DE3504753A1 - Einrichtung zur verbesserung der betriebseigenschaften einer im boden verlegten induktionsschleife - Google Patents

Einrichtung zur verbesserung der betriebseigenschaften einer im boden verlegten induktionsschleife

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DE3504753A1
DE3504753A1 DE19853504753 DE3504753A DE3504753A1 DE 3504753 A1 DE3504753 A1 DE 3504753A1 DE 19853504753 DE19853504753 DE 19853504753 DE 3504753 A DE3504753 A DE 3504753A DE 3504753 A1 DE3504753 A1 DE 3504753A1
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induction loop
ground
improving
laid
loop
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Günter Dipl.-Ing. 1000 Berlin Auksutat
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
    • H04B5/20Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium
    • H04B5/24Inductive coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verbesserung der Betriebseigenschaften
  • einer im Boden verlegten Induktionsschieife Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbesserung der Betriebseigenschaften einer im Boden verlegten Induktionsschleife.
  • Es ist bekannt, derartige Schleifen längs des Weges von Fahrzeugen, insbesondere Flurförderfahrzeugen, zwecks Datenaustausch mit streckenfesten Sende-/Empfangs-Einrichtungen zu verlegen. Die Fahrzeuge besitzen Koppelelemente (Rahmenantennen, Ferritantennen), die bei der Vorbeifahrt des Fahrzeugs an den Induktionsschleifen induktiv koppeln.
  • Auf den Fahrzeugen sind die Koppelelemente mit Empfangs-/Sende-Einrichtungen verbunden.
  • Eine derartige Induktionsschleife ist in der Fig. 1 dargestellt. Sie ist mit IS bezeichnet. An die Klemmen K1 und K2 ist eine Wechselspannung U5 mit momentan positivem Pol an K1 und Nulleiter an K2 angeschlossen.
  • Dabei bilden sich entlang der Induktionsschleifen Teilkapazitäten C1, C2, ... C5 gegen Masse aus. Soll diese Induktionsschleife mit einem zusätzlichen Kondensator in Resonanz gebracht werden, dann ist es vorteilhaft, für das entstehende System unter Berücksichtigung der Teilkapazitäten die Induktionsschleife an irgendeiner Stelle zu erden.
  • Dazu bietet sich aus Verlegungs- und Anschlußgründen ein möglichst naher Punkt an der Einspeisung dar, so, wie in der Fig. 1 eingezeichnet. Bei dieser Erdung entsteht aber ein starker Einfluß der Teilkapazitäten. An dem Kondensator C5 steht zeitweise die Spannung g X Us (C1 ist durch die Erdung kurzgeschlossen).
  • Der Erfindung Iiegt daher die Aufgabe zugrunde, insbesondere bei einer aus Abstimmungsgründen zu erdenden Induktionsschleife den Spannungsbelag im Mittel zu verkleinern, das heißt, in der Summe kleinere kapazitive Teilströme zu erzielen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Der besondere Vorteil der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß für die oben gewünschte Resonanz konstante Verhältnisse, das heißt, eine definierte effektive Kapazität zur Einbeziehung in den Schleifenabgleich erreicht wird, ohne daß durch die dann notwendige Erdung der genannte Nachteil neu hinzutritt.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung wird im nachstehend beschriebenen AusführungsbeispieI an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen die Fig. 2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung und die Fig. 4a und 4b Spannungsverläufe gegen Erde längs des Schleifendrahtes.
  • In der Figur 2 ist wieder die Induktionsschleife mit IS bezeichnet, an deren Eingangsklemmen K1 und K2 eine Wechselspannung mit momentan positivem Pol an K1 und Nulleiter an K2 angeschlossen ist. Die Induktionsschleife besitzt eine Mittenerdung E.
  • In der Fig. 3 ist mit IS wieder die Induktionsschleife bezeichnet; diese ist jetzt an die Sekundärwicklung eines Übertragers ü angeschlossen. An die Primärwicklung mit den Klemmen K3 und K4 ist wieder eine Wechselspannung und zwar mit momentan positivem Pol an K3 und Nulleiter an K4 gelegt. Die Primärwicklung besitzt eine Mittelanzapfang, die eine Erdung En besitzt.
  • Den Spannungsverlauf gegen Erde längs des Schleifendrahtes für die Einrichtung gemäß Fig. 1 zeigt die Fig. 4a; den Spannungsverlauf gegen Erde längs des Schleifendrahtes für die Einrichtungen gemäß Fig. 2 und Fig. 3 zeigt die Fig. 4b. Der Unterschied besteht darin, daß für die Einrichtung gemäß Fig. 1 die maximal anstehende Spannung U5 beträgt, während für die Einrichtungen gemäß Fig. 2 und Fig. 3 die maximal anstehende Spannung nur s W2 Us beträgt.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist nicht nur, wie bisher beschrieben, für die Übertragung einer Wechselspannung (die direkt oder moduliert zur Datenübertragung dient) von streckenfesten Einrichtungen zu Fahrzeugen geeignet, sondern auch für die Übertragung einer Induktionsspannung in die Induktionsspule vom Fahrzeug aus.

Claims (1)

  1. Einrichtung zur Verbesserung der Betriebseigenschaften einer im Boden verlegten Induktionsschleife Patentanspruch Einrichtung zur Verbesserung der Betriebseigenschaften einer im Boden verlegten Induktionsschleife, an die eine Sende-/Empfangseinrichtung angeschlossen ist, zur induktiven Kcpplung mit auf Fahrzeugen angebrachten Koppelelementen (Rahmenantennen, Ferritantennen), welche mit Empfangs-/Sendeeinrichtungen auf dem Fahrzeug verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsschleife (IS) eine Mittenerdung (E) respektive bei transformatorischer Ein-/Auskopplung die mit ihr in Reihe liegende Transformator-Wicklung (W2) eine Mittelanzapfung mit Erdung (EM) besitzt.
DE19853504753 1985-02-09 1985-02-09 Einrichtung zur verbesserung der betriebseigenschaften einer im boden verlegten induktionsschleife Withdrawn DE3504753A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3916610A1 (de) * 1989-05-22 1989-12-07 Goetting Hans Heinrich Jun Einrichtung zur datenuebertragung und spurfuehrung von fahrzeugen
WO2019219834A1 (de) * 2018-05-16 2019-11-21 Beckhoff Automation Gmbh Lineares transportsystem und system zur kontaktlosen energie- und datenübertragung

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