DE3501975C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Mehrkanal-Wellen
leiterresonator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
des Anspruchs 13. Ein solcher Wellenleiterresonator ist
aus der WO 83/02 168 bekannt.
Es ist z. B. bekannt, passive optische Ringresonatoren als
Rotationssensoren zum sehr genauen Bestimmen von Drehbe
wegungen als einen Bestandteil von Trägheitsnavigationssy
stemen zu verwenden. Die Empfindlichkeit solcher Vorrich
tungen, in denen Licht in einem Ring zirkuliert, hängt di
rekt von der effektiven Hohlraumlänge oder dem Umfang des
Rings ab. Theoretisch haben deshalb Ringe mit größerem Um
fang eine größere Empfindlichkeit. Bei einem Einringreso
nator führt jedoch die Vergrößerung der effektiven Hohl
raumlänge durch die Vergrößerung des Umfangs zu einem
räumlichen größeren Sensor, was einen großen Nachteil dar
stellt, wenn der Rotationssensor in Flugzeugen verwendet
wird.
Die WO 83/02 168 zeigt einen optischen Mehrkanal-Wellen
leiterresonator mit einem dielektrischen Eingangswellen
leiter und einem dielektrischen Ausgangswellenleiter. Da
rüber hinaus sind offene Wellenleiteranordnungen vorge
sehen. Diese sind nicht geeignet die effektive Hohlraum
länge gegenüber dem tatsächlichem Umfang des Wellenlei
ters wesentlich zu erhöhen. Ebenfalls wird die Empfind
lichkeit des Resonators nicht wesentlich erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen passiven
Wellenleiterresonator anzugeben, dessen effektive Hohl
räumlänge gegenüber dem tatsächlichem Umfang des Wellen
leiterresonators um ein Vielfaches erhöht ist und dessen
Empfindlichkeit gegenüber einem optischen Einkanalwellen
leiterresonator wesentlich erhöht ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und
13 gelöst.
Der optische Mehrkanalwellenleiterresonator weist einen
Eingangswellenleiter, einen Ausgangswellenleiter und meh
rere in sich wiederholenden Mustern angeordnete Wellen
leiterringe auf. Die Wellenleiterringe können jede denk
bare geschlossene Form wie z. B. eine Kreis-, Ellipsen-,
Quadrat-Form haben, oder eine unregelmäßig geformte ge
schlossene Kurve bilden. Die Eingangs- und Ausgangswel
lenleiter sind so angeordnet, daß ein gedämpftes Koppeln
von Licht in mindestens einen der Wellenleiter der sich
wiederholenden Muster hinein oder aus diesem heraus statt
findet. Der Umfang und die Anordnung der jeweiligen Wel
lenleiterringe in den sich wiederholenden Mustern der
Wellenleiterringe sind so gewählt, daß eine gedämpfte
Kopplung zwischen den Wellenleiterringen untereinander
stattfindet und ebenfalls so, daß Licht im Eingangswellen
leiter durch Licht in dem mindestens einen Wellenleiter in
dem sich wiederholenden Muster verstärkt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die sich wieder
holenden Muster mehrere konzentrische dielektrische Wellen
leiter auf, deren jeweiliger Umfang und deren Beabstandung
untereinander so gewählt sind, daß zwischen ihnen eine ge
dämpfte Kopplung stattfindet. Bei dieser Ausführungsform
sind der dielektrische Eingangswellenleiter und der dielek
trische Ausgangswellenleiter geradlinig ausgebildet und zu
dem äußeren der konzentrischen Wellenleiter angerodnet, um
Licht in den äußeren der konzentrischen Wellenleiter ge
dämpft ein- und auszukoppeln. Die konzentrischen Wellenlei
ter sind schwach miteinander gekoppelt, d.h. im wesent
lichen sind nur unmittelbar benachbarte konzentrische Wellen
leiter gedämpft miteinander gekoppelt. Die dielektrischen
Wellenleiterringe werden bevorzugt aus einem verlustarmen
Material, wie z. B. Glas hergestellt.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Wellenleiter in
den sich wiederholenden Mustern mit Abstand zueinander ge
stapelt anstelle einer zueinander konzentrischen Anordnung.
Im folgenden werden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
optischen Mehrkanal-Wellenleiterresonators anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des Mehrkanal-Wellen
leiterresonators mit konzentrisch zueinan
der angeordneten Wellenleitern,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Bezugslinien 2-2
durch den in Fig. 1 gezeigten Wellenleiter
resonator, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs
form des Mehrkanal-Wellenleiterresonators, in
dem die Wellenleiter gestapelt sind.
Die Funktionsweise eines optischen Mehrkanal-Wellenleiter
resonators 10 basiert auf der synchronen Erregung der nor
malen Moden der konzentrischen Wellenleiteranordnung 12 des
Wellenleiterresonators 10. Die Wellenleiteranordnung 12
weist N konzentrisch zueinander angeordnete Wellenleiter
ringe 14 auf. Ferner weist der Wellenleiterresonator gerad
linige Ein- und Ausgangswellenleiter 16 bzw. 18 auf. Die
dielektrischen Wellenleiter 14, 16 und 18 werden vorzugs
weise aus verlustarmen Material, wie z. B. Zinkoxid herge
stellt und auf einem Glassubstrat 20 (Fig. 2) angeordnet.
Die Wellenleiter können ebenso aus dotiertem Plexiglas be
stehen. Jeder der Wellenleiter 14, 16 und 18 stellt somit
einen optischen, zum Transport von optischer Strahlung ge
eigneten Leiter dar. Die Abstände zwischen dem geradlinigen
Eingangs- bzw. Ausgangswellenleiter 16 bzw. 18 und dem äuße
ren der konzentrischen Wellenleiter 14 sind so gewählt, daß
diese Wellenleiter schwach miteinander gekoppelt sind. Eben
so sind die konzentrischen Wellenleiter 14 untereinander
schwach gekoppelt. Dies wird durch eine Beabstandung er
reicht, die sicherstellt, daß die abklingenden Felder sich
nur schwach überlappen, was nur zu einer nächsten Nachbar
wechselwirkung führt. Das heißt, sich in dem Eingangswellen
leiter 16 fortpflanzendes Licht wird nur in den äußeren der
konzentrischen Wellenleiter 14 eingekoppelt. Analog wird
das in den konzentrischen Wellenleitern 14 propagierende
Licht nur in die nächst benachbarten Wellenleiter einge
koppelt. Die Abstände zwischen den Eingangs- und Ausgangs
wellenleitern 16 und 18 und dem äußeren der konzentrischen
Wellenleiter 14 und der Abstand zwischen den konzentri
schen Wellenleitern 14 selbst liegen im Bereich von 4 µm.
Die Breite der Wellenleiter 14 beträgt ungefähr 4 µm und
deren Höhe beträgt 6 µm. Die Wellenleiter 14 haben ein In
dexdifferential im Bereich von 0,01 bis 0,02 und einen
niedrigen Verlust von weniger als 0,001 cm-1.
Licht, z. B. einer (nicht gezeigten) Laser-Lichtquelle, das
sich in dem dielektrischen Eingangswellenleiter 16 fort
pflanzt, wird in den äußeren der konzentrischen Wellenleiter
14 über die gedämpfte Wellenkopplung eingekoppelt. Während
das Licht in dem äußeren der konzentrischen Wellenleiter 14
zirkuliert, wird ein Teil des Lichtes in den nächsten Wellen
leiter 14 eingekoppelt. Dieser Vorgang setzt sich durch die
gesamte Anordnung der konzentrischen Wellenleiter 14 fort.
Das in die konzentrische Wellenleiteranordnung 14 einge
koppelte Licht wird sich selbst durch die Reihe der konzen
trischen Ringe umverteilen und gegebenenfalls zum äußeren
der konzentrischen Wellenleiter 14 zurückkehren. Ferner wird
ebenfalls Licht von dem äußeren konzentrischen Wellenleiter
14 in den Ausgangswellenleiter 18 eingekoppelt und anschließend
weiterverarbeitet.
Bei einem Aufbau mit N Wellenleitern, wie den in Fig. 1 ge
zeigten konzentrischen Ringen 14. ergeben sich N normale
Moden für das innerhalb der konzentrischen Wellenleiter 14
zirkulierende Licht. Die ursprüngliche Verteilung von nor
malen Moden entsteht, wenn sich Licht in den konzentrischen
Wellenleitern 14 ausbreitet. Um einen Verstärkungseffekt mit
dem in die konzentrischen Wellenleiter 14 eintretenden Licht
zu erreichen, so daß die Anordnung als Resonator arbeitet,
müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Einerseits muß in der
Anordnung konzentrischer Wellenleiter Licht in dem äußeren
konzentrischen Wellenleiter 14 im Bereich der Eingangs- und
Ausgangswellenleiter 16 bzw. 18 vorhanden sein. Anderer
seits muß das Licht in dem äußeren konzentrischen Wellen
leiter 14 in Phase mit dem Licht in dem Eingangswellen
leiter 16 schwingen. Die letztere Bedingung bedeutet ein
fach, daß der Umfang des äußeren konzentrischen Wellenlei
ters 14 gleich einem ganzen Vielfachen der Lichtwellenlänge
entsprechen muß. Die erste Bedingung bedeutet, daß der Um
fang des äußeren der konzentrischen Wellenleiter 14 ein gan
zes Vielfaches der Kopplungslängen in dem Mehrkanal-Wellen
leitersystem 10 betragen muß. Die Kopplungslänge ist eine
Funktion der Wellenleiterparameter und des Abstands zwischen
den konzentrisch angeordneten Wellenleitern 14. Anders aus
gedrückt: Um geeignete Wellenleiter-Fortpflanzungskonstanten
β₀ und Kopplungskonstanten Ki zu erzielen, muß die Erzeugung
von Anregungen so erfolgen, daß die N Anregungen konstruktiv
miteinander interferieren, um die normalen Moden des Mehr
kanal-Wellenleiterresonators 10 zu erzeugen. Unter diesen
Bedingungen lauten die zum Erhalt der normalen Moden not
wendigen Resonanzbedingungen:
β₀(Np) = n₁π Ki(Np) = n₂π,
wobei die ganzen Zahlen n₁ und n₂ zueinander in Beziehung
stehen und p der Umfang ist. Der Effekt der Normalmoden
resonanz liegt darin, den Umfang des äußeren der konzentri
schen Ringe 14 durch einen äquivalenten Umfang Np zu er
setzen, wodurch der freie spektrale Bereich um einen Fak
tor N reduziert wird, was zu einer höheren Empfindlichkeit
der Anordnung führt, wenn der Mehrkanal-Wellenleiterresonantor
10 z. B. als ein Rotationssensor verwendet wird. Dies ist
darin begründet, daß die effektive Resonatorhohlraumlänge
der gedämpft gekoppelten konzentrischen Wellenleiter 14 um
einen Faktor erhöht ist, der sich N, der Gesamtzahl der
konzentrischen Wellenleiter 14, nähert.
Zum besseren Verständnis des hier beschriebenen Mehrkanal-
Wellenleiterresonatorsystems 10 wird im folgenden als Bei
spiel eine Anordnung mit N = 2, d.h. mit zwei konzentri
schen Wellenleitern erläutert. In diesem Fall bestehen die
normalen Moden aus gleichen Feldamplituden in jedem der
beiden konzentrischen Wellenleiter, die entweder in Phase
(gerade) oder außer Phase (ungerade) zueinander schwingen.
Die Fortpflanzungskonstanten sind in diesem Fall β± = β₀ ± K.
Wenn Licht in den äußeren der konzentrischen
Wellenleiter 14 eingekoppelt wird, oszilliert die Energie
zwischen den beiden Kanälen. Der Umfang des äußeren Wellen
leiters ist so gewählt, daß das gesamte Licht nach einem Um
lauf in den inneren Ring eingeführt ist. Eine normale Mode
kann existieren, wenn die richtige Phasenbeziehung zwischen
dem inneren und dem äußeren Ring aufrechterhalten wird. Diese
Bedingungen können ausgedrückt werden durch:
β₀ 2p = (2n₁ + 1)π; K2p = (2n₂ + 1)π oder
(β₀ + K)p = (n₁ + n₂ + 1)π; (β₀ - K)p = (n₁ - n₂)π.
In diesem Fall besteht folgende Beziehung zwischen den ganzen
Zahlen n₁ und n₂:
β₀ = K (2n₁ + 1) / (2n₂ + 1).
An dieser Stelle muß bemerkt werden, daß der erfindungs
gemäße Mehrkanal-Wellenleiterresonator keine konzentrischen
Wellenleiterringe, wie in Fig. 1 gezeigt, aufweisen muß,
sondern auch mit anderen sich wiederholenden Mustern aus
geführt sein kann. Es ist nur notwendig, daß die Wellen
leiterringe geschlossen sind und so angeordnet sind, daß
unmittelbar benachbarte Ringe gedämpft miteinander gekoppelt
sind. Eine solcher alternativen Ausführungsformen ist in
Fig. 3 gezeigt. In Fig. 3 sind drei kreisförmige Wellen
leiter 30 übereinander gestapelt angeordnet. Zur verein
fachten Darstellung sind nur drei Wellenleiter gezeigt.
Ein dielektrischer Eingangswellenleiter 32 und ein dielek
trischer Ausgangswellenleiter 34 sind benachbart zu dem ober
sten kreisförmigen dielektrischen Wellenleiter 30 mit einem
für eine schwache gedämpfte Kopplung angepaßten Abstand an
geordnet. In dem dielektrischen Eingangswellenleiter 32 pro
pagierendes Licht koppelt über eine gedämpfte Wellenkopplung
in den obersten der konzentrischen Wellenleiter 30 ein. Das
sich in dem obersten Wellenleiter 30 fortpflanzende Licht
wird sich durch die anderen beiden kreisförmigen Wellenleiter
30 umverteilen und gegebenenfalls zum obersten kreisförmigen
Wellenleiter zurückkehren. Dieser Fall ist vollkommen analog
zu dem in Verbindung mit Fig. 1 diskutierten Fall der kon
zentrischen Wellenleiter. Bei dieser Anordnung ist also der
effektive Umfang des Wellenleiters um einen Faktor 3 erhöht
und die entsprechende Linienbreite bleibt unverändert, wo
bei wiederum angenommen wird, daß nur geringe Verluste auf
treten. Wie bei der in Verbindung mit Fig. 1 diskutierten
Ausführungsform sind die Abstände zwischen dem Eingangs
wellenleiter 32, dem Ausgangswellenleiter 34 und dem ober
sten kreisförmigen Ring 30 sowie die Abstände der kreisför
migen Wellenleiter 30 untereinander so gewählt, daß eine
schwache oder nächste Nachbar gedämpfte Wellenkopplung statt
findet.
Mit dem erfindungsgemäßen Mehrkanal-Wellenleiterresonator
wird also die effektive Hohlraumlänge des optischen Resona
tors vergrößert. Die Empfindlichkeit des Wellenleiterresona
tors ist also bei Verwendung als ein Rotationssensor um ein
Vielfaches größer als wenn nur eine Vorrichtung mit einem
Wellenleiterring verwendet würde. Die erzielten Ergebnisse
werden durch die Anordnung von mehreren voneinander eng be
abstandeten Wellenleitern erhalten, zwischen denen eine
gedämpfte Wellenkopplung stattfindet.
Claims (14)
1. Optischer Mehrkanal-Wellenleiterresonator mit einem
dielektrischen Eingangswellenleiter (16) und einem
dielektrischen Ausgangswellenleiter (18)
gekennzeichnet durch
- - mehrere, geschlossene, gekoppelte dielektrische Wel lenleiterringe (14),
- - wobei die Ein- und Ausgangswellenleiter (16, 18) mit einem der gekoppelten Wellenleiterringe (14) zum ge dämpften Koppeln von Lichtwellen in diesen Wellenlei terring hinein und aus diesem heraus gekoppelt sind und
- - wobei der jeweilige Umfang der Wellenleiterringe (14) und deren Abstände zueinander zum gedämpften Koppeln untereinander so gewählt sind, daß das Licht aus dem Eingangswellenleiter (16) durch das Licht in dem ei nen der Wellenleiterringe (14) verstärkt wird.
2. Resonator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ein- und Ausgangswellenleiter (16, 18) geradli
nig sind.
3. Resonator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenleiterringe (14) schwach gekoppelt sind.
4. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Wellenleiterringe (14) N beträgt,
der äußere Wellenleiterring einen Umfang p hat und eine
Fortpflanzungskonstante β₀ und eine Kopplungskonstante
K nach den Gleichungen
β₀(Np) = n₁π und K(Np) = n₂πbestimmt sind, wobei n₁ und n₂ ganze Zahlen sind.
5. Resonator nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß N = 2 ist und β₀ nach der Gleichung
bestimmt ist.
6. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrischen Wellenleiterringe aus dotiertem
Plexiglas bestehen und auf einem Quarzsubstrat angeord
net sind.
7. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang des äußeren Wellenleiterrings etwa 30 cm
beträgt.
8. Resonator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur unmittelbar benachbarte Wellenleiterringe ge
dämpft miteinander gekoppelt sind.
9. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrischen Wellenleiterringe (14) konzen
trisch angeordnet sind.
10. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gekoppelten Wellenleiterringe (14) kreisförmig
sind.
11. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenleiterringe (14) aus einem verlustarmen
Material bestehen.
12. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenleiterringe (14) aus Zinkoxid bestehen.
13. Optischer Mehrkanal-Wellenleiterresonator mit einem
dielektrischen Eingangswellenleiter (32) und einem
dielektrischen Ausgangswellenleiter (34)
gekennzeichnet durch
- - mehrere, in sich wiederholenden Mustern angeordnete, geschlossene, gekoppelte dielektrische Wellenleiter (30),
- - wobei die Ein- und Ausgangswellenleiter (32, 34) so angeordnet sind, daß Licht in mindestens einen der geschlossenen Wellenleiter (30) des sich wiederho lenden Musters hinein und aus diesem heraus gedämpft gekoppelt wird und
- - wobei die Parameter und die Anordnung der geschlos senen Wellenleiter in dem sich wiederholenden Muster zum gedämpften Koppeln untereinander so gewählt sind, daß das Licht aus dem Eingangswellenleiter (32) durch Licht in dem mindestens einen der ge schlossenen Wellenleiter verstärkt wird.
14. Resonator nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das sich wiederholende Muster von Wellenleitern
einen Stapel gedämpft gekoppelter Wellenleiterringe
(30) mit gleichem Durchmesser aufweist.
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