | 1985-03-15 | 1985-03-15 | Waermetauscher fuer heizgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509346 DE3509346A1 (de) | 1985-03-15 | 1985-03-15 | Waermetauscher fuer heizgeraete |
Publications (2)
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Family
ID=6265321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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-
1985
- 1985-03-15 DE DE19853509346 patent/DE3509346A1/de active Granted
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