DE3502346A1 - Zerspanungswerkzeug - Google Patents

Zerspanungswerkzeug

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DE3502346A1
DE3502346A1 DE19853502346 DE3502346A DE3502346A1 DE 3502346 A1 DE3502346 A1 DE 3502346A1 DE 19853502346 DE19853502346 DE 19853502346 DE 3502346 A DE3502346 A DE 3502346A DE 3502346 A1 DE3502346 A1 DE 3502346A1
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cutting
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DE19853502346
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Josef 7480 Sigmaringen Reinauer
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Gottlieb Guehring KG
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FA GOTTLIEB GUEHRING
Fa Gottlieb Guehring 7470 Albstadt
Gottlieb Guehring KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zerspanungswerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE-OS 2505 515 ist ein Zerspanungswerkzeug bekannt, das zumindest ein auswechselbares Schneidplättchen besitzt, das in einem in einer entsprechend geformten Ausnehmung im Werkzeugkörper aufgenommenen prismatischen Schneidplättchenhalter angebracht ist, der seinerseits am Werkzeugkörper durch eine Klemmschraube befestigbar ist, die den Schneidplättchenhalter so durchdringt, daß dieser flächig gegen eine erste Ausnehmungsfläche und gleich- /teilig in Richtung auf eine dazu im Winkel verlaufendc zweite Ausnehmungsfläche gepreßt wird.
  • Die Fixierung des Schneidplättchenhalters erfolgt über eine zentrale Klemmschraube, wobei die Lagefixierung über Randflächen des Schneidplättchens selbst bewerkstelligt wird, die in Anlagekontakt mit Lagerflächen des Schneidplättchenhalters gebracht werden können. Die Klemmschraube drückt somit den Schneidplättchenhalter derart gegen die erste Ausnehmungsfläche, daß gleichzeitig eine Zentrierung des Schneidplättchens an den Lagerflächen erfolgen kann. Dies führt letztlich dazu, daß bei diesem bekannten Zerspanungswerkzeug keine Justierung des Schneidplättchenhalters mehr möglich ist, da die Ausrichtung und Orientierung des Schneidplättchens durch die Formgebung der Werkzeugkörper- Ausnehmungen und -Lagerflächen festliegt.
  • Da mit Schneidplättchen bestückte Zerspanungswerkzeuge jedoch sehr teuer sind, besteht ein Bedürfnis, den Werkzeugkörper und die Schneidplättchenträger vielfältiger bzw. universeller einzusetzen. Im Zuge dieser Entwicklung geht man deshalb dazu über, einen Universal-Werkzeugkörper mit justierbaren Schneidplättchenhaltern, sogenannten Schneideneinsatzkassetten, zu bestücken, wodurch ein Bausatz entsteht, mit dem durch wahlweises Zusammenstellen der einzelnen verschiedenen Kassetten eine Vielzahl von Sonderbearbeitungsvorgängen in einem Arbeitsgang durchgeführt werden kann. Ein derartiger Werkzeug-Bausatz ist z. B.
  • in der Zeitschrift ~tz für Metallbearbeitung", Heft 12/81 beschrieben. Bei diesem bekannten Bausatz sind die Schneidplättchenhalter in axialen Passbohrungen verstellbar aufgenommen, und jeder Schneidplättchenhalter trägt seinerseits einen radial verstellbaren Schneidenträger.
  • Es hat sich herausgestellt, daß es bei modernen Sonderwerkzeugen, mit denen in einem einzigen Arbeitsgang mehrere eng tolerierte Funktionsflächen hergestellt werden sollen, die in eng tolerierter relativer Lagezuordnung zueinander stehen müssen, nicht nur ausreicht, das Schneidplättchen in axialer und radialer Richtung jeweils mit translatorischer Bewegungsrichtung einzustellen. Vielmehr hat es sich als erwünscht erwiesen, eine Kippeinstellmöglichkeit des Schneidplättchens und damit der Schneideneinsatz-Kassette bereitzustellen, damit der Anstellwinkel der Schneide zur Vorschubrichtung exakt festgelegt werden kann. Dabei ist es Aufgabe des Herstellers derartiger Sonderwerkzeuge, dem Anwender ein Werkzeug zu liefern, bei dem die einzelnen Schneidplättchenhalter bereits exakt zueinander ausgerichtet sind, damit der Anwender lediglich noch das Werkzeug in die entsprechende Werkzeugmaschine einspannen muß.
  • Das Einstellen derartiger Sonderwerkzeuge erfordert allerdings hochpräzise optische Einrichtungen, wodurch der Einstellvorgang verhältnismäßig aufwendig wird.
  • Die Befestigung der Schneidplättchenhalter am Werkzeugkörper muß deshalb so zuverlässig sein, daß sich die Schneidplättchenhalter beim Transport und beim Einsatz des Sonderwerkzeugs nicht mehr verstellen können. Andererseits soll jedoch die Justierung des Schneidplättchenhalters mit einfachen Handgriffen durchgeführt werden können, damit der Zeitaufwand beim Justieren klein gehalten wird. Bekannte Konzepte für die Befestigung eines Schneidplättchenhalters oben beschriebener Art werden diesen Anforderungen nicht in dem erwünschten Maße gerecht, so daß die Werkzeughersteller dazu übergehen mußten, nach dem ersten Einstellen der Schneidplättchen zueinander durch zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, wie z.B. durch Versiegelungen der verwendeten Befestigungseinrichtungen, die Schneideneinsatz-Kassetten gegen unerwünschte Verstellungen zu sichern.
  • Zur definierten und zuverlässigen Einstellung dès Schneidplättchenhalters bzw. mehrerer Schneidplättchenhalter zueinander mit einem Minimum an Einstellhandgriffen wird in der Patentanmeldung P 3327 478.9 ein Zerspanungswerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen, bei dem die justierbaren Stützelemente für den Schneidplättchenhalter von Stützschrauben gebildet sind, die derart durch den Schneidplättchenhalter verlaufen, daß sie mit der Schraubenspitze, über die die Abstützung erfolgen soll, im wesentlichen senkrecht von der Schneidplättchenhalter-Oberfläche vorstehen, die der zweiten Ausnehmungsfläche zugewandt ist.
  • Mit dieser Abstützung des Schneidplättchenhalters am Werkzeugkörper wird eine statisch bestimmte Einspannung des Schneidplättchenhalters erzielt, wobei die einzige Klemmschraube derart am Schneidplättchenhalter angreift, daß beim Anziehen der Klemmschraube zuverlässig beide justierbaren Stützschrauben gegen die zweite Ausnehmungsfläche gedrückt werden. Das Spiel zwischen Klemmschraube und der hierfür vorgesehenen Ausnehmung im Schneidplättchenhalter kann dabei jederzeit so groß gehalten werden, daß die erforderlichen translatorischen und rotatorischen Justie?-Freiheitsgrade die sich in sehr engen Grenzen bewegen; zur Verfügung gestellt werden. Die Stabilität des Schneidplättchenhalters wird durch die Aufnahmebohrung für die Klemmschraube nicht geschwächt, zumal sich durch die flächige Anpressung des Schneidplättchenhalters eine stabilitätserhöhende Wirkung ergibt und die vorgeschlagene Justierung des Schneidplättchenhalters die vorteilhafte Möglichkeit offen läßt, die auf das Schneidplättchen einwirkenden Haupt-Schnittkräfte über den flächigen Kontakt zwischen der Kassette und dem Werkzeugkörper aufzunehmen.
  • Ein Zerspanungswerkzeug vorstehend beschriebener Art wird besonders wirtschaftlich dann eingesetzt, wenn der Werkzeugkörper mit einer Vielzahl von Schneidplättchenhaltern bestückt ist, so daß ein derart ausgestaltetes Zerspanungswerkzeug in einem einzigen Arbeitsgang eine Vielzahl von Funktionsoberflächen herstellen kann, die eine vorbestimmte und eng tolerierte Lagezuordnung zueinander besitzen. Dabei müssen die einzelnen Schneidplättchenhalter auf engstem Raum radial und/oder axial und/oder in Umfangsrichtung #estaffelt am Werkzeugkörper befestigt werden. Dabei hat sich gezeigt, daß die in der Patentanmeldung P 3327478.9 vorgeschlagene Justierung des Schneidplättchenhalters nicht immer geeignet ist, die einzelnen Schneidplättchenhalter auf engstem Raum unterzubringen. Um eine freie Zugänglichkeit der einzelnen Stützschrauben bereitzustellen, mußten beispielsweise bei der Ausgestaltung des Zerspanungswerkzeugs als Schaftwerkzeug benachbarten Schneidplättchenhalter, deren Schneidplättchen in einer gemeinsamen Radialebene lagen, axial um ein gewisses Stück versetzt angeordnet werden, um die freie Zugänglichkeit der Stützschrauben zu gewährleisten. Dies führt letztlich dazu, daß das Zerspanungswerkzeug nicht immer ausreichend kleinvolumig ausgebildet werden kann, was, insbesondere bei der Ausgestaltung als Schaftwerkzeug, zu einer Vergrößerung der bewegten Massen und zu einer Beeinträchtigung des dynamischen Schnittverhaltens füh- ren kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Zerspanungswerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß es bei möglichst kleinem Volumen die Möglichkeit bietet, eine Vielzahl von Schneidplättchenhaltern auf engstem Raum frei justierbar unterzubringen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Erfindungsgemäß erfolgt eine andere Orientierung der Stützelemente derart, daß diese im wesentlichen in Schnittrichtung des Schneidplättchens zugänglich sind.
  • Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, zwei Schneidplättchenhalter beispielsweise bei einem als Bohr- oder Fräswerkzeug ausgebildeten Schaftwerkzeug in der gleichen Axialebene unmittelbar benachbart anzuordnen und dennoch eine freie Zugänglichkeit der Stützelemente zu gewährleisten. Durch geeignete Gestaltung einer versenkten Kopfauflagefläche für die den Schneidplättchenhalter durchdringende Klemmschraube können die Schneidplättchen sogar ohne axiale Versetzung unmittelbar benachbart positioniert werden.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich somit eine wesentlich erhöhte Flexibilität hinsichtlich der Zusammenstellung bzw. Staffelung der Schneidplättchen am Zerspanungswerkzeug. Die vorteilhafte und stabilitätserhöhende Abstützung der Schneidplättchenhalter am Werkzeugkörper wird unverändert beibehalten, so daß sich das Werkzeug durch ein sehr gutes dynamisches Schnittverhalten auszeichnet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der Weiterbildung gemäß Unteranspruch 2 ergibt sich eine einfache Form der Ausnehmungen und der Schneideneinsatz-Kassetten. Die besondere Gestaltung der Exzenterbolzen bringt nicht nur fertigungstechnische Vorteile, sondern schafft ferner die Voraussetzung dafür, daß zumindest an einer Stelle eine linienförmige Abstützung des Schneidplättchenhalters an der zweiten #Ausnehmungsfläche erfolgt, wodurch die Beanspruchungen der Stützelemente und des Werkzeugträgers reduziert werden können. Da die Ausnehmung und die Kassetten eine sehr einfache Kontur besitzen, stellt es keine Schwierigkeit dar, die Ausnehmungen und die Oberflächen bzw. die Unterbringung der Exzenterbolzen so exakt zu gestatten, daß eine statisch bestimmte Abstützung des Schneidplättchenhalters am Werkzeugkörper erfolgen kann.
  • Die Führung des Exzenterbolzens kann entweder im Werkzeugkörper selbst oder im jeweiligen Schneidplättchenhalter erfolgen. Um jedoch die Möglichkeit oft fen zu halten, in einer Ausnehmung eines Werkzeugkörpers unterschiedliche Schneidplättchenhalter zu montieren, die wiederum mit unterschiedlichen Schneidplättchen bestückt sein können, deren Justierspektrum durchaus unterschiedlich sein kann, ist es besonders vorteilhaft, den Justierbolzen gemäß Unteranspruch 3 im Schneidplättchenhalter selbst zu führen. Der Nockenabschnitt kann sich dabei über die gesamte Länge erstrecken oder auch nur an einer einzigen Stelle eine noppenförmige Erhebung aufweisen, mit dem er in Punkt- oder Linienkontakt mit der gegenüber liegenden Ausnehmungsfläche des Werkzeugkörpers gepreßt werden kann.
  • Mit der Dimensionierung gemäß Unteranspruch 4 ergibt sich einerseits eine sehr gute Führung des Stützexzenterbolzens und andererseits noch ein ausreichender Justierhub.
  • Eine besonders günstige Kraftübertragung zwischen den Ausnehmungsflächen und dem Schneidplättchenhalter erlangt man mit der Weiterbildung des Stütz-Exzenterbolzens nach Patentanspruch 6, wobei durch Variation der Länge des Mittelbereichs, über den sich der Exzenterabschnitt erstreckt, eine optimale Abstimmung der Stützflächen im Schneidplättchenhalter auf das Verformungsverhalten des Exzenterbolzens und die Reibungsverhältnisse im Bereich der Lagerungen erzielt werden kann.
  • Mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 7 wird einerseits der vom Schneidplättchenhalter ohnehin beanspruchte Bauraum in vorteilhafter Weise für die Unterbringung des Exzenterabschnitts ausgenützt und gleichzeitig dafür gesorgt, daß der exzentrische Bereich über den gesamten Umfang des Exzenterbolzens verteilt werden kann, so daß die Justierung des Schneidplättchenhalters besonders fein, dh. bis in den ,um-Bereich erfolgen kann. Es hat sich gezeigt, daß sich mit dieser Konstruktion selbst extreme Druckkräfte von den Ausnehmungsflächen über die Exzenterbolzen auf den Schneidplättchenhalter übertragen lassen, wodurch sich der montagetechnische Vorteil ergibt, daß der Schneidplättchenhalter durch die ihn durchdringende Klemmschraube bereits vor dem endgültigen Feinjustieren vorgespannt werden kann.
  • Da die Exzenterbolzen lediglich Druckkräfte übertragen müssen, genügt für die Gestaltung der Passungsausnehmungen in den einzelnen Schneidplättchenhaltern eine zu den Schneidplättchenhalter-Oberflächen hin offene Halbzylinderfläche gemäß Patentanspruch 8. Bei einer derartigen Gestaltung der Passungsausnehmungen ist es aus lagerhaltungstechnischen Gründen und auch aus montagetechnischen Gründen vorteilhaft, die Übergangsabschnitte im Schneidplättchenhalter zwischen Ausnehmungsgrund und Schneidplättchenhalter-Oberfläche so auszubilden, daß sie aufeinanderzu stauchbar sind. Mit dieser Ausbildung können die in den Schneidplättchenhalter eingelegten Exzenterbolzen auf sehr einfache Weise, d.h. mit einem geeigneten Stauchwerkzeug, gegen Herausfallen gesichert werden.
  • Da sich mit der Ausgestaltung des Exzenterbolzens gemäß Patentanspruch 7 bis 9 die Möglichkeit eröffnet, den Exzenter-Gesamthub über einen Maximalwinkel von 1800 zu verteilen, ergibt sich bereits bei einer mittleren Oberflächenrauhigkeit der Endabschnitte des Exzenterbolzens und der diese aufnehmenden Halbzylinderflächen ein Selbsthemmungszustand, so daß zusätzliche Einrichtungen zur Lagesicherung des Exzenterbolzens entfallen können.
  • Um den Schneidplättchenhalter nicht nur zu kippen, sondern auch in Vorschubrichtung einstellen zu können, kann ein Justierbolzen in der Ausbildung gemäß Fig. 7 bis 9 verwendet werden, wobei es besonders vorteilhaft ist, diesen Justier- Exzenterbolzen mit der Stützfläche in Linienkontakt zu bringen. Es hat sich herausgestellt, daß auch bei dieser Justiermethode die Reibungskräfte zwischen Exzenterabschnitt und Stützfläche so klein sind, daß die exakte Lageeinstellung des Schneidplättchenhalters durch diese Justierung nicht beeinträchtigt bzw.
  • verfälscht wird.
  • Von besonderem Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung des Justier-Exzenterbolzens ist, daß hierdurch die Möglichkeit eröffnet wird, eine Außenoberfläche eines benachbarten Schneidplättchenhalters als Stützfläche für den Justier-Exzenterbolzen heranzuziehen und dadurch das Zerspanungwerkzeug noch kompakter zu gestalten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Stirnansicht eines mit mehreren Schneidplättchen-Kassetten bestückten Sonderwerkzeugs in Form eines Schaft-, Fräs- und Bohrwerkzeugs in der Gestaltung des Hauptpatents P 33 27 478.9, Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Werkzeugs bei einer Schnittführung entlang der Linie ll-llin Fig. 1, Fig. 3 in einer der Fig. 2 ähnlichen Ansicht einen Axial-Halbschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zerspanungswerkzeugs, Fig. 4 eine Ansicht des Zerspanungswerkzeugs gemäß Fig. 3 in einem anderen Axialschnitt, Fig. 5 eine Ansicht der Einzelheit "X' in Fig. 3, Fig. 6 im vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht eines in einem Schneidplättchenhalter geführt aufgenommenen Stütz-Exzenterbolzens, Fig. 7 bis 9 perspektivische Ansichten dreier weiterer Varianten des Stütz- oder Justier-Exzenterbolzens, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Schneidplättchenhalters für einen Exzenterbolzen gemäß Fig. 9, und Fig. II und 12 jeweils in einer der Fig. 3 bzw. 4 ähnlichen Darstellung zwei weitere Axialhalbschnitte durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zerspanungswerkzeugs.
  • In den Figuren sind Sonder-Zerspanungswerkzeuge gezeigt, die als Schaftwerkzeug ausgebildet sind. Das Sonderwerkzeug ist mit der Bezugsnummer 1 gekennzeichnet und dient zur spanabhebenden Bearbeitung einer Vielzahl von mit strichpunktierten Linien dargestellten Funktionsoberflächen 2, die in einem Arbeitsgang derart bearbeitet werden sollen, daß eine vorbestimmte und eng tolerierte Lagezuordnung zueinander gegeben ist. Zu diesem Zweck weist das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Sonderwerkzeug 1 mehrere in axialer und radialer Richtung versetzte Schneidplättchengruppen 3 bis 5 auf, von denen jede mehrere Schneidplättchen besitzt, die jeweils in gesonderten Schneidplättchenhaltern, wie z.B. 44 bis 46 der Schneidplättchengruppe 4 und 54 bis 56 der Schneidplättchengruppe 5 aufgenommen sind.
  • Damit das zu bearbeitende Werkstück mit den angestrebten Oberflächen versehen kann, deren Lagezuordnung, beispielsweise Planschlag, zueinander sehr eng toleriert ist, müssen die betreffenden Schneidplättchenhalter bzw. Schneidplättchen-Kassetten justierbar am Werkzeugkörper 11 befestig sein.
  • Zu diesem Zweck besitzen die Schneidplättchenhalter im wesentlichen die Form eines Prismas bzw. eines Quaders, der jeweils in einer dem Quaderquerschnitt angepaßten Ausnehmung aufgenommen ist, von denen jede zwei im Winkel zueinander verlaufende Flächen 61, 62, 71, 72 und 81 bzw. 82 aufweist, wobei in den Fig. 1 und 2 die Ausnehmungen der Schneidplättchengruppe 4 mit dem Index a und die Ausnehmungen der Schneidplättchengruppe 5 mit dem Index b gekennzeichnet sind.
  • Der von den Ausnehmungsflächen der Ausnehmungen eingeschlossene Winkel ist dem Prismenquerschnitt der Schneidplättchenhalter angepaßt. Die Ausnehmungen sind darüber hinaus so ausgebildet, daß die Schneidplättchen jeweils in Radialebenen 91 bis 93 zu liegen kommen. Zu diesem Zweck besitzt jeder Schneidplättchenhalter auf der dem Schneidplättchen abgewandten Seite eine Planfläche, mit der er im Flächenanlagenkontakt mit der Ausnehmungsfläche 61,71 bzw. 81 steht, die parallel zur zugeordneten Radialebene 92, 93 bzw. 91 verläuft und im folgenden als erste Ausnehmungsfläche bezeichnet werden soll. Entsprechendes gilt für die Schneidplättchenhalter der zweiten Schneidengruppe 4.
  • Die Schneidplättchenhalter 54 und 56 stützen sich mit ihrer dem Schneidplättchen 53 bzw. 51 benachbarten Prismenfläche direkt an den gegenüber liegenden Ausnehmungsflächen 62 bzw. 72 ab, so daß die Schneidplättchenhalter sozusagen schienenförmig in der Ausnehmung geführt sind. Die Schneidplättchenhalter 44 bis 46 und der Schneidplättchenhalter 55 stützen sich an der Ausnehmungsfläche 82 über zwei Punkte ab, die von justierbaren Stützschrauben bzw. -bolzen 12 und 13 gebildet sind.
  • Zur unverrückbaren Befestigung der einzelnen Kassetten 44 bis 46 bzw. 54 bis 56 besitzen diese eine im wesentlichen zentrale Durchgangsbohrung 16 zur Aufnahme einer verhältnismäßig massiven Klemmschraube 17, für die im Werkzeugkörper 11 jeweils eine Gewindebohrung 18 vorgesehen ist. Die Klemmschraube 17 erstreckt sich mit Spiel durch die Ausnehmung 16 des zugeordneten Schneidplättchenhalters, der für den Kopf 19 der Klemmschraube 17 eine Anlagefläche 20 besitzt. Die Achse 21 der Klemmschraube 17 liegt in einer Ebene, die mit den beiden Ausnehmungsflächen 61, 62, bzw. 71, 72, bzw. 81, 82 einen im wesentlichen gleich großen Winkel einschließt. Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Achse 21 darüber hinaus in einer Radialebene des Zerspanungswerkzeugs 1. Beim Anziehen der zentral angeordneten Klemmschraube 17 werden Normalkräfte sowohl auf der dem Schneidplättchen abgewandten ersten Ausnehmungsfläche als auch auf der dem Schneidplättchen benachbarten zweiten Ausnehmungsfläche erzeugt. Die flächige Abstützung erfolgt dabei über die Ausnehmungsfläche 61, 71 bzw. 81, die auf der auf die Hauptschneide einwirkenden Schnittkraft im wesentlichen senkrecht steht.
  • Das Spiel S (vergleiche Fig.1) zwischen der Innenbohrung 16 in der Kassette und dem Schaft der Klemmschraube 17 ist groß genug, um die einzelnen Schneidplättchen zueinander exakt einzustellen, da die Gewindebohrung 18 im Werkzeugkörper bereits so genau gebohrt ist, daß eine grobe Lagevorjustierung gegeben ist.
  • Durch Verdrehen der Stützschrauben 12 und 13 wird bei gelöster Klemmschraube 17 der Schneidplättchenhalter 53,54 bzw. 55 unter Ausnützung des Spiels S und unter weiterer Anlage über seine Planfläche derart verschwenkt, daß die Hauptschneide des zugehörigen Schneidplättchens 51 bis 53 bzw. 41 bis 43 stets in der vorgegebenen Radialebene 91 bis 93 verbleibt.
  • Zur Einstellung des Schneidplättchenhalters in einer Richtung parallel zur Achse des Zerspanungswerkzeugs 1 ist jedem Schneidplättchenhalter ein zusätzlicher Justierbolzen 23 zugeordnet, der in eine Justierausnehmung 24 des jeweiligen Schneidplättchenhalters eingreift. Der Justierbolzen 23 steht mit einer zugeordneten Gewindebohrung 25 im Werkzeugkörper 11 in Eingriff, und die Ausnehmung 24 ist einem Kopf 26. des Justierbolzens 23 so angepaßt, daß beim Hineindrehen des Justierbolzens 23 in die Gewindebohrung 25 bei gelöster Klemmschraube 17 eine Verschiebung des Schneidplättchenhalters (beispielsweise 55) in Vorschubrichtung Verfolgt.
  • Aus der Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Schneidplättchenhalter in radialer Richtung einjustiert werden können. Da - wie aus Fig. 1 ersichtlich.
  • in einer Axialebene des Zerspanungswerkzeugs 1 meh- rere Schneidplättchenhalter angeordnet sind, setzt diese Konstruktion der Abstützung der einzelnen Schneidplättchenhalter für den Fall, daß sämtliche Schneidplättchen im montierten Zustand am Werkzeugkörper frei zugänglich einjustiert werden sollen, voraus, daß die jeweils in einer Axialebene liegenden Schneidplättchenhalter, wie z.B. die Schneidplättchenhalter 45 und 55 gemäß Fig.2 eine axiale Versetzung VA und eine radiale Versetzung VR besitzen.
  • Die Fig. 3 bis 10 zeigen erfindungsgemäße Ausführungsformen des Zerspanungswerkzeugs, mit denen die axialen und radialen Versetzungen VA und VR minimiert bzw. beseitigt werden können. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind diejenigen Bestandteile des Zerspanungswerkzeugs in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 10, die denen der Fig. 1 und 2 entsprechen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Ausführungsformen gemäß Fig. 3 bis 12 unterscheiden sich von der Ausführungsform des Zerspanungswerkzeugs gemäß Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß die Schneidplättchenhalter auf eine andere Weise in einer ansonsten vergleichbar ausgebildeten Ausnehmung im Werkzeugkörper 11 abgestützt sind.
  • Man erkennt bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 drei Schneidplättchenhalter 110, 120 und 130, die ebenfalls quaderförmig ausgebildet sind und in einer der Quaderform angepaßten Ausnehmung lii, 121 und 131 aufgenommen sind. Jeder Schneidplättchenhalter besitzt ebenso wie die vorstehend in Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen Schneidplättchenhalter eine Ausfräsung 37 (vergleiche Fig.2 und 3), die als Auflagefläche für den Kopf der Klemmschraube 17 dient, die somit versenkt im Schneidplättchenhalter aufgenommen werden kann. Die Ausfräsung 37 ist in den Fig. 3 bis 10 lediglich schematisiert dargestellt. Ebenso nicht gezeigt ist die in diese Ausfräsungsfläche 37 mündende Innenbohrung, durch die mit Spiel S der Schaft der Klemmschraube 17 verläuft. Die Klemmschraube drückt den jeweiligen Schneidplättchenhalter 110, 120 bzw. 130 flächig gegen die in Fig. 3, 4, 9 und 10 vom Schneidplättchenhalter verdeckten ersten Ausnehmungsflächen, die bei dem Zerspanungswerkzeug gemäß Fig. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 61, 71 und 81 bezeichnet wurden.
  • Mit den Bezugszeichen 112, 122 und 132 sind die zu den ersten Ausnehmungsflächen im rechten Winkel verlaufenden zweiten Ausnehmungsflächen bezeichnet, gegen die sich die Schneidplättchenhalter über besonders gestaltete Stützelemente 200 abstützt.
  • Wie im einzelnen aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Stützelemente 200 von Stütz-Exzenterbolzen gebildet, die sich in eine Richtung erstrecken, die senkrecht auf der ersten Ausnehmungsfläche steht, gegen die der Schneidplättchenhalter flächig gepreßt wird. Durch Verdrehen der Stütz- Exzenterbolzen 200 wandert der Exzenterabschnitt 201, so daß sich der Abstand des Schneidplättchenhalters zur zweiten Ausnehmungsfläche verändert, wodurch der Schneidplättchenhalter einer Kippeinstellung unterzogen werden kann.
  • Das Prinzip der Exzenterverstellung geht am besten aus der Darstellung gemäß Fig. 5 hervor. Der Stütz- Exzenterbolzen 200 weist neben einem zylindrischen Abschnitt 202 einen Exzenterabschnitt 201 auf, der sich bevorzugterweise über einen Winkelbereich a erstreckt, der etwa halb so groß ist, wie der in Fig. 5 mit fi bezeichnete Winkelbereich, der den Sektor absteckt, über den der Stütz- Exzenterbolzen vom Schneidplättchenhalter 130 vorsteht. In der Stirnfläche 203 besitzt der Exzenterbolzen 200 eine Innensechskantausneh- mung 204, so daß er mittels eines geeigneten Werkzeugs verdreht werden kann. Mit dem zylindrischen Abschnitt 202 ist der Exzenterbolzen 200 in einer teilzylindrischen Ausnehmung 205 im Schneidplättchenhalter 130 geführt. Auf der der Stirnfläche 203 abgewandten Seite kann der Stütz-Exzenterbolzen 200 mit einem in den Figuren nicht näher dargestellten Gewindeabschnitt versehen sein, der mit einer ebenfalls nicht dargestellten entsprechend geformten Ausnehmung im Werkzeugkörper zusammenwirkt.
  • Durch Ansetzen eines Werkzeugs an der Innensechskant- Ausnehmung 204 und durch Verdrehen des Exzenterbolzens 200 um den Winkel (~~, - a)/2 kann der Maximalabstand D# auf den Abstand Dm,, reduziert werden. Durch geeignete Abstimmung des Maßes R auf den Durchmesser D des Stütz- Exzenterbolzens 200 kann das Verhältnis von Dmax zu Dmtn geeignet vorbestimmt werden.
  • Der Stütz-Exzenterbolzen 200 kann so ausgebildet sein, daß er die von der Klemmschraube 17 aufgebrachte Stützkraft punkt- oder linienförmig auf den Werkzeugkörper 11 überträgt. In Fig. 6 ist eine Lösung gezeigt, bei der der Stütz-Exzenterbolzen die Kraft linienförmig überträgt. Zu diesem Zweck ist der Stütz-Exzenterbolzen von einem im wesentlichen zylindrischen Stift gebildet, der über seine gesamte Länge in dem Bereich, in dem er von der als Führung fungierenden Ausnehmung 205 vorsteht, einen Nokkenabschnitt 206 aufweist.
  • Der Querschnitt des Exzenterbolzens ist somit über die gesamte Länge gleich ausgebildet.
  • Wenn sich der Exzenterbolzen linienförmig an der Ausnehmungsfläche 132 abstützt, muß dafür gesorgt sein, daß die Achse 207 genau senkrecht auf der ersten Ausnehmungsfläche steht, gegen die der Schneidplättchenhalter flächig gepreßt wird. Dies stellt in der Regel keine Schwierigkeit dar, da die Ausnehmung ausschließlich von Flächen gebildet ist, die zueinander im jeweils rechten Winkel verlaufen.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, den Stütz- Exzenterbolzen so auszubilden, daß er die Stützkraft punktförmig überträgt In diesem Fall kann die Führung des Exzenterbolzens ebenso ausgebildet sein wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Ferner ist der Exzenterbolzen wiederum im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, er besitzt jedoch abweichend von der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 lediglich punktuell mindestens eine noppenförmige Erhebung 208', so daß durch Verdrehen des Exzenterbolzens 200' eine Kippjustierung des Schneidplättchenhalters vorgenommen werden kann.
  • In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Exzenterbolzens 200" gezeigt, die sich von der gemäß Fig. 7 darin unterscheidet, daß die noppenförmigen Erhebungen 208 durch Exzenter-Teilabschnitte 209 ersetzt sind, die im Querschnitt ebenso ausgebildet sind wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 6.
  • Um den Exzenterbolzen in den verschiedenen Drehstellungen besser zu sichern, kann es vorteilhaft sein, den Exzenterbolzen an der der Stirnfläche abgewandten Seite mit einem Gewindeabschnitt in eine entsprechend geformte Ausnehmung des Werkzeugkörpers eingreifen zu lassen.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Exzenterbolzens, der in dieser Darstellung mit der Bezugsnummer 400 gekennzeichnet ist. Dieser Exzenterbolzen, der in Figur 9 in einem vergrößerten Maßstab dargestellt ist, wird vorteilhafterweise zusammen mit einem Schneidplättchenhalter gemäß Fig. 10 verwendet, der von der Anordnung des Schneidplättchens her dem Schneidplättchenhalter 120 gemäß Fig. 3 entspricht und deshalb mit derselben Bezugsnummer gekennzeichnet ist. Anstelle der Freifräsung 37 gemäß Fig.3 besitzt der Schneidplättchenhalter 120 gemäß Fig. 10 eine zylindrische Senkungsausnehmung 124 zur Aufnahme des Kopfs der Klemmschraube 17. Die der Ausnehmungsoberfläche 122 gemäß Fig. 3 gegenüberliegende Außenoberfläche des Schneidplättchenhalters ist mit 124 und die der anderen Ausnehmungsoberfläche 123 gegenüberliegende Außenoberfläche des Schneidplättchenhalters ist mit 125 bezeichnet. In diesen Oberflächen 124 bzw. 125 sind Passungsausnehmungen 127 ausgebildet, wobei die Passungsausnehmungen 127 der Oberfläche 124 zur Achse 21 der Klemmschraube 17 versetzt, d.h.
  • auf verschiedenen Seiten dieser Achse angeordnet sind.
  • Die Passungsausnehmungen 127 werden im Ausnehmungsgrund von Halbzylinderflächen 128 begrenzt, wobei der Durchmesser des diese Flächen begrenzenden Halbzylinders dem Durchmesser D405 bzw. D406 der Endabschnitte 405 bzw. 406 des Exzenzterbolzens 400 gemäß Fig. 9 entspricht. Die Länge L des Exzenterbolzens 400 ist geringfügig kleiner als die Höhe H des Schneidplättchenhalters 120. Damit der Exzenterbolzen 400, der zwischen seinen beiden Endabschnitten 405 bzw. 406 einen im Durchmesser größeren Exzenterabschnitt 401 trägt aus einer Richtung senkrecht zu den Außenoberflächen 124 bzw. 125 in die Passungsausnehmungen 127 eingeführt werden kann, ist in diesen Außenoberflächen ein zusätzlicher Freiraum 126 vorgesehen, dessen Höhe H126 der Länge des Exzenterabschnitts 401 angepaßt ist. Der Durchmesser D401 des Exzenterabschnitts 401 ist um ein Maß größer als der Durchmesser D405 der Exzenter-Endabschnitte, das dem zweifachen des Exzentrizitätsmaßes E401 entspricht.
  • Dieses Exzentrizitätsmaß liegt bevorzugterweise im Bereich zwischen 3% und 5% des Durchmessers D401.
  • Aus lager- und montagetechnischen Gründen ist es vorteilhaft, die Schneidplättchenhalter mit den einzelnen Exzenterbolzen 400 als komplette Einheit zu handhaben, bei der dafür gesorgt ist, daß die Exzenterbolzen nicht aus den Passungsausnehmungen herausgleiten können. Zu diesem Zweck sind die den jeweiligen Außenoberflächen 124 bzw. 125 benachbarten Übergangsabschnitte 129 der Passungsausnehmungen 127 aufeinanderzu stauchbar, wie dies durch die Pfeile Pin Fig. 10 angedeutet ist. Durch Stauchen dieser Abschnitte 129 bei eingesetztem Exzenterbolzen 400 wird somit eine hinterschnittene Passungsausnehmung gebildet, in der der Exzenterbolzen 400 frei drehbar aufgenommen ist.
  • Der Exzenterbolzen 400 besteht bevorzugterweise aus vergütetem Stahl gewöhnlicher Oberflächenrauhigkeit, wohingegen der Schneidplättchenhalter 120 ein Gußteil darstellt, in dem die Passungsausnehmungen 127 bereits mit eingegossen sind. Es hat sich herausgestellt, daß dann, wenn die Halbzylinderoberfläche 128 von einer unbearbeiteten Guß- bzw. Feinguß-Oberfläche und die Endabschnitte 405 bzw. 406 des Exzenterbolzens 400 mit mittlerer Rauhigkeit ausgebildet sind, eine günstige Reib- und Gleitflächenpaarung realisiert werden kann.
  • Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 3, daß die Justierung der einzelnen Schneidplättchenhalter nunmehr aus einer Richtung erfolgt, die parallel zu der zweiten Ausnehmungsfläche 112, 122 bzw. 132 und~ bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3~senkrecht auf der ersten Ausnehmungsfläche steht, gegen die die Schneidplättchenhalter flächig gepreßt werden. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Schneidplättchenhalter 120 und 130 radial unmittelbar benachbart im Werkzeugkörper anzuordnen, und darüber hinaus die axiale Versetzung dieser Schneidplättchenhalter sehr klein zu halten, da die in den Ausfräsungen 37 aufgenommenen Klemmschrauben 17 durch ihre Schräglage immer noch zugänglich sind.
  • Um die Schneidplättchenhalter auch in axialer Richtung bzw. parallel zu der zweiten Ausnehmungsfläche 112 einjustieren zu können, sind noch Justierbolzen 300 vorgesehen, die in gleicher Weise ausgebildet sein können, wie die Stütz-Exzenterbolzen 200 oder 200', 200" oder 400. Die Justierbolzen können jedoch auch so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, mit der Besonderheit, daß die Achsen 27 der dort gezeigten Justierbolzen 23 um 900 verschwenkt verlaufen, so daß sie parallel zu den Achsen 207 bzw. 407 der Stütz-Exzenterbolzen 200 bzw. 400 verlaufen. Bei dieser Ausführungsform greift dann der Justierbolzen 23 in eine Justierausnehmung 24 im betreffenden Schneidplättchenhalter ein und steht mit einer zugeordneten Gewindebohrung 25 im Werkzeugkörper 11 in Eingriff, wobei die Ausnehmung 24 dem Kopf 26 des Justierbolzens so angepaßt ist, daß beim Hineindrehen des Bolzens 23 in die Gewindebohrung 25 bei gelöster Klemmschraube 17 eine Verschiebung des Schneidplättchenhalters in Vorschubrichtung Verfolgt. Zu diesem Zweck ist die lustierausnehmung 24 auf der dem zugehörigen Schneidplättchen zugewandten Seite rampenförmig ausgebildet und schließt mit der Achse 27 des Justierbolzens 23 einen vorbestimmten Rampenwinkel y ein. Die Achse 27 des Justierbolzens 23 ist dann in einer Ebene angeordnet, die ebenfalls senkrecht auf der ersten Ausnehmungsfläche des Werkzeugkörpers 11 steht, gegen die der Schneidplättchenhalter flächig gepreßt wird. Um den Justierbolzen nicht zu überlasten, stützt sich der Kopf 26 auf der der Ausnehmung 24 abgewandten Seite in eine am Kopf 26 angepaßten Stützausnehmung des Werkzeugkörpers 11 ab. Der Justierbolzenkopf kann dabei zylindrisch ausgebildet und in einer dieser Zylinderformgebung angepaßten Stützausnehmung geführt sein. Die rampenförmige Justierausnehmung 24 ist mit einem Ausnehmungsgrund versehen, der in einem Schnitt senkrecht zur Achse 27 des Justierbolzens 23 betrachtet ebenfalls oder zumindest annähernd die Form eines Halbzylinders hat, der mit dem Zylinder des Justierbolzenkopfs 26 identisch ist. Mit dieser Ausgestaltung wird der besondere Vorteil erzielt, daß der Schneidplättchenhalter beim Einjustieren der Winkelanstellung unter Zuhilfenahme der Stütz-Exzenterbolzen 200 im wesentlichen planparallel zu der ersten Ausnehmungsfläche, gegen die der Schneidplättchenhalter flächig gespannt wird, verschoben wird und somit nicht verkantet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 stützt sich der Justier-Exzenterbolzen 300 gegen eine Ausnehmungsfläche 113, 123 bzw. 133 des Werkzeugkörpers 11 ab. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 trifft dies nur für den Schneidplättchenhalter 150 zu. Der in Fig. 4 linke Schneidplättchenhalter 140 stützt sich über den Justier-Exzenterbolzen 300 an einer dem Schneidplättchenhalter 140 benachbarten Außenoberfläche 151 des Schneidplättchenhalters 150 ab.
  • In den Fig. 11 und 12 sind weitere Varianten der Anbringung verschiedener Schneidplättchenhalter am Werkzeugkörper 11 dargestellt. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Anordnung der Schneidplättchenhalter 160 und 170 gemäß Fig. 10. Man erkennt, daß bei dieser Ausführungsform des Zerspanungswerkzeugs weder eine axiale Versetzung VA noch ein radialer Abstand VR erforderlich ist und dennoch eine ausreichende Einjustierung der Schneidplättchenhalter aufeinander ermöglicht wird. Auch das Anziehen der nicht dargestellten Klemmschrauben ist möglich, da die Köpfe der Klemmschrauben 17 versenkt in den Ausfräsungen 37 aufgenommen sind, deren Flächen so zueinander verlaufen, daß genügend Freiraum verbleibt, die beiden zugehörigen Klemmschrauben 17 von außen einzuführen und mittels eines geeigneten Werkzeugs festzuziehen.
  • Bei der Einstellung des vorstehend beschriebenen Zerspanungswerkzeugs geht man wie folgt vor: Zunächst wird der prismatische Schneidplättchenhalter lediglich mittels der Klemmschraube 17 locker in die zugehörige Ausnehmung eingespannt, so daß der Kopf der Schraube 17 mit verhältnismäßig geringer Kraft auf die Kopfauflagefläche 20 drückt. Für den Fall, daß die Stütz- und Justier-Exzenterbolzen 200 gemäß Fig. 6 mit einem der Stirnfläche abgewandten Gewindeabschnitt versehen sind, der mit einer Gewindebohrung im Werkzeugkörper 11 zusammenwirkt, werden die Exzenterbolzen zunächst in die Ausnehmungen eingeschraubt und der Schneidplättchenhalter wird anschließend in die zugehörige Ausnehmung derart eingeführt, daß die zylindrischen Abschnitte der Exzenterbolzen in die Bohrungsausnehmungen 205 gleiten. Anschließend wird die Klemmschraube 17 eingeführt. Durch Verdrehen der Stütz- Exzenterbolzen 200,200', 200" oder 400 wird der Schneidplättchenhalter unter optischer Überwachung der Schneide solange gekippt, bis die Hauptschneide des Schneidplättchens eine erwünschte Anstelleinrichtung zum Werkstück hat und die Schneidenecke auf dem erwünschten Durchmesser zu liegen kommt. Während dieser Verstellbewegungen bleibt der Schneidplättchenhalter mit seiner Planfläche in flächigem Anlagekontakt mit der zugeordneten Ausnehmungsfläche des Werkzeugkörpers 11. Wenn der Anstellwinkel und der Arbeitsdurchmesser des Schneidplättchens eingestellt ist, erfolgt die Positionierung des Schneidplättchenhalters in Vorschubrichtung V; wozu entweder der Spannbolzen 23 oder aber der Justier-Exzenterbolzen 300 verdreht wird. An der durch die Stütz-Exzenterbolzen eingestellten Einstellung des Schneidplättchens ändert sich dabei nichts mehr, da der Schneidplättchenhalter auf den Exzenterabschnitten bzw. Noppen entlang der mit diesen zusammenwirkenden zweiten Ausnehmungsfläche gleiten kann. Anschließend wird die zentrale Klemmschraube 17 fest angezogen und der Schneidplättchenhalter ist exakt eingestellt.
  • Insbesondere mit der Ausbildung des Exzenterbolzens 400 gemäß Fig. 9 und des Schneidplättchenhalters 120 gemäß Fig. 10 können extrem große Stützkräfte übertragen werden, so daß sich Verstellungen des Schneidplättchenhalters im um-Bereich selbst dann noch verwirklichen lassen, wenn der Schneidplättchenhalter mittels der Klemmschraube 17 bereits unter Vorspannung grob in der Ausnehmung lagefixiert ist.
  • Die Erfindung schafft somit ein Zerspanungswerkzeug mit zumindest einem auswechselbaren Schneidplättchen, das an einem prismatischen Schneidplättchenhalter angebracht ist, der seinerseits justierbar am Werkzeugkörper festlegbar ist Der Werkzeugkörper weist zur Aufnahme des Schneidplättchenhalters eine aus zwei im Winkel zueinander verlaufenden Flächen gebildete Ausnehmung auf, und der Schneidplättchenhalter ist mit Spiel von einer Klemmschraube durchdrungen, die sich in einer mit beiden Ausnehmungsflä- chen einen im wesentlichen gleich großen Winkel einschließenden Spannrichtung erstreckt und durch die der Schneidplättchenhalter flächig gegen die eine Ausnehmungsfläche und über zwei justierbare Stützelemente gegen die andere Ausnehmungsfläche drückbar ist. Bei dem beschriebenen Zerspanungswerkzeug kann die Einstellung des Schneidplättchenhalters bzw. mehrerer Schneidplättchenhalter zueinander sehr exakt und zuverlässig und gleichzeitig mit einem Minimum an Einstellhandgriffen bewerkstelligt werden.
  • - Leerseite -

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Zerspanungswerkzeug mit zumindest einem auswechselbarem Schneidplättchen, das an einem in einer entsprechend geformten Ausnehmung im Werkzeugkörper aufgenommenen prismatischen Schneidplättchenhalter angebracht ist, der seinerseits am Werkzeugkörper durch eine Klemmschraube fixierbar ist, die den Schneidplättchenhalter so durchdringt, daß dieser flächig gegen eine erste Ausnehmungsfläche und gleichzeitig in Richtung auf eine dazu im Winkel verlaufende zweite Ausnehmungsfläche gepreßt wird, wobei die Klemmschraube den Schneidplättchenhalter zur frei justierbaren Befestigung mit Spiel derart durchdringt, daß sie mit den beiden Ausnehmungsflächen einen im wesentlichen gleich großen Winkel einschließt und den Schneidplättchenhalter über zwei justierbare Stützelemente gegen die zweite Ausnehmungsfläche preßt, gemäß Hauptpatent P 33 27 478.9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente von drehbaren Stütz-Exzenterbolzen (200; 400; 200'; 200") gebildet sind, deren Achsen (207; 407) im wesentlichen parallel zu der zugeordneten zweiten Ausnehmungsfläche (112; 122; 132) verlaufen.
  2. 2. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 1, insbesondere in der Ausgestaltung als Bohr- oder Fräswerkzeug, bei dem der Schneidplättchenhalter die Form eines der Ausnehmung angepaßten Quaders besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Stütz-Exzenterbolzen (200) einen Exzenterabschnitt (201) besitzt, der sich über die gesamte, der zweiten Ausnehmungsfläche (132) zugewandte Breite (B) des Schneidplättchenhalters (130) erstreckt.
  3. 3. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz-Exzenterbolzen (200; 200'; 200") von einem im wesentlichen zylindrischen Stift gebildet ist, der über seine gesamte Länge seitlich aus einer ihn halternden Führungsausnehmung (205) hervorsteht und dort einen Nokkenabschnitt (206; 208; 209) aufweist.
  4. 4. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz-Exzenterbolzen (200; 200'; 200") auf der der ersten Ausnehmungsfläche zugewandten Seite einen Gewindeabschnitt besitzt, mit dem er in eine Gewindebohrung des Werkzeugkörpers schraubbar ist.
  5. 5. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsausnehmung (205) von einer Bohrung im Schneidplättchenhalter (130) gebildet ist, deren Achse parallel zu der der zweiten Ausnehmungsfläche (132) zugewandten Fläche des Schneidplättchenhalters (130) in einem Abstand (R) verläuft, der dem 0,1- 0,3fachen des Bohrungsdurchmessers (D) entspricht.
  6. 6. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 1, insbesondere in der Ausgestaltung als Bohr- oder Fräswerkzeug, bei dem der Schneidplättchenhalter die Form eines der Ausnehmung angepaßten Quaders besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Stütz-Exzenterbolzen (400) einen Exzenterabschnitt (401) besitzt, der sich über einen Mittelbereich (H126) der der zweiten Ausnehmungsfläche (122) zugewandten Schneidplättchenhalter-Oberfläche (124) erstreckt.
  7. 7. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz-Exzenterbolzen (400) von einem abgestuften zylindrischen Stift gebildet ist, der zwischen seinen konzentrischen Endabschnitten (405,406), mit denen er in Passungsausnehmungen (127) des Schneidplättchenhalters (120) gelagert ist, einen im Durchmesser (D40,) größeren zylindrischen Exzenterabschnitt (401) trägt, für den im Schneidplättchenhalter (120) ein Freiraum (126) ausgebildet ist.
  8. 8. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Passungsausnehmungen (127) im Ausnehmungsgrund von Halbzylinderflächen (128) begrenzt und im Übergangsabschnitt (129) zur angrenzenden Schneidplättchenhalter-Oberfläche (124,125) aufeinander zu stauchbar sind.
  9. 9. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzentrizitätsmaß (E401) des Exzenterabschnitts (401) im Bereich zwischen 3% und 5% des Durchmessers (D40,) des Exzenterabschnitts (401) liegt
  10. 10. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbzylinderflächen (128) und die Außenoberflächen der konzentrischen Endabschnitte (405, 406) des Exzenterbolzens (400) -aufeinander abgestimmte Oberflächenrauhigkeiten aufweisen.
  11. 11. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz-Exzenterbolzen (400; 200) zur Drehverstellung an seiner Stirnfläche (203; 403) eine Innensechskantausnehmung (204; 404) besitzt.
  12. 12. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz-Exzenterbolzen (200; 400) zur Achse (21) der Klemmschraube (17) gegensinnig versetzt sind.
  13. 13. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 12, mit einer zusätzlichen Justiereinrichtung in Form eines Justierbolzens, der den Schneidplättchenhalter gegen eine Stützfläche abstützt, die senkrecht auf den beiden Ausnehmungsflächen steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Justierbolzen von einem Justier-Exzenterbolzen (300) gebildet ist, der parallel zu den Stütz-Exzenterbolzen (200; 200'; 200"; 400) verläuft und wie diese ausgebildet, geführt und verstellbar ist.
  14. 14. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche von einer Ausnehmungsfläche (113; 123; 133) des Werkzeugkörpers (11) gebildet ist.
  15. 15. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche von einer Außenfläche (151) eines benachbart angeordneten Schneidplättchenhalters (150) gebildet ist.
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